Sven von Storch: Unterschied zwischen den Versionen

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  "Das Grundgesetz orientiert sich am Lebensschutz: Der Mensch ist Mensch von Anfang an. Er hat das Recht zu leben vom ersten Tag seiner Entstehung.  [...] Abtreibungsaktivisten wollen die vorgeburtliche Kindstötung vollständig freigeben lassen. Weil eine direkte Änderung des Abtreibungsparagrafen 218 StGB nicht ohne weiteres möglich ist, versuchen sie, den gesellschaftspolitischen Konsens zum Lebensschutz von außen aufzuweichen. [...] Ein Fünftel der Kinder wird in Deutschland getötet. [...] Die Kultur des Todes durchbrechen [...] Beinahe jede zweite Frau erkrankt am Post-Abtreibung-Syndrom."<ref>[https://www.familien-schutz.de/wp-content/uploads/2018/07/Ansicht-PDF_Abtreibung-ist-kein-Grundrecht_Ansichts-Flyer.pdf Initiative Familien-Schutz (2018): Abtreibung ist kein Grundrecht – Lebensrecht ungeborener Kinder verteidigen!]</ref>
  "Das Grundgesetz orientiert sich am Lebensschutz: Der Mensch ist Mensch von Anfang an. Er hat das Recht zu leben vom ersten Tag seiner Entstehung.  [...] Abtreibungsaktivisten wollen die vorgeburtliche Kindstötung vollständig freigeben lassen. Weil eine direkte Änderung des Abtreibungsparagrafen 218 StGB nicht ohne weiteres möglich ist, versuchen sie, den gesellschaftspolitischen Konsens zum Lebensschutz von außen aufzuweichen. [...] Ein Fünftel der Kinder wird in Deutschland getötet. [...] Die Kultur des Todes durchbrechen [...] Beinahe jede zweite Frau erkrankt am Post-Abtreibung-Syndrom."<ref>[https://www.familien-schutz.de/wp-content/uploads/2018/07/Ansicht-PDF_Abtreibung-ist-kein-Grundrecht_Ansichts-Flyer.pdf Initiative Familien-Schutz (2018): Abtreibung ist kein Grundrecht – Lebensrecht ungeborener Kinder verteidigen!]</ref>
::(siehe auch Narrative: [[Lebensschutz]], [[Kultur des Todes]], [[Vorgeburtliche Kindstötung]], [[Post-Abtreibung-Syndrom]])
::(siehe auch Narrative: [[Lebensschutz]], [[Kultur des Todes]], [[Vorgeburtliche Kindstötung]], [[Post-Abtreibung-Syndrom]])
* Zum „Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung des Gesetzes zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts“ schreibt das Online-Portal [[Initiative Familienschutz]] (verantwortlich: [[Zivile Koalition e. V.]] / bzw. [[Sven von Storch]]) am 20.09.2018 u.a.:
"Was harmlos als lediglich 'konzeptionelle Angleichungen im Ehe- und Lebenspartnerschaftsrecht sowie im internationalen Privatrecht' beschrieben wird, bedeutet nichts weniger als die Transformation des Bürgerlichen Gesetzgebuchs in den Ideologie-Neusprech des Gender Mainstreaming. Eindeutig geschlechtszuweisende Begriffe wie 'Ehemann' und 'Vater' sowie 'Ehefrau' und 'Mutter' fallen der politischen Korrekturschere zum Opfer und werden durch geschlechtsneutrale Formulierungen wie 'Ehepartner' beziehungsweise im Plural 'Ehepaar' sowie 'Elternteil' und 'Eltern' ersetzt. Die sprachliche Kastration des BGB nach geschlechtsneutralen Kriterien hat jedoch ihre Tücken."<ref>[https://www.familien-schutz.de/2018/09/20/kein-vater-keine-mutter-mehr-dem-buergerlichen-gesetzbuch-soll-das-geschlecht-ausgetrieben-werden/ Kein „Vater“, keine „Mutter“ mehr: Dem Bürgerlichen Gesetzbuch soll das Geschlecht ausgetrieben werden, in: Familien-Schutz.de vom 20.09.2018]</ref>
::(siehe auch Narrative: [[Neusprech]], [[Gender-Ideologie]], [[Political Correctness]])


== Diskurskoalitionen ==
== Diskurskoalitionen ==

Version vom 21. September 2018, 08:09 Uhr

Diskursatlas Antifeminismus
Diskursthema:
Bevölkerung Sexualität Geschlecht Familie
Bildung Gleichstellung Gewalt
Diskursakteur:
Sven von Storch

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(Bitte Rubrik Antifeminismus anwählen)

Sven von Storch ist ein deutsch-chilenischer Aktivist. Er ist verheiratet mit der AfD-Politikerin Beatrix von Storch.

Sven von Storch bedient u.a. die antifeministischen Narrative 'Frühsexualisierung', 'Gender-Ideologie' und 'Homolobby' in verschiedenen Diskursthemen, wie z.B. Sexualität, Familie und Gleichstellung.

Antifeministische Narrative bei Sven von Storch

Äußerungen von Sven von Storch in antifeministischen Narrativen

"In manchen Mitgliedsstaaten [der EU] ist bereits seit einigen Jahren zu beobachten, dass die Justiz mit zweierlei Maß misst: nachvollziehbare Kritik an der homosexuellen Lebensweise wird schnell als »Hassverbrechen« qualifiziert und mit empfindlichen Strafen geahndet. Der Lunacek-Bericht trägt daher nicht zum Schutz der Meinungsfreiheit bei, sondern untergräbt sie. Damit dies alles in Zukunft lautlos geschieht, sollen auch die Bildungsprogramme der EU »homosexualisiert« werden. [...] es gibt eine steigende Anzahl gut dokumentierter Hass-Verbrechen, die von homosexuellen Aktivisten gegen Andersdenkende verübt werden. [...] Die Homo-Lobby ist also eher Täter als Opfer."[1]
(siehe auch Narrative: Homolobby, Homosexualisierung)


  • Im Faltblatt der Initiative Familienschutz (V.i.S.d.P.: Sven von Storch) vom Februar 2018 zum Thema "Gender-Sexualkunde an Schulen stoppen – Elternrecht schützen!" finden sich folgende Inhalte:
"SCHLUSS MIT … Frühsexualisierung von Kita- und Schulkindern durch Gender-Lobbygruppen […] Wer die Gesellschaft umerziehen will, muss bei Kindern beginnen. Schon längst befindet sich „queere Bildung“ auf Siegeszug in Kindergärten und Schulen, vorangetrieben von Politik, Feministinnen, Gewerkschaften und schwul-lesbischen Lobbygruppen (LGBTI*). Die natürliche Geschlechtszugehörigkeit – ob Junge oder ob Mädchen – wird in Frage gestellt beziehungsweise als gefährlicher „Biologismus“ verteufelt. […] Die schwul-lesbische Partnerschaft wird rechtlich und gesellschaftspolitisch zur neuen Familie überhöht, während die Bedeutung der natürlichen Familie mehr und mehr in den Hintergrund gerät. […] Nicht mehr Zeugung, Geburt und Mutterschaft, sondern allein Spass und individuelle Lustbefriedigung zählen beim Geschlechtsakt. Jugendliche werden ermuntert, in häufig wechselnden Partnerschaften ohne Verpflichtung ihre sexuellen Wünsche zu erforschen. […] Um Gender Mainstreaming immer tiefer im gesellschaftlichen Bewusstsein zu verankern, betreiben 1.900 kommunale Gleichstellungsbüros auf Steuerzahlerkosten Gender-Propaganda in Bildungs- und Verwaltungseinrichtungen. […] Deutschland unterm Regenbogen: Fördersumme für sexuelle Minderheitenpolitik → mehr als 14,69 Mio Euro insgesamt. […] Gender-Gaga: Vom Aktionsplan in den Lehrplan [...] Was die Gender-Sexualkunde betreibt, ist in Wahrheit keine Schulbildung, sondern eine ideologisch gesteuerte Erziehung zu Bindungs- und Eheunfähigkeit."[2]
(siehe auch Narrative Homolobby, Umerziehung, Natürliche Geschlechterordnung, Dämonisierung, Frühsexualisierung, Traditionelle Familie, Promiskuität, Gleichstellung ist zu teuer, Feminismus als Geisteskrankheit, Gender-Ideologie)


  • Zum 'Internationaler Tag gegen Homo-, Trans-, und Interfeindlichkeit' (IDAHIT) schreibt das Online-Portal Initiative Familienschutz (V.i.S.d.P.: Sven von Storch) am 17.05.2018:
"Gender-Ideologie und Homo-Ehe werden pompös gefeiert, während der zeitgleich stattfindende Internationale Familientag der Vereinten Nationen sang- und klanglos verstreicht. Die Brüsseler Abgeordneten haben dafür keine Zeit, denn sie sind die gesamte Woche beschäftigt, der schwul-lesbischen Lobby artig Referenz zu erweisen. [...] IDAHIT bedeutet übersetzt Internationaler Tag gegen Homo-, Trans-, und Interfeindlichkeit. Was den wenigsten durch den typisch intransparenten Orwell-Sprech geläufig sein dürfte, wird dafür mit umso größerem Pomp begangen [...] Für die EU-Regierung ist die Familie out, vielleicht auch zu peinlich, jedenfalls einfach zu unbedeutend, um auch nur eine Minute Redezeit an ein Thema zu verschwenden, das für die meisten EU-Bürger immerhin eine Grundkonstante ihres Lebens darstellt. Heute hängen die hohen Herren und Damen lieber die Regenbogenflagge aus ihrem Bürofenster wie einst der brave DDR-Bürger seine Hammer-und Sichel-Fahne zum 1. Mai."[3]
(siehe auch Narrative: Gender-Ideologie, Homolobby, Neusprech)


  • In dem Faltblatt "Abtreibung ist kein Grundrecht – Lebensrecht ungeborener Kinder verteidigen!" der Initiative Familien-Schutz von Sven von Storch vom Juli 2018 heißt es unter anderem:
"Das Grundgesetz orientiert sich am Lebensschutz: Der Mensch ist Mensch von Anfang an. Er hat das Recht zu leben vom ersten Tag seiner Entstehung.  [...] Abtreibungsaktivisten wollen die vorgeburtliche Kindstötung vollständig freigeben lassen. Weil eine direkte Änderung des Abtreibungsparagrafen 218 StGB nicht ohne weiteres möglich ist, versuchen sie, den gesellschaftspolitischen Konsens zum Lebensschutz von außen aufzuweichen. [...] Ein Fünftel der Kinder wird in Deutschland getötet. [...] Die Kultur des Todes durchbrechen [...] Beinahe jede zweite Frau erkrankt am Post-Abtreibung-Syndrom."[4]
(siehe auch Narrative: Lebensschutz, Kultur des Todes, Vorgeburtliche Kindstötung, Post-Abtreibung-Syndrom)


"Was harmlos als lediglich 'konzeptionelle Angleichungen im Ehe- und Lebenspartnerschaftsrecht sowie im internationalen Privatrecht' beschrieben wird, bedeutet nichts weniger als die Transformation des Bürgerlichen Gesetzgebuchs in den Ideologie-Neusprech des Gender Mainstreaming. Eindeutig geschlechtszuweisende Begriffe wie 'Ehemann' und 'Vater' sowie 'Ehefrau' und 'Mutter' fallen der politischen Korrekturschere zum Opfer und werden durch geschlechtsneutrale Formulierungen wie 'Ehepartner' beziehungsweise im Plural 'Ehepaar' sowie 'Elternteil' und 'Eltern' ersetzt. Die sprachliche Kastration des BGB nach geschlechtsneutralen Kriterien hat jedoch ihre Tücken."[5]
(siehe auch Narrative: Neusprech, Gender-Ideologie, Political Correctness)

Diskurskoalitionen

Leben

Sven von Storch ist verheiratet mit der AfD-Bundestagsabgeordneten Beatrix von Storch.[6]

Internetpräsenzen

Sven von Storch ist seit 2007 "Direktor" des Instituts für Strategische Studien Berlin (ISSB).[7]

Storch ist Mitgründer des Blogs Freie Welt und seit Dezember 2008 sein Herausgeber.[8]

Storch ist Mitgründer und Vorsitzender von Abgeordneten-Check und EU-Check.[9]

Seit Dezember 2013 ist Sven von Storch Präsident der NGO Coalición Ciudadana, in Santiago de Chile.[10]

Einzelnachweise