Totalitarismus: Unterschied zwischen den Versionen

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== Äußerungen im antifeministischen Narrativ ''Dritter Totalitarismus'' ==
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* 16.06.2004: In seinem Beitrag „Standing for Liberty: Marriage, Virtue, and the Political State“ vertrat [[Allan C. Carlson]] u.a. die Auffassung:
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„All these stories, from the terrible and violent campaigns against marriage mounted by the Nazis and the Communists to the quiet assault on marriage launched by Sweden’s 'Red' Social Democrats, reveal a common truth.  The first target of any totalitarian regime is marriage. [...] As Chesterton had predicted, the natural family—“the one anarchist institution”—survived, and even triumphed over totalitarian Communism, one of its great 20th Century foes.  Oddly enough, the family’s greater challenge may be the 'soft' totalitarianisms of the early 21st Century, now packaged around a militant secular individualism, but still seeking to build a marriage-free, post-family order.“<ref>[ Carlson, A. (2004) ‘Standing for Liberty: Marriage, Virtue and the Political State,’ a family policy lecture to the Family Research Council, Washington DC, June 16, 2004. The Howard Center]</ref>
::(siehe auch Narrativ: [[Traditionelle Familie]])</div></div>
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* 18. März 2009: [[Gabriele Kuby]] referierte zum Thema „Gender Mainstreaming als Ausgeburt des Feminismus“ auf Einladung der [[Förderstiftung konservative Bildung und Forschung]] (FKBF) in München und benutzte u.a. folgende Formulierungen:
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„Wir wissen, daß wir entweder als Mann oder als Frau in der Welt existieren und nehmen das andere Geschlecht als wesenhaft anders wahr. Jeder von uns könnte Eigenschaften nennen, die wir als typisch weiblich und als typisch männlich erfahren und deren Entfaltung wir als wichtig und richtig empfinden. Kein Mann möchte ein dominantes Mannweib zur Frau, und keine Frau möchte einen entscheidungsunfähigen Solarium-Softie zum Mann. […] Geschlechtskrankheiten breiten sich epidemieartig aus, am meisten bei Homosexuellen. […] Gender-Mainstreaming ist die Ausgeburt des Feminismus, der es im Schulterschluß und in Personalunion, mit der internationalen Homolobby geschafft hat, den Machtapparat der UN und der EU für seine Ziele zu instrumentalisieren. […] In der Predigt zur Eröffnung des Konklaves am 18. April 2005 sagte Kardinal Ratzinger: „Es bildet sich eine Diktatur des Relativismus heraus, in der nichts als endgültig anerkannt wird und die als letzten Maßstab nur das eigene Ich und dessen Wünsche zuläßt.“ Beschönigend wird dafür der Begriff „politische Korrektheit“ gebraucht. In Wahrheit handelt es sich um eine prä-totalitäre Dynamik. […] Wenn Frauen den Mann verteufeln, können sie nur lesbisch werden. Tatsächlich sind die Protagonistinnen des Feminismus, heute des Gender-Mainstreaming, theoretisch und praktisch überwiegend lesbisch. Homolobby und Feminismus sind aus einem Fleisch. Den ideologischen Input auf hohem akademischem Niveau für Kommunismus, Feminismus und die so genannte sexuelle Befreiung lieferte die Frankfurter Schule, worüber ich in diesem Kreis nichts weiter sagen muß. […] Die Gender-Ideologie wird zum Pflichtfach an den Universitäten, sie definiert, was politisch korrekt ist in der Politik, den Medien, den Universitäten, in den Curricula und Erziehungsprogrammen von Kindergarten und Schulen. Sie ist über die feministische Theologie tief in die Kirche eingedrungen. Man kann dies als Angriff auf die Schöpfungsordnung beschreiben. […] Wie ist es möglich, daß eine kleine Minderheit von Menschen mit abweichender Sexualität die mächtigsten Institutionen dieser Welt in die Hand bekommt […] Der Kampf der Homo-Lobby im undurchschaubaren bürokratischen Dschungel der UN und EU wird mit dem Begriff Menschenrecht und Antidiskriminierung geführt. Überall sehen wir eine Verbiegung und Umdeutung der Sprache mit dem einzigen Ziel: den Menschen Böses als gut zu verkaufen. […] Mit Hilfe des Antidiskriminierungsgesetzes und der Schaffung von neuen Straftatbeständen wie „Homophobie“ und „Haßreden“ schlittern wir in eine Gesinnungsdiktatur, in deren Zentrum die Sexualität steht, und zwar die positive Normierung und allgemeine Durchsetzung von Formen der Sexualität, Fortpflanzung und Familie ausschließen. […] Die meisten in diesem Saal sind Zeitgenossen dieser Entwicklung. Viele von Ihnen haben sie, auch durch den Einfluß des verehrten verstorbenen Caspar von Schrenck-Notzing kritisch gesehen und versucht, auf irgendeine Weise dagegenzuhalten. Aber wir müssen erkennen, daß der Marsch der 68er durch die Institutionen gelungen ist, und sie die Machtpositionen dieser Gesellschaft in allen Bereichen besetzt haben. […] Diese Entwicklung nimmt totalitäre Züge an. Der Zeitgeist erkennt das Böse nur in Gestalt der Nazis, allenfalls noch der kommunistischen Diktatur. Das Böse trägt aber in jeder Zeit ein neues Kostüm, maßgeschneidert auf die Begierden, Ideale und Nöte der jeweiligen historischen Stunde. Wir sind nicht darauf gefaßt, daß die Ent-Moralisierung der Sexualität zum Inhalt eines neuen Totalitarismus werden kann.“<ref>[https://www.babykaust.de/08/08-sexual/ge/ge/gender%20als%20ausgeburt%20des%20feminismus.pdf  Gabriele Kuby: „Gender Mainstreaming als Ausgeburt des Feminismus“, Vortrag während der Winterakademie der „Förderstiftung konservative Bildung und Forschung“ (FKBF)  am 18. März 2009]</ref>
::(siehe auch Narrative: [[Gender-Ideologie]], [[Mannweib]], [[Komplementarität der Geschlechter]], [[Homolobby]], [[Meinungsdiktatur]], [[Political Correctness]], [[Kulturmarxismus]], [[Lautstarke Minderheiten]], [[Das Böse]])</div></div>


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::(siehe auch Narrative: [[Gender-Ideologie]], [[Umerziehung]], [[Dekadenz]], [[Niedergang der Nation]])</div></div>
::(siehe auch Narrative: [[Gender-Ideologie]], [[Umerziehung]], [[Dekadenz]], [[Niedergang der Nation]])</div></div>


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* 21.02.2014: Im Interview mit Hannah Levintova für ''Mother Jones'' sagte [[Alexey Komov]] u.a.:
* 21.02.2014: Im Interview mit Hannah Levintova für ''Mother Jones'' sagte [[Alexey Komov]] u.a.:
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  “As Russians, we want to warn people in the West of the dangers of this new totalitarianism. [...] There are influential lobbies that want to promote an aggressive social transformation campaign using LGBT activists as the means. We see it as the continuation of the same radical revolutionary agenda that cost so many lives in the Soviet Union, when they destroyed churches. This political correctness is used and will be further used to oppress religious freedoms and to destroy the family.”<ref>[https://www.motherjones.com/politics/2014/02/world-congress-families-russia-gay-rights/ Hannah Levintova: How US Evangelicals Helped Create Russia’s Anti-Gay Movement, in: Mother Jones vom 21.02.2014]</ref>
  “As Russians, we want to warn people in the West of the dangers of this new totalitarianism. [...] There are influential lobbies that want to promote an aggressive social transformation campaign using LGBT activists as the means. We see it as the continuation of the same radical revolutionary agenda that cost so many lives in the Soviet Union, when they destroyed churches. This political correctness is used and will be further used to oppress religious freedoms and to destroy the family.”<ref>[https://www.motherjones.com/politics/2014/02/world-congress-families-russia-gay-rights/ Hannah Levintova: How US Evangelicals Helped Create Russia’s Anti-Gay Movement, in: Mother Jones vom 21.02.2014]</ref>
::(siehe auch Narrative [[Homolobby]], [[Political Correctness]])
::(siehe auch Narrative [[Homolobby]], [[Political Correctness]])</div></div>


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  „Was können wir der Gender-Ideologie entgegensetzen? […] Sowohl der Marxismus-Kommunismus im Osten wie die Nazi-Ideologie in Deutschland hatten die Menschen hart im Griff. Die Gender-Ideologie, viel klüger als ihre Vorgängerinnen, macht es auf die sanfte Tour, aber im Griff hat sie die Menschen auch. […] Mit den sanften Mitteln einer angepassten Sprache (George Orwell nannte das „Neusprech“) wird auch die absurdeste Auffassung akzeptiert. […] Aber machen wir uns nichts vor: das Naturrecht ist im Kern nur begründbar, wenn Gott der Schöpfer eine Rolle spielt. Wenn er ausgespielt hat, gibt es in der Tat keinen Grund, warum man gegen den demokratischen Willen der Mehrheit nicht auch wesentliche Dinge der Weltanschauung und der Moral verändern kann. […] Dass jahrhundertelang die Ehe von Mann und Frau als größte Selbstverständlichkeit gegolten hat, auch bei Leuten, die nicht gläubig sind, hängt mit dem Gottesglauben – nicht nur dem christlichen – zusammen. […] was hier geschieht, ist nicht nur eine der sinnfreien Kapriolen der Tagespolitik, hier wird dem Schöpfer mitten ins Gesicht geschlagen. […] Genau wie die vorher gegangenen Ideologien wird auch Gender einmal auf dem Kehrichthaufen der Geschichte landen. Angesagt ist Widerstand statt Mitläufertum.“<ref>[Peter von Steinitz: Was können wir der Gender-Ideologie entgegensetzen?. Impuls zum 13. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A — 2. Juli 2017, in: ZENIT vom 30.06.2017]</ref>
  „Was können wir der Gender-Ideologie entgegensetzen? […] Sowohl der Marxismus-Kommunismus im Osten wie die Nazi-Ideologie in Deutschland hatten die Menschen hart im Griff. Die Gender-Ideologie, viel klüger als ihre Vorgängerinnen, macht es auf die sanfte Tour, aber im Griff hat sie die Menschen auch. […] Mit den sanften Mitteln einer angepassten Sprache (George Orwell nannte das „Neusprech“) wird auch die absurdeste Auffassung akzeptiert. […] Aber machen wir uns nichts vor: das Naturrecht ist im Kern nur begründbar, wenn Gott der Schöpfer eine Rolle spielt. Wenn er ausgespielt hat, gibt es in der Tat keinen Grund, warum man gegen den demokratischen Willen der Mehrheit nicht auch wesentliche Dinge der Weltanschauung und der Moral verändern kann. […] Dass jahrhundertelang die Ehe von Mann und Frau als größte Selbstverständlichkeit gegolten hat, auch bei Leuten, die nicht gläubig sind, hängt mit dem Gottesglauben – nicht nur dem christlichen – zusammen. […] was hier geschieht, ist nicht nur eine der sinnfreien Kapriolen der Tagespolitik, hier wird dem Schöpfer mitten ins Gesicht geschlagen. […] Genau wie die vorher gegangenen Ideologien wird auch Gender einmal auf dem Kehrichthaufen der Geschichte landen. Angesagt ist Widerstand statt Mitläufertum.“<ref>[Peter von Steinitz: Was können wir der Gender-Ideologie entgegensetzen?. Impuls zum 13. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A — 2. Juli 2017, in: ZENIT vom 30.06.2017]</ref>
::(siehe auch Narrative: [[Neusprech]], [[Gender-Ideologie]], [[Natürliche Geschlechterordnung]])</div></div>
::(siehe auch Narrative: [[Neusprech]], [[Gender-Ideologie]], [[Natürliche Geschlechterordnung]])</div></div>
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* 14.12.2017: In einer Besprechung des Buches "Der Dämon der Demokratie. Totalitäre Strömungen in liberalen Gesellschaften" des polnischen Akteurs [[Ryszard Legutko]] erklärt das [[Civitas-Institut]], dass die "Analyse des Katholiken Legutko ist in nahezu allen Punkten deckungsgleich mit den Studien des Civitas Instituts" sei und empfiehlt das Buch u.a. mit den Worten:
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„Das gemeinsame Fundament von liberaler Demokratie und Kommunismus ist nach Legutkos Analyse die ''Ideologie der Gleichheit''. Diese Ideologie ergreift immer weitere Bereiche des gesellschaftlichen und privaten Lebens und dringt bis in die Schlafzimmer der Eheleute ein. Es geht dabei schon lange nicht mehr um eine Gleichheit vor dem Gesetz, sondern um eine Gleichheit in allen Bereichen, um eine totale Gleichschaltung des gesamten Lebens. Von hier aus sind die Ideologien des Feminismus, des Genderismus, der „Ehe für alle“, der Menschenrechte und vieles mehr zu erklären, aber ebenso der Hass gegen jede Hierarchie und Ordnung in der Gesellschaft, der Hass gegen die Familie und alle natürlichen Gemeinschaften wie Volk und Nation, die stets in sich hierarchisch gegliedert sind und deshalb nach Auffassung der Kommunisten und der liberalen Demokraten vernichtet werden müssen. […] Nur das Naturrecht bietet ein Fundament für wirkliche Rechte des Menschen und für eine menschliche Würde. Doch genau dagegen wendet sich die Menschenrechtsideologie und die dazu gehörende „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ von 1948 […] Thomas von Aquin hat dieses System – einer Kombination aus Demokratie, Aristokratie und Monarchie – auf der Grundlage des Aristoteles noch einmal weiterentwickelt. Davon ist freilich heute nichts mehr übriggeblieben. Die frühen demokratischen Staaten und selbst die BRD, und besonders die USA, wurden zunächst als solche hybriden Republiken gegründet, doch entwickelten sie sich dann oft recht schnell zu liberalen Demokratien. […] Der Liberalismus zerstört den Gedanken des Gemeinwohls, weil er keine Gemeinschaften anerkennt, sondern nur Individuen. [...] Politik für Frauen, Schwule und Lesben und alle weiteren Gruppeninteressen, denen Privilegien zugesprochen werden, die dem Gemeinwohl oftmals sogar deutlichen Schaden zufügen. […] Es ist ungemein schwierig geworden, sich diesem Druck zu entziehen, aber Konservative und Christen, die dies wahrhaft bleiben wollen, sollten sich diesem Druck nicht unterwerfen. Sagen Sie lieber: 'Ja, wir sind intolerant, rassistisch, homophob und was auch immer. Doch was bedeutet das denn? Wir unterwerfen uns niemals dieser kranken liberal-demokratischen Ideologie!' Man wird uns des „Hate speech“ bezichtigen, doch auch dies ist nur ein Mittel der Unterwerfung. Ohne Widerstand wird dieses System immer schneller seinen totalitaristischen Anspruch durchsetzen, zumal im Hintergrund dieser gesamten Entwicklung die brutalste und totalitärste Organisation steht, die es derzeit gibt: die Europäische Union. […] Für die Zukunft der EU gibt es nur eine Perspektive: Die völlige Zerschlagung. […] alle diese grauenhaften Erscheinungen und der zunehmende Druck auf Konservative und Christen, die zunehmende Unterdrückung von Gegnern der modernen Ideologie und die Gleichschaltung aller Medien [sind] keine Auswüchse des Systems [...], sondern [spiegeln] genau das Wesen der liberalen Demokratie wider[...]. Daher ist es nicht mit einer Kritik an einzelnen Auswüchsen getan, wie sie z.B. von der [[AfD]] und anderen Konservativen heute geübt wird, wobei man ständig zugleich versichert, man sei doch tolerant und liberal etc. Die Kritik muss grundsätzlicher ansetzen und die liberale Demokratie selbst in Frage stellen. […] Aber auch dann, wenn man Widerstand leistet, z.B. gegen die Gleichschaltung der Sprache und den ständigen Meinungsterror der liberalen Demokratie, kann man nicht viel erwarten. […] Doch die Wenigen, die trotzdem Widerstand leisten, können erhobenen Hauptes ihre Identität bewahren und widerstehen so dem Massenwahn der liberalen Demokratie. Anders lässt sich wohl auch nicht das Recht Gottes, seine Königherrschaft in Staat und Gesellschaft, verteidigen.“<ref>[https://www.civitas-institut.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2647:der-totalitaere-daemon-der-demokratie&catid=1:neuestes&Itemid=33 Internetpräsenz des Civitas-Instituts, 14.12.2017: Der totalitäre Dämon der Demokratie]</ref>
::(siehe auch Narrative: [[Gleichheitswahn]], [[Gleichschaltung]], [[Gender-Ideologie]], [[Menschenrechtsextremismus]], [[Natürliche Geschlechterordnung]], [[Naturrecht]], [[Gleichstellung ist Diskriminierung]], [[Lautstarke Minderheiten]], [[Meinungsterror]])</div></div>
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* 18.01.2018: In dem Beitrag ''„Homo-Ehe“: Totalitarismus der Homo-Lobby in Lateinamerika'' schreibt das [[Civitas-Institut]] auf seiner Internetpräsenz zu einem Beschluss des Interamerikanischen Gerichtshofs u.a:
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"Fast überall, wo die sogenannte „Homo-Ehe“ weltweit durchgesetzt wurde, geschah dies gegen die Mehrheit der Völker. Eine solche kranke Ideologie konnte nur mit Hilfe faschistoider und stalinistischer Methoden durchgesetzt werden, d.h. totalitär von oben nach unten. Aktuelles Beispiel ist Lateinamerika. Durch einen Beschluss von fünf (!!!) Richtern des Interamerikanischen Gerichtshofs für Menschenrechte werden alle lateinamerikanischen Länder gezwungen, möglich bald die „Homo-Ehe“ einzuführen und damit die natürliche Ehe zu zerstören. […] die Feinde eines naturrechtlichen Verständnisses der Menschenrechte, wie die Abtreiber und Homo-Lobby, haben sich längst diese internationale Organisation gefügig gemacht. Und so läuft es fast überall. Da für kranke Ideologien wie die Gender-Ideologie niemals eine Mehrheit in irgendeinem Land zustande käme, haben finanzkräftige Lobbygruppen die übernationalen Organisationen besetzt, um auf diesem Weg ihre Ideologie von oben nach unten, gegen den Willen der Völker und Nationen, durchzusetzen."<ref>https://www.civitas-institut.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2650:homo-ehe-totalitarismus-der-homo-lobby-in-lateinamerika&catid=1:neuestes&Itemid=33 Internetpräsenz des Civitas-Instituts, 18.01.2018: ''„Homo-Ehe“: Totalitarismus der Homo-Lobby in Lateinamerika'']</ref>
::(siehe auch Narrative: [[Homo-Lobby]], [[Menschenrechtsextremismus]], [[Gender-Ideologie]], [[Naturrecht]], [[Feminismus als Krankheit]], [[Natürliche Geschlechterordnung]], [[Lautstarke Minderheiten]], [[Traditionelle Familie]])</div></div>
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* 28.01.2018: [[Vera Lengsfeld]] schrieb in ihrer Grußbotschaft zur rechten Frauen-Demonstration in Kandel:
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"Sie stehen hier, weil sie sich diesen moralischen Totalitarismus nicht mehr bieten lassen wollen. Sie wissen, dass sie sich selbst helfen müssen, denn es wird niemand anderes für sie tun. Sie sind hier, obwohl sie wissen, dass sie wieder als „Rechte“ und „Rassisten“ beschimpft werden. Aber sie ahnen, dass die Angst, als rechts diskriminiert zu werden, nichts ist im Vergleich zu dem, was auf uns zukommt, wenn wir den Verantwortlichen für die Destabilisierung unseres Landes und die Gefährdung unserer Zukunft nicht in den Arm fallen. Cottbus hat den Anfang gemacht, Kandel ist gefolgt, demnächst wird es Demonstrationen in Bottrop und Berlin geben. Ich wünsche mir, dass der Funke von Kandel überspringt und einen Flächenbrand erzeugt. 1989 ist es den DDR-Bürgern gelungen, ein bis an die Zähne bewaffnetes Regime loszuwerden. Es sollte auch möglich sein, eine Gesinnungsdiktatur zur Räson zu bringen. Das ist, um ausnahmsweise unsere Kanzlerin zu zitieren, alternativlos!"<ref>[http://vera-lengsfeld.de/2018/01/28/wir-werden-nicht-mehr-kriechen-grusswort-fuer-die-frauendemo-in-kandel/ Vera Lengsfeld: Wir werden nicht mehr kriechen! Grußwort für die Frauendemo in Kandel, in: Blog von Vera Lengsfeld am 28.01.2018]</ref>
::(siehe auch Narrativ: [[Meinungsdiktatur]])</div></div>


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  „Das System der feministischen Rhetorik folgt dem Schema des bolschewistischen Schauprozesses, nur dass die Klassenzugehörigkeit durch die Geschlechterzugehörigkeit ersetzt ist. So oder so steht die Schuldigkeit schon durch Herkunft fest. […] Für einen trügerischen Moment haben wohl ein paar Naive (darunter ich) gedacht, es gehe [bei #MeToo] tatsächlich um das Abstellen grober Missstände und das Ende von Gewalt gegen Frauen. Zu spät haben sie die Ausweitung der Kampfzone, die ideologische Totalität des neuen Feminismus erkannt. […] Aber worauf wollen die Aktivistinnen der #MeToo-Bewegung mit ihrem neuen feministischen Volkssturm hinaus, diesem Zusammentreiben und Einsperren aller Männer ins Lager der moralisch Minderwertigen? […] Das uralte, fast vergessene Instrument der sozialen Ächtung wurde wieder ausgegraben und entrostet; und siehe da, es glänzt und schneidet scharf wir vor zweihundert Jahren. […] Und wie die Kommunisten an den unaufhaltsamen Sieg der Arbeiterklasse glaubten, glauben die Feministinnen an den Sieg des weiblichen Geschlechts über seinen Erbfeind, den Mann. […] So geht es auch heute nicht um die Gleichberechtigung der Frauen, sondern um den ideologischen Triumph des totalitären Feminismus.“<ref>Jens Jessen: Der bedrohte Mann, in: ZEIT vom 05.April 2018, S. 54f.</ref>
  „Das System der feministischen Rhetorik folgt dem Schema des bolschewistischen Schauprozesses, nur dass die Klassenzugehörigkeit durch die Geschlechterzugehörigkeit ersetzt ist. So oder so steht die Schuldigkeit schon durch Herkunft fest. […] Für einen trügerischen Moment haben wohl ein paar Naive (darunter ich) gedacht, es gehe [bei #MeToo] tatsächlich um das Abstellen grober Missstände und das Ende von Gewalt gegen Frauen. Zu spät haben sie die Ausweitung der Kampfzone, die ideologische Totalität des neuen Feminismus erkannt. […] Aber worauf wollen die Aktivistinnen der #MeToo-Bewegung mit ihrem neuen feministischen Volkssturm hinaus, diesem Zusammentreiben und Einsperren aller Männer ins Lager der moralisch Minderwertigen? […] Das uralte, fast vergessene Instrument der sozialen Ächtung wurde wieder ausgegraben und entrostet; und siehe da, es glänzt und schneidet scharf wir vor zweihundert Jahren. […] Und wie die Kommunisten an den unaufhaltsamen Sieg der Arbeiterklasse glaubten, glauben die Feministinnen an den Sieg des weiblichen Geschlechts über seinen Erbfeind, den Mann. […] So geht es auch heute nicht um die Gleichberechtigung der Frauen, sondern um den ideologischen Triumph des totalitären Feminismus.“<ref>Jens Jessen: Der bedrohte Mann, in: ZEIT vom 05.April 2018, S. 54f.</ref>
::(siehe auch Narrativ [[Gender-Ideologie]])</div></div>
::(siehe auch Narrativ [[Gender-Ideologie]])</div></div>
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* 28.01.2018: [[Vera Lengsfeld]] schrieb in ihrer Grußbotschaft zur rechten Frauen-Demonstration in Kandel:
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"Sie stehen hier, weil sie sich diesen moralischen Totalitarismus nicht mehr bieten lassen wollen. Sie wissen, dass sie sich selbst helfen müssen, denn es wird niemand anderes für sie tun. Sie sind hier, obwohl sie wissen, dass sie wieder als „Rechte“ und „Rassisten“ beschimpft werden. Aber sie ahnen, dass die Angst, als rechts diskriminiert zu werden, nichts ist im Vergleich zu dem, was auf uns zukommt, wenn wir den Verantwortlichen für die Destabilisierung unseres Landes und die Gefährdung unserer Zukunft nicht in den Arm fallen. Cottbus hat den Anfang gemacht, Kandel ist gefolgt, demnächst wird es Demonstrationen in Bottrop und Berlin geben. Ich wünsche mir, dass der Funke von Kandel überspringt und einen Flächenbrand erzeugt. 1989 ist es den DDR-Bürgern gelungen, ein bis an die Zähne bewaffnetes Regime loszuwerden. Es sollte auch möglich sein, eine Gesinnungsdiktatur zur Räson zu bringen. Das ist, um ausnahmsweise unsere Kanzlerin zu zitieren, alternativlos!"<ref>[http://vera-lengsfeld.de/2018/01/28/wir-werden-nicht-mehr-kriechen-grusswort-fuer-die-frauendemo-in-kandel/ Vera Lengsfeld: Wir werden nicht mehr kriechen! Grußwort für die Frauendemo in Kandel, in: Blog von Vera Lengsfeld am 28.01.2018]</ref>
::(siehe auch Narrativ: [[Gesinnungsdiktatur]])</div></div>


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* [[Behaiviorismus]] (1x)
* [[Behaiviorismus]] (1x)
* [[Dekadenz]] (4x)
* [[Dekadenz]] (4x)
* [[Das Böse]] (1x)
* [[Europäische Hochkultur]] (1x)
* [[Europäische Hochkultur]] (1x)
* [[Feminismus ist Diskriminierung]] (1x)
* [[Feminismus als Krankheit]] (1x)
* [[Feminismus diskriminiert]] (1x)
* [[Frühsexualisierung]] (6x)
* [[Frühsexualisierung]] (6x)
* [[Gender-Ideologie]] (10x)
* [[Gender-Ideologie]] (13x)
* [[Gesinnungsdiktatur]] (1x)
* [[Gleichschaltung]] (2x)
* [[Gleichschaltung]] (1x)
* [[Gleichstellung ist Diskriminierung]] (2x)
* [[Gleichstellung als Diskriminierung]] (1x)
* [[Gleichheitswahn]] (2x)
* [[Gleichheitswahn]] (1x)
* [[Gutmenschen]] (1x)
* [[Gutmenschen]] (1x)
* [[Homolobby]] (5x)
* [[Homolobby]] (7x)
* [[Indoktrination von Kindern]] (2x)
* [[Indoktrination von Kindern]] (2x)
* [[Hypersexualisierung]] (1x)
* [[Hypersexualisierung]] (1x)
* [[Kindesmissbrauch]] (2x)
* [[Kindesmissbrauch]] (2x)
* [[Komplementarität der Geschlechter]] (3x)
* [[Komplementarität der Geschlechter]] (4x)
* [[Kulturmarxismus]] (1x)
* [[Lautstarke Minderheiten]] (3x)
* [[Männlicher Selbsthass]] (1x)
* [[Männlicher Selbsthass]] (1x)
* [[Meinungsdiktatur]] (1x)
* [[Mannweib]] (1x)
* [[Natürliche Geschlechterordnung]] (3x)
* [[Meinungsdiktatur]] (3x)
* [[Meinungsterror]] (1x)
* [[Menschenrechtsextremismus]] (2x)
* [[Naturrecht]] (2x)
* [[Natürliche Geschlechterordnung]] (5x)
* [[Negative Diskrimierung]] (1x)
* [[Negative Diskrimierung]] (1x)
* [[Neusprech]] (3x)
* [[Neusprech]] (3x)
* [[Niedergang der Nation]] (2x)
* [[Niedergang der Nation]] (2x)
* [[Political Correctness]] (2x)
* [[Political Correctness]] (3x)
* [[Promiskuität]] (1x)
* [[Promiskuität]] (1x)
* [[Pseudowissenschaft Gender-Studies]] (1x)
* [[Pseudowissenschaft Gender-Studies]] (1x)
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* [[Sprachpolizei]] (2x)
* [[Sprachpolizei]] (2x)
* [[Starke Frauen brauchen keine Quote]] (1x)
* [[Starke Frauen brauchen keine Quote]] (1x)
* [[Traditionelle Familie]] (3x)
* [[Traditionelle Familie]] (5x)
* [[Umerziehung]] (4x)
* [[Umerziehung]] (4x)
* [[Verschwinden der Männlichkeit]] (1x)
* [[Verschwinden der Männlichkeit]] (1x)
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== Literatur ==
== Literatur ==
=== Primärliteratur ===
=== Primärliteratur ===
* Böhm, Wilfried (2001): Zuhause gelten Propheten nichts. Josef Nyarys Rettungsversuche, in: Ostpreußenblatt vom 13. 1. 2001, [http://www.webarchiv-server.de/pin/archiv01/0201ob09.htm Link]
* [[Wilfried Böhm]] (2001): Zuhause gelten Propheten nichts. Josef Nyarys Rettungsversuche, in: Ostpreußenblatt vom 13. 1. 2001, [http://www.webarchiv-server.de/pin/archiv01/0201ob09.htm Link]
* Böhm, Wilfried (2002): »Totalitärer Liberalismus« – Widerspruch in sich oder politischer Irrweg?, in: Deutschland Journal – Jahresausgabe 2002, [http://www.deutschlandjournal.de/Deutschland_Journal_-_Jahresau/Deutschland_Journal_-_Jahresau/Totalitarer_Liberalismus.pdf PDF]
* Wilfried Böhm (2002): »Totalitärer Liberalismus« – Widerspruch in sich oder politischer Irrweg?, in: Deutschland Journal – Jahresausgabe 2002, [http://www.deutschlandjournal.de/Deutschland_Journal_-_Jahresau/Deutschland_Journal_-_Jahresau/Totalitarer_Liberalismus.pdf PDF]
* Johannes Paul II. (2004): Erinnerung und Identität, Gespräche an der Schwelle zwischen den Jahrtausenden, Augsburg
* Johannes Paul II. (2004): Erinnerung und Identität, Gespräche an der Schwelle zwischen den Jahrtausenden, Augsburg
* Nolte, Ernst (2014): Laudatio auf Stefan Scheil [http://www.kronauerstiftung.de/2014_laudatio.htm Link]
* [[Ernst Nolte]] (2014): Laudatio auf Stefan Scheil [http://www.kronauerstiftung.de/2014_laudatio.htm Link]
* [[Ryszard Legutko]] (2012/2017): Triumf człowieka pospolitego; dt. Übersetzung: Der Dämon der Demokratie. Totalitäre Strömungen in liberalen Gesellschaften, [[Karolinger-Verlag]]


=== Sekundärliteratur ===
=== Sekundärliteratur ===

Version vom 22. Januar 2020, 00:20 Uhr

Diskursatlas Antifeminismus
Diskursthema:
Sexualität Geschlecht
Bildung Gleichstellung Gewalt
Narrativ:
Totalitarismus

Spenden für die Redaktionsarbeit
(Bitte Rubrik Antifeminismus anwählen)

Der Ausdruck Dritter Totalitarismus findet u.a. als antifeministisches Narrativ Anwendung in den Diskursthemen Geschlecht, Sexualität, Bildung, Gleichstellung und Gewalt.

Geschichte und Bedeutung des antifeministischen Narrativs Dritter Totalitarismus

Dritter Totalitarismus bezeichnet ein vermeintlich totales Herrschaftssystem, welches neben dem Faschismus und dem Stalinismus als neues, drittes System in Erscheinung getreten sei oder in Erscheinung treten könnte.

Dritter Totalitarismus wird zum einen auf das Feld "Terrorismus" / "Islamismus" / "terroristischer Islamismus" bezogen, zum anderen auf das Feld 68er-Bewegung / Political Correctness / Gender. In diesem Artikel wird der Begriff Dritter Totalitarismus in seiner antifeministischen Lesart behandelt.

Geschichte des antifeministischen Narrativs Dritter Totalitarismus

Anti-Revisionismus als Totalitarismus

Im Historiker-Streit der 1980er Jahre warf Jürgen Habermas Ernst Nolte "Revisionismus" vor. Nolte hatte mit rhetorischen Fragen den Nationalsozialismus als Reaktion auf den Stalinismus dargestellt. Karsten Fischer kritisierte bereits 1995 an Noltes Interpretation von Stalinismus und Nationalsozialismus: „Was Nolte mithin vorschwebt ist eine Totalitarismustheorie, die zwischen Nationalsozialismus und Bolschewismus stärker zu differenzieren vermag, auch wenn dies notwendigerweise zu Lasten der Trennschärfe zwischen Totalitarismen und liberaler Demokratie geht.“[1] Diese fehlende Trennschärfe ermöglichte es in der Folge, die Demokratie oder den Liberalismus als Totalitarismus darzustellen.

In der Neuen Rechten wurde Ende der 1990er Jahre der Revisionismus-Vorwurf selber als "Liberaler Totalitarismus" diffamiert. So fand in der von der neurechten Stiftung Förderstiftung konservative Bildung und Forschung bzw. von Caspar von Schrenck-Notzing finanzierten "Winterakademie" 1995/96 eine Vortragsreihe statt, deren Beiträge im Sammelband "Freiheit braucht Mut. Texte zur Winterakademie" von der Leiterin der Winterakademie, Regina von Schrenck-Neutzling, publiziert wurden. Die Beiträge zeigen die Verknüpfung der Kampagne gegen eine vermeintliche "Politische Korrektheit" mit der Warnung vor neuen "totalitären Tendenzen":[2]

  • Metamorphosen des Totalitarismus im 20. Jahrhundert. Von der totalitären Diktatur zur „totalitären Demokratie"? (Klaus Hornung)
  • Der Mythos der einen Menschheit. Die Jahrtausendwende und ihre Visionen (Walter Hoeres)
  • Von der Demokratie zum Parteienstaat (Erwin K. Scheuch)
  • Der große Bürgerkrieg von gestern und die kleinen Bürgerkriege von heute und morgen (Ernst Nolte)
  • Die „Politische Korrektheit" gefährdet die Meinungsfreiheit. Totalitäre Tendenzen im Rechtsstaat (Gerard Radnitzky)

1997 hieß es dann in der neurechten Jungen Freiheit: In Deutschland entwickelte sich der Liberalismus zu einer "Form des Prangers", in der "mediale Hinrichtungen" exekutiert würden. Es sei "kein Wunder, daß diese sich selbst oft liberal nennende "wehrhafte" Pseudo-Liberalität häufig in der Nähe des Antifaschismus zu finden ist. Diese Art des Liberalismus ist jedoch nichts anderes als liberaler Totalitarismus." konstatierte Frank Liebermann.[3] Ein Jahr zuvor hatte die Junge Freiheit ihre PC - Nein Danke!-Kampagne gestartet[4] Die These vom neuen Totalitarismus verband sich in der Folge mit der Kampagne gegen eine vermeintliche Politische Korrektheit, die eine 'totalitäre Gleichschaltung' einfordere.

So fand sich die biologistische Metapher »Mehltau der Political Correctness« bei Wilfried Böhm 2001 in einem Beitrag in der neurechten Zeitung Ostpreußenblatt, der heutigen Preußische Allgemeine Zeitung (Selbstverständnis: »Daher gilt der Grundsatz preußisch korrekt statt politisch korrekt«[5]). Wifried Böhm schloss sich dort einem Artikel in der Welt am Sonntag vom 31. Dezember 2000 an, der die Verdienste von Arno Breker, Erwin Rommel, Ernst Jünger und Leni Riefenstahl hervorhob. Böhm beklagte, die "'Political Correctness', die wie Mehltau auf unser Land gelegt wurde", habe für die "vier großen Deutschen des vorigen Jahrhunderts" nur "kleinkarierte Beschimpfungen« übrig (Böhm 2001). Böhm war zeitweise Präsident der rechten Deutschland-Stiftung. Zu seinen Publikationen im Deutschland-Journal[6] zählte auch der Beitrag von 2002 unter der Überschrift "'Totalitärer Liberalismus' – Widerspruch in sich oder politischer Irrweg?". Bezugnehmend auf die 1993 erschienene Publikation »Das totalitäre Zeitalter. Bilanz des 20. Jahrhunderts« des neurechten Vordenkers Klaus Hornung schrieb Wilfried Böhm:

"'Ein dezidiert sozialistisches Denken (gleichermaßen ob als National- oder  International-Sozialismus) tendiert stets zum totalitären Pol der Demokratie‹ (Hornung). Hier lauere die Gefahr, daß die freiheitliche Demokratie mit ihrem antitotalitären Grundkonsens in eine 'anti faschistisch-demokratische Ordnung' transferiert werde […] Der Begriff der Political Correctness, der aus den Vereinigten Staaten kam, und vom Ursprung her Minderheiten schützen sollte, sei insbesondere in Deutschland totalisiert worden und habe die Bedeutung von 'moralischer Korrektheit' bekommen. Das habe mit sachlicher und intellektueller Korrektheit nichts zu tun, 'sondern viel mit 'Gesinnungsdiktatur'. Wenn beispielsweise vor drei Jahren 70 Prozent der deutschen Bevölkerung die fortdauernde Einwanderung von Asylanten ablehnen, Politik und Medien sich aber gleichzeitig über den Willen des Volkssouveräns hinwegsetzen und zugleich das Institut für Demoskopie Allensbach ermittelt, daß 61 Prozent der Deutschen (66 Prozent im Westen, 42 Prozent im Osten) angeben, Asylanten seien ein 'heikles Thema, bei dem man sich leicht den Mund verbrennen kann, wenn man darüber spricht', dann bestätigt dieser 'deutsche Sonderweg' den Hinweis Hornungs auf eine 'Gesinnungsdiktatur'. [...] Totalitär-liberale Political Correctness in Verbindung mit dem antifaschistischen Ideologiestaat sind eine reale Gefahr für den freiheitlich demokratischen Rechtsstaat Deutschland." [7]

2014 verlas Wilfried Böhm die vom erkrankten Historiker Ernst Nolte geschriebene Laudatio auf Stefan Scheil. Ernst Nolte lobte den Preisträger der Erich und Erna Kronauer Stiftung mit den Worten:

"Aber revidiert werden nicht nur bekannte Thesen der Alliierten, sondern einige Annahmen der nationalsozialistischen Geschichtsschreibung, und mit einem Körnchen Salz könnte man von einem 'doppelten Revisionismus' sprechen. Auch dem Antirevisionismus, der heute in Deutschland vorherrschenden öffentlichen Meinung, wird keineswegs nur polemische Aufmerksamkeit geschenkt. Ganz eindeutig kritisiert wird indessen die immer wieder hervortretende Tendenz, den menschlichen Feind zu dem 'absoluten Bösen' zu zählen, denn die führt zwangsläufig zu jener neuartigen Gestalt des 'liberalen' oder pseudo-liberalen Totalitarismus, der in der Bundesrepublik Deutschland unübersehbar in Erscheinung tritt."[8][9]

"Historischer Auftrag der AfD"

Während eines Impulstreffens der thüringischen AfD Ende 2013 nahm der neurechte Theoretiker Günter Scholdt die Formulierungen "Mehltau der Politischen Korrektheit" in Verbindung mit der "Totalitarismus"-These wieder auf und entwickelte hieraus die "historische Mission der AfD": "Hier liegt das Vakuum, das von der AfD mit größerer Berechtigung besetzt werden sollte. Hier zeigt sich ihre historische Aufgabe und Chance. Denn zu den gravierendsten Konfliktfeldern dieser Republik gehört die Frage nach tatsächlicher Meinungsfreiheit. Nach Kommunismus und Nationalsozialismus dämmert hier innerhalb eines knappen Jahrhunderts langsam bereits der dritte Totalitarismus herauf, getarnt als universalistische Toleranz, Emanzipation, Antidiskriminierung oder ›herrschaftsfreier Diskurs." [10]

Der Fraktionsvorsitzende und Sprecher der AfD Thüringen, Björn Höcke griff in der Folge häufiger die Formulierungen Scholdts zur Bestimmung der Zielsetzung der AfD auf.

"Dritte Ideologie des Bösen"

Parallel zur Neuen Rechten sprach auch Papst Johannes Paul II. in einem Interview davon, ob heute "nicht eine andere Form von Totalitarismus" existiere.[11] Mit der Buchveröffentlichung löste Papst Johannes Paul II. viel Verärgerung aus, es war auch von "Volksverhetzung" die Rede. Vor allem die folgenden Passagen wurden als bedenklich eingestuft:[12]

"Wenn der Mensch allein, ohne Gott, entscheiden kann, was gut und was böse ist, dann kann er auch verfügen, dass eine Gruppe von Menschen zu vernichten ist. Derartige Entscheidungen wurden z.B. im Dritten Reich gefällt von Menschen, die, nachdem sie auf demokratischen Wegen zur Macht gekommen waren, sich dieser Macht bedienten, um die perversen Programme der nationalsozialistischen Ideologie zu verwirklichen, die sich an rassistischen Vorurteilen orientierten. Vergleichbare Entscheidungen wurden in der Sowjetunion und in den der marxistischen Ideologie unterworfenen Ländern auch von der kommunistischen Partei getroffen.[...]
An diesem Punkt kann man es nicht unterlassen, ein Problem anzusprechen, das heute außerordentlich aktuell und schmerzlich ist. Nach dem Sturz der Regime, die auf den Ideologien des Bösen aufgebaut waren, haben in ihren Ländern die eben erwähnten Formen der Vernichtung de facto aufgehört. Was jedoch fortdauert, ist die legale Vernichtung gezeugter, aber noch ungeborener menschlicher Wesen. Und diesmal handelt es sich um eine Vernichtung, die sogar von demokratisch gewählten Parlamenten beschlossen ist, in denen man sich auf den zivilen Fortschritt der Gesellschaften und der gesamten Menschheit beruft. Und auch an anderen schweren Formen der Verletzung des Gesetzes Gottes fehlt es nicht. Ich denke z.B. an den starken Druck des Europäischen Parlaments, homosexuelle Verbindungen anzuerkennen als eine alternative Form der Familie, der auch das Recht der Adoption zusteht. Es ist zulässig und sogar geboten, sich zu fragen, ob nicht hier - vielleicht heimtückischer und verhohlener - wieder eine neue Ideologie des Bösen am Werk ist, die versucht, gegen den Menschen und gegen die Familie sogar die Menschenrechte auszunutzen. [13]"

Der Dritte Totalitarismus bzw. das Dritte Böse wurde in der Folge mit dem Gender-Mainstreaming gleichgesetzt:

"Damit sind wir schon in der Gegenwart, der Ideologie des Bösen in Gestalt der Gender-Ideologie, die alles durchdringen will. Sie kommt zu uns von einer Lobby der UNO, der wohl stärksten und reichsten NGO (Non Government Organization). Sie wurde als „Gender-Mainstreaming“ durch Kabinettsbeschluss am 23.Juni.1999 von der Rot-Grünen Regierung (Schröder Fischer) übernommen. So wurde eine radikal-feministische Ideologie als pflichtgemäße Vorgabe und Leitlinie für alle Bereiche in unserem Staat eingeführt. Karol Wojtyla hatte erkannt, dass die neue Ideologie des Bösen menschliches Leben genau an der Stelle zerstören will, wo es seinen Ursprung hat: bei der Liebe von Mann und Frau, der Zeugung und der Geburt, also Ehe und Familie. "[14]

"Sexueller Totalitarismus" oder "totalitäre Bestrebungen der Lesben- und Schwulenverbände"

Im März 2009 war die dem Utrakatholizismus nahestehende Aktivistin Gabriele Kuby zur Winterakademie nach München zu einem Vortrag mit dem Thema "Gender Mainstreaming - Ausgeburt des Feminismus" eingeladen worden.[15] Die Kreise zwischen den christlich-fundamentalistischen und den neurechten Diskursen über einen "neuen Totalitarismus" schlossen sich, denn in dieser Winterakademie wurde zwölf Jahre zuvor das Konzept des "Dritten Totalitarismus" mitentwickelt (siehe oben).

Gabriele Kuby sprach wenige Jahre nach der Veröffentlichung des Papst-Interviews und zwei Monate nach ihrer Einladung in der neurechten Winterakademie, im Mai 2009, von einem "Sexuellen Totalitarismus"[16] Im selben Zusammenhang wurde die Marburger Erklärung „Für Freiheit und Selbstbestimmung – gegen totalitäre Bestrebungen der Lesben- und Schwulenverbände“ veröffentlicht.[17]

Auch die Salzburger Erklärung der Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften (IKGB) greift den Diskurs des Totalitarismus auf. Es heißt dort in Punkt 17:

„In den letzten 20 Jahren war und ist es vor allem die Ideologie des Genderismus, die in Fortsetzung und Radikalisierung der Überzeugungen des Feminismus und der Homosexuellenbewegung die Axt an das jüdisch-christliche Menschenbild gelegt hat, indem sie die für die Bibel fundamentale Zweigeschlechtlichkeit des Menschen und damit die Polarität von Mann und Frau bestreitet und diese Verneinung der Geschlechtlichkeit nun in Form der sog. 'Gender-Mainstreaming'- Programmatik in einer geradezu totalitären Weise weltweit durchzusetzen sucht.“[18]

Bedeutung des antifeministischen Narrativs Dritter Totalitarismus

Es handelt sich beim antifeministischen Narrativ Dritter Totalitarismus vor allem um eine Zuspitzung der Anti-PC-Strategie, die bereits in den 1990er entwickelt wurde. Im Narrativ des Dritten Totalitarismus treffen verschiedene Erzählungen aufeinander wie bspw. Ernst Noltes Bemerkung zum "pseudo-liberalen Totalitarismus" und Papst Johannes Paul II. Rede vom dritten "Bösen".

Das Konzept des "Dritten Totalitarismus" wird auch auf die Sprache angewandt. Beispielsweise spricht Alexander Kissler im Focus vom "totalitären System der Gender-Dogmatiker" und bezieht sich dabei auf Bernhard Lassahn. In diesem Zusammenhang ist von der "Gewalt der Begriffsverbiegung" und "Sprachfolter" die Rede.[19]

Äußerungen im antifeministischen Narrativ Dritter Totalitarismus

Die folgenden Äußerungen können zur besseren Lesbarkeit des Artikels ein- und ausgeklappt werden.

  • 16.06.2004: In seinem Beitrag „Standing for Liberty: Marriage, Virtue, and the Political State“ vertrat Allan C. Carlson u.a. die Auffassung:
„All these stories, from the terrible and violent campaigns against marriage mounted by the Nazis and the Communists to the quiet assault on marriage launched by Sweden’s 'Red' Social Democrats, reveal a common truth.  The first target of any totalitarian regime is marriage. [...] As Chesterton had predicted, the natural family—“the one anarchist institution”—survived, and even triumphed over totalitarian Communism, one of its great 20th Century foes.  Oddly enough, the family’s greater challenge may be the 'soft' totalitarianisms of the early 21st Century, now packaged around a militant secular individualism, but still seeking to build a marriage-free, post-family order.“[20]
(siehe auch Narrativ: Traditionelle Familie)
„Wir wissen, daß wir entweder als Mann oder als Frau in der Welt existieren und nehmen das andere Geschlecht als wesenhaft anders wahr. Jeder von uns könnte Eigenschaften nennen, die wir als typisch weiblich und als typisch männlich erfahren und deren Entfaltung wir als wichtig und richtig empfinden. Kein Mann möchte ein dominantes Mannweib zur Frau, und keine Frau möchte einen entscheidungsunfähigen Solarium-Softie zum Mann. […] Geschlechtskrankheiten breiten sich epidemieartig aus, am meisten bei Homosexuellen. […] Gender-Mainstreaming ist die Ausgeburt des Feminismus, der es im Schulterschluß und in Personalunion, mit der internationalen Homolobby geschafft hat, den Machtapparat der UN und der EU für seine Ziele zu instrumentalisieren. […] In der Predigt zur Eröffnung des Konklaves am 18. April 2005 sagte Kardinal Ratzinger: „Es bildet sich eine Diktatur des Relativismus heraus, in der nichts als endgültig anerkannt wird und die als letzten Maßstab nur das eigene Ich und dessen Wünsche zuläßt.“ Beschönigend wird dafür der Begriff „politische Korrektheit“ gebraucht. In Wahrheit handelt es sich um eine prä-totalitäre Dynamik. […] Wenn Frauen den Mann verteufeln, können sie nur lesbisch werden. Tatsächlich sind die Protagonistinnen des Feminismus, heute des Gender-Mainstreaming, theoretisch und praktisch überwiegend lesbisch. Homolobby und Feminismus sind aus einem Fleisch. Den ideologischen Input auf hohem akademischem Niveau für Kommunismus, Feminismus und die so genannte sexuelle Befreiung lieferte die Frankfurter Schule, worüber ich in diesem Kreis nichts weiter sagen muß. […] Die Gender-Ideologie wird zum Pflichtfach an den Universitäten, sie definiert, was politisch korrekt ist in der Politik, den Medien, den Universitäten, in den Curricula und Erziehungsprogrammen von Kindergarten und Schulen. Sie ist über die feministische Theologie tief in die Kirche eingedrungen. Man kann dies als Angriff auf die Schöpfungsordnung beschreiben. […] Wie ist es möglich, daß eine kleine Minderheit von Menschen mit abweichender Sexualität die mächtigsten Institutionen dieser Welt in die Hand bekommt […] Der Kampf der Homo-Lobby im undurchschaubaren bürokratischen Dschungel der UN und EU wird mit dem Begriff Menschenrecht und Antidiskriminierung geführt. Überall sehen wir eine Verbiegung und Umdeutung der Sprache mit dem einzigen Ziel: den Menschen Böses als gut zu verkaufen. […] Mit Hilfe des Antidiskriminierungsgesetzes und der Schaffung von neuen Straftatbeständen wie „Homophobie“ und „Haßreden“ schlittern wir in eine Gesinnungsdiktatur, in deren Zentrum die Sexualität steht, und zwar die positive Normierung und allgemeine Durchsetzung von Formen der Sexualität, Fortpflanzung und Familie ausschließen. […] Die meisten in diesem Saal sind Zeitgenossen dieser Entwicklung. Viele von Ihnen haben sie, auch durch den Einfluß des verehrten verstorbenen Caspar von Schrenck-Notzing kritisch gesehen und versucht, auf irgendeine Weise dagegenzuhalten. Aber wir müssen erkennen, daß der Marsch der 68er durch die Institutionen gelungen ist, und sie die Machtpositionen dieser Gesellschaft in allen Bereichen besetzt haben. […] Diese Entwicklung nimmt totalitäre Züge an. Der Zeitgeist erkennt das Böse nur in Gestalt der Nazis, allenfalls noch der kommunistischen Diktatur. Das Böse trägt aber in jeder Zeit ein neues Kostüm, maßgeschneidert auf die Begierden, Ideale und Nöte der jeweiligen historischen Stunde. Wir sind nicht darauf gefaßt, daß die Ent-Moralisierung der Sexualität zum Inhalt eines neuen Totalitarismus werden kann.“[21]
(siehe auch Narrative: Gender-Ideologie, Mannweib, Komplementarität der Geschlechter, Homolobby, Meinungsdiktatur, Political Correctness, Kulturmarxismus, Lautstarke Minderheiten, Das Böse)
  • April 2009: In der Marburger Erklärung „Für Freiheit und Selbstbestimmung – gegen totalitäre Bestrebungen der Lesben- und Schwulenverbände“ hieß es unter anderem:
"Für Freiheit und Selbstbestimmung - gegen totalitäre Bestrebungen der Lesben- und Schwulenverbände. [...] Es gibt [...] Menschen, die unter ihrer sexuellen Orientierung leiden und therapeutische Hilfe suchen. Wie wissenschaftliche Unter­suchungen zeigen birgt praktizierte Homosexualität ein erhebliches gesundheitliches und psychisches Risiko. Dazu zählen überdurchschnittliche Anfälligkeit für AIDS, Geschlechts­krankheiten, Depression, Ängste, Substanzenmissbrauch (Alkohol-, Medikamente und Drogen) und Suizid­gefährdung. Das müsste Grund genug sein, jenen, die sich kritisch mit Fragen homosexueller Lebensweisen befassen wollen oder therapeutische Hilfe suchen, diese Möglichkeit auch anzubieten. [...] Es ist ein Widerspruch, wenn durch die Gender-Mainstreaming-Bewegung propa­giert wird, der Mensch könne und solle sein Geschlecht und seine sexuelle Orientierung (homo-, bi- oder transsexuell) frei wählen, andererseits aber die Möglichkeit zur Veränderung von der Homosexualität zur Heterosexualität geleugnet wird und konkrete therapeutische Angebote für Menschen, die eben dies anstreben, unterdrückt werden. [...] Die Lesben- und Schwulenverbände setzen ihre partikularen Interessen mit persönlichem und öffentlichem Druck, medialem Mobbing und Verleumdung durch. Mit einem deformierten Begriff der Menschenrechte wird versucht, die kritische Untersuchung der Risiken und Folgen praktizierter Homosexualität für den Einzelnen und die Gesellschaft als „Homophobie“ und „Hassrede“ zu kriminalisieren. [...] Wir fordern alle Menschen guten Willens auf, sich dieser Erklärung anzuschließen und sich in ihrem Einflussbereich den totalitären Bestrebungen der Lesben- und Schwulenverbände zu widersetzen."[22] 
(siehe auch Narrative: Dekadenz, Gender-Ideologie, Homolobby)
  • 2012: Gabriele Kuby schrieb im Kapitel "Die schiefe Ebene zum Totalitarismus in neuem Gewand" ihres Buches "Die globale sexuelle Revolution" u.a.:
"Der heraufziehende Totalitarismus des 21. Jahrhunderts trägt ein anderes Kostüm als im 20. Jahrhundert, keinen Schnurrbart, keine Stiefel [...] Es entsteht ein Meinungsstrom, der so mächtig wird, dass die Menschen ihren eigenen Wahrnehmung nicht mehr trauen und bereit werden, Ideologien an ihre Stelle zu setzen, sogar solche, die jeder mit eige nen Augen und eigener Erfahrung als Lüge erkennen kann – die Leugnung der Geschlechtspolarität von Mann und Frau."[23]
(siehe auch Narrative Gender-Ideologie, Komplementarität der Geschlechter)
„Pseudo-secular States do not take open control of religious bodies, but nonetheless impose State policy as a doctrine, in the name of today's "Higher Law". And by this I mean so-called "human rights." Not the real, unchangeable, fundamental rights of the human person, but rather a subjective, relativistic and evolving version. A version that allows unthinkable aberrations like killing a baby in the name of a supposed right of the mother to do what she pleases with her own body [...]. Or the supposed right to follow one's unnatural sexual orientation and to have all the privileges of a married couple, including the adoption of children for unnatural unions. […] Parents have to allow their children to be brainwashed with immoral sex education programs. […] This "dictatorship of relativism" is the worst and most insidious form of religious persecution, because it forces us Christians to cultivate an "attitude of openness," a positive interest for "alternative lifestyles," to accept someone else's "diversity," to "enrich" our personality with his opposing viewpoint. […] In so doing, the modern Secularist State unleashes a more insidious persecution than that of the Islamists, radical Hindus or even Communist regimes. […] This will be the most totalitarian regime ever, even worse than the totalitarian regimes we thought we had overcome in the 20th century. [...]  We must win over those that waver by showing them the reactions of the pseudo-tolerant, full of hatred antifamily, anti-life lobbies.  […] Let us walk, nay run onto the battlefield! This is a battle between Heaven and Hell.“[24]
(siehe auch Narrative: Natürliche Geschlechterordnung, Indoktrination von Kindern, Homolobby)
„Der Feminismus trennt die Frauen von ihrer ureigenen Verantwortung und damit von ihrem Leben. Bernhard Lassahn sagt nun: Das feministische Ziel ist längst nicht mehr die Gleichberechtigung der Frau, sondern die Überwindung des Mannes als etwas Vorzeitlichem. Der Feminismus wendet sich gegen Mann und Mutterschaft und damit gegen die Familie. Der Feminismus trennt, was zusammengehört (Mann und Frau) […] Der Feminismus [...] raubt dem Mann erst seine Männlichkeit und dann seine Menschlichkeit. […] Feminismus ist Apartheid. Feminismus ist eine tropfende Hassreligion, ein totalitärer Umbau der Normalität.“[25]
(siehe auch Narrative: Wahre Frau, Verschwinden der Männlichkeit, Natürliche Geschlechterordnung, Feminismus ist Diskriminierung, Komplementarität der Geschlechter)
"Die totalitären Absichten der Gender Ideologie werden durchaus erkannt und kritisiert [...] Die Gender Ideologie will durch ein langfristig angelegtes Gender Mainstreaming erreichen, dass ihre neue Geschlechtsordnung eine alle Lebensbereiche bestimmende Gültigkeit erfährt. Es werden Umerziehungsprogramme aufgelegt, die das Ziel haben, unter dem Deckmantel von Gleichberechtigung und Freiheit, einen neuen Menschen in einer neuen Gesellschaft zu schaffen. [...] Eine derartige Ideologie führt zur Degeneration und zu Persönlichkeitsirrungen, da die von Gott gesegneten objektiven geschlechtlichen Vorgaben mit Entschiedenheit geleugnet und bekämpft werden. [...] Praktizierter gleichgeschlechtlicher Sexualverkehr wird in allen biblischen Erwähnungen in einen negativen Zusammenhang gestellt (1 Mo 19,5; Röm 1,24ff) und erfährt eine deutliche Ablehnung mit Unheilsverheißung (3 Mo 18,22; 1Kor 6,9f). [...] Es geht bei der Genderbewegung wie auch bei der sich dieser Ideologie angeschlossenen Homosexuellenbewegung nicht um Gleichheit und Freiheit, sondern vielmehr um eine Neukonstituierung der Gesellschaft mittels einer Umerziehung der Identität von Mann, Frau, Familie und Ehe. Das ist nicht neu. Immer wieder wollten totalitäre Systeme den „neuen Menschen“ und die „neue Gesellschaft“ bilden. Ideologien die zunächst zahlreiche Menschen durch alle Bildungsebenen hindurch begeisterten und dann letztendlich Millionen von Menschen in den Abgrund rissen. Die vergangenen hundert Jahre sollten uns vor Augen geführt haben, dass es zerstörerische Ideologien gab und gibt, zu denen wir nicht schweigen dürfen."[26]
(siehe auch Narrative: Gender-Ideologie, Umerziehung, Dekadenz, Niedergang der Nation)
  • 21.02.2014: Im Interview mit Hannah Levintova für Mother Jones sagte Alexey Komov u.a.:
“As Russians, we want to warn people in the West of the dangers of this new totalitarianism. [...] There are influential lobbies that want to promote an aggressive social transformation campaign using LGBT activists as the means. We see it as the continuation of the same radical revolutionary agenda that cost so many lives in the Soviet Union, when they destroyed churches. This political correctness is used and will be further used to oppress religious freedoms and to destroy the family.”[27]
(siehe auch Narrative Homolobby, Political Correctness)
"wir haben relativ wenige konservative Journalisten, wir haben wenig Leute weil der junge konservative Student nicht Journalist wird sondern ein BWL‐, Jura‐ oder Medizinstudium absolviert und später in diese Richtung geht. [...] Als ich zu einer Fernsehsendung in Deutschland eingeladen war, haben die LSBTTI Lobbygruppen den Fernsehsender dazu aufgerufen, mich wieder auszuladen, weil es ja bekannt sei, was ich für eine Person sei und mir dürfe man überhaupt kein Podium bieten und überhaupt mit solchen Leuten rede man nicht. [...] Das ist ja Totalitarismus pur! [...] Ziel muss sein, dass sich diese Initiativen, die überall so sprießen, auch zu einer vernünftigen Kraft zusammen finden, um dann politisch etwas bewirken zu können. Die Politik interessiert nur viele Wählerstimmen. Wenn man das Gefühl hat, hier bricht uns gerade ein großes Wählerpotential weg und wir müssen uns um diese Leute kümmern, dann können Sie auch in der Politik etwas bewirken. [...] Die Bevölkerung wird sich nicht beruhigen, dafür werden wir sorgen. Mit relativ wenig Gegenwehr hat man es geschafft, dass Politik plötzlich eingeschüchtert ist. [...] wenn Sie das eine Weile durchhalten, dann werden Sie alle gewinnen. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und ich würde mich freuen, wenn wir noch ein bisschen ins Gespräch kommen."[28]
(siehe auch Narrative: Traditionelle Familie, Homolobby)
  • 06.09.2014: Die Junge Freiheit schrieb am 06.09.2014 unter der Überschrift "Gutmenschen mögen Genderdeutsch" unter anderem:
"Gutmenschen mögen Genderdeutsch [...] Der Berliner Medienwissenschaftler Norbert Bolz hat die gutmenschliche Sprachpolizei kürzlich im Deutschlandradio recht treffend beschrieben [...] Derzeit ist das Genderdeutsch dasjenige Gebiet der politisch korrekten Sprache, das die Vordenker der Gutmenschen am heftigsten bearbeiten. Dabei erfahren sie freilich immer mehr Widerspruch. Das können sie jedoch völlig locker sehen, weil sie längst entscheidende Schlüsselstellen in der Politik und an den Universitäten besetzt halten. [...] Statt dessen beschränken sie sich in der Regel auf das Herabwürdigen und Verächtlichmachen ihrer Gegner. [...] Mit Eliten, die einer solchen Unfreiheit das Wort reden, rutscht Deutschland geradewegs in den Totalitarismus ab."[29]
(siehe auch Narrarive: Gutmenschen, Sprachpolizei, Political Correctness)
"GM [Gender-Mainstreaming] hat sich unbemerkt zu einer Staatsideologie unter dem Deckmantel von „Gleichstellung“ von Mann und Frau etabliert. Es wurde zum Hauptinstrument für reine Frauenförderung vor allem im öffentlichen Dienst und an den Hochschulen, sowie für die Umerziehung in den Schulen. [...] Die Öffentlichkeit nimmt von Gender Mainstreaming (GM) nur Einzelthemen wie Frauenquote, Frühsexualisierung, Gendersprache usw. wahr. Hinter GM steht aber ein allumfassendes Programm mit totalitärem Anspruch. [...] Gender Neusprech: Feministisch orientierte und verordnete Sprachverunstaltung, die unser Denken demgemäß prägen soll"[30]
(siehe auch Narrative Umerziehung, Gender-Ideologie, Frühsexualisierung, Neusprech)
  • 12.12.2014: Erwiderung von Björn Höcke im Landesparlament Thüringen auf die Regierungserklärung von Bodo Ramelow:
"Mit ihrem Ansatz der Früh- und Hypersexualisierung rauben Sie unseren Kindern ihre unbeschwerte Kindheit. Wer es wagt, die Seele unserer Kinder anzurühren, wird mit unserem entschlossenen Widerstand rechnen müssen. Auch dem Gender-Totalitarismus, dieser Fehlgeburt des Behaviorismus, werden wir die Stirn bieten. Nach der politischen Revolution und der Kulturrevolution versuchen Sie es jetzt mit der anthropologischen Revolution. Hauptsache man kann Ungleiches gleichschalten und Bewährtes zerstören, nicht wahr? Was Sie mit Ihrem Körper machen, ist mir völlig egal. Aber versuchen sie Ihre dekadente Desorientierung nicht als allgemeine Erziehungsmaxime zu verkaufen. In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, daß die Einführung des Gleichstellungsausschusses ein Fehler war. Die einseitige Bevorzugung von Frauen allein aufgrund ihres Geschlechts führt zu weiterer negativer Diskriminierung. Es werden nicht nur Männer einzig wegen ihres Geschlechts von Posten ausgeschlossen, nein, es wird die Autorität von leistungsstarken Frauen in verantwortungsvollen Positionen untergraben. Starke Frauen brauchen keine Quote!" [31]
(siehe auch Narrative: Frühsexualisierung, Hypersexualisierung, Kindesmissbrauch, Behaiviorismus, Gleichheitswahn, Gleichschaltung, Dekadenz, Gleichstellung als Diskriminierung, Negative Diskrimierung, Starke Frauen brauchen keine Quote)
  • 18.04.2015: Beatrix von Storch schrieb in der Ausgabe Polifakt zur Entschließung des Europäischen Parlamentes zur Geichstellung von Frauen und Männern u.a.:
"Das EU-Parlament fordert, dass soziale Medien keinen sexistischen Sprachgebrauch pflegen dürfen. Auf diese Weise verbietet die EU-Sprachpolizei Komplimente zwischen Mann und Frau als Ausdruck von geschlechterstereotypem Sexismus. Das EP bevormundet Männer und Frauen und fordert, berufliche, familiäre und soziale Verpflichtungen ausgewogener aufzuteilen. Auf diese Weise schreibt die EU vor, wer wann zu Hause die Wäsche aufhängt. Diese Entschließung ist sexistisch, weil das Europäische Parlament den totalitären Feminismus anheizt, alle (Ehe-)Männer pauschal als Gewalttäter und Unterdrücker diffamiert, und überdies Frauen gegen Männer durch die Überzeichnung „sexueller Stereotype“ gegeneinander ausspielt. Und das EP ist in seiner Anwendung der Gender-Ideologie menschenverachtend: Europas Volksvertreter beschieden nämlich, dass durch die traditionellen Geschlechterrollen die Entfaltung der Frau eingeschränkt wird und sie deshalb ihr Potenzial als Mensch nicht ausschöpfen kann. Die „traditionelle Geschlechterrolle der Frau“ ist bekanntlich ihre Rolle als Mutter und als Familienmensch. [...]  Für die rot-grünen Landesregierungen beginnt die Umerziehung der Gesellschaft bereits im Kindergarten."[32]
(siehe auch Kategorien: Sprachpolizei, Gender-Ideologie, Traditionelle Familie, Umerziehung)
" 'Anonymous Conservative' sieht auch eine Korrelation zwischen einer unterentwickelten Amygdala und dem 'r-Typus' der Populationsökologie, der eine Fortpflanzungsstrategie verfolgt, die auf extremer Quantität beruht. Dazu gehören Eigenschaften wie verminderte Wettbewerbsfähigkeit (diminished competitiveness), frühe sexuelle Reife, Promiskuität und niedriger Elternaufwand (low investement parenting), worin man unschwer Elemente der Misere erkennen kann, die eine 'befreite' Sexualität in der westlichen Welt angerichtet hat. Die menschliche Zivilisation beruhe nun allerdings auf der entgegengesetzten, auf Qualität ausgerichteten K-Strategie, deren psychologische Züge die folgenden wären: Adaption an eine Umgebung, in der Ressourcen knapp sind, daher Erziehung zur Askese und zum Triebverzicht; späte sexuelle Reife; Monogamie; Förderung der Wettbewerbsfähigkeit; starke Loyalität gegenüber der eigenen Gruppe – also Dinge, die der 'Fitness' der Nachkommen und der Optimierung ihres Genpools dienen. Ich zitiere diese evolutionspsychologischen Thesen mit allem Vorbehalt gegenüber biologischen Analogien zwischen Tier- und Menschenreich. Als symbolisches Bild, um die laufende Auflösung Deutschlands und Westeuropas zu erfassen, eignen sie sich aber verblüffend gut. Gerade in den am stärksten degenerierten Ausformungen der Linken kann man etwa folgende eigentümliche Mischung beobachten: der Haß auf die Geschlechterunterschiede und die Feminisierung des Männlichen (Pirinçci spricht von 'Verschwulung'), die Politik der totalen sexuellen Liberalisierung und ein ausgeprägt infantiler Habitus gehen Hand in Hand mit der Feindschaft gegen jegliche Form von Grenzen und Begrenzungen, einem Haß auf das Eigene und einer übersteigerten Xenophilie: Die Nivellierung der Gesellschaft und die Selbstaufgabe gegenüber den Forderungen des 'Anderen' sind eins. Was sich in den Grünen als Speerspitze der Dekadenz manifestiert, ist nichts anderes als das Extrem einer quer durch alle Parteien und Schichten verbreiteten Mentalität."[33]
(siehe auch Narrative Europäische Hochkultur, Promiskuität, Niedergang der Nation, Dekadenz, Männlicher Selbsthass, Frühsexualisierung)
"In Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Schleswig-Holstein und Thüringen wird in der Bildungspolitik die schulische Sexualerziehung mehr und mehr an Gender Mainstreaming ausgerichtet. [...] Das Programm zielt auf Frühsexualisierung. [...] Gender ist eine Pseudowissenschaft. [...] »Gender« zerstört die binäre Geschlechterordnung, die Heterosexualität als Norm, die Ehe als Bund von Mann und Frau, die traditionelle Familie und die Unverfügbarkeit des Kindes vor und nach der Geburt. [...] Die Genderideologie muss verschwinden. [...] Die Politik bezeichnet das Gender Mainstreaming auch als »Querschnittaufgabe«. Das zeigt, worum es geht: um die klassisch totalitäre Durchsetzung einer neuen Ideologie."[34]
(siehe auch Narrative: Frühsexualisierung, Pseudowissenschaft Gender-Studies, Komplementarität der Geschlechter, Traditionelle Familie, Gender-Ideologie)
  • 02.06.2016: Der russische Millionär Konstatin Malofeev antwortete in einem Interview mit der österreichischen Zeitschrift Profil auf den Hinweis, dass sein langjähriger Bekannter Johann Gudenus die EU als "Homosexuellenlobby“ bezeichnete:
"Ich verstehe nicht, was daran ein Skandal sein soll. Wenn die EU an der gleichgeschlechtlichen Ehe festhält, warum schämt sie sich dann dafür? Wer findet, dass Sodomie gut ist, sollte dazu stehen und sagen: Ja, wir sind die EU, und wir sind Sodomiten, die irgendwelche Perversen zum Song Contest schicken! [...] Haben Sie die Bibel gelesen? Wofür wurde Sodom bestraft? Nach den Worten des Apostels Paulus wird gesagt, dass die Homosexuellen ewig im Höllenfeuer brennen werden. Das ist eine Todsünde. Ich bin ein orthodoxer Christ, und deswegen nenne ich das auch so: Sodomie. [...] Im System ist jeder, der dieses liberale, totalitäre, anti-christliche Regime unterstützt."[35]
(siehe auch Narrative: Homolobby, Sodomie)
„Was können wir der Gender-Ideologie entgegensetzen? […] Sowohl der Marxismus-Kommunismus im Osten wie die Nazi-Ideologie in Deutschland hatten die Menschen hart im Griff. Die Gender-Ideologie, viel klüger als ihre Vorgängerinnen, macht es auf die sanfte Tour, aber im Griff hat sie die Menschen auch. […] Mit den sanften Mitteln einer angepassten Sprache (George Orwell nannte das „Neusprech“) wird auch die absurdeste Auffassung akzeptiert. […] Aber machen wir uns nichts vor: das Naturrecht ist im Kern nur begründbar, wenn Gott der Schöpfer eine Rolle spielt. Wenn er ausgespielt hat, gibt es in der Tat keinen Grund, warum man gegen den demokratischen Willen der Mehrheit nicht auch wesentliche Dinge der Weltanschauung und der Moral verändern kann. […] Dass jahrhundertelang die Ehe von Mann und Frau als größte Selbstverständlichkeit gegolten hat, auch bei Leuten, die nicht gläubig sind, hängt mit dem Gottesglauben – nicht nur dem christlichen – zusammen. […] was hier geschieht, ist nicht nur eine der sinnfreien Kapriolen der Tagespolitik, hier wird dem Schöpfer mitten ins Gesicht geschlagen. […] Genau wie die vorher gegangenen Ideologien wird auch Gender einmal auf dem Kehrichthaufen der Geschichte landen. Angesagt ist Widerstand statt Mitläufertum.“[36]
(siehe auch Narrative: Neusprech, Gender-Ideologie, Natürliche Geschlechterordnung)
  • 14.12.2017: In einer Besprechung des Buches "Der Dämon der Demokratie. Totalitäre Strömungen in liberalen Gesellschaften" des polnischen Akteurs Ryszard Legutko erklärt das Civitas-Institut, dass die "Analyse des Katholiken Legutko ist in nahezu allen Punkten deckungsgleich mit den Studien des Civitas Instituts" sei und empfiehlt das Buch u.a. mit den Worten:
„Das gemeinsame Fundament von liberaler Demokratie und Kommunismus ist nach Legutkos Analyse die Ideologie der Gleichheit. Diese Ideologie ergreift immer weitere Bereiche des gesellschaftlichen und privaten Lebens und dringt bis in die Schlafzimmer der Eheleute ein. Es geht dabei schon lange nicht mehr um eine Gleichheit vor dem Gesetz, sondern um eine Gleichheit in allen Bereichen, um eine totale Gleichschaltung des gesamten Lebens. Von hier aus sind die Ideologien des Feminismus, des Genderismus, der „Ehe für alle“, der Menschenrechte und vieles mehr zu erklären, aber ebenso der Hass gegen jede Hierarchie und Ordnung in der Gesellschaft, der Hass gegen die Familie und alle natürlichen Gemeinschaften wie Volk und Nation, die stets in sich hierarchisch gegliedert sind und deshalb nach Auffassung der Kommunisten und der liberalen Demokraten vernichtet werden müssen. […] Nur das Naturrecht bietet ein Fundament für wirkliche Rechte des Menschen und für eine menschliche Würde. Doch genau dagegen wendet sich die Menschenrechtsideologie und die dazu gehörende „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ von 1948 […] Thomas von Aquin hat dieses System – einer Kombination aus Demokratie, Aristokratie und Monarchie – auf der Grundlage des Aristoteles noch einmal weiterentwickelt. Davon ist freilich heute nichts mehr übriggeblieben. Die frühen demokratischen Staaten und selbst die BRD, und besonders die USA, wurden zunächst als solche hybriden Republiken gegründet, doch entwickelten sie sich dann oft recht schnell zu liberalen Demokratien. […] Der Liberalismus zerstört den Gedanken des Gemeinwohls, weil er keine Gemeinschaften anerkennt, sondern nur Individuen. [...] Politik für Frauen, Schwule und Lesben und alle weiteren Gruppeninteressen, denen Privilegien zugesprochen werden, die dem Gemeinwohl oftmals sogar deutlichen Schaden zufügen. […] Es ist ungemein schwierig geworden, sich diesem Druck zu entziehen, aber Konservative und Christen, die dies wahrhaft bleiben wollen, sollten sich diesem Druck nicht unterwerfen. Sagen Sie lieber: 'Ja, wir sind intolerant, rassistisch, homophob und was auch immer. Doch was bedeutet das denn? Wir unterwerfen uns niemals dieser kranken liberal-demokratischen Ideologie!' Man wird uns des „Hate speech“ bezichtigen, doch auch dies ist nur ein Mittel der Unterwerfung. Ohne Widerstand wird dieses System immer schneller seinen totalitaristischen Anspruch durchsetzen, zumal im Hintergrund dieser gesamten Entwicklung die brutalste und totalitärste Organisation steht, die es derzeit gibt: die Europäische Union. […] Für die Zukunft der EU gibt es nur eine Perspektive: Die völlige Zerschlagung. […] alle diese grauenhaften Erscheinungen und der zunehmende Druck auf Konservative und Christen, die zunehmende Unterdrückung von Gegnern der modernen Ideologie und die Gleichschaltung aller Medien [sind] keine Auswüchse des Systems [...], sondern [spiegeln] genau das Wesen der liberalen Demokratie wider[...]. Daher ist es nicht mit einer Kritik an einzelnen Auswüchsen getan, wie sie z.B. von der AfD und anderen Konservativen heute geübt wird, wobei man ständig zugleich versichert, man sei doch tolerant und liberal etc. Die Kritik muss grundsätzlicher ansetzen und die liberale Demokratie selbst in Frage stellen. […] Aber auch dann, wenn man Widerstand leistet, z.B. gegen die Gleichschaltung der Sprache und den ständigen Meinungsterror der liberalen Demokratie, kann man nicht viel erwarten. […] Doch die Wenigen, die trotzdem Widerstand leisten, können erhobenen Hauptes ihre Identität bewahren und widerstehen so dem Massenwahn der liberalen Demokratie. Anders lässt sich wohl auch nicht das Recht Gottes, seine Königherrschaft in Staat und Gesellschaft, verteidigen.“[37]
(siehe auch Narrative: Gleichheitswahn, Gleichschaltung, Gender-Ideologie, Menschenrechtsextremismus, Natürliche Geschlechterordnung, Naturrecht, Gleichstellung ist Diskriminierung, Lautstarke Minderheiten, Meinungsterror)
  • 18.01.2018: In dem Beitrag „Homo-Ehe“: Totalitarismus der Homo-Lobby in Lateinamerika schreibt das Civitas-Institut auf seiner Internetpräsenz zu einem Beschluss des Interamerikanischen Gerichtshofs u.a:
"Fast überall, wo die sogenannte „Homo-Ehe“ weltweit durchgesetzt wurde, geschah dies gegen die Mehrheit der Völker. Eine solche kranke Ideologie konnte nur mit Hilfe faschistoider und stalinistischer Methoden durchgesetzt werden, d.h. totalitär von oben nach unten. Aktuelles Beispiel ist Lateinamerika. Durch einen Beschluss von fünf (!!!) Richtern des Interamerikanischen Gerichtshofs für Menschenrechte werden alle lateinamerikanischen Länder gezwungen, möglich bald die „Homo-Ehe“ einzuführen und damit die natürliche Ehe zu zerstören. […] die Feinde eines naturrechtlichen Verständnisses der Menschenrechte, wie die Abtreiber und Homo-Lobby, haben sich längst diese internationale Organisation gefügig gemacht. Und so läuft es fast überall. Da für kranke Ideologien wie die Gender-Ideologie niemals eine Mehrheit in irgendeinem Land zustande käme, haben finanzkräftige Lobbygruppen die übernationalen Organisationen besetzt, um auf diesem Weg ihre Ideologie von oben nach unten, gegen den Willen der Völker und Nationen, durchzusetzen."[38]
(siehe auch Narrative: Homo-Lobby, Menschenrechtsextremismus, Gender-Ideologie, Naturrecht, Feminismus als Krankheit, Natürliche Geschlechterordnung, Lautstarke Minderheiten, Traditionelle Familie)
  • 28.01.2018: Vera Lengsfeld schrieb in ihrer Grußbotschaft zur rechten Frauen-Demonstration in Kandel:
"Sie stehen hier, weil sie sich diesen moralischen Totalitarismus nicht mehr bieten lassen wollen. Sie wissen, dass sie sich selbst helfen müssen, denn es wird niemand anderes für sie tun. Sie sind hier, obwohl sie wissen, dass sie wieder als „Rechte“ und „Rassisten“ beschimpft werden. Aber sie ahnen, dass die Angst, als rechts diskriminiert zu werden, nichts ist im Vergleich zu dem, was auf uns zukommt, wenn wir den Verantwortlichen für die Destabilisierung unseres Landes und die Gefährdung unserer Zukunft nicht in den Arm fallen. Cottbus hat den Anfang gemacht, Kandel ist gefolgt, demnächst wird es Demonstrationen in Bottrop und Berlin geben. Ich wünsche mir, dass der Funke von Kandel überspringt und einen Flächenbrand erzeugt. 1989 ist es den DDR-Bürgern gelungen, ein bis an die Zähne bewaffnetes Regime loszuwerden. Es sollte auch möglich sein, eine Gesinnungsdiktatur zur Räson zu bringen. Das ist, um ausnahmsweise unsere Kanzlerin zu zitieren, alternativlos!"[39]
(siehe auch Narrativ: Meinungsdiktatur)
„Es gibt Perioden, da scheint der Teufel fröhliche Urstände zu feiern, dann gibt es Zeiten, da er zurückgedrängt wird und vorsichtiger agieren muss. […] Genau hier ['Ehe für alle', hohe Scheidungs- und Abtreibungszahlen, 'Recht auf Kinder'] sehe ich die Handschrift des Durcheinanderbringers und Verwirrers. Das ist seine ureigenste Aufgabe. [...] Geht alles auf das Konto des Durcheinanderbringers: Auf der einen Seite wird durch Frühsexualisierung 'Frischfleisch' gezüchtet. Aber wenn sich jemand daran vergreift, schreit die Gesellschaft auf, und die Täter werden auf ewig verdammt. Verwirrend. […] Heute sind wir auf dem Weg in eine stramme, puritanische, selbstreferentielle, totalitäre Gesellschaft mit Denk- und Sprechverboten.“[40]
(siehe auch Narrative Frühsexualisierung, Kindesmissbrauch)
  • 05.04.2018: Im zentralen Artikel zum Titelthema der ZEIT („Schäm dich, Mann!“) bezeichnete Jens Jessen den vermeintlich „neuen Feminismus“ der #MeToo-Kampagne als „totalitär“ und zog Vergleiche mit den stalinistischen Schauprozessen und dem NS-Volkssturm heran:
„Das System der feministischen Rhetorik folgt dem Schema des bolschewistischen Schauprozesses, nur dass die Klassenzugehörigkeit durch die Geschlechterzugehörigkeit ersetzt ist. So oder so steht die Schuldigkeit schon durch Herkunft fest. […] Für einen trügerischen Moment haben wohl ein paar Naive (darunter ich) gedacht, es gehe [bei #MeToo] tatsächlich um das Abstellen grober Missstände und das Ende von Gewalt gegen Frauen. Zu spät haben sie die Ausweitung der Kampfzone, die ideologische Totalität des neuen Feminismus erkannt. […] Aber worauf wollen die Aktivistinnen der #MeToo-Bewegung mit ihrem neuen feministischen Volkssturm hinaus, diesem Zusammentreiben und Einsperren aller Männer ins Lager der moralisch Minderwertigen? […] Das uralte, fast vergessene Instrument der sozialen Ächtung wurde wieder ausgegraben und entrostet; und siehe da, es glänzt und schneidet scharf wir vor zweihundert Jahren. […] Und wie die Kommunisten an den unaufhaltsamen Sieg der Arbeiterklasse glaubten, glauben die Feministinnen an den Sieg des weiblichen Geschlechts über seinen Erbfeind, den Mann. […] So geht es auch heute nicht um die Gleichberechtigung der Frauen, sondern um den ideologischen Triumph des totalitären Feminismus.“[41]
(siehe auch Narrativ Gender-Ideologie)
"Der Hass auf die Familie ist das sichere Kennzeichen einer frühen Bindungsstörung [...] Die Gender-Ideologie zeigt, wohin die Reise gehen soll: zu einer neuen totalen Gleichschaltung der Gesellschaft in möglichst vielen Ländern, wobei jetzt sogar die Unterschiede zwischen den Geschlechtern negiert werden und die Mutterrolle in einem nie dagewesenen Ausmaß diskriminiert wird. Dabei hat man auf die alte kommunistische Forderung zurückgegriffen, mit der Umerziehung so früh wie möglich zu beginnen, zum Beispiel in Form der Frühsexualisierung in Kitas und Horten und den ersten Schulklassen, um so den Familienzusammenhang zu zerstören. Die Autorität der Eltern wird auf diese Weise nachhaltig geschwächt. Es geht hier nicht um eine flüchtige Mode, sondern um einen politischen Machtanspruch, wahrscheinlich letztlich in globaler Ausdehnung. Dieser Eifer macht völlig blind dafür, darüber nachzudenken, was eigentlich gut für die Kinder ist beziehungsweise welche Gesellschaft ich formen will: Eine aus freien Individuen oder eine willenlose Masse von psychisch schwerst Geschädigten, die jedes Staatswesen zerstören werden."[42]
(siehe auch Narrative: Gender-Ideologie, Umerziehung, Frühsexualisierung)
  • 05.12.2018: Beatrix von Storch fordert in einem Beitrag für die Freie Welt zu einer Broschüre der Amadeo-Antonio-Stiftung[43] die „Einstampfung“ der Broschüre und der Stiftung u.a. mit folgenden Worten:
„In Wahrheit geht es nicht um den Kampf gegen Extremismus, sondern um ein Meinungsdiktat, das an Orwells Neusprech erinnert. [...] Die Antonio-Amadeu-Stiftungs-Broschüre zeigt nun, wie das „betreute Denken“ bis in die Privatheit der Familie durchgesetzt werden soll. Zu diesem unheiligen Zweck werden Erzieher gegen Eltern, Eltern gegen andere Eltern und sogar Kinder gegen ihre Eltern instrumentalisiert. Solche Methoden kennt man aus totalitären Regimen, nicht zuletzt von der Stasi. Die Väter und Mütter des Grundgesetzes wollten solche Staatsindoktrination verhindern.“ [44]
(siehe auch Narrative: Meinungsdiktatur, Neusprech, Indoktrination von Kindern)

Verkettung mit anderen antifeministischen Narrativen

Die oben genannten Äußerungen zeigen, dass das Narrativ Dritter Totalitarismus mit folgenden Narrativen verkettet ist, die ebenfalls als „antifeministisch“ identifiziert wurden. Hierbei ist zu beachten, dass ein Ausdruck verschiedene Bedeutungen haben und für verschiedene Erzählungen - also für verschiedene Narrative - stehen kann. Daher findet hier nicht der Ausdruck an sich, sondern eine bestimmte Lesart dieses Ausdruck, ein bestimmtes Narrativ, nämlich das antifeministische Narrativ, Beachtung.

Literatur

Primärliteratur

  • Wilfried Böhm (2001): Zuhause gelten Propheten nichts. Josef Nyarys Rettungsversuche, in: Ostpreußenblatt vom 13. 1. 2001, Link
  • Wilfried Böhm (2002): »Totalitärer Liberalismus« – Widerspruch in sich oder politischer Irrweg?, in: Deutschland Journal – Jahresausgabe 2002, PDF
  • Johannes Paul II. (2004): Erinnerung und Identität, Gespräche an der Schwelle zwischen den Jahrtausenden, Augsburg
  • Ernst Nolte (2014): Laudatio auf Stefan Scheil Link
  • Ryszard Legutko (2012/2017): Triumf człowieka pospolitego; dt. Übersetzung: Der Dämon der Demokratie. Totalitäre Strömungen in liberalen Gesellschaften, Karolinger-Verlag

Sekundärliteratur

  • Möller, Stefan (1999): Sexual Correctness. Die Modernisierung antifeministischer Debatten in den Medien, Opladen

Einzelnachweise

  1. Karsten Fischer: Demokratie und Totalitarismustheorie in Noltes Geschichtsschreibung, in: Leviathan. Zeitschrift für Sozialwissenschaft, 23. Jahrgang – 1995 Heft 4, S. 587
  2. Regina von Schrenck-Neutzling (Hrsg.) (1997): Freiheit braucht Mut. Texte zur Winterakademie, München
  3. Frank Liebermann:Liberaler Totalitarismus, in: Junge Freiheit vom 29.08.1997
  4. Stefan Möller (1999): Sexual Correctness. Die Modernisierung antifeministischer Debatten in den Medien, Opladen S.75 Anm. 71
  5. Internetpräsenz der Preußischen Allgemeinen: Wer wir sind
  6. Herausgeber: Staats- und Wirtschaftspolitische Gesellschaft (SWG)
  7. http://www.deutschlandjournal.de/Deutschland_Journal_-_Jahresau/Deutschland_Journal_-_Jahresau/Totalitarer_Liberalismus.pdf Böhm, Wilfried (2002): »Totalitärer Liberalismus« – Widerspruch in sich oder politischer Irrweg?, in: Deutschland Journal – Jahresausgabe 2002]
  8. Ernst Nolte, (2014): Laudatio auf Stefan Scheil, in: Internetpräsenz der Erich und Erna Kronauer Stiftung
  9. Siehe auch:Andreas Kemper: »… die neurotische Phase überwinden, in der wir uns seit siebzig Jahren befinden«. Die Differenz von Konservativismus und Faschismus am Beispiel der »historischen Mission« Björn Höckes (AfD), Thüringen Februar 2016, Kapitel Die »historische Mission der AfD«: Deutschland vom »Mehltau« des »PC-Totalitarismus« befreien, S. 17-24
  10. Scholdt: Die historische Mission der AfD/Ratschlag von außen – ein Vortrag von Prof. Dr. Scholdt am 7. 12. 13 während des Impulstreffens der AfD-Thüringen, in: Internetseite der AfD-Thüringen vom 12. 12. 2013
  11. Johannes Paul II.: Erinnerung und Identität, Gespräche an der Schwelle zwischen den Jahrtausenden, Augsburg 2004, zit. n. S. 68.
  12. RP-Online: "Ideologie des Bösen". Zoff um Papst-Buch
  13. Johannes Paul II.: Erinnerung und Identität, Gespräche an der Schwelle zwischen den Jahrtausenden, Augsburg 2004, zit. n. S. 25f.
  14. Hans Lachenmann: "Wohin sollen wir gehen?"
  15. AID-Archiv, 17.03.2009: Rechte "Winterakademie" im Münchner Hotel "Eden-Wolff"
  16. Gabriele Kuby: Sexueller Totalitarismus, in: Homepage von Gabriele Kuby vom 19.05.2009
  17. Pressemitteilung und Marburger Erklärung
  18. Internetpräsenz der IKGB: Salzburger Erklärung
  19. Alexander Kissler: Kisslers Konter. Die Herren Professorinnen – Sprachfolter an Uni Leipzig, in: Focus vom 13.06.2013
  20. [ Carlson, A. (2004) ‘Standing for Liberty: Marriage, Virtue and the Political State,’ a family policy lecture to the Family Research Council, Washington DC, June 16, 2004. The Howard Center]
  21. Gabriele Kuby: „Gender Mainstreaming als Ausgeburt des Feminismus“, Vortrag während der Winterakademie der „Förderstiftung konservative Bildung und Forschung“ (FKBF) am 18. März 2009
  22. Pressemitteilung und Marburger Erklärung auf Medrum - Christliches Informationsforum am 20.04.2009. (Abgerufen 14.10.2018)
  23. Gabriele Kuby (2012): Die globale sexuelle Revolution. Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit. Mit einem Vorwort von Professor Robert Spaemann, Kislegg: Fe-Media-Verlag, zit. n. Fe-Medien.de
  24. Paul Herzog von Oldenburg: Worldwide Religious Persecution. Intervention on the WCF Madrid 27th May 2012, PDF
  25. der Buchtrilogie Frau ohne Welt. Teil 1 von Bernhard Lassahn au der Verlagsseite des Manuscriptum Verlages
  26. [https://www.befg-bayern.de/uploads/media/Handreichung_Gender_Mainstreaming-Printversion.pdf Handreichung der Geistlichen Gemeindeerneuerung Initiative im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden: Gender Mainstreaming, Neu-Anspach Mai 2013]
  27. Hannah Levintova: How US Evangelicals Helped Create Russia’s Anti-Gay Movement, in: Mother Jones vom 21.02.2014
  28. Birgit Kelle: Ist die traditionelle Familie ein Auslaufmodell?, Vortrag während der Konferenz
  29. Junge Freiheit: Gutmenschen mögen Genderdeutsch vom 6.9.2014
  30. Agens: Gender Mainstreaming. Kurzinfo, PDF vom 10.12.2014
  31. bjoern- hoecke- aufdie-regierungserklaerung-von-bodo-ramelow-im-wortlaut-12-12-14/ Höcke, Björn (2014): Erwiderung von Björn Höcke auf die Regierungserklärung von Bodo Ramelow im Wortlaut (12. 12. 2014), in: Internetpräsenz der Alternative für Deutschland LV Thüringen vom 19. 12. 2014
  32. von Storch: Gender-Mainstreaming und die Folgen, in: Polifakt vom 18.04.2015
  33. Martin Lichtmesz: Deutschland im falschen Film, in: Sezession vom 01.12.2015
  34. Abgeordneten-Check: "Schluss mit Gender Mainstreaming. Gender Mainstreaming zerstört Ehe und Familie", in: Internetpräsenze von Abgeordneten_Check
  35. Konstatin Malofeev im Interview mit Simone Brunner: "Oligarch Malofejew: "Sagt doch: Wir sind die EU, wir sind Sodomiten“, Profil vom 02.06.2016"
  36. [Peter von Steinitz: Was können wir der Gender-Ideologie entgegensetzen?. Impuls zum 13. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A — 2. Juli 2017, in: ZENIT vom 30.06.2017]
  37. Internetpräsenz des Civitas-Instituts, 14.12.2017: Der totalitäre Dämon der Demokratie
  38. https://www.civitas-institut.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2650:homo-ehe-totalitarismus-der-homo-lobby-in-lateinamerika&catid=1:neuestes&Itemid=33 Internetpräsenz des Civitas-Instituts, 18.01.2018: „Homo-Ehe“: Totalitarismus der Homo-Lobby in Lateinamerika]
  39. Vera Lengsfeld: Wir werden nicht mehr kriechen! Grußwort für die Frauendemo in Kandel, in: Blog von Vera Lengsfeld am 28.01.2018
  40. Gloria von Thurn und Taxis: 'Ich bin es gewohnt, ehrlich antworten zu dürfen'. Im Interview mit Andreas Lombard, in: Cato. Magazin für neue Sachlichkeit, Nr. 3 / 2018, S. 13-20
  41. Jens Jessen: Der bedrohte Mann, in: ZEIT vom 05.April 2018, S. 54f.
  42. Internetpräsenz der Initiative Familien-Schutz: "Der Hass auf die Familie ist das sichere Kennzeichen einer frühen Bindungsstörung", Interview mit Hans Sachs
  43. Amadeo-Antonio-Stiftung: Ene, mene, muh – und raus bist du! Ungleichwertigkeit und frühkindliche Pädagogik, Berlin 2018
  44. Beatrix von Storch: Amoklauf gegen Meinungsfreiheit und Elternrechte: Die Skandal-Broschüre der Antonio-Amadeu-Stiftung muss eingestampft werden!, in: Freie Welt vom 5.12.2018