Homolobby

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Diskursatlas Antifeminismus
Diskursthema:
Sexualität Geschlecht Familie
Narrativ:
Homolobby

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(Bitte Rubrik Antifeminismus anwählen)

Der Ausdruck Homolobby (auch Homo-Lobby, Gay Lobby, LGBT Lobby, Trans-Lobby, Globohomo) findet vor allem als antifeministisches Narrativ Anwendung in den Diskursthemen Geschlecht und Sexualität.


Geschichte und Bedeutung des antifemistischen Narrativs Homolobby

Das Narrativ Homolobby wird verschwörungsideologisch gegen die Queer-Bewegung benutzt. Es wird unterstellt, die Homolobby verfolge eine bestimmte Gay-Agenda. Dieses verschwörungsideologische Narrativ ist anschlussfähig zu den antifeministischen Narrativen wie Gender-Agenda oder Genderismus.

Geschichte des antifeministischen Narrativs Homolobby

Von der Homintern zur Gay Mafia

In der McCarthy-Ära der Vereinigten Staaten wurde der zunächst selbstironisch benutzte Ausdruck Homintern - eine Anspielung auf die Kommunistische Internationale, Komintern - als reales Phänomen betrachtet: „There was no such theing as the 'Homintern'. It was a joke, a nigehtmare, or a dream, depending on one's point of view; but, despite its lack ob substande, it still occupied a solid and prominent site near the centre of modern life. The Comintern, or Communist International, was the international communist organisation set up by Lenin in 1919 and dissolved in 1943. […] 'Homintern' was the name Connolly, Auden and others jokingly gave the sprawling, informal network of friendships that Cold War conspiracy theorists would later come to think of as 'the international homosexual conspiracy.“[1] Das Narrativ einer kommunistische Verschwörung in den Vereinigten Staaten wurde ergänzt um das Narrativ einer homosexuellen Verschwörung, die mit der kommunistischen einhergehe.[2] David K. Johnson geht in seiner Publikation The Lavender Scare davon aus, dass Kommunist*innen und Homosexuelle in den 1950er als Gruppen betrachtet wurden, die auf den Niedergang der Nation hinarbeiteten: "Beide Gruppen wurden als fremde Subkulturen wahrgenommen, die die psychisch unangepassten Kräfte rekrutierten, um sich an unmoralischem Verhalten zu beteiligen, das das Überleben der Nation bedrohte. Viele behaupteten, die beiden Gruppen arbeiteten zusammen."[3]

Das Narrativ der Warnung vor einer kommunistisch beeinflussten 'Homintern' änderte sich ab den 1970er Jahren in den Vereinigten Staaten in der Warnung vor der 'Velvet Mafia' ('Samt Mafia') bzw. 'Gay Mafia', die vor allem in der Mode-Branche und Hollywood die Fäden ziehe. Stephen Hocker sieht in der Verschiebung des selbstironischen und in sich selber widersprüchlichen Terms 'Velvet Mafia' zu 'Gay Mafia' den Versuch, die politischen Aktivitäten der LGBT-Community zu delegitimieren: „The term Velvet Mafia was coined by journalist and author Steven Gaines in a New York Daily News article in the 1970s, in reference to influential captains of the entertainment and fashion industries. […] The Velvet Mafia, in Gaines's conception, was probably intended in a camp, ironic way, and not meant to descirbe a dangerous threating mob; it was an attempt to understand and describe emerigng visible gay populations. Within this logic, the Velvet Mafia organized around sexual orientation, whereas crime syndicates organized around ethnic and racial identity. The increased visibility of ethnic/ racial crime syndicates in popular culture […] coincided with increased LGBT visibility. The shift from Velvet to Gay Mafia has implications, however. In dropping velvet and ist juxtaposition with Mafia, the ironic or tongue-in-cheek elements of the term were lost. The trope of the Gay Mafia deployed later by those opposed to the LGBT movement served to delegitimize LGBT advocacy organizations and their efforts. Standard tactics employed by social activists such as lobbying, protests, and product boycotts become reconfigured as 'mafia tactics' construed as intimidating and threatening.“[4]

Angebliche Unterwanderung der American Psychiatric Assoziation (APA) durch die Homolobby

Nachdem aufgrund von Forschungsergebnissen das vermeintliche Krankheitsbild "Homosexualität als psychische Störung" 1973 von der American Psychiatric Assoziation (APA) aus dem Klassifikationskatalg Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM II) entfernt wurde und 20 Jahre später auch nicht mehr in der International Classification of Diseases (ICD 10) auftauchte, machten antifeministische Akteur*innen eine homosexuelle Verschwörung für diesen Prozesse verantwortlich. "Homosexuelle Lobbygruppen" hätten die APA "heimgesucht" und Psycholog*innen und Therapeut*innen mit Berufsverbot bedroht. So veröffentlichte das Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft einen Text von Gerhard Amendt aus dem Jahr 2002 zum Adoptionsrecht von Schwulen und Lesben, wo er die Dominanz einer vermeintlichen Homolobby in der American Psychiatric Association behaupetete:

"Als jedoch Dekonstruktivismus und homosexuelle Lobbygruppen im Jahre 1973 die American Psychiatric Association (APA) heimsuchten, wurde dort per Abstimmung förmlich entschieden, dass Homosexualität ab sofort keine psychische Störung mehr darstelle und deshalb aus dem Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DMS) zu streichen sei (Socarides 1992). Wer sich dieser politischen Entscheidung widersetzte, wurde per Strafe mit der Diagnose „Homophobie“ belegt. Daran hat sich bis heute nicht viel geändert. Fortan war es sozusagen berufspolitisch verboten, Homosexualität als Krankheit zu diagnostizieren und sie unter diesem Aspekt zu erforschen, während umgekehrt Homosexuelle als pathologisch galten, wenn sie das Ergebnis ihrer psychosexuellen Entwicklung als ich-dyston erlebten. Als therapiebedürftig gilt jetzt der Homosexuelle, der über seine Homosexualität unglücklich ist (Margolies/Becker/Jackson-Brewer 1987; Moss 1997). Der im vorliegenden Text zentralen Frage nachzugehen, wie und warum homosexuelle Fortpflanzung bei Kindern Identitätsverwirrungen auslöst, ist demnach aus berufspolitischer Perspektive streng genommen politically incorrect und DSM-widrig."[5]

Angebliche Unterwanderung des Vatikans durch die Homolobby

Das Narrativ Homolobby findet sich auch hinsichtlich einer vermeintlichen Verschwörung im Vatikan. Dieses Gerücht entstand im Zusammenhang mit dem Rücktritt von Benedikt XVI., eine geheime Homolobby habe ihm zum Rücktritt gezwungen[6] - der Vatikan stellte umgehend klar, dass es eine solche Homolobby nicht gebe. Papst Benedikt XVI. behauptete in Letzte Gespräche, er habe eine Gruppe von vier bis fünf Personen, die im Vatikan Einfluss ausüben wollten, zerschlagen[7] - nicht Benedikt, sondern sein Interviewpartner Peter Seewald bezeichnete diese Gruppe als "homosexuelle Seilschaft"[8]. Dennoch halten sich Gerüchte einer Homolobby im Vatikan. Papst Franziskus soll während eines Gesprächs mit lateinamerikanischen und karibischen Kirchenvertreten von einer schwulen Lobby im Vatikan gesprochen haben - diese Aussage gehe allerdings aus einem inoffiziellen Protokoll hervor, welches von der Konferenzleitung im Wortlaut nicht bestätigt werden könne, eine Tonbandaufnahme existiere nicht. Dennoch verbreiteten auch in diesem Falle wieder verschiedene Medien das Gerücht einer Homolobby im Vatikan.[9]

GloboHomo

Eine aktuelle Variante des Narrativs Homolobby bzw. Homintern ist das Narrativ GloboHomo. "Homo" steht dabei vordergründig nicht für "homosexuell", sondern für "Homogenität" bzw. "Homogenesierung. So wird als Gegner in einem Computerspiel der neurechten Organisation Ein Prozent die "Globohomo Corp." genannt, ein "Konzern für globale Homogenisierung". In einer Podiumsdiskussion der mit Ein Prozent verbundenen Instituts für Staatspolitik, brachte Maximilian Krah jedoch den Regenbogen (das Symbol der Queerbewegung) ins Spiel:

“Wir befinden uns in einem Kampf, in einem weltanschaulichen Kampf. Und unser Gegner ist nicht mehr die SED, es ist nicht mehr die KPdSU, unser Gegner ist das, was wir so flapsig 'GloboHomo' nennen. Der Globalismus in den Farben des Regenbogens. Und der Globalismus in den Farben des Regenbogens kommt zu uns mit einer in sich kohärenten Geschichts- und Welterklärung, nämlich dem des unbegrenzten Indiviualismus, der tun und lassen kann, was er will, frei von jedweder geografischer, nationaler, kultureller, biologischer Bindung. Und wenn wir diesem Globalismus etwas entgegensetzen will (sic!), dann geht das nicht mit einem Geschichtsbild, mit einer Geschichtserzählung, die in jedem Land anders ist, sondern die Rechte, die gegen den GloboHomo aufsteht,  braucht eine einheitliche geschichtliche kulturelle Erzählung.“[10]

GloboHomo meint also sowohl "Globale Homogenisierung" als auch "Globale Homosexualisierung" und kann auch personalisiert gegen Einzelpersonen gerichtet sein (der*die GloboHomo).

Das Narrativ "Translobby" als neue Variante von "Homolobby"

Inzwischen wird häufiger von der "Translobby" gesprochen (siehe Broschüre 'Transgender-Hype. Angriff & Abwehr' der Initiative Elternaktion (Hedwig von Beverfoerde)). Das Narrativ der "Translobby" gleicht dem der "Homolobby".

Bedeutung des antifeministischen Narrativs Homolobby

Homolobby soll einen machtvollen Einfluss der Schwulen- und Lesbenverbände auf die Politik und die Medien suggerieren. In Folge des Wirkens der Homolobby seien die traditionelle Ehe und die Vater-Mutter-Kind-Familie bedroht. Auf der sogenannte Gay-Agenda der Homolobby würden daher insbesondere die Ehe für alle und das Adoptionsrecht für homosexuelle Paare stehen.[11] Weiterhin würden diese durch die Lobbyarbeit für eine "nicht altersgerechte" und "tendenziöse Pädagogik" das Wohl von Kindern in Gefahr bringen.[12]

Zudem wird die sogenannte Homolobby als Teil einer größeren Verschwörung aus "Päderasten" und "Genderisten" dargestellt. So ist exemplarisch auf der maskulistisch ausgerichteten Internetpräsenz WikiMANNia in der Einleitung des Eintrags zur Homolobby zu lesen: "Die Homo-Lobby (Interessenvertretung der Schwulen, Berufsschwule) ist personell und organisatorisch deckungs­gleich mit der Interessen­vertretung der Päderasten, Feministen und Genderisten." Dieses "Lobbyismus-Geflecht" stelle "eine Hydra mit vielen Köpfen dar".[13]

Nadine Lange vermutet, dass die Wirkmächtigkeit des Narrativs Homolobby aus der Zeit herrühre, als Schwule und Lesben sich verstecken mussten: "Uns ist auch schon aufgefallen, dass schnell von „Seilschaften“ oder einer „Lobby“ die Rede ist, wenn sich Homos zusammentun, um für ihre Rechte einzutreten. Meist schwingt dabei der Verdacht mit, es seien verschwörerische Mächte am Werk, die heimlich eine zweifelhafte Agenda durchdrücken wollen. Vielleicht rührt diese Unterstellung aus Zeiten, als homosexuelle Menschen sich aufgrund gesellschaftlicher und juristischer Diskrimierung tatsächlich noch klandestin in Hinterzimmerzirkeln trafen."[14]

Sonstiges

In einem Versuch der selbstironischen Wiederaneignung des Begriffs nennt sich die LGBT online-Zeitung queer.de "das Zentralorgan der Homo-Lobby".[15]

Äußerungen im antifeministischen Narrativ Homolobby

Die folgenden Äußerungen können zur besseren Lesbarkeit des Artikels ein- und ausgeklappt werden.

"Als jedoch Dekonstruktivismus und homosexuelle Lobbygruppen im Jahre 1973 die American Psychiatric Association (APA) heimsuchten, wurde dort per Abstimmung förmlich entschieden, dass Homosexualität ab sofort keine psychische Störung mehr darstelle und deshalb aus dem Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DMS) zu streichen sei (Socarides 1992). Wer sich dieser politischen Entscheidung widersetzte, wurde per Strafe mit der Diagnose „Homophobie“ belegt. Daran hat sich bis heute nicht viel geändert. Fortan war es sozusagen berufspolitisch verboten, Homosexualität als Krankheit zu diagnostizieren und sie unter diesem Aspekt zu erforschen, während umgekehrt Homosexuelle als pathologisch galten, wenn sie das Ergebnis ihrer psychosexuellen Entwicklung als ich-dyston erlebten. Als therapiebedürftig gilt jetzt der Homosexuelle, der über seine Homosexualität unglücklich ist (Margolies/Becker/Jackson-Brewer 1987; Moss 1997). Der im vorliegenden Text zentralen Frage nachzugehen, wie und warum homosexuelle Fortpflanzung bei Kindern Identitätsverwirrungen auslöst, ist demnach aus berufspolitischer Perspektive streng genommen politically incorrect und DSM-widrig."[16]
(Netzwerk: Netzwerk Maskulismus; siehe auch Narrativ Political Correctness)
"Wenngleich die tatsächlichen Ursachen für Homosexualität heute wissenschaftlich noch nicht letztgültig erforscht sind, ist die wahrscheinlichste Annahme wohl die, daß hormonelle Vorgänge im Mutterleib während früher Entwicklungsphasen des Embryos dafür verantwortlich sind. Daß es sich dabei um eine Störung und Abnormität handelt, zeigt die schrille Lebensführung vieler Homosexueller, der Hang zu extremen Sexualpraktiken und häufigem Partnerwechsel und der fließende Übergang zur Pädophilie. [...] Stellt man homosexuelle Paare nun den Familien gleich, diskriminiert man alle nichtsexuellen Lebensgemeinschaften zwischen Menschen, die sich aus diversen Gründen ebenfalls für ein Zusammenleben entschieden haben. Nur die Ausrichtung der Familie auf die Fortpflanzung rechtfertigt ihre priviligierte Stellung innerhalb unseres Rechtssystems! Wie weit die Pläne der Homo-Lobby reichen, zeigt die Entwicklung in Kanada: Dort wurde eine Lokalzeitung wegen der Veröffentlichung von homosexuell-kritischen Bibelzitaten verurteilt und den Absolventen einer staatlich anerkannten Hochschule wird die volle Anerkennung ihrer Lehramtsstudien versagt, weil diese Hochschule von ihren Studenten ein Leben nach christlichem Gebot (u. a. Verbot homosexueller und jeglicher vor- und außerehelicher Geschlechtsbeziehungen) voraussetzt. [...] Gerade eben erst hat sich der Staat als Sittenwächter verabschiedet, jetzt kehrt er als Gesinnungskontrollor in rigidem Maße wieder zurück. Und doch: Die Kombination von Multikulti und neuer Morallehre der pc-Generation funktioniert nicht wie gedacht. [...] Die Muselmanen nehmen den Willen Gottes – soweit sie ihn erkannt haben – zumindest noch ernst, im Unterschied zu vielen Repräsentanten der christlichen Kirchen."[17]
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Homosexuelle Promiskuität, Kindesmissbrauch, Gleichstellung diskriminiert, Political Correctness)
„Wir wissen, daß wir entweder als Mann oder als Frau in der Welt existieren und nehmen das andere Geschlecht als wesenhaft anders wahr. Jeder von uns könnte Eigenschaften nennen, die wir als typisch weiblich und als typisch männlich erfahren und deren Entfaltung wir als wichtig und richtig empfinden. Kein Mann möchte ein dominantes Mannweib zur Frau, und keine Frau möchte einen entscheidungsunfähigen Solarium-Softie zum Mann. […] Geschlechtskrankheiten breiten sich epidemieartig aus, am meisten bei Homosexuellen. […] Gender-Mainstreaming ist die Ausgeburt des Feminismus, der es im Schulterschluß und in Personalunion, mit der internationalen Homolobby geschafft hat, den Machtapparat der UN und der EU für seine Ziele zu instrumentalisieren. […] In der Predigt zur Eröffnung des Konklaves am 18. April 2005 sagte Kardinal Ratzinger: „Es bildet sich eine Diktatur des Relativismus heraus, in der nichts als endgültig anerkannt wird und die als letzten Maßstab nur das eigene Ich und dessen Wünsche zuläßt.“ Beschönigend wird dafür der Begriff „politische Korrektheit“ gebraucht. In Wahrheit handelt es sich um eine prä-totalitäre Dynamik. […] Wenn Frauen den Mann verteufeln, können sie nur lesbisch werden. Tatsächlich sind die Protagonistinnen des Feminismus, heute des Gender-Mainstreaming, theoretisch und praktisch überwiegend lesbisch. Homolobby und Feminismus sind aus einem Fleisch. Den ideologischen Input auf hohem akademischem Niveau für Kommunismus, Feminismus und die so genannte sexuelle Befreiung lieferte die Frankfurter Schule, worüber ich in diesem Kreis nichts weiter sagen muß. […] Die Gender-Ideologie wird zum Pflichtfach an den Universitäten, sie definiert, was politisch korrekt ist in der Politik, den Medien, den Universitäten, in den Curricula und Erziehungsprogrammen von Kindergarten und Schulen. Sie ist über die feministische Theologie tief in die Kirche eingedrungen. Man kann dies als Angriff auf die Schöpfungsordnung beschreiben. […] Wie ist es möglich, daß eine kleine Minderheit von Menschen mit abweichender Sexualität die mächtigsten Institutionen dieser Welt in die Hand bekommt […] Der Kampf der Homo-Lobby im undurchschaubaren bürokratischen Dschungel der UN und EU wird mit dem Begriff Menschenrecht und Antidiskriminierung geführt. Überall sehen wir eine Verbiegung und Umdeutung der Sprache mit dem einzigen Ziel: den Menschen Böses als gut zu verkaufen. […] Mit Hilfe des Antidiskriminierungsgesetzes und der Schaffung von neuen Straftatbeständen wie „Homophobie“ und „Haßreden“ schlittern wir in eine Gesinnungsdiktatur, in deren Zentrum die Sexualität steht, und zwar die positive Normierung und allgemeine Durchsetzung von Formen der Sexualität, Fortpflanzung und Familie ausschließen. […] Die meisten in diesem Saal sind Zeitgenossen dieser Entwicklung. Viele von Ihnen haben sie, auch durch den Einfluß des verehrten verstorbenen Caspar von Schrenck-Notzing kritisch gesehen und versucht, auf irgendeine Weise dagegenzuhalten. Aber wir müssen erkennen, daß der Marsch der 68er durch die Institutionen gelungen ist, und sie die Machtpositionen dieser Gesellschaft in allen Bereichen besetzt haben. […] Diese Entwicklung nimmt totalitäre Züge an. Der Zeitgeist erkennt das Böse nur in Gestalt der Nazis, allenfalls noch der kommunistischen Diktatur. Das Böse trägt aber in jeder Zeit ein neues Kostüm, maßgeschneidert auf die Begierden, Ideale und Nöte der jeweiligen historischen Stunde. Wir sind nicht darauf gefaßt, daß die Ent-Moralisierung der Sexualität zum Inhalt eines neuen Totalitarismus werden kann.“[18]
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Gender-Ideologie, Mannweib, Komplementarität der Geschlechter, Meinungsdiktatur, Political Correctness, Totalitarismus, Kulturmarxismus, Lautstarke Minderheiten, Das Böse)
  • 2009: In der Marburger Erklärung „Für Freiheit und Selbstbestimmung – gegen totalitäre Bestrebungen der Lesben- und Schwulenverbände“ hieß es unter anderem:
"Für Freiheit und Selbstbestimmung - gegen totalitäre Bestrebungen der Lesben- und Schwulenverbände. [...] Es gibt [...] Menschen, die unter ihrer sexuellen Orientierung leiden und therapeutische Hilfe suchen. Wie wissenschaftliche Unter­suchungen zeigen birgt praktizierte Homosexualität ein erhebliches gesundheitliches und psychisches Risiko. Dazu zählen überdurchschnittliche Anfälligkeit für AIDS, Geschlechts­krankheiten, Depression, Ängste, Substanzenmissbrauch (Alkohol-, Medikamente und Drogen) und Suizid­gefährdung. Das müsste Grund genug sein, jenen, die sich kritisch mit Fragen homosexueller Lebensweisen befassen wollen oder therapeutische Hilfe suchen, diese Möglichkeit auch anzubieten. [...] Es ist ein Widerspruch, wenn durch die Gender-Mainstreaming-Bewegung propa­giert wird, der Mensch könne und solle sein Geschlecht und seine sexuelle Orientierung (homo-, bi- oder transsexuell) frei wählen, andererseits aber die Möglichkeit zur Veränderung von der Homosexualität zur Heterosexualität geleugnet wird und konkrete therapeutische Angebote für Menschen, die eben dies anstreben, unterdrückt werden. [...] Die Lesben- und Schwulenverbände setzen ihre partikularen Interessen mit persönlichem und öffentlichem Druck, medialem Mobbing und Verleumdung durch. Mit einem deformierten Begriff der Menschenrechte wird versucht, die kritische Untersuchung der Risiken und Folgen praktizierter Homosexualität für den Einzelnen und die Gesellschaft als „Homophobie“ und „Hassrede“ zu kriminalisieren. [...] Wir fordern alle Menschen guten Willens auf, sich dieser Erklärung anzuschließen und sich in ihrem Einflussbereich den totalitären Bestrebungen der Lesben- und Schwulenverbände zu widersetzen."[19] 
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Dekadenz, Totalitarismus, Gender-Ideologie)
„In einer Erziehung, die zur Frühsexualisierung des Kindes führt, kann ich keinen positiven pädagogischen Ansatz erkennen. Denn der Tenor ist ja gerade nicht der verantwortungsbewußte Umgang mit sich und seinem Körper im Hinblick auf Liebe und Treue in der Ehe und das Geschenk des gemeinsamen Kinderbekommens […] Hier geht es nicht um Toleranz, sondern um Umerziehung, darum, den Kindern das natürliche Familienbild von Vater, Mutter und Kindern auszutreiben. Durch die verfrühte Beschäftigung mit sexuellen Themen, denen das Kind in der Schule ja nicht ausweichen kann, geschieht zudem eine Enthemmung. Von Kontrolle und Zügelung des so mächtigen Sexualtriebes oder gar von Enthaltsamkeit ist in der schulischen Sexualerziehung praktisch keinerlei Rede. […] Damit wird ihr natürliches Schamgefühl, das ihre Seele schützt und ihnen hilft, sexuelle Zudringlichkeiten zurückzuweisen, zerstört. [...] Die Gefahr des Kindesmißbrauchs wächst. […] Im Klartext: Man nutzt das Kindsein aus, um Kinder zu manipulieren. Das trägt schon totalitäre Züge. […] Tatsache ist, daß einschlägige Interessen- und Lobbygruppen direkten Einfluß auf die Unterrichtsinhalte nehmen. […] Die Gender-Ideologie bestreitet die natürliche Vorgabe der Geschlechtsidentität des Menschen als Mann oder Frau und behauptet, das Geschlecht entstehe durch gesellschaftliche Prägung.“[20]
(Netzwerk: Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative Frühsexualisierung, Umerziehung, Traditionelle Familie, Kindesmissbrauch, Indoktrination von Kindern, Totalitarismus, Gender-Ideologie, Natürliche Geschlechterordnung)
„Pseudo-secular States do not take open control of religious bodies, but nonetheless impose State policy as a doctrine, in the name of today's "Higher Law". And by this I mean so-called "human rights." Not the real, unchangeable, fundamental rights of the human person, but rather a subjective, relativistic and evolving version. A version that allows unthinkable aberrations like killing a baby in the name of a supposed right of the mother to do what she pleases with her own body [...]. Or the supposed right to follow one's unnatural sexual orientation and to have all the privileges of a married couple, including the adoption of children for unnatural unions. […] Parents have to allow their children to be brainwashed with immoral sex education programs. […] This "dictatorship of relativism" is the worst and most insidious form of religious persecution, because it forces us Christians to cultivate an "attitude of openness," a positive interest for "alternative lifestyles," to accept someone else's "diversity," to "enrich" our personality with his opposing viewpoint. […] In so doing, the modern Secularist State unleashes a more insidious persecution than that of the Islamists, radical Hindus or even Communist regimes. […] This will be the most totalitarian regime ever, even worse than the totalitarian regimes we thought we had overcome in the 20th century. [...]  We must win over those that waver by showing them the reactions of the pseudo-tolerant, full of hatred antifamily, anti-life lobbies.  […] Let us walk, nay run onto the battlefield! This is a battle between Heaven and Hell.“[21]
(Netzwerk: Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative: Natürliche Geschlechterordnung, Indoktrination von Kindern, Totalitarismus)
"In manchen Mitgliedsstaaten [der EU] ist bereits seit einigen Jahren zu beobachten, dass die Justiz mit zweierlei Maß misst: nachvollziehbare Kritik an der homosexuellen Lebensweise wird schnell als »Hassverbrechen« qualifiziert und mit empfindlichen Strafen geahndet. Der Lunacek-Bericht trägt daher nicht zum Schutz der Meinungsfreiheit bei, sondern untergräbt sie. Damit dies alles in Zukunft lautlos geschieht, sollen auch die Bildungsprogramme der EU »homosexualisiert« werden. [...] es gibt eine steigende Anzahl gut dokumentierter Hass-Verbrechen, die von homosexuellen Aktivisten gegen Andersdenkende verübt werden. [...] Die Homo-Lobby ist also eher Täter als Opfer."[22]
(Netzwerk: Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus, Netzwerk AfD; siehe auch Narrative: Homosexualisierung)
  • 21.02.2014: Im Interview mit Hannah Levintova für Mother Jones sagte Alexey Komov u.a.:
“As Russians, we want to warn people in the West of the dangers of this new totalitarianism. [...] There are influential lobbies that want to promote an aggressive social transformation campaign using LGBT activists as the means. We see it as the continuation of the same radical revolutionary agenda that cost so many lives in the Soviet Union, when they destroyed churches. This political correctness is used and will be further used to oppress religious freedoms and to destroy the family.”[23]
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative Totalitarismus, Political Correctness)
"In actual fact, people identifying as	gay/lesbian can	roughly be subdivided into three categories: (1) those who, being painfully aware of the immorality of sodomy, suffer from their proclivities and want to get rid of them; (2) those who “prefer to remain in the closet” (i.e., those who, regarding their sex life as a purely private matter, simply want to get on with their lives and see no interest in asserting the “equality” of what they do with what others do), and (3) highly ideologized gays and lesbians who assert the “equality” of sodomy with marriage. There is good reason to believe that (1) is the biggest group of the three, whereas (3) is by far the smallest. But it is only group (3) that ILGA-Europe represents, whereas (1) and (2) are completely sidelined. In the case of group (1) this has the tragic implication that, not at all being in line with the ILGA-Europe dogma, it is discriminated against and silenced."[24]
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Sodomie, Gender-Ideologie, Gleichstellung diskriminiert)
  • Auf der Internetpräsenz von Demo für alle beschreibt sich diese Initiative unter anderem mit den Worten:
"Wir treten ein für Ehe und Familie, auf die unsere Gesellschaft seit Jahrtausenden gründet, und wenden uns gegen die alles durchdringenden Umerziehungsversuche gut organisierter Lobbygruppen und Ideologen. [...] Familien und Bürger aller religiösen Bekenntnisse, gemäßigten politischen Parteien und Weltanschauungen, die die Abschaffung der natürlichen Geschlechter durch das Gender Mainstreaming und die Zerstörung der Familie aufhalten wollen, laden wir ein, sich uns anzuschließen. Gemeinsam gehen wir auf die Straße, um für die Wahrung der Elternrechte, für Ehe und Familie und gegen Gender-Ideologie und Sexualisierung der Kinder in Kita und Schule zu demonstrieren."[25]
(Netzwerk: Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative: Traditionelle Familie, Umerziehung, Natürliche Geschlechterordnung, Gender-Ideologie, Frühsexualisierung)
"Die europäische Homosexuellenlobby will eine absolute Gleichberechtigung von Homosexuellen und Lesben, darunter auch das Recht aus Adoption von Kindern, das es bereits in einigen EU-Staaten gibt. Es ist schwer vorstellbar, wohin das alles führen wird"[26]
  • In ihrer Rede am 11.10.2015 während der Demo für alle in Stuttgart sagte Gabriele Kuby, unter anderem an Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann gewandt:
"Wir zeigen, dass es in diesem Land keine Ruhe geben wird, so lange die Kinder im Kindergarten und der Schule zwangssexualisiert werden. [...] Liebe Freunde, es ist die christlich geprägte Kultur, in der es Frauen am besten geht. Es ist die christlich geprägte Kultur, in der es Homosexuellen am besten geht, denn Christen achten jeden Menschen. Aber diese Kultur, die auf dem Boden des Christentums gewachsen ist, kämpft nun gegen sich selbst, zerstört ihre eigene Identität, indem sie die Identität des Menschen und seine Würde durch den Wahn der Gender-Ideologie zersetzt. [...] Als Politiker sind Sie, Herr Kretschmann, dem Grundgesetz und dem Gemeinwohl verpflichtet und nicht Lobbygruppen, die ohne jede demokratische Legitimation zu Kadern staatlicher Sexualpolitik gemacht werden. [...] Ziehen Sie den Bildungsplan zurück, Herr Kretschmann! Es könnte sein, dass sich bald nicht nur Christen, sondern auch muslimische Migranten gegen die Umerziehung der Kinder zu Wehr setzen."[27]
(siehe auch Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; Narrative Genderwahn, Gender-Ideologie, Frühsexualisierung, Umerziehung)
  • 02.06.2016: Der russische Millionär Konstatin Malofeev antwortete in einem Interview mit der österreichischen Zeitschrift Profil auf den Hinweis, dass sein langjähriger Bekannter Johann Gudenus die EU als "Homosexuellenlobby“ bezeichnete:
"Ich verstehe nicht, was daran ein Skandal sein soll. Wenn die EU an der gleichgeschlechtlichen Ehe festhält, warum schämt sie sich dann dafür? Wer findet, dass Sodomie gut ist, sollte dazu stehen und sagen: Ja, wir sind die EU, und wir sind Sodomiten, die irgendwelche Perversen zum Song Contest schicken! [...] Haben Sie die Bibel gelesen? Wofür wurde Sodom bestraft? Nach den Worten des Apostels Paulus wird gesagt, dass die Homosexuellen ewig im Höllenfeuer brennen werden. Das ist eine Todsünde. Ich bin ein orthodoxer Christ, und deswegen nenne ich das auch so: Sodomie. [...] Im System ist jeder, der dieses liberale, totalitäre, anti-christliche Regime unterstützt."[28]
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Sodomie, Totalitarismus)
  • Januar 2017: In der Grundsatzerklärung der Christen in der AfD „Wofür steht ChrAfD?“ heißt es unter anderem:
„Nach wie vor werden in Deutschland Jahr für Jahr während der Schwangerschaft skandalös viele Kinder getötet. Jährlich fällt eine mittlere Großstadt der herrschenden Praxis von Abtreibungen zum Opfer. […] Die Ehe ist die natürliche Gemeinschaft zwischen Mann und Frau auf der Basis von Gleichberechtigung, gegenseitigem Respekt und Liebe. Gehen aus dieser Verbindung Kinder hervor, so bilden die Eltern zusammen mit den Kindern eine Familie. Wir treten den Versuchen entgegen, die Bezeichnung “Ehe” oder “Familie” aus ideologischen Gründen umzudeuten, um damit andere Formen des Zusammenlebens gleichzustellen. Soweit Menschen in gleichgeschlechtlichen Beziehungen leben, muß man diesen den für Christen selbstverständlichen Respekt entgegenbringen. [...] Dies schließt aber nicht aus, dass wir die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare ablehnen. Wir erkennen auch deutlich, dass es einflussreiche Interessensgruppen gibt, deren offensichtliches Ziel die Zerstörung der christliche Ehe ist. […] Die gemeinsame Erziehung der Kinder durch Mutter und Vater gehört zu den vornehmsten und auch für die Gesellschaft wichtigsten familiären Aufgaben. Es ist mittlerweile auch wissenschaftlich nicht mehr umstritten, dass ein Kleinkind gerade in den ersten drei Lebensjahren in besonderer Weise der Zuwendung der Eltern, insbesondere der Mutter, bedarf und sich diese Zuwendung auf die weitere persönliche Entwicklung des Kindes in höchstem Maße günstig auswirkt.“[29]
(siehe auch Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus, Netzwerk AfD; Narrative: Vorgeburtliche Kindstötung, Natürliche Geschlechterordnung, Komplementarität der Geschlechter, Kinder brauchen Vater und Mutter)
"Rot-Rot-Grün wird noch diese Woche dafür sorgen, dass Deutschland noch bunter und die sich ohnehin seit Jahren widerlich in Szene setzende Homolobby weiter gestärkt wird. [...] Die CDU sollte nun auch allmählich konsequent das „C“ aus ihrem Parteinamen streichen, denn dieser Partei und vor allem ihrer Vorsitzenden reicht es noch nicht aus, die Christen Deutschlands dem hereingebetenen Islam als Schlachtvieh zu übergeben. Sie ermöglicht es dem bunten unchristlichen, sich einem neuen Sodom und Gomorrha verschreibenden Teil dieser Gesellschaft auch noch, auf dem Gräberfeld unserer Werte und Traditionen einen Veitstanz aufzuführen."[30]
(siehe auch Netzwerk: sonstige Netzwerke; Narrativ Niedergang der Nation)
  • Das antifeministische Wiki WikiMANNia schrieb am 24. Februar 2017:
"Die Homo-Lobby (Interessenvertretung der Schwulen, Berufsschwule) ist personell und organisatorisch deckungs­gleich mit der Interessen­vertretung der Päderasten, Feministen und Genderisten." Dieses "Lobbyismus-Geflecht" stelle "eine Hydra mit vielen Köpfen dar".(WikiMANNia)[31]
(siehe auch Netzwerk Netzwerk Maskulismus; Narrativ Kindesmissbrauch)
  • Die vom Verfassungsschutz als von "Neonazis dominiert" bezeichnete[32] Partei Der III. Weg schrieb 2016 im Artikel Vom Genderwahn zum Volkstod:
"Vom Genderwahn zum Volkstod [...] Das Dach eines sexuellen Umerziehungsplanes ist die sogenannte „Gender Ideologie“. Sie behauptet, alle Menschen seien gleich. [...] Wir verstehen uns als familienfreundliche und nationale Gemeinschaft. [...] Zu dieser Gesellschaftsordnung gehören unbedingt wieder gesunde und kinderreiche Familien, um der demographischen Katastrophe entgegen zu steuern. Gegen die herrschende Dekadenz der Volksverräter geben wir der Familie als Keimzelle der völkischen Gemeinschaft oberste Priorität beim Erhalt von Volk und Vaterland. [...] Menschenverachtend ist folgerichtig nicht die lebensbejahende Idee der Gemeinschaft eines Volkes, das gesund in seinen natürlichen Eigenarten wächst und blüht, nein, menschenverachtend ist die Bekämpfung der traditionellen Familie, die propagandistische Förderung der Homo-Lobby, die Verleugnung der natürlichen Geschlechter und die perversen Sexualexperimente an unseren Kindern."[33]
(siehe auch Netzwerk Netzwerk Völkischer Nationalismus; Narrative Volkstod, Genderwahn, Umerziehung, Dekadenz, Gender-Ideologie, Demographische Katastrophe, Keimzelle der Nation, Traditionelle Familie, Frühsexualisierung)
"Immer dreister mischt sich die LSBTTIQ-Sex-Lobby in Bildung und Erziehung der Kinder in Schule und Kindergarten ein. Ohne jegliche rechtliche Legitimation beanspruchen LSBTTIQ-Lobbyvertreter jetzt in Bayern ganz offen die inhaltliche Oberhoheit darüber, mit welchen Zielen und auf welche Weise schulische Sexualerziehung an unseren Kindern durchzuführen ist. Ein Skandal!"[34]
(siehe auch Netzwerk Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus)
"Familien fördern statt etwa die Homo-Lobby oder den Genderwahnsinn"[35]
(siehe auch Netzwerk Netzwerk Völkischer Nationalismus; Narrativ: Genderwahn)
  • Der Agenda Europe Blog schreibt zum Thema "Gay Rights", dass es eine "Gay Agenda" gebe, mit der "Sodomie" normalisiert werden solle, und dass daher Gesetze zur Verhinderung von "Sodomie" sinnvoll seien:
"Is there such a thing as a “Gay Agenda”? [...] The first step is the legalization of sodomy. Once this is achieved, the next step is to present sodomy as an act of “equal” value and dignity as the conjugal act. [...] It is [...] important that society give in some form unambiguous expression to its awareness that sodomy is not a good of equal rank and standing as the fertile love between a man and a woman. The criminal code is the best place for such a statement. It is not important that such a law is enforced rigorously or that the sanctions are particularly heavy – but it is important that the statement is made. The homosexual lobby is well aware of this."[36]
(siehe auch Netzwerk Netzwerk Christlicher Antifeminismus; Narrative: Gay Agenda, Sodomie)
"A public housing agency in Vienna has planned and built a house exclusively for sexually disordered (LGBT) persons.Obviously, this project is against letter and spirit of the so-called “anti-discrimination” legislation that the LGBT-lobby is so keenly using to harass and denigrate those who do not agree to their sexual perversions."[37]
(siehe auch Netzwerk Netzwerk Christlicher Antifeminismus; Narrativ: Perversion)
  • 2018: In einer Petition an den Deutschen Bundestag wurde auf der zum Verein DCVK gehörende Internetplattform E-Petitions[38] "Keine Gender-Schule in Deutschland – Kein Gender als Staatsdoktrin"; dort hieß es u.a.:
"Auch öffentlich-rechtliche Medien machen sich zu Propagandisten und vermitteln die Gender-Ideologie, während sie gleichzeitig Organisationen und Personen, die diese Doktrin kritisieren, systematisch diffamieren. Etliche Bundesministerien beflaggen ihre Häuser während des sog. „Christopher Street Day“ mit Regenbogenfahnen, obwohl dies ausdrücklich den Beflaggungsvorschriften widerspricht. Es ist skandalös, dass Bundesministerien ihre Neutralität verletzen und sich einseitig mit einer Lobby identifizieren."[39]
(siehe auch Netzwerk Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; Narrativ Gender-Ideologie)
  • 18.01.2018: In dem Beitrag „Homo-Ehe“: Totalitarismus der Homo-Lobby in Lateinamerika schreibt das Civitas-Institut auf seiner Internetpräsenz zu einem Beschluss des Interamerikanischen Gerichtshofs u.a:
"Fast überall, wo die sogenannte „Homo-Ehe“ weltweit durchgesetzt wurde, geschah dies gegen die Mehrheit der Völker. Eine solche kranke Ideologie konnte nur mit Hilfe faschistoider und stalinistischer Methoden durchgesetzt werden, d.h. totalitär von oben nach unten. Aktuelles Beispiel ist Lateinamerika. Durch einen Beschluss von fünf (!!!) Richtern des Interamerikanischen Gerichtshofs für Menschenrechte werden alle lateinamerikanischen Länder gezwungen, möglich bald die „Homo-Ehe“ einzuführen und damit die natürliche Ehe zu zerstören. […] die Feinde eines naturrechtlichen Verständnisses der Menschenrechte, wie die Abtreiber und Homo-Lobby, haben sich längst diese internationale Organisation gefügig gemacht. Und so läuft es fast überall. Da für kranke Ideologien wie die Gender-Ideologie niemals eine Mehrheit in irgendeinem Land zustande käme, haben finanzkräftige Lobbygruppen die übernationalen Organisationen besetzt, um auf diesem Weg ihre Ideologie von oben nach unten, gegen den Willen der Völker und Nationen, durchzusetzen."[40]
(siehe auch Netzwerk Netzwerk Christlicher Antifeminismus; Narrative: Totalitarismus, Menschenrechtsextremismus, Gender-Ideologie, Naturrecht, Feminismus als Krankheit, Natürliche Geschlechterordnung, Lautstarke Minderheiten, Traditionelle Familie)
  • 30.01.2018: Der AfD-Bundestagsabgeordnete Waldemar Herdt appeliert im Internetauftritt der AfD u.a. mit folgenden Worten an die Christen:
„Hier sieht man die starke Lobby der LSBTTIQ (Abkürzung für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender) und den starken, zerstörerischen Einfluss der Gender-Ideologie. [...] Während sie laut ‚Diskriminierung‘ schreien und auf ihren Minderheitenschutz pochen, sagen sie der Kirche offen den Kampf an und akzeptieren dabei nichts und niemanden, der anders denkt als sie. Schon längst haben sich die LSBTTIQ-Lobbyisten in unseren Hochschulen und Unis eingenistet und verdrängen von dort nun systematisch unsere Werte und unsere Kultur, alles unter dem Deckmantel angeblicher Freiheit. Es ist genau diese Freiheit, die sie dort lauthals propagieren, die Deutschland letztendlich zu Fall bringen wird.“[41]
(siehe auch Netzwerk Netzwerk Christlicher Antifeminismus, Netzwerk AfD; Narrative: Gender-Ideologie, Lautstarke Minderheiten, Niedergang der Nation)
"SCHLUSS MIT … Frühsexualisierung von Kita- und Schulkindern durch Gender-Lobbygruppen […] Wer die Gesellschaft umerziehen will, muss bei Kindern beginnen. Schon längst befindet sich „queere Bildung“ auf Siegeszug in Kindergärten und Schulen, vorangetrieben von Politik, Feministinnen, Gewerkschaften und schwul-lesbischen Lobbygruppen (LGBTI*). Die natürliche Geschlechtszugehörigkeit – ob Junge oder ob Mädchen – wird in Frage gestellt beziehungsweise als gefährlicher „Biologismus“ verteufelt. […] Die schwul-lesbische Partnerschaft wird rechtlich und gesellschaftspolitisch zur neuen Familie überhöht, während die Bedeutung der natürlichen Familie mehr und mehr in den Hintergrund gerät. […] Nicht mehr Zeugung, Geburt und Mutterschaft, sondern allein Spass und individuelle Lustbefriedigung zählen beim Geschlechtsakt. Jugendliche werden ermuntert, in häufig wechselnden Partnerschaften ohne Verpflichtung ihre sexuellen Wünsche zu erforschen. […] Um Gender Mainstreaming immer tiefer im gesellschaftlichen Bewusstsein zu verankern, betreiben 1.900 kommunale Gleichstellungsbüros auf Steuerzahlerkosten Gender-Propaganda in Bildungs- und Verwaltungseinrichtungen. […] Deutschland unterm Regenbogen: Fördersumme für sexuelle Minderheitenpolitik → mehr als 14,69 Mio Euro insgesamt. […] Gender-Gaga: Vom Aktionsplan in den Lehrplan [...] Was die Gender-Sexualkunde betreibt, ist in Wahrheit keine Schulbildung, sondern eine ideologisch gesteuerte Erziehung zu Bindungs- und Eheunfähigkeit."[42]
(siehe auch Netzwerk Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus, Netzwerk AfD; Narrative Frühsexualisierung, Umerziehung, Natürliche Geschlechterordnung, Dämonisierung, Traditionelle Familie, Promiskuität, Gleichstellung ist zu teuer, Feminismus als Geisteskrankheit, Gender-Ideologie)
"Bürger wehren sich gegen die Frühsexualisierung ihrer Kinder [...] Jede Schule soll Gender-Sexualkunde betreiben. [...] Das hat nicht irgendwer beschlossen, sondern vor wenigen Wochen das Europäische Parlament. [...] Bis auf einen Abgeordneten stimmte die CDU/ CSU-Fraktion fast geschlossen dafür.  [...] die CSU/CDUler haben alle Widerstände gegen die fanatischen Gender-Ideologen aufgegeben."[43]
(siehe auch Netzwerk Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus, Netzwerk AfD; Narrative: Frühsexualisierung, Gender-Ideologie)
"Gender-Ideologie und Homo-Ehe werden pompös gefeiert, während der zeitgleich stattfindende Internationale Familientag der Vereinten Nationen sang- und klanglos verstreicht. Die Brüsseler Abgeordneten haben dafür keine Zeit, denn sie sind die gesamte Woche beschäftigt, der schwul-lesbischen Lobby artig Referenz zu erweisen. [...] IDAHIT bedeutet übersetzt Internationaler Tag gegen Homo-, Trans-, und Interfeindlichkeit. Was den wenigsten durch den typisch intransparenten Orwell-Sprech geläufig sein dürfte, wird dafür mit umso größerem Pomp begangen [...] Für die EU-Regierung ist die Familie out, vielleicht auch zu peinlich, jedenfalls einfach zu unbedeutend, um auch nur eine Minute Redezeit an ein Thema zu verschwenden, das für die meisten EU-Bürger immerhin eine Grundkonstante ihres Lebens darstellt. Heute hängen die hohen Herren und Damen lieber die Regenbogenflagge aus ihrem Bürofenster wie einst der brave DDR-Bürger seine Hammer-und Sichel-Fahne zum 1. Mai."[44]
(siehe auch Netzwerk Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus, Netzwerk AfD; Narrative: Gender-Ideologie, Neusprech)
"wir haben relativ wenige konservative Journalisten, wir haben wenig Leute weil der junge konservative Student nicht Journalist wird sondern ein BWL‐, Jura‐ oder Medizinstudium absolviert und später in diese Richtung geht. [...] Als ich zu einer Fernsehsendung in Deutschland eingeladen war, haben die LSBTTI Lobbygruppen den Fernsehsender dazu aufgerufen, mich wieder auszuladen, weil es ja bekannt sei, was ich für eine Person sei und mir dürfe man überhaupt kein Podium bieten und überhaupt mit solchen Leuten rede man nicht. [...] Das ist ja Totalitarismus pur! [...] Ziel muss sein, dass sich diese Initiativen, die überall so sprießen, auch zu einer vernünftigen Kraft zusammen finden, um dann politisch etwas bewirken zu können. Die Politik interessiert nur viele Wählerstimmen. Wenn man das Gefühl hat, hier bricht uns gerade ein großes Wählerpotential weg und wir müssen uns um diese Leute kümmern, dann können Sie auch in der Politik etwas bewirken. [...] Die Bevölkerung wird sich nicht beruhigen, dafür werden wir sorgen. Mit relativ wenig Gegenwehr hat man es geschafft, dass Politik plötzlich eingeschüchtert ist. [...] wenn Sie das eine Weile durchhalten, dann werden Sie alle gewinnen. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und ich würde mich freuen, wenn wir noch ein bisschen ins Gespräch kommen."[45]
(siehe auch Netzwerk Netzwerk Christlicher Antifeminismus, Netzwerk CDU; Narrative: Traditionelle Familie, Totalitarismus)
  • Bernhard Radtke, Steve Lebold und Robert Diehl schrieben im Leitartikel des dem rechtsextremen Spektrum zugeordneten Magazins Zuerst! vom August/ September 2018 mit dem Titelblatt-Text: „Propaganda gegen die Natur. Wie die Propaganda-Irrlehre unsere Kinder vergiftet“ unter anderem:
„Propaganda gegen die Natur. Wie sich die wirre Ideologie des Gender-Mainstream immer tiefer in die westlichen Gesellschaften hineinfrißt […] Daß ein Teil der Homo-Lobby jetzt den Begriff 'Genderwahn' positiv verwenden möchte, zeigt im übrigen, wer ein besonderes Interesse an diesem allgemeinen Gehirnwäsche-Programm hat. […] Fragt man GM-Vertreter, was denn nun der Kern ihres Anliegens sei, hört man zumeist, daß es vor allem um 'Gleichstellung' und 'Geschlechtergerechtigkeit' gehe. […] Doch sind solche Argumente nur die Fassade, hinter der sich ein marxistisch und feministisch inspiriertes Programm der Gesellschaftsveränderung verbirgt. Schon für Theoretiker wie Friedrich Engels, Wilhlem Reich und Herbert Marcuse war die 'sexuelle Befreiung' vor allem der Frau eine wichtige Voraussetzung revolutionärer Gesellschaftsveränderung. Die Frau müsse sich aus ihrer Unterdrückung – in erster Linie durch die traditionelle Familie – befreien [...] Identitäten zu hinterfragen, ja geradezu zu zersetzen ist ein zentrales Motiv der Genderideologie. Damit kann man gar nicht früh genug anfangen. Und so werden schon in den Kindergärten der westlichen Welt die Jüngsten entsprechend programmiert [...] Deshalb stehen im links-grün genderinfzierten Erziehungsapparat die Jungen auch unter besonderem Druck. Ihnen soll ihre ureigene Natur abtrainiert werden, sie sollen ihre weiche Seite entdecken, über Gefühle reden und ihre Aggressivität im Zaun halten. Das Ende vom Lied sind verweichlichte Typen, die wie paralysiert danebenstehen, wenn die rustikalen, nicht gegenderten Jungs aus dem Orient die Frauen, Freundinnen, Schwestern und Töchter der zur Lachnummer gewordenen westlichen Männer belästigen, begrapschen und mißbrauchen. […] Die Vergewaltigung der Sprache gehört zu den Hauptbetätigungsfeldern der Genderideologen. […] Den Möglichkeiten der Sprachverhunzung im Namen der 'Geschlechtergerechtigkeit' sind nahezu keine Grenzen gesetzt. […] Der nächste Erkenntnisschritt ist dann, daß 'Gender Studies' mit Wissenschaft ungefähr so viel zu tun haben wie das Mathematikverständnis von Pippi Langstrumpf […] 'Genderforschung ist wirklich eine Antiwissenschaft. Sie beruht  auf einem unbeweisbaren Glauben, der nicht in Zweifel gezogen werden darf', so Harals Martenstein, der gewiß nicht in Verdacht steht, ein Konservativer zu sein […] Auch die sechsköpfige Jury für das 'Unwort des Jahres', die sich längst als links-grüne Sprachpolizei entzaubert hat, plusterte sich auf und verurteilte zu Jahresbeginn in einer Pressemitteilung den Ausdruck 'Genderwahn'. […] Wie im Falle der BpB macht sich der Staat […] zur 'Partei' und verteidigt eine Ideologie gegen ihre Kritiker – eine mehr als fragwürdige Grenzüberschreitung zum Gesinnungsstaat. [...] Wer traditionelle Konzepte von Familie und Partnerschaft bewahren will und es ablehnt sich von den Sonderninteressen lautstark auftretender Minderheiten in die Enge treiben zu lassen, wird jedoch von Hause aus wachsam bleiben.“ [46]
(siehe auch Netzwerk Netzwerk Völkischer Nationalismus; Narrative: Natürliche Geschlechterordnung, Gender-Ideologie, Genderwahn, Gehirnwäsche, Kulturmarxismus, Traditionelle Familie, Rotgrün-versifft, Vergewaltigung der Sprache, Sprachpolizei, Gesinnungsstaat, Lautstarke Minderheiten)
„Sturzflug: Homo-Lobby verliert 50 Prozent an Zustimmung. […] Auch im deutschen Sprachraum häufen sich Berichte von Lehrern, daß Schüler sich mehr als bisher gegen den Gender-Lehrplan auflehnen, mit dem ihnen Ideologie anstatt Wissen eingeimpft werden soll. […] Der massive Rückgang betrifft nicht nur die Männer, sondern auch die Frauen, die auf „weiche“ Themen, als die sich auch Homo-Bewegung und Gender-Ideologie präsentieren, stärker ansprechen.  […] Diese und weitere Vorfälle führten den bis dahin desinteressierten, belustigten oder wohlwollenden Massen vor Augen, daß die Homo-Bewegung nicht gegen eine ungerechte Diskriminierung kämpft, sondern die Grundlage der Natur und der menschlichen Existenz untergraben will. […] Die für die Homo-Lobby so niederschmetternden Ergebnisse der Studie, die von ihr in Auftrag gegeben wurde, signalisieren, daß es in den USA nicht mehr nur um das stille Unbehagen der schweigenden Mehrheit geht. Die Homo-Propagandisten haben den Bogen offenbar überspannt. Die Leute haben von deren Forderungen und permanenten Versuchen, mit Hilfe der Mächtigen per Gesetz oder Gerichtsurteil und flankiert vom Sperrfeuer der Massenmedien, immer mehr Bereiche des öffentlichen Lebens zu homosexualisieren, schlichtweg die Nase voll. […] Polen soll durch die EU geknebelt werden notfalls auch, indem Brüssel alten, kommunistischen Richter-Seilschaften zur Seite springt. Dort verglich nun der Erzbischof von Krakau, Msgr. Marek Jedraszewski, die Homo- und Gender-Ideologie mit einer „Seuche“, die „eine Bedrohung für die Werte und die soziale Stabilität unserer Nation“ sei.“[47]
(siehe auch Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; Narrative: Gender-Ideologie, Indoktrination von Kindern, Natürliche Geschlechterordnung, Lautstarke Minderheiten, Homosexualisierung, Feminismus als Krankheit)
  • 23.05.2019: Die Initiative Familienschutz (V.i.S.d.P.: Sven von Storch) schreibt unter der Überschrift „Sozialistische Familienpolitik stoppen – Freiheit statt Kulturmarxismus!“ zur Familien- und Bildungspolitik der SPD unter anderem:
„Sozialistische Familienpolitik stoppen – Freiheit statt Kulturmarxismus! Die SPD hat Familien in Deutschland den Krieg erklärt […] Auch die Bildung ist unter den Sozialdemokraten auf Sinkflug gegangen. Durch dümmliches ideologisches Herumexperimentieren hat die SPD es geschafft, die Schulbildung in Deutschland völlig zu ruinieren. Auf dem Trümmerfeld Bildung regieren linke Lehrer, die Schülern die „richtige“ Gesinnung eintrichtern und LGBT-Lobbyisten, die schwul-lesbische Indoktrination als „Aufklärung“ verkaufen. […] Schaubild um Schaubild ziehen wir die erschreckende Bilanz einer Politik von Gender-Ideologen und roten Gesinnungswächtern, die sich wie Mehltau über die Familien in Deutschland gelegt hat. Verstaatlichte Kindheit durch Fremdbetreuung, die Indoktrination von Kindern an Schulen und Kitas, die familienfeindliche Gleichsetzungspolitik von Frau und Mann: zwischen den sozialpolitischen Maßnahmen der SPD und dem Programm der untergegangenen SED passt kaum mehr ein Blatt Papier.“[48]
(siehe auch Netzwerk Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus, Netzwerk AfD; Narrative Kulturmarxismus, Indoktrination von Kindern, Gender-Ideologie, Gesinnungspolizei, Mehltau)
  • 22.11.2019: Stephan Baier kommentiert in der Tagespost die Warnung des Europäischen Parlaments vor einer Kriminalisierung der schulischen Sexualaufklärung in Polen unter anderem mit den Worten:
„Kommentar: Frühsexualisierung verletzt Kinder […] Der neue Moralismus, der uns aus dieser Resolution des Europäischen Parlaments entgegenquillt, hat die Werte, auf denen Europa einst gründete, längst rückstandsfrei entsorgt – und durch neue Scheinwerte ersetzt, die irgendwo zwischen Bordell, ideologischem Umerziehungslager und Christopher-Street-Day eingesammelt wurden. […] Warum ignoriert man das Erziehungsrecht der Eltern? Warum wollen bestimmte Lobbies und die Politiker, die sich deren Ideologie nicht entziehen wollen oder können, bereits Zweifel und Selbstzweifel in unschuldige Buben- und Mädchenköpfe einpflanzen? […]  In vielen Ländern Europas leistet eine ideologisch komponierte „Sexualpädagogik der Vielfalt“ einen fatalen Beitrag dazu, durch Frühsexualisierung und die einseitige Fixierung auf Minderheitenthemen den Kindern ihre Kindheit zu stehlen.“[49]
(siehe auch Netzwerk Netzwerk Christlicher Antifeminismus; Narrative: Frühsexualisierung, Umerziehung, Unschuldiges, reines Kind, Gender-Ideologie, Lautstarke Minderheiten)
  • 2020: Die rechtskatholische Organisation Aktion Kinder in Gefahr äußert sich im Appell an den Bundestag „Keine Gender-Schule in Deutschland – Kein Gender als Staatsdoktrin u.a. folgendermaßen:
„Der deutsche Staat ist dabei, die umstrittene und unwissenschaftliche Gender-Ideologie bzw. die Ideologie der „sexuellen Vielfalt“ zu einer wahren Staatsdoktrin zu erheben. […] Gruppen und Organisationen, die Aktivismus zugunsten der Gender-Ideologie betreiben, werden generös mit Steuermitteln bedacht.“[50]
(siehe auch Netzwerk Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; Narrative Gender-Ideologie, Gleichstellung ist zu teuer)
  • 01.10.2020: In einem Beitrag zur sexuellen Vielfalt in brandenburgischen evangelischen Schulen schreibt die Initiative Familien-Schutz unter anderem:
„Im Griff der LGBT-Lobby: An evangelischen Schulen soll sexuelle Vielfalt herrschen Die evangelischen Privatschulen in Brandenburg haben sich mehr Vielfalt, Sexualität und Gender-Identität verordnet. Damit macht sich die evangelische Kirche einmal mehr einen Namen als vorpolitischer Organisationsraum grünsozialistischer Ideen. […] Da sich die als gesellschaftschädigendes Vorurteil denunzierte natürliche Skepsis gegenüber Formen nicht-heterosexuellen Lebens schwerer beseitigen läßt, je älter ihr Träger ist, desto früher muß die Umerziehung zur »Akzeptanz sexueller Vielfalt und geschlechtlicher Identitäten« greifen.“[51]
(siehe auch Netzwerk Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus, Netzwerk AfD; Narrative: Kulturmarxismus, Natürliche Geschlechterordnung, Umerziehung)
  • Juli 2021: In der Broschüre „Transgender-Hype. Angriff & Abwehr“ der Initiative Elternaktion heißt es unter anderem:
„Die wahre Ursache des alarmierenden Transgender-Anstiegs ist die massive Ausbreitung einer Ideologie, die behauptet, das Geschlecht sei sozial konstruiert und daher beliebig definierbar und veränderbar. […] Die Vertreter dieser Ideologie nutzen nicht nur Menschen aus, die tatsächlich an einer Krankheit leiden, sondern gezielt Kinder und Jugendliche, die im Prozess von Reifung und Selbstfindung mitunter auch eine harmlose experimentelle Phase durchlaufen. […] Diese Broschüre bietet einen kompakten Überblick über die verschiedenen Angriffe und Strategien der Transgender-Lobby und deren gefährliche Folgen für Kinder, Frauen und die Gesellschaft. […] Mädchen sind nicht nur häufiger von Geschlechtsdysphorie betroffen, sondern auch in anderer Hinsicht die Verlierer des TransHypes. Wenn biologische Tatsachen nichts mehr gelten, verlieren Mädchen und Frauen jegliche Schutzräume. […] Auch in Deutschland verwenden Journalisten geschlechtsneutrale, konstruierte Begriffe wie 'menstruierende Menschen', 'gebärendes Elternteil' oder 'Menschen mit Gebärmutter'. Umgekehrt konnte man im SPIEGEL lesen, 'Menschenrechtler sind entsetzt', als die ungarische Regierung beschloss, den Satz 'Die Mutter ist eine Frau, der Vater ist ein Mann' in ihr Grundgesetz aufzunehmen. […] Auf Basis der Gender-Ideologie behaupten Transgender-Aktivisten, Geschlecht sei sozial konstruiert und daher beliebig veränderbar. Dementsprechend werde bei der Geburt das biologische Geschlecht eines Kindes vom Arzt oder von den Eltern nur zugewiesen. […] Zeigen Sie auf, dass es keine rigiden Geschlechterrollen gibt, aus denen man ausbrechen müsste, wie dies von LGBTLobbyisten als Drohkulisse aufgebaut wird. Die vermeintliche "neue Freiheit" ist nichts weiter als Propaganda bestimmter Interessengruppen, die Destabilisierung in der Gesellschaft erreichen wollen – auf dem Rücken unserer Kinder. […] . Versuchen Sie, die Einflüsse von Transgender vor allem im Netz zu verhindern. Protestieren Sie gegen die Mitgliedschaft von Transpersonen in geschlechtsgetrennten Sportvereinen Ihrer Kinder oder gegen die Einführung von Toiletten für das sogenannten 'Dritte Geschlecht'.“[52]
(siehe auch Netzwerk Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; Narrative: Gender-Ideologie, Indoktrination von Kindern, Natürliche Geschlechterordnung, Traditionelle Familie)
"Wir befinden uns in einem Kampf, in einem weltanschaulichen Kampf. Und unser Gegner ist nicht mehr die SED, es ist nicht mehr die KPdSU, unser Gegner ist das, was wir so flapsig 'GloboHomo' nennen. Der Globalismus in den Farben des Regenbogens. Und der Globalismus in den Farben des Regenbogens kommt zu uns mit einer in sich kohärenten Geschichts- und Welterklärung, nämlich dem des unbegrenzten Indiviualismus, der tun und lassen kann, was er will, frei von jedweder geografischer, nationaler, kultureller, biologischer Bindung. Und wenn wir diesem Globalismus etwas entgegensetzen will (sic!), dann geht das nicht mit einem Geschichtsbild, mit einer Geschichtserzählung, die in jedem Land anders ist, sondern die Rechte, die gegen den GloboHomo aufsteht,  braucht eine einheitliche geschichtliche kulturelle Erzählung.“[53]
(siehe auch Netzwerk Netzwerk Christlicher Antifeminismus, Netzwerk AfD)
  • 30.07.2021: In einer Petition von CitizenGo Ungarn „Unterstützung für Ungarn beim Schutz der Kinder vor LGBT-Indoktrination!“ heißt es u.a.:
„Unser Land, Ungarn, wurde in den letzten Wochen massiv angegriffen, weil wir unsere Kinder vor Sexualisierung und vor LGBTQ-Indoktrinationspropaganda in Schulen, Kindergärten und auch in den Medien schützen wollen.  […] CitizenGO hat in den letzten Jahren hart daran gearbeitet, das Bewusstsein für LGBTQ-Lobbyisten zu schärfen, die es auf immer jüngere Kinder in Ungarn abgesehen haben.  […] Bitte unterschreiben Sie diese Petition und unterstützen Sie Ungarn beim Schutz der Kinder vor Sexualisierung und vor den Gehirnwäsche-Bestrebungen der LGBTQ-Lobby!“[54]
(siehe auch Netzwerk Netzwerk Christlicher Antifeminismus; Narrative: Frühsexualisierung, Indoktrination von Kindern)
  • 9. Oktober 2021: Giorgia Meloni, Vorsitzende der rechtsgerichteten italienischen Partei Fratelli d‘Italia, sagte während einer Tagung der spanischen rechtsgerichteten Partei Vox unter anderem:
„Die Familie wird angegriffen, die wesentliche Keimzelle für die Zeugung, Erziehung und Bildung unserer Kinder, das Zentrum der Zuneigung und Solidarität zwischen den Generationen, der erste Ort der Zugehörigkeit. Die sexuelle Identität wird angegriffen, die die LGBT-Lobbys durch Gender-Propaganda in den Schulen, in den Medien, in den Institutionen mit dem Prinzip des „self id“ – ich bin nicht, was ich bin, sondern was ich fühle – demontieren wollen, was vor allem die Rechte und Errungenschaften der Frauen angreift. […] Unser Recht auf freie Meinungsäußerung wird angegriffen und tagtäglich im realen Leben, in den Medien und in den sozialen Netzwerken von der Diktatur der politischen Korrektheit in den Händen der Oligarchen des Silicon Valley zensiert, die mit ihren milliardenschweren „digitalen Staaten“ der ganzen Welt ihre Regeln aufzwingen und die Menschen ihres Wohlstands und ihrer Souveränität berauben.“[55]
(siehe auch Netzwerk Netzwerk Völkischer Nationalismus; Narrative: Keimzelle der Nation, Gender-Ideologie, Meinungsdiktatur, Political Correctness)
  • 22.10.2021: In einem Beitrag kritisiert das antifeministische Internetportal Demo für alle Pläne der neuen Bundesregierung unter anderem mit den Worten:
„'Kinderrechte', Abstammungsrecht, Transsexuellengesetz: Die familienfeindliche Agenda der Ampel-Koalition […] Die drei Parteien wollen „starke Kinderrechte“ ins Grundgesetz aufnehmen, das Familienrecht, das Abstammungsrecht, das Transsexuellengesetz und die Regelungen zur Reproduktionsmedizin verändern sowie einen „Pakt für Zusammenleben“ einführen. Außerdem soll es noch mehr Steuergeld und öffentliche Präsenz für die LSBT-Lobby geben. Sehr gefährliche Pläne für Ehe, Familie und Kinder! […] In einem faktenreichen Beitrag kritisiert die Publizistin Pauline Schwarz, dass SPD, FDP und Grüne 'die Gender-Ideologie in Deutschland durch die Reform des Transsexuellengesetzes und den Regelungen zur Reproduktionsmedizin weiter voranpeitschen' wollen. Sie resümiert: 'Der Kinderschutz wird zum Wohl einer vermeintlichen Selbstbestimmung und zum Leidwesen vieler psychisch angeschlagener Kinder und Jugendlicher geopfert.'[56]
(siehe auch Netzwerk Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; Narrative: Elternrecht statt Kinderrechte, Gender-Ideologie)
  • März 2022: Die Initiative Familien-Schutz warnt in dem Faltblatt Zerstörung der Familie stoppen. Was die Ampelregierung wirklich will davor, dass die Bundesregierung die Familie zerstören wolle. Es heißt dort unter anderem:
„Die radikale Gender-Ideologie von SPD, FDP und Grüne: So zerstören sie die Familie […] Gemeinsam streben sie den genderkorrekten Totalumbau der Familie an. […] Familie versteht die Ampel nicht als natürliche Abstammungsgemeinschaft aus Vater, Mutter und Kind(ern). […] Die Macht der Gender-Lobby wächst. Die Ehe zwischen Mann und Frau macht über 95 Prozent der Partnerschaften aus. Trotzdem werden Ehe und Familie von den Gender-Sozialisten als 'überholtes Konstrukt' angesehen, das sie nach und nach moralisch zerrütten wollen. Dafür überzieht Deutschland ein dichtes Netz an LGBT-Organisationen. […] Familien werden diskriminiert. Mit allen Mitteln wird ein linker Kulturkampf gegen die Familie geführt, um den Gender-Umbau der Gesellschaft zu vollenden. […] Der Lebensschutz wird ausgehöhlt […] Die natürliche Abstammung wird abgeschafft. Bekommt eine lesbische Frau ein Kind, soll ihre Partnerin automatisch das Sorgerecht erhalten. […] Für die 'Akzeptanz der geschlechtlichen Vielfalt' soll ein Nationaler Aktionsplan verabschiedet werden. Er soll alle Bundesländer verpflichten, Gender- 'Aufklärung' und Frühsexualisierung an Schulen und Kitas zu verankern. […] Das Grundgesetz soll um sogenannte Kinderrechte erweitert werden. Diese werden im Zweifel von den Behörden gegen die Eltern vertreten. Das Erziehungsrecht der Eltern wird Stück für Stück vom Staat ausgehöhlt.“[57]
(siehe auch Netzwerk Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus, Netzwerk AfD; Narrative: Gender-Ideologie, Political Correctness, Totalitarismus, Traditionelle Familie, Kulturmarxismus, Gleichstellung diskriminiert, Lebensschutz, Natürliche Geschlechterordnung, Frühsexualisierung, Elternrecht statt Kinderrechte)
  • 21.05.2022: Der Österreichische Wochenblick titelt: „Aktionsmonat gegen Globalismus: Volk wehrt sich gegen Great Reset & Gender-Wahn“ und schreibt unter anderem:
„Aktionsmonat gegen Globalismus: Volk wehrt sich gegen Great Reset & Gender-Wahn […] Anlass für die Initiative dürfte der zeitgleich stattfindende “Pride Month” sein, in dem alljährlich mit Steuergeldern mehrere Veranstaltungen und Aktionen mit Gender-Thematik stattfinden. Unter dem Deckmantel des Kampfes gegen die Diskriminierung sexueller Minderheiten werden ganze Städte mit Regenbogen-Fahnen beflaggt. Mächtige Interessensgruppen und politische Parteien nutzen die Stimmung, um ihre Anliegen durchzudrücken. […] Die Kampagne wird auch gegen konservative Länder wie Ungarn oder die Familie als Herzstück & Keimzelle der Gesellschaft in Stellung gebracht. [...] Die Aktion Rot-Weiß-Rot fordert im Wissen um die Verzahnung der Agenden nun, kein Steuergeld oder politische Unterstützung für die “globalistischen Symbole des Great Reset oder des Gender-Mainstreamings” mehr zuzulassen. [...] An die Stellung des Pride Month mit “Steuergeldverschwendung und Frühsexualisierung” möge ein “‘Monat für Österreich’ mit dem Ziel der Stärkung der österreichischen Kultur und Familie” treten. […] Die Initiatoren wollen es aber nicht nur bei der klaren Absage daran belassen, dass “dubiose Ideologien von Medien und Politik zur neuen Staatsreligion erklärt werden”  “[58]
(siehe auch Netzwerk Netzwerk Völkischer Nationalismus; Narrative: Globalismus, Great Reset, Genderwahn, Lautstarke Minderheiten, Keimzelle der Nation, Frühsexualisierung, Gender-Ideologie)
„Warum werden Kinder auf Kanälen, welche die wenigsten Eltern überhaupt auf dem Radar haben dürften, indoktriniert und - anstelle einer altersgerechten Sexualaufklärung – auf dringlich sexualisiert? […] Wir verlangen eine Abkehr von ideologischer Betrachtungsweise – und zwar insbesondere bei dem Trend-Thema "trans". […] Dauerthema. Der 'Weg in den richtigen Körper' wird als kinderleichter Schritt geschildert. [...] Die psychischen und körperlich schweren und irreversiblen Folgen solcher Maßnahmen werden allerdings entweder überhaupt nicht geschildert oder bestenfalls nebenbei erwähnt. Stattdessen zielt die Berichterstattung darauf ab, den Forderungen von Trans-Lobbygruppen Gehör zu verschaffen, denen zufolge man das biologische Geschlecht wechseln könne, indem man sich sozial schlicht als dieses Geschlecht 'identifiziere'. […] Es kann nicht angehen, dass eine kleine Anzahl von Aktivisten mit ihrer 'woken' Trans-Ideologie den ÖRR unterwandert, Falschdarstellungen als vermeintlichen Stand der Wissenschaft verbreitet und das Leben von Kindern und Jugendlichen nachhaltig beschädigt. Eltern wissen in der Regel nicht, was mit solchen Sendungen den Kindern angetan wird und mit welchen Botschaften diese indoktriniert werden. Niemand hat den ÖRR beauftragt, Kinder im Sinne einer ideologisch motivierten Agenda umzuerziehen.“[59]
(sieh auch Netzwerk (sonstige Netzwerke); Narrative: Indoktrination von Kindern, Frühsexualisierung, Gender-Ideologie, Lautstarke Minderheiten, Umerziehung)
  • 07.06.2022: Josef Kraus kritisiert im Artikel „Der 'Gender-Hype' als Kulturmarxismus“ im Internetportal lifePR einen „rosa Kulturmarxismus“ u.a. mit den Worten:
„Nun metastasiert der Kommunismus als eine Art rosa Kulturmarxismus durch die westliche Welt: als „Gender Mainstreamings“ und als Ideal von „Regenbogenfamilie“. Die Familie war ja schon Karl Marx ein Hort des zu brechenden Widerstandes gegen staatliches Regime. Ab den 1990er Jahren kam die „Gender“-Ideologie hinzu. Ihr zufolge sei sexuelle Identität ein Akt der Selbstdefinition und keine Frage der Biologie. Dass Gott den Menschen nach seinem Ebenbild, und zwar als Mann und Frau, geschaffen hat, zählt hier nicht. 60 frei wählbare sexuelle Identitäten listet die „Gender“-Lobby mittlerweile auf. Denn, so heißt es, der Mensch müsse von seiner „Zwangsheterosexualität“ emanzipiert und „entpatrifiziert“ werden, er solle seine sexuelle Identität nach Belieben festlegen können. […] Nun haben endlich und immerhin namhafte 120 Fachleute als Erstinitiatoren den Mut gefunden, die sexualisierende öffentlich-rechtliche Indoktrination unserer Heranwachsenden anzuprangern. […] Es grenzt an Kindesmissbrauch, gerade Heranwachsende inmitten ihrer pubertären Identitätssuche zu verunsichern und ihnen mit „Transgender“ vermeintlich simple, aber irreversible und traumatisierende Lösungen aufzudrängen. [..] Und dann die „LSBTIQ“-Lobby (LSBTIQ = Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender, Intersexuelle und queere Menschen): Sie ist bestens vernetzt. Dass in Deutschland NGOs (mit)regieren, wird hier offensichtlich. [...] Das ist Kulturmarxismus inklusive eines entsprechenden „Instrumentenkastens“: Wenn jemand gegen den „woken“ Mainstream argumentiert, wird er sofort mit Vorwürfen zugeschüttet, die als Ingredienzien das sattsam bekannte Gebräu enthalten aus: homophob, xenophob, rächts, NAZI... So schlicht und einfach ist das Weltbild der nunmehr Herrschenden. “[60]
(Netzwerk: Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Kulturmarxismus, Gender-Ideologie, Indoktrination von Kindern, Kindesmissbrauch)

Antifeministische Diskurskoalitionen mit dem Narrativ Homolobby

Das Narrativ Homolobby verbindet als antifeministisches Emblem verschiedene politische Lager zu antifeministischen Diskurskoalitionen. Auf Grundlage der obigen Zitate lässt sich die Verteilung der Netzwerke bzw. Gruppierungen innerhalb dieser antifeministischen Diskurskoalition folgendermaßen bestimmen:






Ideologische Strömungen


* Netzwerk Christl. Antifeminismus ohne Dominanz von 'Adels'-Netzwerken





Netzwerke in Parteien







Verkettung mit anderen antifeministischen Narrativen

Die oben genannten Äußerungen zeigen, dass das Narrativ Homolobby mit folgenden Narrativen verkettet ist, die ebenfalls als „antifeministisch“ identifiziert wurden. Hierbei ist zu beachten, dass ein Ausdruck verschiedene Bedeutungen haben und für verschiedene Erzählungen - also für verschiedene Narrative - stehen kann. Daher findet hier nicht der Ausdruck an sich, sondern eine bestimmte Lesart dieses Ausdrucks, ein bestimmtes Narrativ, nämlich das antifeministische Narrativ, Beachtung.

Weblinks

Literatur

  • David K. Johnson (2004): The Lavender Scare. The cold War Persecution of Gays and Lesbians in the Federal Government, Chicago
  • Stephen Hocker (2010): Velvet Mafia, in: Ronald L. Jackson (Hrsg.): Encyclopedia of Identity, Los Angeles/ London/ New Dehli/ Singapur/ Washington DC S. 856 - 859
  • Gregory Woods (2016): Homintern. How Gay Culture Liberated the Modern World, New Haven / London

Einzelnachweise

  1. Gregory Woods (2016): Homintern. How Gay Culture Liberated the Modern World, New Haven / London, S. 6
  2. Blumenfeld, W. Fem Rev (2006) 83: 159.
  3. David K. Johnson (2004): The Lavender Scare. The cold War Persecution of Gays and Lesbians in the Federal Government, Chicago, S. 38
  4. Stephen Hocker: Velvet Mafia, in: Ronald L. Jackson (Hrsg.) (2010): Encyclopedia of Identity, S. 857
  5. Gerhard Amendt: Kultur, Kindeswohl und homosexuelle Fortpflanzung, in: Internetportal des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft: Thema Homosexualität/ Adoptionsrecht
  6. John L. Allen jr (2013): Thoughts on the Vatican's 'gay lobby', in: National Catholic Reporter vom 22.02.2013
  7. Vatikan: Papst Benedikt will Homo-Lobby zerschlagen haben, in: Gay.ch vom 5. Juli 2016
  8. Nadine Lange (2016): Queer weiß das (26). Gibt es eine Homo-Lobby?, in: Tagesspiegel.de vom 20.09.2016
  9. SZ.de vom 12. Juni 2013: Protokoll einer Audienz. Papst gibt Existenz von "Homo-Lobby" im Vatikan zu
  10. [Maximilian Krah: 1941 – Präventivkrieg oder Überfall? Ein Streitgespräch des Instituts für Staatspolitik am 25.07.2021
  11. m-maenner.de Das Märchen von der Homo-Lobby (Abgerufen 15.04.2018)
  12. vice.com: Die CDU glaubt immer noch, dass die Homo-Lobby es auf Kinder abgesehen hat, 27. Februar 2017 (Abgerufen 16.6.2017)
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  17. Heinrich Dassel: Die Homo-Lobby, in: Die Neue Ordnung, NO III / 2003
  18. Gabriele Kuby: „Gender Mainstreaming als Ausgeburt des Feminismus“, Vortrag während der Winterakademie der „Förderstiftung konservative Bildung und Forschung“ (FKBF) am 18. März 2009
  19. Pressemitteilung und Marburger Erklärung auf Medrum - Christliches Informationsforum am 20.04.2009. (Abgerufen 14.10.2018)
  20. „Eine heimliche sexuelle Revolution“. Hedwig von Beverfoerde im Interview mit Moritz Schwarz, in: Junge Freiheit Nr. 11/12 vom 9.03.2012
  21. Paul Herzog von Oldenburg: Worldwide Religious Persecution. Intervention on the WCF Madrid 27th May 2012, PDF
  22. Initiative Familien-Schutz: Lunacek-Bericht im Dienste der Homo-Lobby: EU-Abgeordnete plant Sonderrechte für Homosexuelle, 17.01.2014
  23. Hannah Levintova: How US Evangelicals Helped Create Russia’s Anti-Gay Movement, in: Mother Jones vom 21.02.2014
  24. Agenda Europe: Restoring the Natural Order: 108
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  27. Gabriele Kuby: Rede während der "Demo für alle" am 11.10.2015, zit. n. Internetpräsenz von Gabriele Kuby, Beitrag vom 11.10.2015
  28. Konstatin Malofeev im Interview mit Simone Brunner: "Oligarch Malofejew: "Sagt doch: Wir sind die EU, wir sind Sodomiten“, Profil vom 02.06.2016"
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  32. Bundesamt für Verfassungsschutz: Der III. Weg
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  34. Mitteilung der "Demo für alle" vom 16.06.2016: "Kampf in Bayern: LSBTTIQ-Sex-Lobby will Schul-Richtlinie bestimmen. Bleibt Kultusminister Spaenle standhaft? Von: Hedwig von Beverfoerde"
  35. Think outside your box: Homophobie: FPÖ hetzt wieder gegen 'Homo-Lobby', Interpräsenz vom 19.06.2015
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  38. Impressum von E-Petions
  39. "Keine Gender-Schule in Deutschland – Kein Gender als Staatsdoktrin", in: Internetpräsenz von E-Petitons, 2018
  40. https://www.civitas-institut.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2650:homo-ehe-totalitarismus-der-homo-lobby-in-lateinamerika&catid=1:neuestes&Itemid=33 Internetpräsenz des Civitas-Instituts, 18.01.2018: „Homo-Ehe“: Totalitarismus der Homo-Lobby in Lateinamerika]
  41. Waldemar Herdt: Unis schließen Christen aus, Internetpräsenz der AfD vom 30.01.2018
  42. Initiative Familienschutz: Gender-Sexualkunde an Schulen stoppen – Elternrecht schützen!. Faltblatt Februar 2018
  43. Freie Welt: Bürger wehren sich gegen die Frühsexualisierung ihrer Kinder, Beitrag vom 20.04.2018
  44. Familiens-Schutz.de: Lieber Regenbogen-Marsch als Familientag: Dem EU-Parlament ist die Familie peinlich, in: Onlinepräsenz von Familien-Schutz.de, 17.05.2018
  45. Birgit Kelle: Ist die traditionelle Familie ein Auslaufmodell?, Vortrag während der Konferenz
  46. Bernhard Radtke / Steve Lebold / Robert Diehl: Propaganda gegen die Natur. Wie sich die wirre Ideologie des Gender-Mainstream immer tiefer in die westlichen Gesellschaften hineinfrißt, in: Zuerst! Deutsches Nachrichtenmagazin, 8-9 2018, S. 8ff.
  47. Andreas Becker: Sturzflug: Homo-Lobby verliert 50 Prozent an Zustimmung, in: Katholisches Info vom 14.01.2019
  48. Initiative Familienschutz: „Sozialistische Familienpolitik stoppen – Freiheit statt Kulturmarxismus!“, in: Internetpräsenz der Initiative Familienschutz vom 23.05.2019 ]
  49. Stephan Baier: Kommentar: Frühsexualisierung verletzt Kinder, in: Die Tagespost vom 22.11.2019
  50. Aktion Kinder in Gefahr: Appell an den Bundestag. Keine Gender-Schule in Deutschland – Kein Gender als Staatsdoktrin, Internetpräsenz von KiG, 2020
  51. Internetpräsenz der Initiative Familien-Schutz: Im Griff der LGBT-Lobby: An evangelischen Schulen soll sexuelle Vielfalt herrschen, 01.10.2020
  52. Initiative Elternaktion (2021) :Transgender-Hype. Angriff & Abwehr Link
  53. [Maximilian Krah: 1941 – Präventivkrieg oder Überfall? Ein Streitgespräch des Instituts für Staatspolitik am 25.07.2021
  54. CitizenGo Ungarn, in: deutschsprachige Internetpräsenz von CitizenGo vom 30.07.2021
  55. Giorgia Meloni: Unsere Identität ist das „Schlachtfeld“ unserer Zeit: Schließen wir uns zusammen!, Rede während der Tagung Viva21 der Partei Vox in Madrid, zit. n. Internetpräsenz der International Family News, 18.10.2021
  56. Demo für alle: 'Kinderrechte', Abstammungsrecht, Transsexuellengesetz: Die familienfeindliche Agenda der Ampel-Koalition, in: Internetpräsenz der Demo für alle, 22.10.2021,Link
  57. Initiative Familien-Schutz: Zerstörung der Familie stoppen Was die Ampelregierung wirklich will, März 2022, PDF
  58. Wochenblick: „Aktionsmonat gegen Globalismus: Volk wehrt sich gegen Great Reset & Gender-Wahn“, 21.05.2022
  59. Rieke Hümpel/ Uwe Steinhoff/ Antje Galuschka/ Alexander Korte/ Marie Vollbrecht: Wie ARD und ZDF unsere Kinder sexualisieren und umerziehen, in: Die Welt vom 01.06.2022
  60. [Josef Kraus: ]