Maximilian Krah: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Maximilian Krah''' ist ein Funktionär der [[Alternative für Deutschland]]. Krah kandidierte auf Platz drei für die AfD zu den Europawahlen 2019 und ist im EU-Parlament Mitglied in der [[Fraktion Identität und Demokratie]]<ref>[http://www.europarl.europa.eu/meps/de/197481/MAXIMILIAN_KRAH/assistants#mep-card-content Inernetpräsenz des Europäischen Parlaments: Maximilian Krah]</ref>.
'''Maximilian Krah''' ist ein Funktionär der [[Alternative für Deutschland]]. Krah ist seit dem 18.06.2022 Mitglied im Bundesvorstand der AfD, er kandidierte auf Platz drei für die AfD zu den Europawahlen 2019 und ist im EU-Parlament Mitglied in der [[Fraktion Identität und Demokratie]]<ref>[http://www.europarl.europa.eu/meps/de/197481/MAXIMILIAN_KRAH/assistants#mep-card-content Inernetpräsenz des Europäischen Parlaments: Maximilian Krah]</ref>.


''Maximilian Krah'' bedient u.a. die [[Antifeminismus|antifeministischen]] [[Diskurs#Aussage und Narrativ|Narrative]] '[[Lautstarke Minderheiten]]', '[[Niedergang der Nation]]' und '[[Gender-Wahn]]' in verschiedenen Diskursthemen, wie [[Diskursthema Bevölkerung|Bevölkerung]], [[Diskursthema Familie|Familie]] und [[Diskursthema Geschlecht|Geschlecht]].
''Maximilian Krah'' bedient u.a. die [[Antifeminismus|antifeministischen]] [[Diskurs#Aussage und Narrativ|Narrative]] '[[Lautstarke Minderheiten]]', '[[Niedergang der Nation]]' und '[[Gender-Wahn]]' in verschiedenen Diskursthemen, wie [[Diskursthema Bevölkerung|Bevölkerung]], [[Diskursthema Familie|Familie]] und [[Diskursthema Geschlecht|Geschlecht]].


== Antifeministische Narrative bei ''Maximilian Krah'' ==
== Antifeministische Narrative bei ''Maximilian Krah'' ==
* [[Gender-Wahn]]
* [[Gender-Wahn]] (1x)
* [[Kultur des Todes]]
* [[Homolobby]] (1x)
* [[Lautstarke Minderheiten]]
* [[Kultur des Todes]] (1x)
* [[Lebensschutz]]
* [[Lautstarke Minderheiten]] (1x)
* [[Linker Selbsthass]]
* [[Lebensschutz]] (1x)
* [[Niedergang der Nation]]
* [[Linker Selbsthass]] (1x)
* [[Umvolkung]]
* [[Niedergang der Nation]] (1x)
* [[Umvolkung]] (1x)


== Äußerungenen von ''Maximilian Krah'' in antifeministischen Narrativen ==
== Äußerungenen von ''Maximilian Krah'' in antifeministischen Narrativen ==
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  „Wenn man aber diesen Angriff auf das Leben der eigenen Kinder [gemeint ist Abtreibung], kombiniert mit der gleichen Zahl an Einwanderer, z.B. eine Umvolkung nennt, dann kommt die Stasi. […] Wieso dieser Hass, wieso dieser Willen, keine Kinder zu haben und die Kinder, die schon da sind [!], dann auch noch abzutreiben? […] Und auch bei den Kindern geht es ums Prinzip. Es geht nämlich darum, dass diese Leute, die bis zum neunten Monat abtreiben wollen oder Frauen gleich Prämien zahlen, wenn sie kinderlos bleiben, dass die von einem tiefen kollektiven und kulturellen Selbsthass getrieben sind. Es geht nicht darum, dass sie keine Menschen haben wollen, weil diese CO2 produzieren, denn dann würden sie auch keine Einwanderung haben wollen, die produzieren genau so viel CO2. Es geht gezielt darum, dass es keine deutschen, französischen oder amerikanischen Kinder sein sollen. Man will einfach die eigene Geschichte, Tradition, die eigenen, die will man nicht, sondern man möchte alles Fremde haben, weil man hofft, dass das Eigene, dass uns ja zu dem gemacht hat, was wir sind, dass das kaputt geht. Es ist ein tiefer Selbsthass einer kleinen, akademischen, aber sehr lauten und sehr mächtigen Minderheit, die darauf abzielt, die darauf, dass wir hier unsere Identität, unsere Heimat, dass wir das verlieren, dass uns geistig zu dem macht, was wir sind. […] Wir wollen einfach leben. Und genau das Leben, in einem physischen Sinn für die Babys und in einem geistigen Sinne uns, die wir unserer Kultur und Tradition verpflichtet sind, das ist unsere Kampfansage an den linken Zeitgeist.“<ref>[https://www.deutschland-kurier.org/hier-kraeht-der-krah-3/  Maximilian Krah: Hier kräht der Krah: Erzwungene Kinderlosigkeit, in: Deutschland-Kurier online vom 15.03.2019]</ref>
  „Wenn man aber diesen Angriff auf das Leben der eigenen Kinder [gemeint ist Abtreibung], kombiniert mit der gleichen Zahl an Einwanderer, z.B. eine Umvolkung nennt, dann kommt die Stasi. […] Wieso dieser Hass, wieso dieser Willen, keine Kinder zu haben und die Kinder, die schon da sind [!], dann auch noch abzutreiben? […] Und auch bei den Kindern geht es ums Prinzip. Es geht nämlich darum, dass diese Leute, die bis zum neunten Monat abtreiben wollen oder Frauen gleich Prämien zahlen, wenn sie kinderlos bleiben, dass die von einem tiefen kollektiven und kulturellen Selbsthass getrieben sind. Es geht nicht darum, dass sie keine Menschen haben wollen, weil diese CO2 produzieren, denn dann würden sie auch keine Einwanderung haben wollen, die produzieren genau so viel CO2. Es geht gezielt darum, dass es keine deutschen, französischen oder amerikanischen Kinder sein sollen. Man will einfach die eigene Geschichte, Tradition, die eigenen, die will man nicht, sondern man möchte alles Fremde haben, weil man hofft, dass das Eigene, dass uns ja zu dem gemacht hat, was wir sind, dass das kaputt geht. Es ist ein tiefer Selbsthass einer kleinen, akademischen, aber sehr lauten und sehr mächtigen Minderheit, die darauf abzielt, die darauf, dass wir hier unsere Identität, unsere Heimat, dass wir das verlieren, dass uns geistig zu dem macht, was wir sind. […] Wir wollen einfach leben. Und genau das Leben, in einem physischen Sinn für die Babys und in einem geistigen Sinne uns, die wir unserer Kultur und Tradition verpflichtet sind, das ist unsere Kampfansage an den linken Zeitgeist.“<ref>[https://www.deutschland-kurier.org/hier-kraeht-der-krah-3/  Maximilian Krah: Hier kräht der Krah: Erzwungene Kinderlosigkeit, in: Deutschland-Kurier online vom 15.03.2019]</ref>
::(siehe auch Narrative: [[Umvolkung]], [[Linker Selbsthass]], [[Lautstarke Minderheiten]], [[Lebensschutz]])
::(siehe auch Narrative: [[Umvolkung]], [[Linker Selbsthass]], [[Lautstarke Minderheiten]], [[Lebensschutz]])
25.07.2021: ''Maximilian Krah'' sagte während der Podiumsdiskussion ''1941 – Präventivkrieg oder Überfall? Ein Streitgespräch'' des [[Institut für Staatspolitik|Instituts für Staatspolitik]] u.a.:
“Wir befinden uns in einem Kampf, in einem weltanschaulichen Kampf. Und unser Gegner ist nicht mehr die SED, es ist nicht mehr die KPdSU, unser Gegner ist das, was wir so flapsig 'GloboHomo' nennen. Der Globalismus in den Farben des Regenbogens. Und der Globalismus in den Farben des Regenbogens kommt zu uns mit einer in sich kohärenten Geschichts- und Welterklärung, nämlich dem des unbegrenzten Indiviualismus, der tun und lassen kann, was er will, frei von jedweder geografischer, nationaler, kultureller, biologischer Bindung. Und wenn wir diesem Globalismus etwas entgegensetzen will (sic!), dann geht das nicht mit einem Geschichtsbild, mit einer Geschichtserzählung, die in jedem Land anders ist, sondern die Rechte, die gegen den GloboHomo aufsteht,  braucht eine einheitliche geschichtliche kulturelle Erzählung.“<ref>[Maximilian Krah: ''1941 – Präventivkrieg oder Überfall? Ein Streitgespräch'' des Instituts für Staatspolitik am 25.07.2021</ref>
::(siehe auch Narrativ: [[Homolobby]])


=== Antifeministische Diskurskoalitionen von ''Maximilian Krah'' ===
=== Antifeministische Diskurskoalitionen von ''Maximilian Krah'' ===
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==== Deutschland-Kurier ====
==== Deutschland-Kurier ====


''Maximilian Krah'' war Kolumnist des [[Deutschland-Kurier]]('Hier kräht der Krah')<ref>[http://www.deutschland-kurier.org/category/kolumnen/ Internetpräsenz des ''Deutschland-Kuriers'':Kolumnen] (Abgerufen 16.7.2017)</ref> und verfasste dort mindestens 44 Kolumnen. Für die inzwischen eingestellte Zeitung führt ''Maximilian Krah'' die Kolumne online im Videoformat fort.<ref>Müller, Ann-Katrin/ Röbel, Sven/ Völlinger, Veronika/ Winer, Steffen: Liechtensteiner Erbe, in: Der Spiegel nr. 21/ 18.6.2019, S. 35</ref>
''Maximilian Krah'' war Kolumnist des [[Deutschland-Kurier]] ('Hier kräht der Krah')<ref>[http://www.deutschland-kurier.org/category/kolumnen/ Internetpräsenz des ''Deutschland-Kuriers'':Kolumnen] (Abgerufen 16.7.2017)</ref> und verfasste dort mindestens 44 Kolumnen. Für die inzwischen eingestellte Zeitung führt ''Maximilian Krah'' die Kolumne online im Videoformat fort.<ref>Müller, Ann-Katrin/ Röbel, Sven/ Völlinger, Veronika/ Winer, Steffen: Liechtensteiner Erbe, in: Der Spiegel nr. 21/ 18.6.2019, S. 35</ref>


==== Europäisches Parlament ====
==== Europäisches Parlament ====
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''Maximilian Krah'' traf sich am Rand des [[World Congress of Families]] in Verona 2019 mit dem Innenminister von Italien, [[Matteo Salvini]] ([[LEGA]]), dem Generalsekretären der Partei [[Rassemblement National]], [[Nicolos Bay]] und der Familienministerin von Ungarn, [[Katalin Novak]]: „Die Begegnungen mit Matteo Salvini, Nicolas Bay und Katalin Novak waren für mich ermutigend: Sie zeigen, dass wir in Europa nicht allein stehen und es eine breite Koalition des gesunden Menschenverstandes gibt. Matteo Salvini ist eine europäische Leitfigur für uns Konservative“<ref>[https://www.deutschland-kurier.org/world-congress-of-families-in-verona-matteo-salvini-angela-merkel-schadet-europa-und-deutschland/ Maximilian Krah, zit. in: Deutschland-Kurier: »World Congress of Families« in Verona. Matteo Salvini: »Angela Merkel schadet Europa und Deutschland«, 02.04.2019]</ref>
''Maximilian Krah'' traf sich am Rand des [[World Congress of Families]] in Verona 2019 mit dem Innenminister von Italien, [[Matteo Salvini]] ([[LEGA]]), dem Generalsekretären der Partei [[Rassemblement National]], [[Nicolos Bay]] und der Familienministerin von Ungarn, [[Katalin Novak]]: „Die Begegnungen mit Matteo Salvini, Nicolas Bay und Katalin Novak waren für mich ermutigend: Sie zeigen, dass wir in Europa nicht allein stehen und es eine breite Koalition des gesunden Menschenverstandes gibt. Matteo Salvini ist eine europäische Leitfigur für uns Konservative“<ref>[https://www.deutschland-kurier.org/world-congress-of-families-in-verona-matteo-salvini-angela-merkel-schadet-europa-und-deutschland/ Maximilian Krah, zit. in: Deutschland-Kurier: »World Congress of Families« in Verona. Matteo Salvini: »Angela Merkel schadet Europa und Deutschland«, 02.04.2019]</ref>
''Maximilian Krah'' trat am 25.07.2021 zusammen mit [[Erik Lehnert]] und [[Sebastian Scheil]] beim [[Institut für Staatspolitik]] als Gesprächspartner bei der Podiumsdiskussion ''1941 – Präventivkrieg oder Überfall? Ein Streitgespräch'' auf.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
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Version vom 19. Juni 2022, 07:35 Uhr

Diskursatlas Antifeminismus
Diskursthema:
Bevölkerung Geschlecht Familie
Diskursakteur:
Maximilian Krah

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Maximilian Krah ist ein Funktionär der Alternative für Deutschland. Krah ist seit dem 18.06.2022 Mitglied im Bundesvorstand der AfD, er kandidierte auf Platz drei für die AfD zu den Europawahlen 2019 und ist im EU-Parlament Mitglied in der Fraktion Identität und Demokratie[1].

Maximilian Krah bedient u.a. die antifeministischen Narrative 'Lautstarke Minderheiten', 'Niedergang der Nation' und 'Gender-Wahn' in verschiedenen Diskursthemen, wie Bevölkerung, Familie und Geschlecht.

Antifeministische Narrative bei Maximilian Krah

Äußerungenen von Maximilian Krah in antifeministischen Narrativen

09.08.2017: Maximilian Krah äußerte sich zur Kultur des Todes in seiner Kolumne 'Hier kräht der Krah' u.a. mit folgenden Worten:

„An deutschen Universitäten gibt es mehr Lehrstühle für »Gender Studies« als für Slawistik. Mutterschaft und Familie gelten in dieser steuerfinanzierten Blase als Teufelszeug zur Unterdrückung der Frau. Und die 'Familienpolitik' lügt bereits, wenn sie sich so bezeichnet. Das Augenmerk der Politik sind nicht intakte, kinderreiche Familien, sondern 24-Stunden-Kinderbetreuung und die »Ehe für alle«. Die Geburtenrate bei einem solchen gesellschaftlichen und politischen Klima liegt bei 1,5 Kinder je Frau. Bei einer derartigen Geburtenrate und gleichzeitiger Masseneinwanderung dauert es nicht lange, bis die Deutschen in Deutschland in der Minderheit sind. Bis dahin wird jeder Versuch, eine Familienpolitik zu etablieren, die diesen Namen auch verdient, von den tonangebenden Eliten bekämpft und verunglimpft werden. Der 2005 verstorbene Papst Johannes Paul II. hatte für diesen Wahnsinn eine Bezeichnung: Kultur des Todes.“[2]
(siehe auch Narrative: Niedergang der Nation, Gender-Wahn, Kultur des Todes)


15.03.2019: Der AfD-Funktionär Maximilian Krah äußerte sich in einer Videoansprache im Deutschland-Kurier zur „erzwungenen Kinderlosigkeit“ u.a. mit den Worten:

„Wenn man aber diesen Angriff auf das Leben der eigenen Kinder [gemeint ist Abtreibung], kombiniert mit der gleichen Zahl an Einwanderer, z.B. eine Umvolkung nennt, dann kommt die Stasi. […] Wieso dieser Hass, wieso dieser Willen, keine Kinder zu haben und die Kinder, die schon da sind [!], dann auch noch abzutreiben? […] Und auch bei den Kindern geht es ums Prinzip. Es geht nämlich darum, dass diese Leute, die bis zum neunten Monat abtreiben wollen oder Frauen gleich Prämien zahlen, wenn sie kinderlos bleiben, dass die von einem tiefen kollektiven und kulturellen Selbsthass getrieben sind. Es geht nicht darum, dass sie keine Menschen haben wollen, weil diese CO2 produzieren, denn dann würden sie auch keine Einwanderung haben wollen, die produzieren genau so viel CO2. Es geht gezielt darum, dass es keine deutschen, französischen oder amerikanischen Kinder sein sollen. Man will einfach die eigene Geschichte, Tradition, die eigenen, die will man nicht, sondern man möchte alles Fremde haben, weil man hofft, dass das Eigene, dass uns ja zu dem gemacht hat, was wir sind, dass das kaputt geht. Es ist ein tiefer Selbsthass einer kleinen, akademischen, aber sehr lauten und sehr mächtigen Minderheit, die darauf abzielt, die darauf, dass wir hier unsere Identität, unsere Heimat, dass wir das verlieren, dass uns geistig zu dem macht, was wir sind. […] Wir wollen einfach leben. Und genau das Leben, in einem physischen Sinn für die Babys und in einem geistigen Sinne uns, die wir unserer Kultur und Tradition verpflichtet sind, das ist unsere Kampfansage an den linken Zeitgeist.“[3]
(siehe auch Narrative: Umvolkung, Linker Selbsthass, Lautstarke Minderheiten, Lebensschutz)

25.07.2021: Maximilian Krah sagte während der Podiumsdiskussion 1941 – Präventivkrieg oder Überfall? Ein Streitgespräch des Instituts für Staatspolitik u.a.:

“Wir befinden uns in einem Kampf, in einem weltanschaulichen Kampf. Und unser Gegner ist nicht mehr die SED, es ist nicht mehr die KPdSU, unser Gegner ist das, was wir so flapsig 'GloboHomo' nennen. Der Globalismus in den Farben des Regenbogens. Und der Globalismus in den Farben des Regenbogens kommt zu uns mit einer in sich kohärenten Geschichts- und Welterklärung, nämlich dem des unbegrenzten Indiviualismus, der tun und lassen kann, was er will, frei von jedweder geografischer, nationaler, kultureller, biologischer Bindung. Und wenn wir diesem Globalismus etwas entgegensetzen will (sic!), dann geht das nicht mit einem Geschichtsbild, mit einer Geschichtserzählung, die in jedem Land anders ist, sondern die Rechte, die gegen den GloboHomo aufsteht,  braucht eine einheitliche geschichtliche kulturelle Erzählung.“[4]
(siehe auch Narrativ: Homolobby)

Antifeministische Diskurskoalitionen von Maximilian Krah

Piusbruderschaft Sankt Pius X.

Maximilian Krah gab an, seit 2005, dem Zeitpunkt der Zulassung als Rechtsanwalt, für die Piusbruderschaft Sankt Pius X. zu arbeiten.

Nach Recherchen des Spiegels managte Maximilian Krah 2008 Millionentransaktionen für die Piusbruderschaft Sankt Pius X.. Krah "kümmerte sich 2008 im Auftrag der Piusbruderschaft [...] um die Übernahme einer Erbschaft in zweistelliger Millionenhöhe (in der österreichischen Presse war von 60 Millionen Euro die Rede). Dazu errichtete der Rechtsanwalt eine diskrete Firma im Fürstentum Liechtenstein, eine Privatstiftung in Wien sowie eine kleine Aktiengesellschaft in der Schweiz. Ziel der Aktion war unter anderem, Steuern zu sparen."[5]

Deutschland-Kurier

Maximilian Krah war Kolumnist des Deutschland-Kurier ('Hier kräht der Krah')[6] und verfasste dort mindestens 44 Kolumnen. Für die inzwischen eingestellte Zeitung führt Maximilian Krah die Kolumne online im Videoformat fort.[7]

Europäisches Parlament

Maximilian Krah wurde 2019 für die Alternative für Deutschland ins Europäische Parlament gewählt. Er ist dort Mitglied in der Fraktion Identität und Demokratie. Assistent von Maximilian Krah ist Guillaume Pradoura, der zuvor der Assistent des Generalsekretär der Partei Rassemblement National (RN), Nicolas Bay, gewesen ist. Gegen Guillaume Pradoura wurde ein Parteiausschlussverfahren eingeleitet, nachdem Bilder von ihm bekannt wurde, die ihn zeigen, wie er sich als antisemitische Karikatur eines orthodoxen Juden verkleidet hatte. Zudem warf ein ehemaliges Mitglied von RN Guillaume Pradoura vor, über freundschaftliche Beziehungen in die Reihen vom Ku Klux Klan zu haben.[8] Guillaume Pradoura wechselte daraufhin als Assistent von Nicolas Bay zu Maximilian Krah.[9]

Sonstige Aktivitäten

Maximilian Krah nahm als Referent (neben Angelika Barbe, Peter Feist, Alexander Gauland, Benedikt Kaiser, Caroline Sommerfeld, Eberhard Straub und Thor von Waldstein) Ende Januar 2019 in der Winterakademie des Instituts für Staatspolitik mit dem Tagungsthema Volk teil.[10]

Maximilian Krah traf sich am Rand des World Congress of Families in Verona 2019 mit dem Innenminister von Italien, Matteo Salvini (LEGA), dem Generalsekretären der Partei Rassemblement National, Nicolos Bay und der Familienministerin von Ungarn, Katalin Novak: „Die Begegnungen mit Matteo Salvini, Nicolas Bay und Katalin Novak waren für mich ermutigend: Sie zeigen, dass wir in Europa nicht allein stehen und es eine breite Koalition des gesunden Menschenverstandes gibt. Matteo Salvini ist eine europäische Leitfigur für uns Konservative“[11]

Maximilian Krah trat am 25.07.2021 zusammen mit Erik Lehnert und Sebastian Scheil beim Institut für Staatspolitik als Gesprächspartner bei der Podiumsdiskussion 1941 – Präventivkrieg oder Überfall? Ein Streitgespräch auf.

Einzelnachweise