Political Correctness

Aus Diskursatlas
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Autor: Andreas Kemper (Zitierhilfe)

Diskursatlas Antifeminismus
Diskursthema:
Sexualität
Bildung Gleichstellung
Narrativ:
Political Correctness

Spenden für die Redaktionsarbeit
(Bitte Rubrik Antifeminismus anwählen)

Der Ausdruck Political Correctness findet u. a. als antifeministisches Narrativ in den Diskursthemen Sexualität, Bildung und Gleichstellung Anwendung.

Geschichte und Bedeutung des Narrativs Political Correctness

Der Ausdruck Political Correctness ist oftmals eine rechtskonservative Zuschreibung, die sich gegen emanzipatorische Praktiken und positive Maßnahmen sowie gegen Antidiskriminierungs-Maßnahmen wendet.

Geschichte des Narrativs Political Correctness

Entstehung des Narrativs Political Correctness in den USA

Verbreitung des Ausdrucks
Political Correctness
in US-amerikanischen Printmedien
Jahr Anzahl Jahr Anzahl
1985 0 1990 32
1986 0 1991 761
1987 3 1992 934
1988 5 1991 1698
1989 4 1994 2648
LexisNexis Datenbank Recherche zum Ausdruck Political Correctness in den US-amerikanischen Printmedien[1]

Ursprünglich wurde Political Correctness in der anti-autoritären Linken benutzt, zum Teil selbstironisierend, zum Teil aber auch gegen verordnete 'politische Linien' von linken Parteien. Dieser Begriff wurde von der Rechten "gekapert" und gegen die emanzipatorische Linke seit Ende der 1980er Jahre eingesetzt.[2]

Mathias Hildebrandt macht in seinem Buch Multikulturalismus und Political Correctness in den USA von 2005[3] deutlich, dass der Ausdruck Political Correctness erst in den Campus Wars / Cultural Wars an Bedeutung gewann. Eine Auswertung der Printmedien konnte sehr deutlich zeigen, dass der Ausdruck erst ab 1990 bekannt wurde. Gab es Mitte der 1980er Jahre keine Erwähnung, ließen sich zwischen 1990 und 2000 bereits 32 Erwähnungen nachweisen, die dann bis 2004 auf mehrere Tausend anwuchsen.

"In den USA anvancierte er zu einem der zentralen politischen Kampfbegriffe und dominierte die innenpolitischen Auseinandersetzungen im Rahmen der Culture Wars. [...] Auch das Fernsehen, als das wichtigste amerikanische Massenmedium stand zu Beginn der 90er Jahre nicht lange abseits und ließ sich vom PC-Fieber erfassen. Ähnlich wie Pat Buchanans Verwendung des Begriffs Culture Wars eine Katalysatorwirkung für das mediale Interesse an dem Topos ausübte, beförderte eine Rede George Bushs, die er an der University of Michigan hielt, in der er vor der Gefährdung der Redefreiheit durch Political Correctness warnte, die mediale Karriere dieses Begriffs."[4]

In den culture wars ging es Konservativen und Paläokonservativen wie Pat Buchanan darum, in einem konservativen Sinn die Definitionsmacht über Begriffe zurück zu erlangen. Parallel gab es an Hochschulen Kontroversen über eine Erweiterung des konservativ eingeengten Bildungskanons, Kontroversen über Affirmative Action und über das Verbot von Hate Speech. In diesen Kämpfen entwickelt sich das Narrativ Political Correctness als zentraler Bezugspunkt einer rechten politischen Strategie.

Verbreitung des Narrativs Politische Korrektheit in Deutschland

Im Laufe der 1990er Jahre tauchte der Begriff auch in Deutschland vermehrt auf und machte hierzulande eine steile Karriere. Christian Staas erklärt in einem Artikel in der Zeit:

"Dass das Wort von Anfang an so begierig aufgegriffen wurde, hat sicher damit zu tun, dass nach 1989/90 die Frage nach einer 'nationalen Identität' neu auf den Tisch kam. Konservative und Rechte witterten die Chance, die von Helmut Kohl 1982 versprochene 'geistig-moralische Wende' doch noch einzuleiten. Und dank der schicken neuen Vokabel ließ sich als mutiger Tabubruch verkaufen, was wenige Jahre zuvor noch abgestanden und muffig gewirkt hatte: das überkommene Vaterlands-Pathos, das Fünfziger-Jahre-Lamento über die Deutschen als Opfer des Nationalsozialismus und das Sprechen über die vermeintlich tabuisierten Schicksale der Vertriebenen."[5]

In Deutschland waren es vor allem Journalist*innen, die das Narrativ Political Correctness in Umlauf brachten. Brigitta Huhnke konstatierte 1999: "Die Debatte setzte [...] insgesamt einige intellektuelle Stufen niedriger als in den USA ein. Nicht so sehr rechte Professoren vom Campus, sondern beflissene Journalisten boxten das "pc"-Plagiat über die Feuilletonseiten in den öffentlichen Diskurs."[6]

1993 machten der ehemalige Leiter des Kultur-Ressorts des Spiegels, Matthias Matussek[7], und der ehemalige Feuilletonchef der Zeit, Dieter E. Zimmer[8], das Political Correctness-Narrativ im deutschsprachigen Raum bekannt. Sowohl Matussek als auch Zimmer vertraten damals bereits anti-emanzipatorische Positionen: Matussek war für seine antifeministischen Artikel bekannt, Zimmer propagierte lange vor Thilo Sarrazin Intelligenzvererbungsthesen. Die anti-emanzipative Verwendung des Narrativs "Politische Korrektheit" wird in einem Zitat Dieter E. Zimmers aus dem Jahr 1996 sehr deutlich:

"PC - das ist also unter anderem das Bemühen, die anerkannten Opfergruppen sprachlich aufzuwerten und wenn schon nicht aus dem Leben, so zumindest in der Sprache alles zu tilgen, was irgendwie an ihre Missachtung, ihre Stigmatisierung erinnern könnte. Wie weit das gehen kann, macht der Katalog einer Studentenorganisation des Smith College klar. Zu Tabus erklärte er nicht nur die Standard -Ismen, die man hier erwartet: Rassismus ('Unterdrückung anderer Gruppen'), Ethnozentrismus ("Unterdrückung anderer Kulturen"), Sexismus (die Diskriminierung von Frauen), Heterosexismus (die Diskriminierung von Homosexuellen), "Klassismus" ("Unterdrückung der Arbeiterklasse" - um auch den übriggebliebenen Marxisten einen Platz innerhalb der PC zu lassen). Eine herrschende Stimmung aufgreifend, fügte der Katalog einige durchaus neue Tabus hinzu: ageism ("die Unterdrückung der Jungen und Alten durch jene mittleren Alters"), lookism ("die Konstruktion eines Schönheitsstandards") und, vor allem, ableism (Elitismus), nämlich "die Unterdrückung der Andersbefähigten durch die zeitweilig Befähigten".[9]

Über diese "Liste verschiedener Formen von Unterdrückung" des Smith College, insbesondere über die Begriffe "ableism", "lookism" und "heterosexism" amüsierte sich 1993 schon Matthias Matussek. Matussek verknüpfte in seinem Artikel mehrfach das Narrativ der "Political Correctness" mit Orwells Roman "1984". Die "politisch Korrekten" seien eine "Sprach- und Denkpolizei radikaler Minderheiten"[10]. Politische Korrektheit sei "zur Neusprechfloskel geworden, die in Wahrheit Inkorrektheit bedeutet, eine Liturgie der inhumanen Denk- und Kampfschablonen, des linken Konformitätsdrucks und letztlich der Zensur."[11] Im Schlussteil des Artikels ging Matussek auf das Theaterstück "Oleanna" ein. Ein Professor werde dort von einer neidischen Studentin als vermeintlicher Sexist denunziert und von Feministinnen erpresst. Dies zeige die Bedrohlichkeit der "Politischen Korrektheit".

1995 erscheint von Dietrich Schwanitz der Roman "Der Campus", der das Motiv von "Oleanna" aufgreift und an die Hamburger Universität verlegt. Die Frauenbeauftragte wird mit ihrem streng zurückgebundenem Dutt als eine verbiesterte Gouvernante beschrieben. Als der Professor psychisch und sozial am Ende ist, klärt ihn schließlich am Rande einer Beerdigungsfeier eines adligen Totalitarismusforschers und Altem Herren einer "Corps Teutania" ein "reaktionärer" Chefredakteur, auf, womit er es zu tun habe: "Der Fall in ihrem Institut, sexuelle Belästigung, feministischer Protest, Political Correctness. Das ist wie eine Kernfusion, die ganz neue Strahlungen freisetzt. Tödliche Strahlungen. Sie führt zu Krebs in der Politik und Krebs im Journalismus"[12]. In der Verfilmung des Romans durch Sönke Wortmann 1998 wird der Roman zu einem Bestseller. Allerdings passt Wortmann den Film einem liberaleren Publikum an: Das "Spalier von Corpsstudenten im vollen Wichs"[13] wurde gestrichen, der Professor zog - abweichend von der Buchvorlage - in eine WG. Durch diese Form der Adaption fand das Narrativ Political Correctness auch in linksliberale Kreise Eingang. 1996 ging die Verbreitung des Narrativs "Political Correctness im Wesentlichen von der Neuen Rechten aus. 1996 begann eine Kampagne der neurechten Wochenzeitung Junge Freiheit mit der Verbreitung des Aufklebers PC Nein Danke. 2004 entstand das rassistische und islamfeindliche Blog PI News (Politically Incorrect) mit ca. 6000 Aufrufen täglich.

Bedeutung des Narrativs Political Correctness

Der "Taschenspielertrick" des Narrativs Political Correctness

In Deutschland wurde der Begriff Political Correctness von Beginn an zur Diffamierung linker und feministischer Positionen genutzt und fast nie als positive Selbstbezeichnung. Christian Staas z.B. stellt fest: "Bizarr ist nur, dass sich kaum Anzeichen für eine real existierende Correctness finden. Aufrufe zur politischen Korrektheit oder auch nur eine positive Verwendung des Begriffs muss man mühsam suchen." Für ihn ist Political Correctness nicht mehr als ein "Taschenspielertrick". "Er unterstellt Liberalen Dogmatismus, 'entlarvt' emanzipatorische Anstrengungen als diktatorische Zwangsmaßnahmen, diffamiert Kritik an bestehenden Machtverhältnissen als Zensurforderung, erklärt marginalisierte Minderheiten zu Unterdrückern der Mehrheit und desavouiert das Korrekte als das wahrhaft Falsche."[5]

Der Ausdruck Politische Korrektheit legt die Betonung auf die Korrektheit und greift diese vermeintlich an. Tatsächlich richtet sich jedoch die Kritik gegen den Begriff Politisch. Hierin besteht der "Taschenspielertrick". Tatsächlich haben die Diskursakteur*innen, die "Politische Korrektheit", nichts gegen "Korrektheit". Im Gegenteil, sie stehen in der "Ideologie und Tradition der Menschen- und Bevölkerungskorrekturen"[14] Und sie verlangen eine stärkere Disziplinierung der Gesellschaft, die Wiedereinführung der preußischen Tugenden bzw. der Sekundärtugenden. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Dominanz dieser Tugenden als "Untertanenmentalität" kritisiert und nach den Erfahrungen mit dem Kadavergehorsam des Nationalsozialismus war "Korrektheit" negativ konnotiert. Diese negative Konnotation des Begriffs "Korrektheit" wird mit dem Ausdruck "Politische Korrektheit" gegen die Emanzipationsbewegungen gewandt.

"Naturrecht" vs. Menschenrecht: "Natürliche Ordnung" statt "politische" Korrektheit

Während mit dem Narrativ einer "bedrohlichen Political Correctness" Sympathien durch eine rebellische Abwehr vermeintlich überzogener "Korrektheiten" erheischt werden, zielt der tatsächliche Angriff jedoch gegen das "Politische", und zwar sowohl gegen bestimmte politische Ausrichtungen als auch gegen die politischen Formen demokratischer Aushandlungsprozesse, in denen marginalisierte gesellschaftliche Gruppen einbezogen werden.

Dietrich Schwanitz schrieb in seinem Buch "Bildung. Alles, was man wissen muss" im Abschnitt "Politiche Korrektheit": "Der Sozialismus ist also nach seinem Zusammenbruch von einem Kulturalismus beerbt worden, der Diskurstheorie, Dekonstruktion und Feminismus gleichermaßen kennzeichnet. Der Marxismus arbeitete noch mit einer Relativierung des Gegners durch den Nachweis von dessen falschem Bewusstsein. Die kulturalistischen Theorien dagegen sind schon ihre eigenen Programme: Da sie von den Symbolsystemen als verkappten Herrschaftsinstrumenten handeln, geht es ihnen um die Eroberung der Diskurse durch eine Form der moralischen Nötigung."[15] Mit anderen Worten: Schwanitz sieht in den vermeintlichen Verfechter*innen der "Politcal Correctness" die Erb*innen des Sozialismus, die den Kampf auf der Ebene der Sprache fortsetzten - und diese Kritik von ihm findet statt in einem 700seitigem Buch, dass gegen "1968, als man der Bildung den Prozeß machte", auf der Symbolebene der Begriffs-Definitionen und Narrationen "Stellung" bezieht.[16]

Neben dem politischen Angriff gegen die Inhalte der "68er" findet mit dem Narrativ "Political Correctness" auch ein Angriff gegen die Partzipation marginalisierter Gruppen statt.

Dies wird bspw. deutlich durch einen Artikel von Matthias Matussek in der Welt, zwanzig Jahre nach seinem ersten Artikel zur "Political Correctness". In dem Artikel "Ich bin dann wohl homophob. Und das ist auch gut so" zitiert er aus einem Interview der Tagespost mit dem Philosophen Robert Spaemann: "Das Natürliche ist auch moralisches Maß für die Beurteilung von Defekten. Nehmen Sie die Homosexualität: Die Abwesenheit der sexuellen Anziehungskraft des anderen Geschlechts, auf dem die Fortexistenz der menschlichen Gattung beruht, ist ein solcher Defekt. Aristoteles nennt das einen Fehler in der Natur. Ich sage, es ist einfach ein unvollständig ausgestattetes Wesen, wenn es über die Dinge nicht verfügt, die zu einem normalen Überleben gehören."[17] Matussek schließt sich diesem Statement an.[18] Spaemann hatte in diesem Interview die Relevanz des "Naturrechts" betont, eines Naturrechts, welches einen Begriff der menschlichen Natur habe, der als "Wahrheit" über der Politik stehe und Leitplanken biete: "Wenn man einmal auf diesem Weg ist, auf dem es keine Leitplanken gibt wie eine Natur des Menschen, dann führt der ziemlich sicher in den Abgrund." wandte er gegen die Kritische Theorie ein. Aus dem "Naturrecht", welches sich auf eine bestimmte "Natur des Menschen" bezieht, wird eine naturbedingte "Wahrheit" bzw. Korrektheit abgeleitet, die in Konkurrenz zu einer "politischen" Korrektheit steht.

Deutlicher wird in dieser Hinsicht die konspirativ und anonym verfasste Schrift "Restoring the Natural Order. An Agenda for Europe"[19] In dieser 134seitigen Schrift des konspirativ agierenden transatlantischen Netzwerkes Agenda Europe[20] wird ein Fahrplan zur "Wiederherstellung der natürlichen Ordnung" skizziert. Diese "natürliche Ordnung" basiere auf dem "Naturrecht". Die "natürliche Ordnung" und das "Naturrecht" wurden von der "Kulturrevolution" untergraben bzw. negiert:

„... many supporters of the Cultural Revolution aggressively deny the existence of such a Natural Law: they assert, for example, that it is not possible for the human mind to discern any objectively "correct" way of living one's sexuality, or that it is not possible to determine the exact moment in which a human being becomes a "person" that is entitled to human rights.“[21]

In diesem internen, also nicht für die Öffentlichkeit gedachten, Strategiepapier ist von der "Political Correctness" der "Cultural Revolution" keine Rede mehr. Ganz im Gegenteil wird kritisiert, dass die sogenannte "Cultural Revolution" die objektive "Korrektheit" nicht akzeptiert. Die "Cultural Revolution" berufe sich auf Menschenrechte, die unter Mitsprache von Minderheiten ausgehandelt werden, statt auf das "Naturrecht": "Human rights are the result of a political process (at the UN, the Council of Europe, or elsewhere), whereas Natural Law is independent of politics, or of the human will."[22] Dieser politische Prozess zur Formulierung von Menschenrechten unter Berücksichtigung von Minderheiten ist gemeint, wenn "political correctness" öffentlich kritisiert wird. Gegen den demokratischen Aushandlungsprozess wird die "natürliche Ordnung" gesetzt, die auf Grundlage des Naturrechts zu akzeptieren sei: „Repudiating practices like abortion, euthanasia, or homosexuality, is not the expression of a particular culture or religious creed, but of a Natural Law that has universal validity and should be respected by everyone.“[23]

Äußerungen im antifeministischen Narrativ Political Correctness

Die folgenden Äußerungen können zur besseren Lesbarkeit des Artikels ein- und ausgeklappt werden.

"Als jedoch Dekonstruktivismus und homosexuelle Lobbygruppen im Jahre 1973 die American Psychiatric Association (APA) heimsuchten, wurde dort per Abstimmung förmlich entschieden, dass Homosexualität ab sofort keine psychische Störung mehr darstelle und deshalb aus dem Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DMS) zu streichen sei (Socarides 1992). Wer sich dieser politischen Entscheidung widersetzte, wurde per Strafe mit der Diagnose „Homophobie“ belegt. Daran hat sich bis heute nicht viel geändert. Fortan war es sozusagen berufspolitisch verboten, Homosexualität als Krankheit zu diagnostizieren und sie unter diesem Aspekt zu erforschen, während umgekehrt Homosexuelle als pathologisch galten, wenn sie das Ergebnis ihrer psychosexuellen Entwicklung als ich-dyston erlebten. Als therapiebedürftig gilt jetzt der Homosexuelle, der über seine Homosexualität unglücklich ist (Margolies/Becker/Jackson-Brewer 1987; Moss 1997). Der im vorliegenden Text zentralen Frage nachzugehen, wie und warum homosexuelle Fortpflanzung bei Kindern Identitätsverwirrungen auslöst, ist demnach aus berufspolitischer Perspektive streng genommen politically incorrect und DSM-widrig."[24]
(siehe auch Narrativ Homolobby)
"Wenngleich die tatsächlichen Ursachen für Homosexualität heute wissenschaftlich noch nicht letztgültig erforscht sind, ist die wahrscheinlichste Annahme wohl die, daß hormonelle Vorgänge im Mutterleib während früher Entwicklungsphasen des Embryos dafür verantwortlich sind. Daß es sich dabei um eine Störung und Abnormität handelt, zeigt die schrille Lebensführung vieler Homosexueller, der Hang zu extremen Sexualpraktiken und häufigem Partnerwechsel und der fließende Übergang zur Pädophilie. [...] Stellt man homosexuelle Paare nun den Familien gleich, diskriminiert man alle nichtsexuellen Lebensgemeinschaften zwischen Menschen, die sich aus diversen Gründen ebenfalls für ein Zusammenleben entschieden haben. Nur die Ausrichtung der Familie auf die Fortpflanzung rechtfertigt ihre priviligierte Stellung innerhalb unseres Rechtssystems! Wie weit die Pläne der Homo-Lobby reichen, zeigt die Entwicklung in Kanada: Dort wurde eine Lokalzeitung wegen der Veröffentlichung von homosexuell-kritischen Bibelzitaten verurteilt und den Absolventen einer staatlich anerkannten Hochschule wird die volle Anerkennung ihrer Lehramtsstudien versagt, weil diese Hochschule von ihren Studenten ein Leben nach christlichem Gebot (u. a. Verbot homosexueller und jeglicher vor- und außerehelicher Geschlechtsbeziehungen) voraussetzt. [...] Gerade eben erst hat sich der Staat als Sittenwächter verabschiedet, jetzt kehrt er als Gesinnungskontrollor in rigidem Maße wieder zurück. Und doch: Die Kombination von Multikulti und neuer Morallehre der pc-Generation funktioniert nicht wie gedacht. [...] Die Muselmanen nehmen den Willen Gottes – soweit sie ihn erkannt haben – zumindest noch ernst, im Unterschied zu vielen Repräsentanten der christlichen Kirchen."[25]
(siehe auch Narrative: Homosexuelle Promiskuität, Homolobby, Gleichstellung diskriminiert, Kindesmissbrauch)
„Wir wissen, daß wir entweder als Mann oder als Frau in der Welt existieren und nehmen das andere Geschlecht als wesenhaft anders wahr. Jeder von uns könnte Eigenschaften nennen, die wir als typisch weiblich und als typisch männlich erfahren und deren Entfaltung wir als wichtig und richtig empfinden. Kein Mann möchte ein dominantes Mannweib zur Frau, und keine Frau möchte einen entscheidungsunfähigen Solarium-Softie zum Mann. […] Geschlechtskrankheiten breiten sich epidemieartig aus, am meisten bei Homosexuellen. […] Gender-Mainstreaming ist die Ausgeburt des Feminismus, der es im Schulterschluß und in Personalunion, mit der internationalen Homolobby geschafft hat, den Machtapparat der UN und der EU für seine Ziele zu instrumentalisieren. […] In der Predigt zur Eröffnung des Konklaves am 18. April 2005 sagte Kardinal Ratzinger: „Es bildet sich eine Diktatur des Relativismus heraus, in der nichts als endgültig anerkannt wird und die als letzten Maßstab nur das eigene Ich und dessen Wünsche zuläßt.“ Beschönigend wird dafür der Begriff „politische Korrektheit“ gebraucht. In Wahrheit handelt es sich um eine prä-totalitäre Dynamik. […] Wenn Frauen den Mann verteufeln, können sie nur lesbisch werden. Tatsächlich sind die Protagonistinnen des Feminismus, heute des Gender-Mainstreaming, theoretisch und praktisch überwiegend lesbisch. Homolobby und Feminismus sind aus einem Fleisch. Den ideologischen Input auf hohem akademischem Niveau für Kommunismus, Feminismus und die so genannte sexuelle Befreiung lieferte die Frankfurter Schule, worüber ich in diesem Kreis nichts weiter sagen muß. […] Die Gender-Ideologie wird zum Pflichtfach an den Universitäten, sie definiert, was politisch korrekt ist in der Politik, den Medien, den Universitäten, in den Curricula und Erziehungsprogrammen von Kindergarten und Schulen. Sie ist über die feministische Theologie tief in die Kirche eingedrungen. Man kann dies als Angriff auf die Schöpfungsordnung beschreiben. […] Wie ist es möglich, daß eine kleine Minderheit von Menschen mit abweichender Sexualität die mächtigsten Institutionen dieser Welt in die Hand bekommt […] Der Kampf der Homo-Lobby im undurchschaubaren bürokratischen Dschungel der UN und EU wird mit dem Begriff Menschenrecht und Antidiskriminierung geführt. Überall sehen wir eine Verbiegung und Umdeutung der Sprache mit dem einzigen Ziel: den Menschen Böses als gut zu verkaufen. […] Mit Hilfe des Antidiskriminierungsgesetzes und der Schaffung von neuen Straftatbeständen wie „Homophobie“ und „Haßreden“ schlittern wir in eine Gesinnungsdiktatur, in deren Zentrum die Sexualität steht, und zwar die positive Normierung und allgemeine Durchsetzung von Formen der Sexualität, Fortpflanzung und Familie ausschließen. […] Die meisten in diesem Saal sind Zeitgenossen dieser Entwicklung. Viele von Ihnen haben sie, auch durch den Einfluß des verehrten verstorbenen Caspar von Schrenck-Notzing kritisch gesehen und versucht, auf irgendeine Weise dagegenzuhalten. Aber wir müssen erkennen, daß der Marsch der 68er durch die Institutionen gelungen ist, und sie die Machtpositionen dieser Gesellschaft in allen Bereichen besetzt haben. […] Diese Entwicklung nimmt totalitäre Züge an. Der Zeitgeist erkennt das Böse nur in Gestalt der Nazis, allenfalls noch der kommunistischen Diktatur. Das Böse trägt aber in jeder Zeit ein neues Kostüm, maßgeschneidert auf die Begierden, Ideale und Nöte der jeweiligen historischen Stunde. Wir sind nicht darauf gefaßt, daß die Ent-Moralisierung der Sexualität zum Inhalt eines neuen Totalitarismus werden kann.“[26]
(siehe auch Narrative: Gender-Ideologie, Mannweib, Komplementarität der Geschlechter, Homolobby, Meinungsdiktatur, Totalitarismus, Kulturmarxismus, Lautstarke Minderheiten, Das Böse)
  • 30.10.2011: Eckhard Kuhla vom maskulistischen Verein Agens e.V. schrieb im in einem Kommentar auf der Webseite des Vereins:
"Gender wirkt: Meinungsdiktatur! [...] Der regierungsamtliche Feminismus hat inzwischen eine solche unwidersprochene Deutungsmacht erreicht, dass sich Entscheidungsträger gezwungen sehen, Sicherheitskräfte einzusetzen, oder – wie in Trier –  sich [sic!] lieber zu kapitulieren, als sich der Gegenseite zu stellen. Diese [sic!] Gegenseite, in unserem Falle, eine kampfesstarke [sic!] Minderheit,  definiert folgerichtig [sic!] den politischen Wertekompass. Wie Mehltau legt sich diese “politische Korrektheit” über unser Land. Trotzen und Stärke zeigen, diese männlichen Tugenden scheinen zu verblassen [sic!]. Gender wirkt!"[27]
(siehe auch Narrative Gender-Ideologie, Lautstarke Minderheiten, Mehltau, Meinungsdiktatur, Verschwinden der Männlichkeit)
  • 07.04.2013: Akif Pirincci antwortete auf Kritik[28] an seinem Artikel "Das Schlachten hat begonnen" im Webblog Die Achse des Guten mit dem Artikel “Mit mir nicht, du Vollpfosten!”, in dem es unter anderem heißt:
"Ein aus dem Trog des linksgrün versifften Staatsfunks Radio Bremen saufender Journalistendarsteller [...] hat sich über meinen Text “Das Schlachten hat begonnen” ausgelassen [...] Seine Belege hat er schon in der Tasche, und die stammen aus der politisch korrekten Mottenkiste des dauerverständnisvollen Gutmenschen [...] Nochmal [...] Radio Bremen und andere Möchtegern-Gesinnungsdiktatoren, die ihr immer noch davon halluziniert, dass die Empfänger eurer Botschaften in der Bevölkerung alles schlucken, was ihr da an Lügen verbreitet, ihr habt euch den falschen Gegner ausgesucht. Ich bin weder Eva Herman noch ein verweichlichter Deutscher, der nun den geordneten Rückzug mit allerlei Entschuldigungen antreten wird."[29]
(siehe auch Narrative Rotgrün-versifft, Gutmenschen, Gesinnungsstaat)
  • 21.02.2014: Im Interview mit Hannah Levintova für Mother Jones sagte Alexey Komov u.a.:
“As Russians, we want to warn people in the West of the dangers of this new totalitarianism. [...] There are influential lobbies that want to promote an aggressive social transformation campaign using LGBT activists as the means. We see it as the continuation of the same radical revolutionary agenda that cost so many lives in the Soviet Union, when they destroyed churches. This political correctness is used and will be further used to oppress religious freedoms and to destroy the family.”[30]
(siehe auch Narrative Totalitarismus, Homolobby)
"Neusprech. Orwell und das Gender Mainstreaming. Frauen brauchen keine Feministen-AGs [...] In der heutigen Zeit ist es normal geworden, in allgemeinen Anreden oder Bezeichnungen ein Binnen-I oder “/innen“ zu lesen und zu benutzen, damit sich die Frauen nicht ausgeschlossen oder gar ignoriert fühlen. Es ist eben politisch korrekt, das gehört sich so. Es wird allerdings nie gefragt, was diese Sprachvergewaltigung für Folgen nach sich zieht und was eigentlich ursprünglich damit erreicht werden sollte. [...] Bei jeder Formulierung, bei jedem noch so kleinen, offiziellen Satz wird dem Leser die angebliche Gleichstellung der Frau unter die Nase gerieben. Und das alles ohne Rücksicht auf die gewachsene Schönheit der deutschen Sprache. [...] Statt der Gleichberechtigung von Mann und Frau treiben solch radikale, linke FeministInnen und SprachvergewaltigerInnen einen Keil in das gemeinschaftliche Miteinander der Geschlechter im Alltag.[31]
(siehe auch Narrative: Neusprech, Vergewaltigung der Sprache, Keil in Geschlechtergemeinschaft)
  • 06.09.2014: Die Junge Freiheit schrieb unter der Überschrift "Gutmenschen mögen Genderdeutsch" unter anderem:
"Gutmenschen mögen Genderdeutsch [...] Der Berliner Medienwissenschaftler Norbert Bolz hat die gutmenschliche Sprachpolizei kürzlich im Deutschlandradio recht treffend beschrieben [...] Derzeit ist das Genderdeutsch dasjenige Gebiet der politisch korrekten Sprache, das die Vordenker der Gutmenschen am heftigsten bearbeiten. Dabei erfahren sie freilich immer mehr Widerspruch. Das können sie jedoch völlig locker sehen, weil sie längst entscheidende Schlüsselstellen in der Politik und an den Universitäten besetzt halten. [...] Statt dessen beschränken sie sich in der Regel auf das Herabwürdigen und Verächtlichmachen ihrer Gegner. [...] Mit Eliten, die einer solchen Unfreiheit das Wort reden, rutscht Deutschland geradewegs in den Totalitarismus ab."[32]
(siehe auch Narrarive: Gutmenschen, Sprachpolizei, Totalitarismus)
„Die Genderisten haben kein besonderes Interesse daran, dass ihre Ziele, Vorstellungen, Pläne und die ihr zugrunde liegende Ideologie ins grelle Licht der Öffentlichkeit gezerrt werden. Wie gut, dass man so viele politisch korrekten Freunde, Gleichgesinnte und von der Politik abhängige Mitläufer in den Mainstream-Medien, im Kunst- und Kulturbetrieb hat. […] Hinter Regenbogenfahnen und den infantilen, nett und positiv klingenden Begriffen und Phrasen von Buntheit, Vielfalt und 'alles ist erlaubt und erwünscht' verstecken sich eine Ideologie und ein Programm mit totalitärem Anspruch. […] Auf dem Weg zum 'besseren' Menschen sind einmal mehr die Opfer bereits fest eingeplant. Ob in Österreich, Deutschland oder sonst wo in der EU, überall versucht man bereits die ganz Kleinen in Kindergärten und Pflichtschulen zu indoktrinieren. Wichtigstes Instrument ist dabei die Frühsexualisierung.“[33]
(siehe auch Narrative Gender-Ideologie, Totalitarismus, Indoktrination von Kindern, Frühsexualisierung)
"Gegen den Strom von Meinungsdiktatur und Political Correctness" [34]. 

Die Geschäftsführerin von Kirche in Not, Karin Maria Fenbert, verteidigte nach einer Kritik explizit den Begriff Meinungsdiktatur[35].

(siehe auch Narrativ Meinungsdiktatur)
"Meinungsdiktatur. Wer nicht mitspielt, wird plattgemacht. Man denkt an Weimar [...] inzwischen hat sich in der Bevölkerung herumgesprochen, was für eine menschenverachtende, ja groteske Ideologie dieses Gender Mainstreaming ist. Eigentlich könnte man nur lachen über diese Gender-Tanten, wenn sie nicht gleichzeitig versuchen würden, sich Zugriff auf das Denken unserer Kinder zu verschaffen. Ein kritisches Theater würde das aufspießen, würde mit den Mitteln der Kunst bloßstellen, dass Genderisten eine Art Sekte sind, deren Wissenschaftlichkeit sich auf einer Höhe mit dem Kreationismus befindet. Aber unser deutscher Kulturbetrieb ist enteiert [...] Die etablierte Politik und die Mehrheitsgesellschaft schauen mit wenigen Ausnahmen ungerührt zu oder wenden sich desinteressiert ab. Und die Gralshüter der Political Correctness, die Gedankenpolizei und ihre Helfershelfer in politischen Stiftungen und einigen Medien bereiten mit bisweilen unfassbar dümmlichen „Analysen“ den Weg für die Hetzer und Hasser."(Klaus Kelle)[36]
(siehe auch Narrative Meinungsdiktatur, Indoktrination von Kindern, Gender-Ideologie. Sprachpolizei, Pseudowissenschaft Gender-Studies, Verschwinden der Männlichkeit)
„Solche Teletubby-Liberalen wettern dann gegen Diskriminierung, obwohl sie wissen, dass man nicht nicht diskriminieren kann und dass gegen Diskriminierung auch überhaupt nichts zu sagen ist, sofern sie nicht erzwungen wird. Sie halten zuweilen politische Korrektheit oder Gender-Mainstreaming für „an sich gute Ideen“, die angeblich nur „über das Ziel hinaus“ schlecht ausgeführt wurden. Tatsächlich war das Ziel dieser beiden kulturmarxistischen Programme von Beginn an die Manipulation, Verwirrung […], Umerziehung und letztlich Zerstörung von Eigentum und Recht und Freiheit. Nein, solche Formen eines nach links korrumpierten Schrumpf-Liberalismus überzeugen nicht. Schauen wir uns lieber an, was Cantwell oder Zajaczkowska als reaktionäres Gegenprogramm empfehlen – um damit einmal mehr die Diskussion anzustoßen, und sei es nur mit dem Ergebnis, dass Freiheitsliebe am Ende weder rinks noch lechts ist.“[37]
(Netzwerk: Netzwerk Proprietarismus; siehe auch Narrative: Kulturmarxismus, Umerziehung)
„was wir erleben in Sache Lebensschutz und Lebensrecht ist eine von oben bis unten durchdeklinierte völlige Gleichschaltung des öffentlichen Diskurses. Mehr noch: es herrscht eine Meinungsdiktatur. Meinungen, die außerhalb des sehr eng begrenzten politisch korrekten Meinungskorridors liegen, werden als „fundamentalistisch“, „paternalistisch“, „frauenfeindlich“, „extremistisch“, „radikal“ usw. regelrecht diffamiert.“[38]
(siehe auch Narrative: Lebensschutz, Meinungsdiktatur)
  • 09.12.2016: Zur Einrichtung einer EnqueteKommission „Auseinandersetzung mit Rassismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in Thüringen“ äußerte sich der Fraktionsvorsitzende der AfD, Björn Höcke, im Landesparlament Thüringen unter anderem mit den Worten:
„Es hat eine historische Dimension, dass Sie, sehr verehrte Kollegen Abgeordnete von der Union, nicht den Mumm in den Knochen hatten, den versifften Alt-68ern und ihren kryptokommunistischen Apologeten die Stirn zu bieten.  […] Heute exekutiert Ihre Bundesvorsitzende Angela Merkel völlig schmerzfrei eine rot-grün-bunte Agenda des Multikulturalismus und des Genderismus, die die Auflösung alles Bewährten zum Ziel hat. Sehr geehrte Kollegen Abgeordnete von der CDU, die politische Korrektheit liegt wie der Mehltau auf unserem Land, weil Sie nicht den Mut hatten, die Freiheit gegen die Feinde der Sprachfreiheit zu verteidigen.  [… Die gegenwärtig gesprochene Sprache] ist zu einer Kampfsprache degeneriert worden. […] Der Ansatz der 'Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit' [...] ist maximal diskriminierend. […] Immer mehr Menschen da draußen in Thüringen können diesen ganzen konstruierten Unsinn, der uns Steuerzahler, der die arbeitende Bevölkerung da draußen in Thüringen Millionen kostet, die besser in Straßen, die besser in Polizei, die besser in Lehrer investiert wären, nicht mehr ertragen. Die Menschen da draußen sehnen sich nach etwas Selbstverständlichem, die Menschen sehnen sich nach etwas Normalem, sie sehnen sich nach Natürlichkeit. “ [39]
(siehe auch Narrative: Rotgrün-versifft, Kryptokommunismus, Genderismus, Mehltau, Dekadenz, Sprachpolizei, Negative Diskriminierung, Antidiskriminierung ist zu teuer)
"Unsere Gesellschaft polarisiert sich im Moment in einem Grade, wie es das zuletzt im Gefolge der Kulturrevolution von 1968 gegeben hat. Wer nicht der wachsenden Bewegung der Political Correctness samt ihren Denkvorschriften huldigt, wird doch sehr schnell den Krakelern von Pegida zugeschlagen. Wer keine Lust hat, jene sprachlichen Schablonen in seinen Wortschatz zu integrieren, die ein vom Genderwahn befallenes juste milieu inzwischen für erforderlich hält, sieht sich fast schon gezwungen, bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu Protokoll zu geben, dass er die AfD noch nie gewählt hat."[40]
(siehe auch Narrativ: Genderwahn)
  • 30.06.2017: Harald Martenstein äußerte sich in einem Interview zu Political Correctness und Feminismus u.a. folgendermaßen:

„Verboten ist fast nichts. Bei Themen, die mit Political Correctness zu tun haben, Feminismus oder Genderforschung zum Beispiel, zuckt man in den Redaktionen aber schon zusammen, auch beim Thema Islam. […] Einmal habe ich eine Kolumne verfasst, in dem ich mich über eine feministische Verirrung lustig gemacht habe. Was es genau war, weiß ich gar nicht mehr. Da kam sofort eine so heftige und polemische Gegenreaktion, dass ich dachte: So was musst du öfter schreiben. […] Ein Gutmensch ist etwas Ähnliches wie das, was man früher einen Spießer genannt hat.“[41]

(siehe auch Narrative: Genderwahn, Gutmenschen)
  • 25.08.2017: In einem Beitrag zur "Ehe für alle" auf der Internetpräsenz des Fontis-Verlages schreibt die Familienberaterin Regula Lehmann u.a.:
"Eine Minderheit profitiert von ihrer Opferrolle. Wer nicht kooperiert, steht unter Diskriminierungsverdacht. Eine schweigende Mehrheit beugt sich – gegen besseres Wissen und wissenschaftliche Erkenntnisse – der Political Correctness des 21. Jahrhunderts. [...] Was viele Gutmenschen für das Ei des Kolumbus halten, ist letztlich eine Fata Morgana. [...] Die Geschichte des Sündenfalls zeigt auf, was dem Machtstreben und der Diskriminierung tatsächlich zugrunde liegt. Die liebende Einheit von Mann und Frau wird durch die Einflüsterungen der Schlange zum Geschlechterkampf. Dagegen helfen die ausgefeiltesten Gleichstellungsprogramme nichts. [...] Gottes Programm zur Bekämpfung von Diskriminierung und Abwertung heißt nicht Gleichmacherei oder „Gleichbehandlung der Geschlechter“, sondern „Versöhnung“. [...] Einen Frieden zwischen Mann und Frau, der die schöpfungsgemäße Spannung zwischen den Geschlechtern bejaht und fruchtbar macht. Heilung und Widerherstellung statt Flucht in eine triebgesteuerte und im Grunde zutiefst menschenverachtende Sexualität. [...] Was unsere Gesellschaft braucht, ist nicht „Ehe für Alle“, sondern „Christus für Alle“."[42]
(siehe auch Narrative: Lautstarke Minderheiten, Gutmenschen, Komplementarität der Geschlechter, Gleichmacherei, Promiskuität)
  • 23.01.2018: Alice Weidel, Bundestagsfraktionsvorsitzende der Alternative für Deutschland, äußerte sich in der Jungen Freiheit zur Möglichkeit, ein AfD-Politiker könne den Vorsitz im Kulturausschuss des Deutschen Bundestages übernehmen unter anderem mit folgenden Worten:
" Vordenker dieses „Kulturmarxismus“ ist der Italiener Antonio Gramsci, der in den zwanziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts die Theorie aufstellte, einer politischen Machtübernahme müsse die Erringung der „kulturellen Hegemonie“ vorausgehen. In Gramscis Gefolge machten sich die Adepten der „Frankfurter Schule“ daran, mit einer Mischung aus Freud und Marx in ihrer „Kritischen Theorie“ die von ihnen als Feind ausgemachte westlich-bürgerliche Kultur zu brechen, um die Grundlage für eine marxistische „Kulturrevolution“ zu legen. Diskreditierung der „bürgerlichen“ Familie, Früh- und Hypersexualisierung, Genderismus und Multikulturalismus sind die Früchte dieses Kulturmarxismus. [...] Abgesichert wird diese kulturelle Hegemonie der Linken, die zivilgesellschaftliche Institutionen, Medien, das Bildungs- und Hochschulwesen nahezu flächendeckend erfaßt hat, wie kürzlich der Berliner Historiker Jörg Baberowski feststellte, durch das Drohpotenzial der Politischen Korrektheit, die wiederum auf den „Frankfurter Schule“-Ideologen und Gramsci-Jünger Herbert Marcuse und die von ihm geforderte „repressive Toleranz“ zurückgeht."[43]
(siehe auch Narrative: Frühsexualisierung, Hypersexualisierung, Kulturmarxismus, Gender-Ideologie)
  • 27.01.2018: Der Journalist Peter Huth forderte in der Welt "Stoppt die neuen Tugendterroristen":
"Sprachpolizei. Stoppt die neuen Tugendterroristen! [...] Der Versuch, Sprache um jeden Preis zu politisieren, Kunst dadurch zu brechen und in ein Korsett aus Political Correctness zu stopfen, ist in Wirklichkeit ein Generalangriff auf unsere Kultur und damit auf unsere Freiheit. Die vom AStA ausgelöste Farce, die quer durch alle politischen und publizistischen Lager auch als solche erkannt wurde, ist in dem Moment zur gefährlichen Tragödie geworden, als die Entscheidung fiel, das Gedicht auszumerzen. Wo Poesie unter Burkas aus Wandfarbe verschwindet, ist es keine Schariapolizei, die über Gut und Schlecht entscheidet, sondern die Sprachpolizei einer kleinen Minderheit von Tugendterroristen. Das eine wie das andere ist: Unterwerfung."[44]
(siehe auch Narrative Tugendterror, Sprachpolizei, Lautstarke Minderheiten)
  • 31.01.2018: In einem Antrag der AfD-Abgeordneten in der Bürgerschaft Hamburg: Alexander Wolf, Dirk Nockemann, Detlef Ehlebracht, Harald Feineis, Andrea Oelschläger und Peter Lorkowski wird behauptet:
"Das „Neusprech“ unserer Tage heißt Political Correctness und die „geschlechtergerechte“ Sprache ist eine Ausformung davon." [45]
(siehe auch Narrative: Neusprech)
  • 16.03.2018: In der Verteidigung seiner Ankündigung, den Kulturbetrieb zu „entsiffen“, schreibt Marc Jongen, Kulturbeauftragter der AfD im Bundestag, in der Jungen Freiheit u.a.:
„Vielleicht hätte ich „Entsiffung“ in Anführungszeichen setzen müssen, um […] die augenzwinkernde Anspielung auf Akif Pirinçcis mittlerweile geflügeltes Wort von der „rot-grün versifften Republik“ deutlich zu machen. […] Der Kulturbetrieb hatte sich [...] parteiisch, pluralitätsfeindlich, selbstgerecht – alias „rot-grün-versifft“ – gezeigt, wie es drastischer kaum denkbar ist. […] Das tagtägliche Versagen der Intellektuellen auf Merkel-Deutschlands Weg in einen Gesinnungsstaat läßt sich [...] transparent machen. […] In allen Institutionen kennt man den Typus des aalglatten Karrieristen mit der feinen Witterung fürs Opportune, politisch überkorrekt auf die Gunst der Obrigkeit schielend, immer für eine kleine Intrige gegen mißliebige Konkurrenten zu haben. Im akademischen Milieu erlangt er besondere Unappetitlichkeit durch [...] einen an den jeweils in Amt und Macht befindlichen Werten orientierten Jakobinismus. […] Wer den orwellschen Klang, der die Begriffe „Toleranz“, „Weltoffenheit“, „Vielfalt“ längst erfaßt hat, nicht hört, und meint, sie gegen den „ewigen Nazi“ in Stellung bringen zu müssen, gehört zu den unschuldig-schuldigen, tragischen Helden einer in Dekadenz geratenen, sich selbst ad absurdum und Europa in den Abgrund führenden Postmoderne. Was könnte „Entsiffung“ vor diesem Hintergrund heißen? Zuvörderst Beseitigung all des Gedankenmülls und all der ideologischen Verunklarungen, die uns gegenwärtig daran hindern, das zu tun, was dem zivilisatorischen Mindeststandard in einer aufgeklärten Gesellschaft entsprechen würde: eine bei allen auch harschen Meinungsverschiedenheiten offene und sachbezogene Debatte über das gute und richtige Leben in unserer Gemeinschaft zu führen.“[46]
(siehe auch Narrative: Rotgrün-versifft, Gesinnungsstaat, Jakobinismus, Neusprech, Dekadenz, Niedergang der Nation)
"Aber „das Weib“, wie Schopenhauer sagte (zu seiner Zeit war das die normale Rede), strebt nicht gerne in Richtung Wahrheit. Es könnte sein, dass die Wahrheit nicht gut aussieht. Angestrebt wird das, was gut aussieht. Das, was sich im Moment gut anfühlt. Angestrebt wird, was aktuell korrekt scheint – nicht das, was sich bei genauem Hinsehen als wahr erweist und dann womöglich nicht gefällt. Natürlich wollen alle, wie es heute heißt, „Gesicht zeigen“, aber sie wollen sich vorher schminken. Das Gendersternchen ist das neue Make-up für die Sprache. Es geht nur um das Erscheinungsbild. Nicht um den Inhalt. Das Erscheinungsbild der Sprache wird mit Gendersternen bis zur Unkenntlichkeit mit moralischem Glitzer und mit falschem Toleranz-Glanz überschminkt. Die politisch korrekte Sprache sieht aus wie eine gealterte Nutte."[47]
(siehe auch Narrativ: Frauen sind oberflächlich)
"Politiker haben Angst vor der öffentlichen Meinung, davor, was Journalisten über sie schreiben werden. Sie passen sich also der political correctness an. [...] Man sieht also, dass die Abtreibungs-Lobby einen starken Einfluss hat. Sie agieren in den Medien, die Medien folgen hörig und wegen den Medien verändert sich dann die öffentliche Meinung. [...] Die heutige Gesellschaft ist so durchdrungen von der Abtreibungsideologie, dass selbst Bischöfe Angst haben, sich dagegen zu stellen. [...] Aber es wäre wirklich sehr wichtig für alle Katholiken, etwas für den Lebensschutz zu tun und die Bischöfe als Rückendeckung zu haben."[48]
(siehe auch Narrative: Abtreibungslobby, Abtreibungsideologie, Lebensschutz)
"Es darf nicht sein, dass Gender-Gagaisten mit Geschlechterstern, Binnen-I, Gender-Gap und anderen absurden sprachpolitischen Vorschlägen unsere deutsche Sprache vergewaltigen. Gewalt an der Sprache ist immer auch Gewalt an der Kultur und der Freiheit des Denkens. Wir werden nicht zulassen, dass die Verfechter einer vorgeblichen politischen Korrektheit unsere Muttersprache zugrunde richten und die Schönheit und Vielfalt unserer Sprache zerstören. Orwells fürchterliches Neusprech ist gegen die Sprachpolizei der Gender-Vertreter noch geradezu harmlos."[49]
(siehe auch Narrative: Genderwahn, Vergewaltigung der Sprache, Neusprech, Sprachpolizei)
„Wer um Gottes Willen wählt infantile Größenwahnsinnige? Eine Frau führt Bündnis 90/Die Grünen im bayerischen Landtagswahlkampf, natürlich politisch korrekt im Duo mit einem Mann, der aber, weil er ein Mann ist, medial völlig unwichtig ist. […] Die Frau ist ein reines Parteigewächs ohne jede Erfahrung im realen Leben. Ihre Webseite ist Ausdruck der Infantilisierung der Linken allgemein und der Grünen Partei im Besonderen.[...] Natürlich ist eines ihrer Hauptthemen der „Kampf gegen rechts“. Offiziell ist der Rechtsextremismus gemeint, in praxi aber die Verdrängung jeder nicht-linken und nicht-grünen Meinung aus der Öffentlichkeit. Sie hält das für „Zivilcourage", obwohl es totalitär ist und heute so ungefährlich wie Blümchenpflücken. […] Die (übrigens typisch kommunistische) aktive Zerstörung der Familie zeigt sich in der von ihr befürworteten Familiendefinition [...] Das seit dem Kambrium biologisch bewährte Familienmodell wird relativiert. […] das ganze One-World-Gefasel ist nichts als ein neuer Name für die aktuelle kommunistische Internationale... Wähler, die das ernst nehmen, sind wahrscheinlich genauso infantil und größenwahnsinnig.“[50]
(siehe auch: Infantile Frauen, Totalitarismus, Kulturmarxismus, Traditionelle Familie)
"Was harmlos als lediglich 'konzeptionelle Angleichungen im Ehe- und Lebenspartnerschaftsrecht sowie im internationalen Privatrecht' beschrieben wird, bedeutet nichts weniger als die Transformation des Bürgerlichen Gesetzgebuchs in den Ideologie-Neusprech des Gender Mainstreaming. Eindeutig geschlechtszuweisende Begriffe wie 'Ehemann' und 'Vater' sowie 'Ehefrau' und 'Mutter' fallen der politischen Korrekturschere zum Opfer und werden durch geschlechtsneutrale Formulierungen wie 'Ehepartner' beziehungsweise im Plural 'Ehepaar' sowie 'Elternteil' und 'Eltern' ersetzt. Die sprachliche Kastration des BGB nach geschlechtsneutralen Kriterien hat jedoch ihre Tücken."[51]
(siehe auch Narrative: Neusprech, Gender-Ideologie)
  • 15.01.2019: Michael Klein kommentierte in einem Beitrag „Warnung vor dem Boys-Day: Ideologische Umerziehung als Talententdeckung getarnt“ in seinem Blog Science Files einen Flyer „Entdecke deine Talente!“ des „Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.” in Bielefeld u.a. mit den Worten:
„Gerade an Hochschulen scheint sich immer mehr ein Selbstverständnis als Ausführungsorgan dessen, was als politische korrekt angesehen wird, durchzusetzen. Viele Hochschulen sind nicht mehr als ein Wurmfortsatz der jeweiligen sie aushaltenden Ministerien. […] Als Auftragnehmer des BMFSFJ ist das Kompetenzzentrum, dessen Kompetenz sich auf die Verbreitung politischer Ideologie nämlich Diversity und Chancengleichheit beziehen soll, also eher bescheiden ausfällt, mit der Durchführung des Boys’ Day beauftragt. […] An Universitäten belegen nach wie vor mehrheitlich Jungen Informatik und anverwandte Studienfächer im MINT-Bereich. Auch 20 Jahre Mädchen-Indoktrination durch die Genderista haben daran nichts geändert. In einer solchen Situation, in der Nachwuchs in wichtigen Zukunftsbranchen sowieso schon knapp ist, soll die Gruppe, aus der am wahrscheinlichsten Nachwuchs kommt, nämlich Jungen, in erzieherische und soziale Berufe manipuliert werden (zu den infamen Mitteln, mit denen dies geschieht, kommen wir unten) “[52]
(Netzwerk: Netzwerk Maskulismus; siehe auch Narrative: Umerziehung, Gender-Ideologie, Indoktrination von Kindern)
„Die Familie ist die Keimzelle jeder Gesellschaft […] Die AfD bekennt sich in ihrer Familienpolitik zum klassischen Leitbild der Familie, in der Vater und Mutter in dauerhafter gemeinsamer Verantwortung für ihre Kinder sorgen. […] Die Folgen des demografischen Niedergangs sind für Europa katastrophal [...] Zivilisationen, die ihre Bevölkerung verlieren, verschwinden eines Tages aus der Geschichte. […] Kern der Gender-Ideologie ist die Leugnung von biologischen Unterschieden zwischen Mann und Frau, verbunden mit der Behauptung, dass Geschlechter nur soziale Konstrukte seien. Unterschiede etwa bei der Auswahl und Ausübung von Berufen werden als Beweis einer vermeintlichen Diskriminierung betrachtet und deren Beseitigung gefordert. Diese Ideologie entwertet die für den Bestand der Gesellschaft unverzichtbare Familie und verunsichert Kinder in ihrer sexuellen Identität. […] Wir lehnen die unnatürliche Umgestaltung der deutschen Sprache als Mittel zur Durchsetzung der Gender-Ideologie ab. In einem freien Europa darf es keinen staatlichen Zwang zur Verwendung einer politisch korrekten Sprache geben.“[53]
(siehe auch Narrative: Keimzelle der Nation, Traditionelle Familie, Niedergang der Nation, Demografische Katastrophe, Gender-Ideologie)
  • 20.03.2019: Der Fernsehmoderator Peter Hahne schrieb im „Tagesposting“ „Wer hat Angst vorm Gender-Wahn?“ in der Tagespost unter anderem:
„Wer hat Angst vorm Gender-Wahn? Gegen Gender-Wahn, Grammatik-Gaga und Denglisch-Dummsprech habe ich schon seit Jahren in meinen Büchern angeschrieben. […] Die merken in ihrem Gutmenschen-Wahn gar nicht, dass sie längst tagtäglich dagegen verstoßen.  […] Papst Benedikt XVI hat recht: Wir müssen endlich der Meinungsdiktatur des Relativismus eine Leidenschaft für die Wahrheit entgegensetzen. Zu dieser Wahrheit gehört, dass auf dem Vehikel einer „neuen“ Sprache eine neue Ideologie über uns kommt. Tröpfchenweise, in leichten Dosen, schleichend und heimlich kommt die Umerziehung, die selbst vor bayerischen Grundschulen nicht Halt macht. Dort plant man die dritte Toilette. In Bayern! Gender und Political Correctness feiern Triumphe, und kaum jemand wehrt sich.“[54]
(siehe auch Narrative: Genderwahn, Gutmenschen, Meinungsdiktatur, Umerziehung)
  • 24.09.2019: Auf der Internetpräsenz unzensuriert ist unter dem Titel „Die Gesinnungsdiktatur der Universität Wien“ unter anderem zu lesen:
„An der Universität Wien herrscht linker Tugendterror. Von Benimmregeln bis Kreuzverbot: Die Gesinnungsdiktatur der Universität Wien […] Die Prachtfassade des Hauptgebäudes erinnert an bessere Tage, während innen die politische Korrektheit herrscht. Studenten, die sich diesem System nicht beugen, müssen mit Diffamierung und einer Welle des Hasses rechnen, initiiert von einer durch Selbsthass zugrunde gerichteten ÖH-Clique. Bis [sic!] Mann muss man schon beim Sitzen aufpassen. Wer mit gespreizten Beinen dasitzt, kann für “Man Spreading” verurteilt werden. Damen die Tür aufzuhalten, ist natürlich sexistisch. Der “weiße Mann” ist das Feindsymbol der Kampffeministinnen an der Universität Wien schlechthin geworden. Ironischer Weise sehen diese Frauen durch ihre radikalen äußerlichen Veränderungen genauso aus. Genderwahn als Teil des studentischen Alltags[55]
(siehe auch Narrative: Tugendterror, Meinungsdiktatur, Selbsthass, Genderwahn)
„Das Bürgertum ist durch die Diskurshoheit der Kulturmarxisten eingeschüchtert, ideell entkernt und materiell sediert. Seine wichtigsten Institutionen, die Religion, die Kirche, die Familien, sind geschwächt oder haben sich dem neomarxistischen Zeitgeist angepasst. […] Die ideologische Hegemonie hat den Marxisten die Deutungshoheit über das Sagbare verschafft. Wer aus dem engen Korridor der politischen Korrektheit ausbricht, wird als Rechter oder Reaktionär verunglimpft und im schlimmsten Fall sozial vernichtet.“[56]
(siehe auch Narrative: Frühsexualisierung)
  • 22.03.2020 Markus Krall leiht in einem Twitter-Beitrag seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Corona-Krise eine bestimmte Klima-, Gender-, Antidiskriminierungs- und Umverteilungspolitik „hinwegfegen“ werde:
„Klimawahn (1), Gendergrunz (2) und Political Correctness (3) werden auch von Corona hinweggerafft. Der Geldsozialismus (4) geht ballistisch und wird sich mit Maxiamalschaden in Kürze verabschieden. Aber er wird sich verabschieden. Und Tschüss, ihr 4 Reiter der Apocalypse“[57]
(siehe auch Narrativ: Genderwahn)
  • März 2020: Der Buchautor Markus Krall schreibt in seinem Buch "Die Bürgerlicher Revolution" unter anderem:
"An Universitäten geht man so weit, dass man Studierende mit Notenabzügen bestraft, wenn sie sich weigern, die Texte ihrer Seminar-, Master-, und Doktorarbeiten mit Gendersternchen und Gendersprache für einen normalen Lesekonsum unlerserlich zu machen. Nirgendwo hat sich der Geist des Totalitarismus schneller und gründlicher ausgebreitet als den Universitäten. Konformismus und ideologische Angepasstheit sind wichtiger als intellektuelle und wissenschaftliche Originalität und Klasse, ja sie ersetzen diese nachgerade. So ging schon vermeintlich 'arische' Wissenschaft. [...] Das Ziel dieser Vergewaltigung der Sprache ist Umerziehung. Das erste un älteste Feld der politischen Korrektheit ist das Aufspüren und Anprangern von verbotenen Begriffen, 'Unworten', vorzugsweise 'Unworten des Jahres'.[58]
(siehe auch Narrative: Vergewaltigung der Sprache, Totalitarismus, Umerziehung)
  • 23.09.2020: Beatrix von Storch kommentierte in der Freien Welt das „Diversity-Landesprogramm“ von Berlins Justizsenator Dirk Behrendt u.a. mit folgenden Worten:
„Berlins Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst werden ab sofort zu einer politisch korrekten, ideologisch borniert-fanatischen Sprache gezwungen – bürgerfern, lebensfremd, intolerant, totalitär. […] Behrendts Ziel ist ganz klar: Mit diesem unsäglichen Neusprech soll das Bewusstsein geändert werden, denn wir wissen: Sprache bestimmt das Bewusstsein. Das können die Linken und Grünen, manipulieren und die Freiheit des Denkens unterdrücken, spätestens seit Lenin. […]  In diesem grün versifften politischen Klima der Unfreiheit und der Meinungsdiktatur wird es für vernünftige Menschen, die sich diesem Schwachsinn widersetzen, keine Karrieremöglichkeiten geben. […] Für normale Menschen unverfängliche Begriffe und Bemerkungen, an denen nie jemand Anstoß genommen hat, die aber jetzt unter dem rot-rot-grünen Meinungsdiktat nicht mehr als korrekt gelten, sind tabu. [...] Dieser immer stärker sich durchsetzende Ungeist der Unfreiheit ist der Vorbote in Richtung Erziehungsstaat. Eine kleine Gruppe von Politikern und ihren Freunden in den Medien will die normalen Bürger zwingen, dass wir den ideologischen Müll von Rot-Rot-Grün glauben und übernehmen, das, was sie in ihrem Wahn für richtig halten.“[59]
siehe auch Narrative: Totalitarismus, Neusprech, Kulturmarxismus, Rot-grün versifft, Meinungsdiktatur, Genderwahn, Normale, Umerziehung, Lautstarke Minderheit
  • 13.12.2020: In der Tagespost schrieb Philip Pickert zu einer Entlassung eines Professors an der Universität Eton u.a.:
„Gender-Ideologen greifen die Meinungsfreiheit an. Gefährliche Intoleranz: Entlassung in Eton, Verfolgung in Schottland, Cancel Culture: Wer die Gender-Ideologie anzweifelt, lebt gefährlich, wird öffentlich angeprangert, verfolgt und kann sogar seine Stelle verlieren. Die Political Correctness betreibt ihre eigene Identitätspolitik [...] Die Korridore des Denk- und Sagbaren werden enger, bestimmte Worte und Ansichten werden tabuisiert. An Universitäten bauen lautstarke Gruppen Druck auf, um unbequeme Redner auszuladen. [...] Das Fallbeil der Political Correctness beendet zuweilen Karrieren schon wegen eines einzigen unbedachten Wortes. […] Aber viele fürchten, dass ein Gummiparagraph geschaffen wird, der die Meinungsfreiheit gefährlich beschneidet. Für George Orwell, den Warner vor totalitärer Gedankenkontrolle, böte sich heute ein weites Feld.“[60]
(siehe auch: Gender-Ideologie, Lautstarke Minderheiten, Totalitarismus)
  • 02. März 2021: Bernhard Tomaschitz kommentiert im Blog Zur Zeit den Beschluss der Firma Audi, eine geschlechtersensible Sprache zu benutzen, u.a. mit den Worten:
„Audi verfällt dem Genderwahn. […] Wie die „Augsburger Allgemeine“ berichtet, setzt der bundesdeutsche Autobauer „ab sofort auf gendergerechte Sprache“. [...] Audi biedert sich also vollkommen den linken Zeitgeist an. Ob es nicht besser gewesen wäre, Geld, Zeit und Energie anstatt für den dreizehnseitigen Kommunikations-Leitfaden „Vorsprung beginnt im Kopf“ für die Entwicklung neuer  Innovation im Automobilbau zu entwickeln, muss das Ingolstädter Unternehmen selbst beantworten. Der Mutterkonzern VW verzichtet übrigens auf das politisch korrekte Gendern.“[61]
(siehe auch Narrative: Genderwahn, Zeitgeist, Gleichstellung ist zu teuer, Political Correctness)
  • 14.05.2021: Christoph Ploß äußerte sich in der „Welt“ zum Thema „Gendersprache“ u.a. mit folgenden Sätzen:
„Eine staatliche Gender-Sprachpolizei dürfen wir nicht hinnehmen […] Ein scheinliberales Milieu macht aus allen „Studenten“ wie selbstverständlich „Studierende“ und möchte überall einen „gendergerechten“ Schreib- und Redestil durchsetzen. Anders als Fichte geht es diesen Befürwortern der Gender-Sprache dabei nicht darum, mit einer bewussten Verwendung der deutschen Grammatik das Leistungsprinzip in der Gesellschaft zu stärken oder einen Umstand grammatisch genau zum Ausdruck zu bringen, sondern um Umerziehung und letztlich die Zerstörung unserer deutschen Sprachkultur. […] Teilnehmer von Podiumsdiskussionen werden von Gender-Befürwortern verächtlich gemacht, wenn sie sich nicht in einer vermeintlich politisch korrekten Sprache ausdrücken. […] An den Abendbrottischen in Deutschland, bei den Stammtischen der freiwilligen Feuerwehren oder beim Bier im Sportverein spricht kaum jemand mit Gender-Hicks. Repräsentative Umfragen von Meinungsinstituten zeigen, dass eine Mehrheit in Deutschland die Gender-Sprache ablehnt und sie sich schon gar nicht aufzwingen lassen möchte.“[62]
(siehe auch: Sprachpolizei, Umerziehung, Lautstarke Minderheiten)
  • August 2021: Phil Mehrens verfasste im AfD-nahen Magazin Compact einen Artikel mit dem Titel „Der Gender-Sprachdurchfall“, in dem es u.a. hieß:
„Der Gender-Sprachdurchfall. Führende deutsche Intellektuelle sind infiziert von einem Virus, das die Gesellschaft mindestens so stark spaltet wie Covid-19: dem Gender-Erreger. Wird der gesunde Menschenverstand überleben? «Ens Käufens und ens Einkaufskorb gehören zusammen.» So müssten nach erfolgreicher Umerziehung alle Deutschen sprechen, wenn sie sagen möchten: «Ein Käufer und sein Einkaufskorb gehören zusammen.» [...]  Auch Tagesschau-Sprecherin Judith Rakers kommen die sperrigen politisch korrekten Wortdoppel nicht über die Lippen, während männliche Kollegen wie Constantin Schreiber in vorauseilendem Gehorsam unter Beweis stellen, dass sie die besseren Frauen sind. […] Eine Minderheit von Überzeugungstätern treibt den Irrsinn voran. Besonders auf den Leim gegangen sind ihnen ZDF und Deutschlandfunk, die offensiver gendern als die ARD-Kollegen. […] Die schärfste Kritik an dem Sternchen kommt deshalb nicht von Sprachforschern, sondern von Menschen, die die Motivation der Kommunikationskorrektoren entlarven: Sie vergleichen den Gender-Fanatismus mit dem «Neusprech», der repressiven Sprache in Orwells 1984, und dem Rassenwahn der Nazis. Die NS-Ideologie prägte der Glaube, die weiße Rasse sei allen anderen überlegen; die Gender-Ideologie huldigt dem Wahn, Geschlecht sei eine «soziale Konstruktion». Die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Biologie haben ausgedient, sobald sie nicht mehr weltanschaulich verzweckbar sind. «Der neue Faschismus wird nicht sagen, ich bin der Faschismus. Er wird sagen, ich bin der Antifaschismus», wusste bereits Ignazio Silone, ein Zeitgenosse und linker Gegner Mussolinis. Alle GenderIdeologen sind selbstverständlich Antifaschisten.“[63] 
(siehe auch Narrative: Feminismus als Krankheit, Umerziehung, Lautstarke Minderheiten, Neusprech, Gender-Ideologie, Genderwahn, Genderfaschismus)
  • 9. Oktober 2021: Giorgia Meloni, Vorsitzende der rechtsgerichteten italienischen Partei Fratelli d‘Italia, sagte während einer Tagung der spanischen rechtsgerichteten Partei Vox unter anderem:
„Die Familie wird angegriffen, die wesentliche Keimzelle für die Zeugung, Erziehung und Bildung unserer Kinder, das Zentrum der Zuneigung und Solidarität zwischen den Generationen, der erste Ort der Zugehörigkeit. Die sexuelle Identität wird angegriffen, die die LGBT-Lobbys durch Gender-Propaganda in den Schulen, in den Medien, in den Institutionen mit dem Prinzip des „self id“ – ich bin nicht, was ich bin, sondern was ich fühle – demontieren wollen, was vor allem die Rechte und Errungenschaften der Frauen angreift. […] Unser Recht auf freie Meinungsäußerung wird angegriffen und tagtäglich im realen Leben, in den Medien und in den sozialen Netzwerken von der Diktatur der politischen Korrektheit in den Händen der Oligarchen des Silicon Valley zensiert, die mit ihren milliardenschweren „digitalen Staaten“ der ganzen Welt ihre Regeln aufzwingen und die Menschen ihres Wohlstands und ihrer Souveränität berauben.“[64]
(siehe auch Narrative: Keimzelle der Nation, Homolobby, Gender-Ideologie, Meinungsdiktatur)
  • März 2022: Die Initiative Familien-Schutz warnt in dem Faltblatt Zerstörung der Familie stoppen. Was die Ampelregierung wirklich will davor, dass die Bundesregierung die Familie zerstören wolle. Es heißt dort unter anderem:
„Die radikale Gender-Ideologie von SPD, FDP und Grüne: So zerstören sie die Familie […] Gemeinsam streben sie den genderkorrekten Totalumbau der Familie an. […] Familie versteht die Ampel nicht als natürliche Abstammungsgemeinschaft aus Vater, Mutter und Kind(ern). […] Die Macht der Gender-Lobby wächst. Die Ehe zwischen Mann und Frau macht über 95 Prozent der Partnerschaften aus. Trotzdem werden Ehe und Familie von den Gender-Sozialisten als 'überholtes Konstrukt' angesehen, das sie nach und nach moralisch zerrütten wollen. Dafür überzieht Deutschland ein dichtes Netz an LGBT-Organisationen. […] Familien werden diskriminiert. Mit allen Mitteln wird ein linker Kulturkampf gegen die Familie geführt, um den Gender-Umbau der Gesellschaft zu vollenden. […] Der Lebensschutz wird ausgehöhlt […] Die natürliche Abstammung wird abgeschafft. Bekommt eine lesbische Frau ein Kind, soll ihre Partnerin automatisch das Sorgerecht erhalten. […] Für die 'Akzeptanz der geschlechtlichen Vielfalt' soll ein Nationaler Aktionsplan verabschiedet werden. Er soll alle Bundesländer verpflichten, Gender- 'Aufklärung' und Frühsexualisierung an Schulen und Kitas zu verankern. […] Das Grundgesetz soll um sogenannte Kinderrechte erweitert werden. Diese werden im Zweifel von den Behörden gegen die Eltern vertreten. Das Erziehungsrecht der Eltern wird Stück für Stück vom Staat ausgehöhlt.“[65]
(siehe auch Narrative: Gender-Ideologie, Totalitarismus, Traditionelle Familie, Homolobby, Kulturmarxismus, Gleichstellung diskriminiert, Lebensschutz, Natürliche Geschlechterordnung, Frühsexualisierung, Elternrecht statt Kinderrechte)
  • 13.07.2022: In einem Beitrag des österreichischen Videokanals AUF1 heißt es zum Thema „Geschlechterfluidität“ u.a.:
„Und auch das nächste Thema hat mit den öffentlich-rechtlichen Medien zu tun, die in jüngster Zeit eine immer aggressivere Transgender-Propaganda verbreiten. Das Ziel der linken und globalistischen Transideologie und Gender-Religion ist es, unsere kulturellen Grundlagen zu erschüttern, das herkömmliche Familienbild zu zerstören und mitunter Sex von Erwachsenen und mit Kindern hoffähig zu machen. […] Der neue Fetisch der Globalisten und ihrer Helfershelfer heißt 'Geschlechterfluidität'.  […] Die neue Weltordnung, die immer mehr mit subtiler Gewaltandrohung von den öko-kommunistischen, linken Globo-Homo-Eliten durchgesetzt werden soll, beinhaltet nicht nur die Coronaplandemie und den Klimaschwindel, sondern auch die Transgenderideologie. Dabei werden die natürlichen Rollenmodelle zwischen Mann und Frau im sogenannten Genderfluidity, also im Geschlecht im Fluss, komplett über den Haufen geworfen […] Prominente Vorbilder für diesen Irrsinn gibt es genügend. […] Diese radikal der menschlichen Natur widersprechende Ideologie ist besonders perfide, weil schon Kleinstkinder in ein Lügengeflecht eingebunden werden, dass sich katastrophal auf deren psychische Gesundheit auswirken kann und die Kinder dabei so verunsichert und irritiert, dass sie mitunter nicht einmal mehr wissen, ob sie Mädchen oder Jungen sind. Dennoch wird der Transgenderismus von den Politisch Korrekten und ihren globalistischen Hintermännern stetig vorangetrieben. Das Ziel dieser neuen Kultreligion ist es, den Trans- und Genderwahn in der Gesellschaft zu normalisieren und vor jeder rationalen Kritik zu schützen. […] das biologische Geschlecht ist die einzige nachgewiesene Kennzeichnung von Männern und Frauen. […] Diese Lüge [Genderfluidität] ist also ideologisch motiviert und zielt darauf ab, unsere Kultur zu erschüttern, das vorherrschende Familienbild zu zerstören und mitunter sogar den Sex mit Kindern hoffähig zu machen. Und sie ist gefährlich, hat sie doch eine stetig einflussreicher werdende politische Unterdrückungsbewegung geschaffen. Diese kleine Minderheit will die herkömmlichen Verhaltensweisen der Mehrheit der Normalen verändern und ihnen neue kulturelle Normen diktieren. Unterstützt durch das von den Globalisten gesteuerte Politik- und Medienkartell. Der linksgrüne-kommunistische Transgenderismus, Transsexualismus und Transhumanismus schickt sich an, die Gesellschaft neu zu definieren.“[66]
(Netzwerke: sonstige Netzwerke; siehe auch Narrative: Gender-Ideologie, Traditionelle Familie, Transgender-Pädophilie, Globo-Homo, Natürliche Geschlechterordnung, Genderwahn, Frühsexualisierung, Meinungsdiktatur, Lautstarke Minderheiten)
  • Mai 2023: Die Schweizer Partei SVP schreibt auf ihrer Website zum Thema Gender-Terror und Woke-Wahnsinn:
"Die Ideologie der politischen Korrektheit überbordet: Gender-Terror, Woke-Wahnsinn und Cancel Culture sind Auswüchse einer extremistischen Verbotskultur, die auf Ausgrenzung und Zensur abzielt. Diese gefährlichen Tendenzen attackieren den Kern unserer offenen Gesellschaft. Es muss Schluss sein mit Maulkörben, Denkverboten und teuren Scheinproblemen. Jeder muss das Recht haben, sich ohne Repressionen frei zu äussern."[67]
(Netzwerk: Netzwerk Völkischer Nationalismus, Netzwerk sonstige Partei; siehe auch Narrative: Genderwahn, Woke, Meinungsdiktatur, Sprachpolizei)

Verkettungen mit anderen antifeministischen Narrativen

Die oben genannten Äußerungen zeigen, dass das Narrativ Political Correctness mit folgenden Narrativen verkettet ist, die ebenfalls als „antifeministisch“ identifiziert wurden. Hierbei ist zu beachten, dass ein Ausdruck verschiedene Bedeutungen haben und für verschiedene Erzählungen - also für verschiedene Narrative - stehen kann. Daher findet hier nicht der Ausdruck an sich, sondern eine bestimmte Lesart dieses Ausdruck, ein bestimmtes Narrativ, nämlich das antifeministische Narrativ, Beachtung.

Weblinks

Literatur

  • Mathias Hildebrandt (2005): Multikulturalismus und Political Correctness in den USA, Wiesbaden
  • Andreas Kemper (2014): Sarrazins Correctness. Ideologie und Tradition der Menschen- und Bevölkerungskorrekturen. Münster: Unrast Verlag
  • Simon Möller (1999): Sexual Correctness: Die Modernisierung Antifeministischer Debatten in Den Medien. Opladen: Barbara Budrich Verlag
  • M. Erdl (2004): Die Legende von der Politischen Korrektheit: Zur Erfolgsgeschichte eines Importierten Mythos. Bielefeld: transcript Verlag

Einzelnachweise

  1. nach Hidebrandt 2005: 77
  2. vgl.: Andreas Kemper (2014): Sarrazins Correctness. Ideologie und Tradition der Menschen- und Bevölkerungskorrekturen. Münster: Unrast Verlag
  3. Mathias Hildebrandt (2005): Multikulturalismus und Political Correctness in den USA, Wiesbaden
  4. Hildebrandt 2005: 77
  5. 5,0 5,1 Christian Staas: Political Correctness in der ZEIT, 01. Februar 2017 (Abgerufen 16.6.2017)
  6. Brigitta Huhnke: "political correctness" - ein Mantra nationaler Erweckung in ZAG 30/1999
  7. Matthias Matussek: Kunst als Schauprozeß, in Spiegel vom 12.04.1993
  8. Dieter E. Zimmer (1993): PC oder: Da hört die Gemütlichkeit auf, in Zeit vom 22. Oktober 1993, sieht auch 1996: Dieter E. Zimmer: Leuchtbojen auf einem Ozean der Gutwilligkeit, in Zeit-Online vom 23. Februar 1996
  9. Dieter E. Zimmer: Leuchtbojen auf einem Ozean der Gutwilligkeit, in Zeit-Online vom 23. Februar 1996
  10. Matussek 1993
  11. Matussek 1993
  12. Dieter Schwanitz (1995): Der Campus. Roman, Frankfurt a.M., S. 270
  13. Schwanitz 1995: 257f.
  14. vgl.: Andreas Kemper (2014): Sarrazins Correctness. Ideologie und Tradition der Menschen- und Bevölkerungskorrekturen. Münster
  15. Dietrich Schwanitz (2002): Bildung. Alles was man wissen muss, München, S. 459
  16. ebd., Nachwort zur 12. Auflage, S. 696
  17. Robert Spaemann (2010): "Aufhalten ist alles". Interview mit Oliver Maksan und Michael Stallknecht, in: Tagespost, zit. n. Kath.net vom 30.12.2010
  18. Matthias Matussek (2014): Ich bin wohl homophob. Und das ist auch gut so, in: Welt-Online vom 12.02.2014
  19. Anonym (o.J.): Restoring the Natural Order. An Agenda for Europe
  20. Neill Data (2018): Restoring the Natural Order. The religious extremists’ vision to mobilize European societies against human rights on sexuality and reproduction, hrsg. v. European Parliamentary Forum on Population & Development
  21. Restoring the Natural Order o.J.: 9
  22. Restoring the Natural Order o.J.: 11
  23. Restoring the Natural Order o.J.: 23
  24. Gerhard Amendt: Kultur, Kindeswohl und homosexuelle Fortpflanzung, in: Internetportal des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft: Thema Homosexualität/ Adoptionsrecht
  25. Heinrich Dassel: Die Homo-Lobby, in: Die Neue Ordnung, NO III / 2003
  26. Gabriele Kuby: „Gender Mainstreaming als Ausgeburt des Feminismus“, Vortrag während der Winterakademie der „Förderstiftung konservative Bildung und Forschung“ (FKBF) am 18. März 2009
  27. Eckhard Kuhla: "Gender wirkt: Meinungsdiktatur", in agens vom 30.10.2011
  28. Jochen Grabler (2013): Gefährlicher Rassismus. Weblog spricht von Genozid an Deutschen, in: Radio Bremen vom 06.04.2013
  29. Akif Pirincci (2013): “Mit mir nicht, du Vollpfosten!”, in: Achse des Guten vom 07.04.2013
  30. Hannah Levintova: How US Evangelicals Helped Create Russia’s Anti-Gay Movement, in: Mother Jones vom 21.02.2014
  31. Sarah Klostermair: Neusprech. Orwell und das Gender Mainstreaming. Frauen brauchen keine Feministen-AGs, in: eigentümlich frei vom 16.06.2014
  32. Junge Freiheit: Gutmenschen mögen Genderdeutsch vom 6.9.2014
  33. Christian Günther / Werner Reichel: Vorwort, in: Christian Günther / Werner Reichel (Hg.): Genderismus(s). Der Masterplan für eine geschlechtslose Gesellchaft, Verlag Frank & Frei / Team Stronach Akademie, Österreich 2015
  34. Internetpräsenz von Kirche in Not: Aktuelle Meldungen, 18.03.2015: Gegen den Strom
  35. Pro - Christliches Medienmagazin: Deutschland, eine Meinungsdiktatur? vom 03.01.2015
  36. [Klaus Kelle: Meinungsdiktatur. Wer nicht mitspielt, wird plattgemacht. Man denkt an Weimar, in: eigentümlich frei vom 02.11.2015]
  37. André Lichtschlag: Editorial, in: eigentümlich frei Nr. 160, April 2016, S. 3
  38. Paul Cullen: Quo vadis, Lebensschutz?, in: kath.net vom 24.11.2016
  39. Björn Höcke, Rede im Landesparlament Thüringen; Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode - 70. Sitzung – 09.12.2016, S. 5852-5855
  40. Tilman Krause: Hört endlich auf, die Konservativen zu verdächtigen, in: Welt vom 27.02.2017
  41. https://www.allgemeine-zeitung.de/panorama/leben-und-wissen/harald-martenstein-im-interview-uber-political-correctness-mainzer-fastnacht-und-feminismus_18002225 Monika Nellessen: Harald Martenstein im Interview über Political Correctness, Mainzer Fastnacht und Feminismus, in: Allgemeine Zeitung vom 30.06.2017
  42. Regula Lehmann: „Ehe für alle“ schützt nicht vor Diskriminierung, in: Internetpräsenz des fontis-Verlag, 25.08.2017
  43. Alice Weidel: "Die Angst der Kulturmarxisten vor der Aufklärung und der AfD", in: Junge Freiheit vom 23.01.2018
  44. Peter Huth: Sprachpolizei. Stoppt die neuen Tugendterroristen!, in: Welt-Online vom 27.01.2018
  45. AfD-Abgeordnete der Bürgerschaft Hamburg: Alexander Wolf, Dirk Nockemann, Detlef Ehlebracht, Harald Feineis, Andrea Oelschläger und Peter Lorkowski: Antrag der Abgeordneten Dr. Alexander Wolf, Dirk Nockemann, Detlef Ehlebracht, Harald Feineis, Andrea Oelschläger und Peter Lorkowski (AfD) an die Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg vom 31.01.2018, Drucksache 21/11846
  46. Marc Jongen (2018): Das Versagen der Intellektuellen, in: Junge Freiheit vom 16.03.2018
  47. Bernd Lassahn: Gendersterne – das neue Make-up für die Sprache, in: Achse des Guten vom 6.8.2018
  48. Initiative Familien-Schutz: „Die heutige Gesellschaft ist durchdrungen von der Abtreibungsideologie“ Interview mit Virginia Coda-Nunziante, Internetpräsenz der Initiative Familien-Schutz vom 13.06.2018
  49. Jörg Meuthen: Wir brauchen keine Frauenquote in der Rechtschreibung!, in: AFD-Kompakt, Nr. 2/2018
  50. Adorján F. Kovács: Wer um Gottes Willen wählt infantile Größenwahnsinnige? , in: Freie Welt vom 07.09.2018, Link
  51. Kein „Vater“, keine „Mutter“ mehr: Dem Bürgerlichen Gesetzbuch soll das Geschlecht ausgetrieben werden, in: Familien-Schutz.de vom 20.09.2018
  52. Michael Klein: Warnung vor dem Boys-Day: Ideologische Umerziehung als Talententdeckung getarn, in: Science Files vom 15.01.2019
  53. Programm der Alternative für Deutschland für die Wahl zum 9. Europäischen Parlament 2019, S.65ff
  54. Peter Hahne: Wer hat Angst vor dem Gender-Wahn?, in: Tagespost vom 20.03.2019
  55. unzensuriert: Von Benimmregeln bis Kreuzverbot: Die Gesinnungsdiktatur der Universität Wien, in: unzensuriert vom 29.04.2019
  56. Antony Mueller (2019): „Marx hätte seine helle Freude an den heutigen Verhältnissen“, Antony Mueller im Interview mit Malte Fischer, Wirtschaftswoche vom 09.11.2019
  57. Markus Krall, Tweet vom 22.03.2020
  58. Markus Krall: Die Bürgerliche Revolution. Wie wir unsere Freiheit und unsere Werte erhalten, Langenmüller, Stuttgart 2020, S. 79f
  59. [https://www.freiewelt.net/blog/berlins-gruener-justizsenator-will-sprachdiktat-in-der-verwaltung-durchsetzen-10082473 Beatrix von Storch: Berlins grüner Justizsenator will Sprachdiktat in der Verwaltung durchsetzen, in: Freie Welt vom 23.09.2020
  60. Philip Pickert: „Gender-Ideologen greifen die Meinungsfreiheit an“, in: Die Tagespost vom 13.12.2020
  61. Bernhard Tomaschitz: „Audianer_innen“: Genderwahn bei Autobauer Audi, in: Zur Zeit vom 02.03.2021
  62. Christoph Ploß: Eine staatliche Gender-Sprachpolizei dürfen wir nicht hinnehmen, in WELT.de vom 15.05.2021
  63. [Phil Mehrens: Der Gender-Sprachdurchfall, in: Compact, 8/2021, S. 22-24
  64. Giorgia Meloni: Unsere Identität ist das „Schlachtfeld“ unserer Zeit: Schließen wir uns zusammen!, Rede während der Tagung Viva21 der Partei Vox in Madrid, zit. n. Internetpräsenz der International Family News, 18.10.2021
  65. Initiative Familien-Schutz: Zerstörung der Familie stoppen Was die Ampelregierung wirklich will, März 2022, PDF
  66. AUF1, Videobeitrag vom 13.07.2022, Minute 9:30 – 14:36
  67. SVP Schweiz: Thema Gender-Terror und Woke-Wahnsinn