Frühsexualisierung

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Diskursatlas Antifeminismus
Diskursthema:
Bevölkerung Sexualität
Bildung
Narrativ:
Frühsexualisierung

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Autor: Andreas Kemper (Zitierhilfe)

Der Ausdruck Frühsexualisierung findet als antifeministisches Narrativ Anwendung in den Diskursthemen Bevölkerung, Sexualität und Bildung.

Geschichte und Bedeutung des antifeministischen Narrativs Frühsexualisierung

In geschlechterkonservativen Ideologien wurde immer schon vor einer zu frühen Sexualität gewarnt. Dies fand seinen Ausdruck in der Forderung, dass es keinen 'Sex vor der Ehe' geben solle. Insbesondere galt diese Forderung für Frauen.

Geschichte des antifeministischen Narrativs Frühsexualisierung

"Schutz der Kinder" vor der "gefährlichen" Selbstbefriedigung

Seit der Aufklärung wurde insbesondere in Deutschland die Sexualität von Heranwachsenden problematisiert. Sebstbefriedigung ("Selbstbefleckung") von Kindern wurde als pädagogisches und medizinisches Problem betrachtet[1]

Mit der Problematisierung und Bekämpfung der Selbstbefriedigung von Kindern und Jugendlichen wurden nach Michel Foucault "unerschöpfliche, korrigierende Diskurse durchgesetzt":

"Die Pädagogen und die Mediziner haben die Onanie der Kinder wie eine Epidemie bekämpft, die es einzudämmen galt. Tatsächlich ging es in diesem hundertjährigen Feldzug, die die Welt der Erwachsenen gegen den Sex der Kinder auf die Beine brachte, darum sich auf diese geringfügigen Lüste zu stützen, sie zu Geheimnissen zu machen (das heißt sie zu zwingen, sich zu verstecken, damit man sie anschließend entdecken konnte), ihren Lauf zurückzuverfolgen, und allem nachzustellen, was sie fördern oder auch nur dulden könnte. Überall wo sie sich zu äußern wagten, hat man Überwachungseinrichtungen und Fallen geschaffen, die sie zum Geständnis zwingen sollten, hat man unerschöpfliche, korrigierende Diskurse durchgesetzt und die Eltern und Erzieher alarmiert, indem man in ihnen den Verdacht erweckte, alle Kinder seine schuldig und mit ihnen alle Eltern und Erzieher, die sie nicht genug verdächtigen; man hat sie zu ständiger Wachsamkeit vor dieser wiederkehrenden Gefahr gerufen, hat ihr Verhalten vorgeschrieben und ihre Pädagogik recodiert, hat den Raum der Familie den Zugriffen eines ganzen medizinisch-sexuellen Regimes unterworfen. Das 'Laster' des Kindes ist nicht sehr ein Gegner als ein Stützpunkt, doch - selbst wenn man es als das zu unterdrückende Übel bezeichnet - das notwendige Scheitern des Vorhabens und der außerordentliche Eifer für eine ziemlich aussichtslose Sache lassen den Verdacht aufkommen, daß man eher sein Weiterbestehen und -wachsen bis an die Grenzen des Sichtbaren und Unsichtbaren erwartet als sein Verschwinden für immer. Auf dieser Grundlage schreitet die Macht voran, vermehrt ihre Relaisstationen und Wirkungen, währenddessen ihre Zielscheibe sich vergrößert, unterteilt, verzweigt und genau wie die Macht selber tief in die Wirklichkeit eindringt. Scheinbar handelt es sich um ein Sperrdispositiv, tatsächlich aber hat man rund um das Kind endlose Durchdringungslinien gezogen."[2]

Erst mit Sigmund Freuds Untersuchungen und Publikationen, sowie wissenschaftlichen Erkenntnissen über die wirklichen Ursachen von Krankheiten, die zuvor der Selbtbefriedigung zugeschrieben wurden, änderte sich allmählich die Einstellung zur (kindlichen) Masturbation.

Frühsexualisierung im Kontext der Rassenhygiene

Dennoch blieb die Problematisierung der Sexualität von Kindern und Heranwachsenden bestehen und wurde in den 1920er Jahren rassenhygienisch diskutiert.

Der Ausdruck „Frühsexualisierung“ wurde explizit bereits 1926 im Zusammenhang mit der „Hygiene des Seelenlebens und der Nerven der Kinder und Jugendlichen“ und in diesem Kontext auch mit „Rassenhygiene“ diskutiert. Werner Villinger, Oberarzt am Landesjugendamt und Jugendamt Hamburg, sprach sich während seines Vortrags in der „Reichsgesundheitswoche“ im April 1926 im Festsaal des Waisenhauses Hamburg für die „Verhinderung des Nachwuchses Minderwertiger“ und für die Rassen-„Aufartung“ durch Eheverbote "Erbkranker" und Zwangssterilisierungen "Minderwertiger" aus. Der Ausdruck Frühsexualisierung wurde ebenfalls im Kontext der "nordischen Rasse" eingeführt:

„Wohl, so dringen wir darauf, daß es [das Kind] geschützt werde vor den Erwachsenen, die ihm Nerven- und Seelengifte bewußt und unbewußt zuführen, in Form von Alkohol und Frühsexualisierung oder die es doch wenigstens ruhig mit ansehen, daß dies geschieht. Dabei ist doch ein Gesichtspunkt zu erwähnen. Es bildet einen Hauptvorzug der nordischen Rasse, daß die leibliche und vor allem die seelische Entwicklung gegenüber anderen Rassen langsamer erfolgt. Je länger aber die neutrale Kindheitsperiode dauert, desto weiter ist der Zeitrum größter seelischer Aufnahme- und Bildungsfähigkeit, desto reicher und tiefer kann sich auch die Seele ausgestalten, desto gründlicher kann die Berufsausbildung vor sich gehen. Ganz abgesehen von allen anderen, schon aufgeführten Schädigungen bringen wir unsere Kinder um die hier liegenden, für ihr ganzes späteres Leben so bedeutungsvollen Möglichkeiten, wenn wir den natürlichen Reifungsprozeß durch vorzeitige Sexualisierung abkürzen lassen.“[3] 

Dieses Narrativ einer vermeintlich spezifisch späten Sexualität von Kindern/Jugendlichen der „nordischen Rasse“ findet sich aktuell in der Neuen Rechten bspw. in der Rede im neurechten Institut für Staatspolitik des Thüringer AfD-Vorsitzenden Björn Höcke.

Aktuell: Narrativ Frühsexualisierung gegen Jugendmagazine und Pädagogik der Vielfalt

Seit Ende der 1990er Jahre betreibt die der Deutschen Gesellschaft zum Schutz von Tradition, Familie und Privateigentum e. V. (TFP) nahe stehende rechts-katholische Initiative Deutsche Vereinigung für eine Christliche Kultur e. V. (DVCK) eine Kampagne gegen das Jugendmagazin BRAVO, da diese zur "sexuellen Verrohung" der Kinder führe. So erschien 1999 eine Publikation von Mathias von Gersdorff mit dem Titel "BRAVO: Massaker der Kindheit" und der Leseempfehlung "Lesen Sie, welche Verwüstungen die Jugendzeitschrift BRAVO jede Woche in den Seelen unzähliger Kinder verursacht." [4] Wenige Jahre später startete die DVCK die Protestaktion "Stoppt endlich BRAVO!" wurde die Bundesfamilienministerin aufgefordert "mit Ihrer Kompetenz das Möglichste zu veranlassen, damit diesem wahren Massaker an der Kindheit Einhalt geboten wird."[5]

Seit wenigen Jahren wird der Ausdruck Frühsexualisierung auch wieder explizit genutzt. Laut Peter Feiniger wurde der Ausdruck Früshexualisierung bereits 2010 wieder von Eva Herman im KOPP-Verlag geprägt. Wenig später ist der Begriff von Klagemauer.tv aufgenommen worden.[6]

Bedeutung des antifeministischen Narrativs Frühsexualisierung

Der Sexualpädagoge Uwe Sielert befasste sich in der ZEIT vom November 2016 kritisch mit dem Narrativ Frühsexualisierung:

"Mit dem Begriff der Frühsexualisierung wird suggeriert, Sexualpädagogik wolle Kinder und Jugendliche mit Themen konfrontieren, die nichts mit ihrem Leben zu tun hätten, als pflanze man die schuldige Sexualität der Erwachsenen in unschuldige Kinder. Sie würden als sexuelle Wesen betrachtet, obwohl das ihren Bedürfnissen und Lebensäußerungen widerspräche. Das Wort Frühsexualisierung impliziert, dass Kinder keine sexuellen Wesen seien, dass sie keine körperliche Neugierde, Lusterfahrungen, zärtlichen Gefühle oder Bindungs- und Beziehungswünsche hätten. Das widerspricht jedoch jeder wissenschaftlichen Evidenz und persönlichen Alltagserfahrung. Wenn jedoch mit Frühsexualisierung die pädagogisch nicht vertretbare massive Konfrontation von Kindern mit sexuellen Problemen und Insignien der Erwachsenenwelt gemeint sein soll, dann wäre es angebracht, genau das konkret zu beschreiben und zu belegen und nicht mit dem schillernden, viel- und nichtssagenden Kampfbegriff zu ummänteln. Denn in der Tat machen sich Erwachsene damit schuldig. Das ist sexuelle Grenzüberschreitung auf dem Hintergrund von Machtmissbrauch oder gar sexuellem Missbrauch."[7]

Mit dem Argument einer befürchteten "Frühsexualisierung" wird häufig versucht Sexualaufklärung und eine Pädagogik der Vielfalt an Schulen zu delegitimieren und in der Folge einzuschränken bzw. zu verhindern. Insbesondere richtet sich der Begriff gegen die Aufklärung über kindliche und jugendliche Sexualität, sowie homosexuelle Lebensweisen und Heteronormativität. Diese Aufklärung wird als "Umerziehung" bezeichnet. Mit der Nutzung des Begriffs "Frühsexualisierung" geht häufig die Darstellung von Sexualität als einer äußeren Bedrohung einher, an der die Gender-Ideologie die Hauptschuld trage.[8] Außerdem geht die "Befürchtung einer Frühsexualisierung" häufig Hand in Hand mit einem verallgemeinernden, rechtsgerichteten Pädophilie-Vorwurf.

Die (vermeintliche) Sorge um das Kind ist die zentrale Figur in der Argumentation gegen "Frühsexualisierung".[8]

Das antifeministische Narrativ Frühsexualisierung findet u.a. Anwendung bei den Demonstrationen der Demo für alle und der Besorgten Eltern.[8]

Äußerungen im antifeministischen Narrativ Frühsexualisierung

Die folgenden Äußerungen können zur besseren Lesbarkeit des Artikels ein- und ausgeklappt werden.

  • Die Antifeministin Christa Meves schrieb 1987 in einem Brief an den Freundeskreis:
"Es sind bereits an die zwei Millionen junger Frauen chronisch gebärunfähig (als Abtreibungsfolge, durch Hungerwahn, Geschlechtskrankheiten und Frühsexualität). Bereits vierzehn Prozent aller Ehepaare in der Bundesrepublik Deutschland sind kinderlos, so daß für den Fortbestand unseres Volkes schon jetzt nur noch wenig Aussicht besteht."[9]
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrativ Niedergang der Nation)
  • 04.08.2009: Paul von Oldenburg schreibt auf seiner Homepage zum Thema Geburtenzahl unter anderem:
Die Geburtenzahlen sinken erneut – ein moralisches Problem […] Es war das Ziel der kulturellen Revolution der 68er, die bürgerlich-kapitalistische Gesellschaft zu beseitigen. Den Vordenkern war schon in den 30er Jahren klar, dass als Voraussetzung dafür die traditionelle Familie überwunden werden muß. Der Weg dahin war ihnen ebenfalls klar und sie haben ihn beschrieben. Durch eine Sexualisierung schon in der Kindheit würden die Heranwachsenden dann nicht mehr in der Lage sein, stabile Familienverhältnisse aufzubauen. Genau das ist eingetreten. Die „sexuelle Befreiung“ und die Einführung der „Antibabypille“ haben zu einem hemmungslosen Hedonismus geführt. […] Das Parlament von Litauen hat vorbildlich beschlossen, sämtliche Propaganda von Homosexualität, sei es in der Werbung oder an den Schulen, zu verbieten. Solche Schritte wären auch in Deutschland nötig. Die Zeitschrift Bravo gehörte zensiert, wie auch deren Internetseite...[10]
(Netzwerk: Netzwerk christlich-aristokratischer Antifeminismus;siehe auch Narrative: Niedergang der Nation, Kulturmarxismus, Traditionelle Familie, Promiskuität)
„In einer Erziehung, die zur Frühsexualisierung des Kindes führt, kann ich keinen positiven pädagogischen Ansatz erkennen. Denn der Tenor ist ja gerade nicht der verantwortungsbewußte Umgang mit sich und seinem Körper im Hinblick auf Liebe und Treue in der Ehe und das Geschenk des gemeinsamen Kinderbekommens […] Hier geht es nicht um Toleranz, sondern um Umerziehung, darum, den Kindern das natürliche Familienbild von Vater, Mutter und Kindern auszutreiben. Durch die verfrühte Beschäftigung mit sexuellen Themen, denen das Kind in der Schule ja nicht ausweichen kann, geschieht zudem eine Enthemmung. Von Kontrolle und Zügelung des so mächtigen Sexualtriebes oder gar von Enthaltsamkeit ist in der schulischen Sexualerziehung praktisch keinerlei Rede. […] Damit wird ihr natürliches Schamgefühl, das ihre Seele schützt und ihnen hilft, sexuelle Zudringlichkeiten zurückzuweisen, zerstört. [...] Die Gefahr des Kindesmißbrauchs wächst. […] Im Klartext: Man nutzt das Kindsein aus, um Kinder zu manipulieren. Das trägt schon totalitäre Züge. […] Tatsache ist, daß einschlägige Interessen- und Lobbygruppen direkten Einfluß auf die Unterrichtsinhalte nehmen. […] Die Gender-Ideologie bestreitet die natürliche Vorgabe der Geschlechtsidentität des Menschen als Mann oder Frau und behauptet, das Geschlecht entstehe durch gesellschaftliche Prägung.“[11]
(Netzwerk: Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative Umerziehung, Traditionelle Familie, Kindesmissbrauch, Indoktrination von Kindern, Totalitarismus, Homolobby, Gender-Ideologie, Natürliche Geschlechterordnung)
  • Die katholische Aktivistin Gabriele Kuby rief im Dezember 2012 in Kath.net zum Widerstand gegen die Broschüre des österreichischen Unterrichtsministeriums „Ganz schön intim: Sexualerziehung für 6-12-Jährige“ auf, u.a. mit der Begründung:
"Die gesamte Sexualpädagogik nicht nur in Österreich, sondern in allen deutschsprachigen Ländern und darüber hinaus betreibt die Frühsexualisierung von Kindern und die Auflösung der sexuellen Normen, welche Familie überhaupt erst möglich machen und stabilisieren: die monogame Beziehung zwischen Mann und Frau, die bereit sind, Kindern das Leben zu schenken und sie zu erziehen. [...] Es geht darum, die natürlichen Empfindungen der Kinder von klein auf umzukonditionieren, damit sie jede Form der Sexualität (schwul, lesbisch, bi-, trans-, metro-sexuell – Anal- und Oralsex) als gleichwertig empfinden."[12]
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative Komplementarität der Geschlechter, Natürliche Geschlechterordnung, Umerziehug)
  • Auf der Internetpräsenz von Demo für alle beschreibt sich diese Initiative unter anderem mit den Worten:
"Wir treten ein für Ehe und Familie, auf die unsere Gesellschaft seit Jahrtausenden gründet, und wenden uns gegen die alles durchdringenden Umerziehungsversuche gut organisierter Lobbygruppen und Ideologen. [...] Familien und Bürger aller religiösen Bekenntnisse, gemäßigten politischen Parteien und Weltanschauungen, die die Abschaffung der natürlichen Geschlechter durch das Gender Mainstreaming und die Zerstörung der Familie aufhalten wollen, laden wir ein, sich uns anzuschließen. Gemeinsam gehen wir auf die Straße, um für die Wahrung der Elternrechte, für Ehe und Familie und gegen Gender-Ideologie und Sexualisierung der Kinder in Kita und Schule zu demonstrieren."[13]
(Netzwerk: Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative: Traditionelle Familie, Umerziehung, Natürliche Geschlechterordnung, Gender-Ideologie, Homolobby)
"Der Gender-Wahnsinn bedroht Sie, Ihre Kinder und Enkel. Auf dieser Internetseite finden Sie ständig aktuelle Meldungen zu den Themen „Gender“ und „Frühsexualisierung“. Wir stellen Ihnen neue Bücher und Filme vor, präsentieren Organisationen und Einzelkämpfer gegen den Gender-Wahn, informieren über Veranstaltungen. Sehen Sie die Wahrheit über die Gender Ideologie – und was wir alle dagegen tun können."[14]
(Netzwerk: Netzwerk Völkischer Nationalismussiehe auch Narrativ Genderwahn, Gender-Ideologie)
"BRAVO vermittelte eine ultraliberale und antichristliche Sexualität im Geiste der 1968er-Revolution und entwickelte dafür eine Kommunikation, die sämtliche Bedenken zum Verstummen brachte. [...] Das Schamgefühl schützt Kinder und Jugendliche vor einem Abgleiten in sexuelle Ausschweifungen. Doch BRAVO, vor allem die Rubrik Dr. Sommer, lullte das Gewissen und das Schamgefühl ein und so rutschten die Kinder und Jugendliche wie Lemminge in die sexuelle Verrohung. Sicher gibt es Inhalte – vor allem im Internet -, die wesentlich unmoralischer sind, als die, die BRAVO bot. Doch sie werden nicht als einwandfrei präsentiert, sondern wie das, was sie eben sind: dekadente Produkte unserer sexualisierten Gesellschaft. BRAVO versucht stattdessen moralische Dekadenz moralisch zu rechtfertigen wodurch die Wirkung viel destruktiver ist."[15]
(Netzwerk: Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrativ Dekadenz)
"GM [Gender-Mainstreaming] hat sich unbemerkt zu einer Staatsideologie unter dem Deckmantel von „Gleichstellung“ von Mann und Frau etabliert. Es wurde zum Hauptinstrument für reine Frauenförderung vor allem im öffentlichen Dienst und an den Hochschulen, sowie für die Umerziehung in den Schulen. [...] Die Öffentlichkeit nimmt von Gender Mainstreaming (GM) nur Einzelthemen wie Frauenquote, Frühsexualisierung, Gendersprache usw. wahr. Hinter GM steht aber ein allumfassendes Programm mit totalitärem Anspruch. [...] Gender Neusprech: Feministisch orientierte und verordnete Sprachverunstaltung, die unser Denken demgemäß prägen soll" (Agens e. V.)[16]
(Netzwerk: Netzwerk Maskulismus; siehe auch Narrative Umerziehung, Gender-Ideologie, Totalitarismus, Neusprech)
„Die Genderisten haben kein besonderes Interesse daran, dass ihre Ziele, Vorstellungen, Pläne und die ihr zugrunde liegende Ideologie ins grelle Licht der Öffentlichkeit gezerrt werden. Wie gut, dass man so viele politisch korrekten Freunde, Gleichgesinnte und von der Politik abhängige Mitläufer in den Mainstream-Medien, im Kunst- und Kulturbetrieb hat. […] Hinter Regenbogenfahnen und den infantilen, nett und positiv klingenden Begriffen und Phrasen von Buntheit, Vielfalt und 'alles ist erlaubt und erwünscht' verstecken sich eine Ideologie und ein Programm mit totalitärem Anspruch. […] Auf dem Weg zum 'besseren' Menschen sind einmal mehr die Opfer bereits fest eingeplant. Ob in Österreich, Deutschland oder sonst wo in der EU, überall versucht man bereits die ganz Kleinen in Kindergärten und Pflichtschulen zu indoktrinieren. Wichtigstes Instrument ist dabei die Frühsexualisierung.“[17]
(Netzwerk: sonstige Netzwerke; siehe auch Narrative Gender-Ideologie, Political Correctness, Totalitarismus, Indoktrination von Kindern)
  • In ihrer Rede am 11.10.2015 während der Demo für alle in Stuttgart sagte Gabriele Kuby, unter anderem an Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann gewandt:
"Wir zeigen, dass es in diesem Land keine Ruhe geben wird, so lange die Kinder im Kindergarten und der Schule zwangssexualisiert werden. [...] Liebe Freunde, es ist die christlich geprägte Kultur, in der es Frauen am besten geht. Es ist die christlich geprägte Kultur, in der es Homosexuellen am besten geht, denn Christen achten jeden Menschen. Aber diese Kultur, die auf dem Boden des Christentums gewachsen ist, kämpft nun gegen sich selbst, zerstört ihre eigene Identität, indem sie die Identität des Menschen und seine Würde durch den Wahn der Gender-Ideologie zersetzt. [...] Als Politiker sind Sie, Herr Kretschmann, dem Grundgesetz und dem Gemeinwohl verpflichtet und nicht Lobbygruppen, die ohne jede demokratische Legitimation zu Kadern staatlicher Sexualpolitik gemacht werden. [...] Ziehen Sie den Bildungsplan zurück, Herr Kretschmann! Es könnte sein, dass sich bald nicht nur Christen, sondern auch muslimische Migranten gegen die Umerziehung der Kinder zu Wehr setzen."[18]
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative Genderwahn, Gender-Ideologie, Homolobby, Umerziehung)
„Als wir vor knapp 2 Jahren das Aktionsbündnis geschmiedet haben und unsere erste DEMO FÜR ALLE hier in Stuttgart veranstaltet haben, ging es uns darum, ein grünrotes Vorzeigeprojekt der Kretschmann-Regierung zu verhindern.– nämlich die flächendeckende und fächerübergreifende Indoktrinierung aller Schulkinder mit „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ als Leitlinie eines neuen Bildungsplans 2015. Man muß sich das noch einmal ganz klarmachen: Sexualität in allen denkbaren Spielarten sollte LEITLINIE der gesamten Schulbildung werden, von der ersten Klasse an, Sexualität als höchstes Bildungsziel – und ausdrücklich, Akzeptanz […] Von Anfang war unserem Aktionsbündnis aber klar, daß das grün-rote Projekt viel größer ist und weit über die Schule hinaus geht. Es geht um eine Umerziehung der gesamten Gesellschaft – um die Auflösung von Ehe und Familie, indem die Begriffe (Ehe und Familie) umdefiniert und in ihrer Bedeutung entleert werden. […] Gemeinsam klären wir Eltern und Mitbürger auf über die Gefahren der Gender-Ideologie und einer tabufreien Sexualpädagogik.“
(Netzwerk: Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative Indoktrination von Kindern, Umerziehung, Gender-Ideologie)
  • Die deutsch-polnische Autor*in mit dem Pseudonym Wiktoria spiegelte am 13.10.2016 auf Gloria.tv den Artikel "Hardcore-Sex in Kinderkrippen: 'Pornopuppe Lutz' wirbt für sexuelle Vielfalt", der anonym zuerst auf der Seite Anonymousnews.ru veröffentlicht wurde. Dort heißt es u.a.:
"Was wie die Verwirklichung einer pädogrünen Sexualphantasie klingt, stellt in Wirklichkeit staatlich verordnete, „kindgerechte Aufklärung“, im Jahre 2016 dar. Dahinter steckt jedoch eine perfide Absicht. Frühsexualisierte Kinder werden sexuell natürlich eher aktiv und zeugen demzufolge auch eher Kinder. Ein Leben ohne Schulabschluss, Job und eigenes Einkommen und abhängig von staatlichen Leistungen ist faktisch vorprogrammiert. Und genau das ist beabsichtigt. Denn nur ein dummer, ungebildeter Bürger, der mit sich selbst beschäftigt ist, opponiert nicht und ist im Sinne der rot-grün versifften BRD-Gender-Ideologie auch ein guter Bürger."[20]
(Netzwerk: sonstige Netzwerke; siehe auch Narrative: Pädogrüne, Gender-Ideologie, Rotgrün-versifft)
„Magdeburger Erklärung zur Frühsexualisierung […] Unter Familie verstehen wir die Verbindung aus Mann und Frau, aus der Kinder hervorgehen. Die Familie ist die Keimzelle der Gesellschaft. Sie garantiert den Erhalt unseres Volkes, unseres Staates und unserer Nation. […] Wir bekennen uns zum Recht jedes Kindes, vor Frühsexualisierung geschützt zu werden. Kinder sind keine jungen Erwachsenen. Die Kindheit ist eine besondere Zeit, eine Zeit der Freiheit, eine Zeit der Aufnahme- und Prägefähigkeit und eine Zeit der Unschuld. […] Wir bekennen uns zu einem Schulunterricht, der auch die Botschaft vermittelt daß nicht Triebbefriedigung, sondern eine intakte Familie primäres Lebensziel sein sollte. […] Wir wenden uns gegen alle Versuche des Staates, in die Erziehungshoheit der Eltern einzugreifen, die natürlichen Vorstellungen, die sich unsere Kinder von Familienleben und Geschlechterrollen bilden, systematisch zu verunsichern und unsere Kinder in dem Glauben zu erziehen, die Ehe sei nur eine beliebige Form des Zusammenlebens, die gleichwertig neben allen anderen Foren steht. [… Es ist] wissenschaftlich noch nicht abschließend geklärt, ob Kinder die bei gleichgeschlechtlichen Paaren aufwachsen eine normale und stabile Geschlechtsidentität entwickeln. […] Wir wenden uns gegen die Diskriminierung sexueller Minderheiten. Der bloße Verzicht auf besondere Förderung ist keine Diskriminierung. Insbesondere lehnen wir die herrschende 'Antidiskriminierung' ab, die sich einseitig an den angeblichen Lebensvorstellungen sexueller Minderheiten ausrichtet. Die traditionelle Familie soll Vorbild bleiben. Sie gehört zum Kern der deutschen Leitkultur.“[21]
(Netzwerk: Netzwerk AfD; siehe auch Narrative Traditionelle Familie, Keimzelle der Nation, Kein Sex vor der Ehe, Normale Geschlechtsidentität, Lautstarke Minderheiten, Deutsche Leitkultur)
  • 30.12.2016: In einer Pressemitteilung des AfD-Kreisvorstandes Darmstadt zum Jahrestag sexualisierter Übergriffe in Köln wird Mariana Iris Harder-Kühnel u.a. mit den Worten zitiert:
"„Die Linke, SPD und Grüne bekämpfen offenbar lieber angebliche Rechtsextreme oder Eltern, die gegen staatliche Frühsexualisierung ihrer Kinder in der Schule und gegen die Gender-Ideologie demonstrieren [...] Das ist auch viel einfacher. Man kann ohne jedes Risiko „Rebell spielen“, ist ein „Gutmensch“ und eckt nicht an."[22]
(Netzwerk: Netzwerk AfD; siehe auch Narrative: Gender-Ideologie, Gutmenschen)
"Wollen Sie, dass Zehnjährige vom Lehrer zum Kondomkaufen geschickt werden? Dass sie im Unterricht „Pornokompetenz“ lernen und entsprechende Porno-Filme anschauen? Wollen Sie, dass Zwölfjährige die Definition von Gang Bang und Darkroom lernen? Dass Sexualexperten ohne Beisein des Lehrers auf die Kinder losgelassen werden? Wollen Sie, dass Eltern verhaftet werden, die ihre Kinder, deren Wunsch entsprechend, aus dem Sexualkundeunterricht abmelden? Das passiert bereits in verschiedenen Bundesländern! Trendsetter sind Berlin, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Dagegen richtet sich die Demonstration am morgigen Samstag von „Besorgte Eltern e.V.“ in Dresden (14 Uhr, ab Semperoper), auf der auch ich eine Rede halten werde. Jetzt heißt es Flagge zeigen! COMPACT hat eine Sonderausgabe COMPACT-Spezial Nr. 3 zum Thema veröffentlicht („Feindbild Familie – Politische Kriegführung gegen Eltern und Kinder. Frühsexualisierung, Gender Mainstream, Schulfach Schwul, Raubtierfeminismus, Geburtenabsturz) veröffentlicht."[23]
(Netzwerk: Netzwerk Völkischer Nationalismus
  • Im Thüringer Landesparlament warf der Fraktionsvorsitzende der AfD Björn Höcke seinen politischen Gegner*innen vor:
»Mit ihrem Ansatz der Früh- und Hypersexualisierung rauben Sie unseren Kindern ihre unbeschwerte Kindheit. Wer es wagt, die Seele unserer Kinder anzurühren, wird mit unserem entschlossenen Widerstand rechnen müssen. Auch dem Gender-Totalitarismus, dieser Fehlgeburt des Behaviorismus, werden wir die Stirn bieten. Nach der politischen Revolution und der Kulturrevolution versuchen Sie es jetzt mit der anthropologischen Revolution. Hauptsache man kann Ungleiches gleichschalten und Bewährtes zerstören, nicht wahr? Was Sie mit Ihrem Körper machen, ist mir völlig egal. Aber versuchen sie Ihre dekadente Desorientierung nicht als allgemeine Erziehungsmaxime zu verkaufen. In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, daß die Einführung des Gleichstellungsausschusses ein Fehler war. Die einseitige Bevorzugung von Frauen allein aufgrund ihres Geschlechts führt zu weiterer negativer Diskriminierung. Es werden nicht nur Männer einzig wegen ihres Geschlechts von Posten ausgeschlossen, nein, es wird die Autorität von leistungsstarken Frauen in verantwortungsvollen Positionen untergraben. Starke Frauen brauchen keine Quote!«[24]
(Netzwerk: Netzwerk AfD, Netzwerk Völkischer Nationalismus; siehe auch Narrative: Hypersexualisierung, Totalitarismus, Behaiviorismus, Gleichheitswahn, Gleichschaltung, Dekadenz, Gleichstellung diskriminiert, Negative Diskrimierung, Starke Frauen brauchen keine Quote)
  • Die vom Verfassungsschutz als von "Neonazis dominiert" bezeichnete[25] Partei Der III. Weg schrieb 2016 im Artikel Vom Genderwahn zum Volkstod:
"Vom Genderwahn zum Volkstod [...] Das Dach eines sexuellen Umerziehungsplanes ist die sogenannte „Gender Ideologie“. Sie behauptet, alle Menschen seien gleich. [...] Wir verstehen uns als familienfreundliche und nationale Gemeinschaft. [...] Zu dieser Gesellschaftsordnung gehören unbedingt wieder gesunde und kinderreiche Familien, um der demographischen Katastrophe entgegen zu steuern. Gegen die herrschende Dekadenz der Volksverräter geben wir der Familie als Keimzelle der völkischen Gemeinschaft oberste Priorität beim Erhalt von Volk und Vaterland. [...] Menschenverachtend ist folgerichtig nicht die lebensbejahende Idee der Gemeinschaft eines Volkes, das gesund in seinen natürlichen Eigenarten wächst und blüht, nein, menschenverachtend ist die Bekämpfung der traditionellen Familie, die propagandistische Förderung der Homo-Lobby, die Verleugnung der natürlichen Geschlechter und die perversen Sexualexperimente an unseren Kindern."[26]
(Netzwerk: Netzwerk Völkischer Nationalismus; siehe auch Narrative Volkstod, Genderwahn, Umerziehung, Gender-Ideologie, Demographische Katastrophe, Dekadenz, Traditionelle Familie, Keimzelle der Nation, Homolobby)
  • In der Kampagne "Schluss mit Gender Mainstreaming. Gender Mainstreaming zerstört Ehe und Familie" der Internetpräsenz Abgeordneten-Check der Zivilen Koalition, vertreten durch Sven von Storch, heißt es u.a.:
"In Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Schleswig-Holstein und Thüringen wird in der Bildungspolitik die schulische Sexualerziehung mehr und mehr an Gender Mainstreaming ausgerichtet. [...] Das Programm zielt auf Frühsexualisierung. [...] Gender ist eine Pseudowissenschaft. [...] »Gender« zerstört die binäre Geschlechterordnung, die Heterosexualität als Norm, die Ehe als Bund von Mann und Frau, die traditionelle Familie und die Unverfügbarkeit des Kindes vor und nach der Geburt. [...] Die Genderideologie muss verschwinden. [...] Die Politik bezeichnet das Gender Mainstreaming auch als »Querschnittaufgabe«. Das zeigt, worum es geht: um die klassisch totalitäre Durchsetzung einer neuen Ideologie."[27]
(Netzwerk: Netzwerk AfD, Netzwerk Christlich-Aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative: Pseudowissenschaft Gender-Studies, Komplementarität der Geschlechter, Traditionelle Familie, Gender-Ideologie, Totalitarismus)
"SCHLUSS MIT … Frühsexualisierung von Kita- und Schulkindern durch Gender-Lobbygruppen […] Wer die Gesellschaft umerziehen will, muss bei Kindern beginnen. Schon längst befindet sich „queere Bildung“ auf Siegeszug in Kindergärten und Schulen, vorangetrieben von Politik, Feministinnen, Gewerkschaften und schwul-lesbischen Lobbygruppen (LGBTI*). Die natürliche Geschlechtszugehörigkeit – ob Junge oder ob Mädchen – wird in Frage gestellt beziehungsweise als gefährlicher „Biologismus“ verteufelt. […] Die schwul-lesbische Partnerschaft wird rechtlich und gesellschaftspolitisch zur neuen Familie überhöht, während die Bedeutung der natürlichen Familie mehr und mehr in den Hintergrund gerät. […] Nicht mehr Zeugung, Geburt und Mutterschaft, sondern allein Spass und individuelle Lustbefriedigung zählen beim Geschlechtsakt. Jugendliche werden ermuntert, in häufig wechselnden Partnerschaften ohne Verpflichtung ihre sexuellen Wünsche zu erforschen. […] Um Gender Mainstreaming immer tiefer im gesellschaftlichen Bewusstsein zu verankern, betreiben 1.900 kommunale Gleichstellungsbüros auf Steuerzahlerkosten Gender-Propaganda in Bildungs- und Verwaltungseinrichtungen. […] Deutschland unterm Regenbogen: Fördersumme für sexuelle Minderheitenpolitik → mehr als 14,69 Mio Euro insgesamt. […] Gender-Gaga: Vom Aktionsplan in den Lehrplan [...] Was die Gender-Sexualkunde betreibt, ist in Wahrheit keine Schulbildung, sondern eine ideologisch gesteuerte Erziehung zu Bindungs- und Eheunfähigkeit."[28]
(Netzwerk: Netzwerk AfD, Netzwerk Christlich-Aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative Homolobby, Umerziehung, Natürliche Geschlechterordnung, Dämonisierung, Traditionelle Familie, Promiskuität, Gleichstellung ist zu teuer, Feminismus als Geisteskrankheit, Gender-Ideologie)
"»Anonymous Conservative« sieht auch eine Korrelation zwischen einer unterentwickelten Amygdala und dem »r-Typus« der Populationsökologie, der eine Fortpflanzungsstrategie verfolgt, die auf extremer Quantität beruht. Dazu gehören Eigenschaften wie verminderte Wettbewerbsfähigkeit (diminished competitiveness), frühe sexuelle Reife, Promiskuität und niedriger Elternaufwand (low investement parenting), worin man unschwer Elemente der Misere erkennen kann, die eine »befreite« Sexualität in der westlichen Welt angerichtet hat. Die menschliche Zivilisation beruhe nun allerdings auf der entgegengesetzten, auf Qualität ausgerichteten K-Strategie, deren psychologische Züge die folgenden wären: Adaption an eine Umgebung, in der Ressourcen knapp sind, daher Erziehung zur Askese und zum Triebverzicht; späte sexuelle Reife; Monogamie; Förderung der Wettbewerbsfähigkeit; starke Loyalität gegenüber der eigenen Gruppe – also Dinge, die der »Fitness« der Nachkommen und der Optimierung ihres Genpools dienen. Ich zitiere diese evolutionspsychologischen Thesen mit allem Vorbehalt gegenüber biologischen Analogien zwischen Tier- und Menschenreich. Als symbolisches Bild, um die laufende Auflösung Deutschlands und Westeuropas zu erfassen, eignen sie sich aber verblüffend gut. Gerade in den am stärksten degenerierten Ausformungen der Linken kann man etwa folgende eigentümliche Mischung beobachten: der Haß auf die Geschlechterunterschiede und die Feminisierung des Männlichen (Pirinçci spricht von »Verschwulung«), die Politik der totalen sexuellen Liberalisierung und ein ausgeprägt infantiler Habitus gehen Hand in Hand mit der Feindschaft gegen jegliche Form von Grenzen und Begrenzungen, einem Haß auf das Eigene und einer übersteigerten Xenophilie: Die Nivellierung der Gesellschaft und die Selbstaufgabe gegenüber den Forderungen des »Anderen« sind eins. Was sich in den Grünen als Speerspitze der Dekadenz manifestiert, ist nichts anderes als das Extrem einer quer durch alle Parteien und Schichten verbreiteten Mentalität."[29]
(Netzwerk: Netzwerk Völkischer Nationalismus; siehe auch Narrative Europäische Hochkultur, Promiskuität, Niedergang der Nation, Dekadenz, Männlicher Selbsthass, Totalitarismus)
" Vordenker dieses „Kulturmarxismus“ ist der Italiener Antonio Gramsci, der in den zwanziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts die Theorie aufstellte, einer politischen Machtübernahme müsse die Erringung der „kulturellen Hegemonie“ vorausgehen. In Gramscis Gefolge machten sich die Adepten der „Frankfurter Schule“ daran, mit einer Mischung aus Freud und Marx in ihrer „Kritischen Theorie“ die von ihnen als Feind ausgemachte westlich-bürgerliche Kultur zu brechen, um die Grundlage für eine marxistische „Kulturrevolution“ zu legen. Diskreditierung der „bürgerlichen“ Familie, Früh- und Hypersexualisierung, Genderismus und Multikulturalismus sind die Früchte dieses Kulturmarxismus. [...] Abgesichert wird diese kulturelle Hegemonie der Linken, die zivilgesellschaftliche Institutionen, Medien, das Bildungs- und Hochschulwesen nahezu flächendeckend erfaßt hat, wie kürzlich der Berliner Historiker Jörg Baberowski feststellte, durch das Drohpotenzial der Politischen Korrektheit, die wiederum auf den „Frankfurter Schule“-Ideologen und Gramsci-Jünger Herbert Marcuse und die von ihm geforderte „repressive Toleranz“ zurückgeht."[30]
(Netzwerk: Netzwerk AfD; siehe auch Narrative: Kulturmarxismus, Hypersexualisierung, Gender-Ideologie, Political Correctness)
„Es gibt Perioden, da scheint der Teufel fröhliche Urstände zu feiern, dann gibt es Zeiten, da er zurückgedrängt wird und vorsichtiger agieren muss. […] Genau hier ['Ehe für alle', hohe Scheidungs- und Abtreibungszahlen, 'Recht auf Kinder'] sehe ich die Handschrift des Durcheinanderbringers und Verwirrers. Das ist seine ureigenste Aufgabe. [...] Geht alles auf das Konto des Durcheinanderbringers: Auf der einen Seite wird durch Frühsexualisierung 'Frischfleisch' gezüchtet. Aber wenn sich jemand daran vergreift, schreit die Gesellschaft auf, und die Täter werden auf ewig verdammt. Verwirrend. […] Heute sind wir auf dem Weg in eine stramme, puritanische, selbstreferentielle, totalitäre Gesellschaft mit Denk- und Sprechverboten.“[31]
(Netzwerk: Netzwerk Völkischer Nationalismus; siehe auch Narrative Teufel, Kindesmissbrauch, Totalitarismus)
"Bürger wehren sich gegen die Frühsexualisierung ihrer Kinder [...] Jede Schule soll Gender-Sexualkunde betreiben. [...] Das hat nicht irgendwer beschlossen, sondern vor wenigen Wochen das Europäische Parlament. [...] Bis auf einen Abgeordneten stimmte die CDU/ CSU-Fraktion fast geschlossen dafür.  [...] die CSU/CDUler haben alle Widerstände gegen die fanatischen Gender-Ideologen aufgegeben."[32]
(Netzwerk: Netzwerk AfD, Netzwerk Christlich-Aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative: Homolobby, Gender-Ideologie)
"Wir fordern daher [...] einen altersgerechten Sexualkundeunterricht an Schulen wiederherzustellen, der die Indoktrionation (sic!) durch Gender Mainstreaming an Schulen beendet. [...] Schutz der traditionellen Form der Ehe: Die Gemeinschaft von Mann und Frau ist die Keimzelle menschlichen Lebens. [...] Frühsexualisierung: Erziehung und Aufklärung der Kinder obliegt deren Eltern. Die verpflichtende Teilnahme am Sexualkundeunterricht darf nicht dazu mißbraucht werden, Kinder zum Ziel der Akzeptanz mit einer randständigen Sexualpraxis vertraut zu machen. Wir fordern einen altersgerechten Sexualkundeunterricht frühestens ab der Grundschule, der die natürliche Fortpflanzung des Menschen in den Mittelpunkt stellt. [...] Lebensschutz: Jährlich werden rund 100.000 Kinder im Mutterleib durch Abtreibung getötet. Meistens entscheidet sich die werdende Mutter gegen das Kind, weil sie in der Beratungsstelle unzureichend über die negativen Folgen einer Ungeborenentötung aufgeklärt wird. [...] Die heutige Familienpolitik folgt dem Diktat der Wirtschaft und ideologischen Irrlehren wie Gender Mainstreaming. Sie ist in vielen Teilen lebensfeindlich."[33]
(Netzwerk: Netzwerk AfD, Netzwerk Christlich-Aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative: Indoktrination von Kindern, Traditionelle Familie, Keimzelle der Nation, Lebensschutz, Gender-Ideologie, Kultur des Todes)
"Wenn Ihnen wirklich an einer Verbesserung der Situation von Familien, Kindern, Frauen und übrigens auch Männern in Deutschland gelegen wäre [...] Dann würden Sie mit der AfD die finanziellen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass mehr junge Menschen den Mut finden, eine Familie zu gründen, damit Deutschland sich nicht abschafft [...] Sie würden nicht ständig Gender- und Geschlechtervielfalt zum Alleinseligmachenden erklären, sondern Ehe und Familie als staatstragende Institutionen schützen, Alleinerziehende stärken und die staatlich aufgezwungene unnatürliche Frühsexualisierung unserer Kleinsten in Kitas und Grundschulen verhindern. [...] Aber die Familienpolitik, die diese Regierung betreiben will, wird leider rein gar nichts daran ändern, dass die demografische Katastrophe, auf die wir zusteuern, weiter ihren verhängnisvollen Lauf nehmen wird.[34]
(Netzwerk: Netzwerk AfD; siehe auch Narrative: Demografische Katastrophe, Niedergang der Nation)
"Heute kommt die größte Bedrohung für die traditionelle Familie aus der Mitte der Gesellschaft [...] Wenn es um den Gender-Schwachsinn geht, der für viele Linksmenschen zu einer üppig sprudelnden Einnahmequelle geworden ist, oder die Verstaatlichung der Kindererziehung, intensiv vorangetrieben von der früheren Familienministerin von der Leyen (CDU), die heute die Bundeswehr ruinieren darf – die Bedrohungen der Freiheit von Eltern, ihre Kinder so zu erziehen wie sie wollen, sind immens. [...]  Gehen Sie auf die Barrikaden! Beschweren Sie sich bei der Leitung, wenn Weihnachtsfeiern zu “Winterfesten” umgewidmet, kein Schweinefleisch mehr bei Grillfesten angeboten und Kinder im Unterricht mit Lehrmaterialien zur Frühsexualisierung drangsaliert werden![35]
(Netzwerk: Netzwerk CDU, Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Genderwahn, Traditionelle Familie)
"Der Hass auf die Familie ist das sichere Kennzeichen einer frühen Bindungsstörung [...] Die Gender-Ideologie zeigt, wohin die Reise gehen soll: zu einer neuen totalen Gleichschaltung der Gesellschaft in möglichst vielen Ländern, wobei jetzt sogar die Unterschiede zwischen den Geschlechtern negiert werden und die Mutterrolle in einem nie dagewesenen Ausmaß diskriminiert wird. Dabei hat man auf die alte kommunistische Forderung zurückgegriffen, mit der Umerziehung so früh wie möglich zu beginnen, zum Beispiel in Form der Frühsexualisierung in Kitas und Horten und den ersten Schulklassen, um so den Familienzusammenhang zu zerstören. Die Autorität der Eltern wird auf diese Weise nachhaltig geschwächt. Es geht hier nicht um eine flüchtige Mode, sondern um einen politischen Machtanspruch, wahrscheinlich letztlich in globaler Ausdehnung. Dieser Eifer macht völlig blind dafür, darüber nachzudenken, was eigentlich gut für die Kinder ist beziehungsweise welche Gesellschaft ich formen will: Eine aus freien Individuen oder eine willenlose Masse von psychisch schwerst Geschädigten, die jedes Staatswesen zerstören werden."[36]
(Netzwerk: sonstige Netzwerke; siehe auch Narrative: Gender-Ideologie, Umerziehung, Totalitarismus)
  • Im AfD-Wahlprogramm des Landesverbandes Hessen heißt es 2018 u.a.:
„Im Rahmen des Gender-Mainstreamings werden naturgegebene Unterschiede zwischen den Geschlechtern bestritten. Das angeblich im Elternhaus geprägte Rollenverständnis von Mann und Frau soll durch staatlich geförderte Umerziehungsprogramme in Kindergärten und Schulen systematisch „korrigiert“ werden. [...] Hinter der angeblichen Sensibilisierung für vielfältige Lebensformen verbirgt sich ein Paradigmenwechsel: Frühsexualisierung und Umerziehung vom ersten Bilderbuch bis zum Abitur als bedingunslose Akzeptanz aller Sexualitätsvariationen. Wer Bedenken äußert oder gar am traditionellen Familienbild in Schulbüchern festhalten will, gilt schnell als homophob. Dabei verletzt die Verordnung das Indoktrinationsverbot, demzufolge die staatliche Schule jede einseitige Einflussnahme auf die Schüler zu unterlassen hat. Wir sind für eine ideologiefreie Schulpolitik in allen Unterrichtsfächern. Wir wenden uns entschieden gegen eine Frühsexualisierung in Kindergarten und Schule. Den Glaubenssätzen der Gender-Ideologie, dass Mann und Frau nur gesellschaftliche Konstrukte seien, stellen wir uns entschieden entgegen. Jeder Sexualkundeunterricht muss auf den christlichen Wurzeln unseres Landes basieren. Die Vater-Mutter-Kind-Konstellation muss als Keimzelle unserer Gesellschaft erhalten bleiben. […] Wir lassen es nicht länger zu, dass unsere deutsche Sprache durch geschlechterneutrale Worterfindungen oder Wortergänzungen vergewaltigt wird.“[37]
(Netzwerk: Netzwerk AfD; siehe auch Narrative: Umerziehung, Natürliche Geschlechterordnung, Traditionelle Familie, Indoktrination von Kindern, Gender-Ideologie, Komplementarität der Geschlechter, Keimzelle der Nation, Vergewaltigung der Sprache)
  • 07.10.2019: In der Freien Welt schreibt die Redaktion zum Grundschulprogramm "All about me" in Großbritannien unter anderem:
"Britanniens Schulen in der Kritik wegen Frühsexualisierung der Kinder [...] Erboste Eltern gehen auf die Barrikaden. Was sich die Kulturmarxisten und links-progressiven Pädagogen in Großbritannien leisten, erinnert schon an schwedische Verhältnisse."[38]
(Netzwerk: Netzwerk AfD, Netzwerk Christlich-Aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrativ: Kulturmarxismus)
  • Oktober 2019: Zur Begründung der Petition an Finanzminister Olaf Scholz zur Forderung: "Alles Geld für Gender an die Familien" schreibt die Initiative Familien-Schutz u.a.:
"Teurer Irrsinn: 591 Millionen für Gender-Gaga in der Ära Merkel [...] Über eine halbe Milliarde Euro hat die Bundesregierung „investiert“, um die familien- und kinderfeindliche GenderIdeologie im Land zu verankern. Wir fordern von Bundesfinanzminister Scholz, diese Mittel für den Bundeshaushalt 2020 zu streichen. Denn das Geld ist besser bei den Familien selbst angelegt. Stattdessen zahlen Mütter und Väter: für Frühsexualisierung ihrer Kinder; für Gender-Umerziehung an Schulen; für Regenbogenpropaganda in ihrer Kommune; für teure Maßnahmen, mit denen der Staat Mütter in den Erwerb drängt."[39]
(Netzwerk: Netzwerk AfD, Netzwerk Christlich-Aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative: Genderwahn, Gender-Ideologie, Umerziehung, Homopropaganda)
  • 22.11.2019: Stephan Baier kommentiert in der Tagespost die Warnung des Europäischen Parlaments vor einer Kriminalisierung der schulischen Sexualaufklärung in Polen unter anderem mit den Worten:
„Kommentar: Frühsexualisierung verletzt Kinder […] Der neue Moralismus, der uns aus dieser Resolution des Europäischen Parlaments entgegenquillt, hat die Werte, auf denen Europa einst gründete, längst rückstandsfrei entsorgt – und durch neue Scheinwerte ersetzt, die irgendwo zwischen Bordell, ideologischem Umerziehungslager und Christopher-Street-Day eingesammelt wurden. […] Warum ignoriert man das Erziehungsrecht der Eltern? Warum wollen bestimmte Lobbies und die Politiker, die sich deren Ideologie nicht entziehen wollen oder können, bereits Zweifel und Selbstzweifel in unschuldige Buben- und Mädchenköpfe einpflanzen? […]  In vielen Ländern Europas leistet eine ideologisch komponierte „Sexualpädagogik der Vielfalt“ einen fatalen Beitrag dazu, durch Frühsexualisierung und die einseitige Fixierung auf Minderheitenthemen den Kindern ihre Kindheit zu stehlen.“[40]
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Unschuldiges, reines Kind, Umerziehung, Homolobby, Gender-Ideologie, Lautstarke Minderheiten)
„Die radikal menschenverachtende und aggressiv naturrechtswidrige Genderideologie erfasst immer weitere Kreise des gesellschaftlichen Lebens und greift unsere Kinder an, die schon in der Kita und im Kindergarten früh sexualisiert werden und die mit der Genderideologie indoktriniert werden. Die Genderideologie ist gefährlicher als der Kommunismus und wird die gesamte Gesellschaft zerstören, wenn sie sich tatsächlich durchsetzen sollte. Dies ist den Feinden den Naturrechts durchaus bewusst und wird von ihnen direkt angestrebt. Dies muss mit allen Kräften verhindert werden! Gerade auf diesem Gebiet hat sich in den vergangenen Jahren eine schlagkräftige Gegenbewegung entwickelt, die den Kampf gegen die Genderideologie, die Frühsexualisierung der Kinder und für Ehe und Familie engagiert aufgenommen hat. Wir meinen die von Frau Hedwig von Beverfoerde gegründete Basisbewegung „Demo für Alle“. Das Civitas Institut empfiehlt allen Freunden und den Mitgliedern, sich aktiv an der Arbeit der Demo für Alle zu beteiligen und diese Bewegung nach Kräften zu unterstützen. Führende Mitglieder dieser Bewegung haben einen katholischen Hintergrund und verteidigen das Naturrecht. Daher stellt das Civitas Institut seine Arbeit zu Gunsten und zur Unterstützung der Demo für Alle ein.“[41]
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Natürliche Geschlechterordnung, Gender-Ideologie, Indoktrination von Kindern, Niedergang der Nation)
  • 25.06.2021: Die Freie Welt kommentiert die Missbilligung homofeindlichen Gesezte Ungarns durch die Europäischen Union u.a. mit den Worten:
„Resolution gegen Ungarn findet nicht nur Freunde:

10 Länder der EU unterstützen Ungarns neue Gesetze gegen Frühsexualisierung Die EU-Kommission unter Ursula von der Leyen hetzt weiter gegen Ungarn. […] Verräterisch wird in der Welt auf 'illiberale Welle aus Osteuropa' verwiesen. Langsam hat sich die EU die Bezeichnung 'Europäische Union der sozialistischen Sowjet-Republiken' redlich verdient. Nur dass 'Westeuropäisch' passender ist.“[42]

(Netzwerk: Netzwerk AfD, Netzwerk Christlich-Aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative Kulturmarxismus)
  • 30.07.2021: In einer Petition von CitizenGo Ungarn „Unterstützung für Ungarn beim Schutz der Kinder vor LGBT-Indoktrination!“ heißt es u.a.:
„Unser Land, Ungarn, wurde in den letzten Wochen massiv angegriffen, weil wir unsere Kinder vor Sexualisierung und vor LGBTQ-Indoktrinationspropaganda in Schulen, Kindergärten und auch in den Medien schützen wollen.  […] CitizenGO hat in den letzten Jahren hart daran gearbeitet, das Bewusstsein für LGBTQ-Lobbyisten zu schärfen, die es auf immer jüngere Kinder in Ungarn abgesehen haben.  […] Bitte unterschreiben Sie diese Petition und unterstützen Sie Ungarn beim Schutz der Kinder vor Sexualisierung und vor den Gehirnwäsche-Bestrebungen der LGBTQ-Lobby!“[43]
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Indoktrination von Kindern, Homolobby)
  • März 2022: Die Initiative Familien-Schutz warnt in dem Faltblatt Zerstörung der Familie stoppen. Was die Ampelregierung wirklich will davor, dass die Bundesregierung die Familie zerstören wolle. Es heißt dort unter anderem:
„Die radikale Gender-Ideologie von SPD, FDP und Grüne: So zerstören sie die Familie […] Gemeinsam streben sie den genderkorrekten Totalumbau der Familie an. […] Familie versteht die Ampel nicht als natürliche Abstammungsgemeinschaft aus Vater, Mutter und Kind(ern). […] Die Macht der Gender-Lobby wächst. Die Ehe zwischen Mann und Frau macht über 95 Prozent der Partnerschaften aus. Trotzdem werden Ehe und Familie von den Gender-Sozialisten als 'überholtes Konstrukt' angesehen, das sie nach und nach moralisch zerrütten wollen. Dafür überzieht Deutschland ein dichtes Netz an LGBT-Organisationen. […] Familien werden diskriminiert. Mit allen Mitteln wird ein linker Kulturkampf gegen die Familie geführt, um den Gender-Umbau der Gesellschaft zu vollenden. […] Der Lebensschutz wird ausgehöhlt […] Die natürliche Abstammung wird abgeschafft. Bekommt eine lesbische Frau ein Kind, soll ihre Partnerin automatisch das Sorgerecht erhalten. […] Für die 'Akzeptanz der geschlechtlichen Vielfalt' soll ein Nationaler Aktionsplan verabschiedet werden. Er soll alle Bundesländer verpflichten, Gender- 'Aufklärung' und Frühsexualisierung an Schulen und Kitas zu verankern. […] Das Grundgesetz soll um sogenannte Kinderrechte erweitert werden. Diese werden im Zweifel von den Behörden gegen die Eltern vertreten. Das Erziehungsrecht der Eltern wird Stück für Stück vom Staat ausgehöhlt.“[44]
(Netzwerk: Netzwerk AfD, Netzwerk Christlich-Aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative: Gender-Ideologie, Political Correctness, Totalitarismus, Traditionelle Familie, Homolobby, Kulturmarxismus, Gleichstellung diskriminiert, Lebensschutz, Natürliche Geschlechterordnung, Elternrecht statt Kinderrechte)
  • 29.03.2022: Der familienpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion der AfD Martin Reichardt kritisierte u.a. mit den folgenden Worten die „Sendung mit der Maus“ als Frühsexualisierung:
„Keine Frühsexualisierung von Kindern durch 'Sendung mit der Maus' […] Eine Kindersendung, die vermutlich alle aus ihren Kindertagen kennen, wird heute für eine ideologische Denkweise missbraucht. Die Beeinflussung von Kindern im Vor- und Grundschulalter hinsichtlich sexueller Ausrichtung grenzt an Körperverletzung. […] Der vom links-grünen Establishment gesteuerte WDR versucht seine Genderideologie auch den Kleinsten als normal und zeitgerecht zu verkaufen. Das ist perfide und ein Missbrauch unserer Kinder. […] Wir als AfD-Fraktion lehnen die Entrechtung der Eltern und die Frühsexualisierung von Kindern entschieden ab. “[45]
(Netzwerk: Netzwerk AfD, Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Gender-Ideologie, Kindesmissbrauch, Indoktrination von Kindern, Elternrecht statt Kinderrechte)
  • 23.04.2022: Karl-Heinz B. van Lier sagte im Interview mit der UPF-Deutschland (verbunden mit der Ideologie der Moon-/ Mun-Sekte) u.a.:
„Ich sage dies, weil auch die Familienpolitik über Jahre hinaus eine Politik der Umerziehung betrieben hat mittels ideologisch behafteter Denkmuster, frei von Realitätssinn.[Min. 38.20] […] [Es bedürfe einer] grundlegende[n] Revision und Neujustierung, die sich an Realitäten und eben nicht an  ideologischer Zielvorgabe orientiert. Auch Gender – kennen sie ja alle – Geschlechterpolitik, Frühsexualisierung, Feminismus usw. könnten wir damit über Bord werfen. [Min. 40:00] [..] Familie ist Vater, Mutter und Kind, bzw. Kindern […] übrigens verheiratet und in Familie lebend, das sind in Deutschland immerhin 1,8 Millionen Familien, der Rest besteht aus Lebensgemeinschaften und Alleinerziehenden. Wir werben für Familien, weil hier Humanvermögen weitergegeben wird. […] Familie ist Fundament der Gesellschaft. […] Der erste Irrweg mit irreparablen Folgen für unsere Gesellschaft ist der von der Familienpolitik und Legislative zu verantwortende Demografische Winter [Min. 46:40] Familienunternehmen haben keine Nachfolger. […] [Der „Krippenexzess“, Schulzeitverlängerung, etc. bedeute] dass wir eine Verstaatlichung der Kindheit haben, denn Verstaatlichung der Kindheit liegt dort vor, wenn mehr Zeit, also der Wachphase des Menschen und des Jungen und des Kindes mit der Schule und mit staatlichen Institutionen verlebt wird als mit den eigenen Eltern. [Min. 54:40] […] Also müssen wir schauen, dass wir eine Zeitenwende […] auch möglichst schnell für die Familienpolitik bekommen, um mehr Realitätssinn und Unterstützung für alle die bekommen,  die als Keimzelle und Fundament des Staates es auch verdienen. […] Sprechen Sie mit Mandatsträgern, unterhalten Sie sich darüber, was deren Vorschläge sind, die Familienpolitik in eine geburtenorientierte Familienpolitik umzusetzen, ob sie nicht den Mut haben, auch mal Gender- und den anderen Wahnsinn auch mal abzulehnen.“[46]
(Netzwerk: CDU, Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Umerziehung, Gender-Ideologie, Traditionelle Familie, Demographische Katastrophe, Verstaatlichung der Kindheit, Keimzelle der Nation, Genderwahn)
  • 21.05.2022: Der Österreichische Wochenblick titelt: „Aktionsmonat gegen Globalismus: Volk wehrt sich gegen Great Reset & Gender-Wahn“ und schreibt unter anderem:
„Aktionsmonat gegen Globalismus: Volk wehrt sich gegen Great Reset & Gender-Wahn […] Anlass für die Initiative dürfte der zeitgleich stattfindende 'Pride Month' sein, in dem alljährlich mit Steuergeldern mehrere Veranstaltungen und Aktionen mit Gender-Thematik stattfinden. Unter dem Deckmantel des Kampfes gegen die Diskriminierung sexueller Minderheiten werden ganze Städte mit Regenbogen-Fahnen beflaggt. Mächtige Interessensgruppen und politische Parteien nutzen die Stimmung, um ihre Anliegen durchzudrücken. […] Die Kampagne wird auch gegen konservative Länder wie Ungarn oder die Familie als Herzstück & Keimzelle der Gesellschaft in Stellung gebracht. [...] Die Aktion Rot-Weiß-Rot fordert im Wissen um die Verzahnung der Agenden nun, kein Steuergeld oder politische Unterstützung für die 'globalistischen Symbole des Great Reset oder des Gender-Mainstreamings' mehr zuzulassen. [...] An die Stellung des Pride Month mit 'Steuergeldverschwendung und Frühsexualisierung' möge ein '‘Monat für Österreich’ mit dem Ziel der Stärkung der österreichischen Kultur und Familie' treten. […] Die Initiatoren wollen es aber nicht nur bei der klaren Absage daran belassen, dass 'dubiose Ideologien von Medien und Politik zur neuen Staatsreligion erklärt werden'“[47]
(Netzwerk: Netzwerk Völkischer Nationalismus; siehe auch Narrative: Globalismus, Great Reset, Genderwahn, Lautstarke Minderheiten, Homolobby, Keimzelle der Nation, Gender-Ideologie)
„Warum werden Kinder auf Kanälen, welche die wenigsten Eltern überhaupt auf dem Radar haben dürften, indoktriniert und - anstelle einer altersgerechten Sexualaufklärung – auf dringlich sexualisiert? […] Wir verlangen eine Abkehr von ideologischer Betrachtungsweise – und zwar insbesondere bei dem Trend-Thema "trans". […] Dauerthema. Der 'Weg in den richtigen Körper' wird als kinderleichter Schritt geschildert. [...] Die psychischen und körperlich schweren und irreversiblen Folgen solcher Maßnahmen werden allerdings entweder überhaupt nicht geschildert oder bestenfalls nebenbei erwähnt. Stattdessen zielt die Berichterstattung darauf ab, den Forderungen von Trans-Lobbygruppen Gehör zu verschaffen, denen zufolge man das biologische Geschlecht wechseln könne, indem man sich sozial schlicht als dieses Geschlecht 'identifiziere'. […] Es kann nicht angehen, dass eine kleine Anzahl von Aktivisten mit ihrer 'woken' Trans-Ideologie den ÖRR unterwandert, Falschdarstellungen als vermeintlichen Stand der Wissenschaft verbreitet und das Leben von Kindern und Jugendlichen nachhaltig beschädigt. Eltern wissen in der Regel nicht, was mit solchen Sendungen den Kindern angetan wird und mit welchen Botschaften diese indoktriniert werden. Niemand hat den ÖRR beauftragt, Kinder im Sinne einer ideologisch motivierten Agenda umzuerziehen.“[48]
(Netzwerk: sonstige Netzwerke; siehe auch Narrative: Indoktrination von Kindern, Gender-Ideologie, Homolobby, Lautstarke Minderheiten, Umerziehung)
  • 13.07.2022: In einem Beitrag des österreichischen Videokanals AUF1 heißt es zum Thema „Geschlechterfluidität“ u.a.:
„Und auch das nächste Thema hat mit den öffentlich-rechtlichen Medien zu tun, die in jüngster Zeit eine immer aggressivere Transgender-Propaganda verbreiten. Das Ziel der linken und globalistischen Transideologie und Gender-Religion ist es, unsere kulturellen Grundlagen zu erschüttern, das herkömmliche Familienbild zu zerstören und mitunter Sex von Erwachsenen und mit Kindern hoffähig zu machen. […] Der neue Fetisch der Globalisten und ihrer Helfershelfer heißt 'Geschlechterfluidität'.  […] Die neue Weltordnung, die immer mehr mit subtiler Gewaltandrohung von den öko-kommunistischen, linken Globo-Homo-Eliten durchgesetzt werden soll, beinhaltet nicht nur die Coronaplandemie und den Klimaschwindel, sondern auch die Transgenderideologie. Dabei werden die natürlichen Rollenmodelle zwischen Mann und Frau im sogenannten Genderfluidity, also im Geschlecht im Fluss, komplett über den Haufen geworfen […] Prominente Vorbilder für diesen Irrsinn gibt es genügend. […] Diese radikal der menschlichen Natur widersprechende Ideologie ist besonders perfide, weil schon Kleinstkinder in ein Lügengeflecht eingebunden werden, dass sich katastrophal auf deren psychische Gesundheit auswirken kann und die Kinder dabei so verunsichert und irritiert, dass sie mitunter nicht einmal mehr wissen, ob sie Mädchen oder Jungen sind. Dennoch wird der Transgenderismus von den Politisch Korrekten und ihren globalistischen Hintermännern stetig vorangetrieben. Das Ziel dieser neuen Kultreligion ist es, den Trans- und Genderwahn in der Gesellschaft zu normalisieren und vor jeder rationalen Kritik zu schützen. […] das biologische Geschlecht ist die einzige nachgewiesene Kennzeichnung von Männern und Frauen. […] Diese Lüge [Genderfluidität] ist also ideologisch motiviert und zielt darauf ab, unsere Kultur zu erschüttern, das vorherrschende Familienbild zu zerstören und mitunter sogar den Sex mit Kindern hoffähig zu machen. Und sie ist gefährlich, hat sie doch eine stetig einflussreicher werdende politische Unterdrückungsbewegung geschaffen. Diese kleine Minderheit will die herkömmlichen Verhaltensweisen der Mehrheit der Normalen verändern und ihnen neue kulturelle Normen diktieren. Unterstützt durch das von den Globalisten gesteuerte Politik- und Medienkartell. Der linksgrüne-kommunistische Transgenderismus, Transsexualismus und Transhumanismus schickt sich an, die Gesellschaft neu zu definieren.“[49]
(Netzwerke: sonstige Netzwerke; siehe auch Narrative: Gender-Ideologie, Traditionelle Familie, Transgender-Pädophilie, Globo-Homo, Natürliche Geschlechterordnung, Genderwahn, Political Correctness, Meinungsdiktatur, Lautstarke Minderheiten)
  • 30.10.2022: Der AfD-Landesvorsitzende Björn Höcke schreibt in einem Facebook-Beitrag zum Thema „Kindesmissbrauch“ u.a.:
„Im aktuellen Kontext erleben wir diese widerlichen Initiativen zur Frühsexualisierung, die in den Lehrplänen ihren Niederschlag finden. Wir vernehmen Werbung dafür, daß schon Kinder gegen den Elternwillen ihr Geschlecht frei wählen sollen – inklusive irreparabler medizinischer Eingriffe. Mit sogenannten »Kinderrechten« soll der Staat eine Handhabe bekommen, die Kinder gegen den Willen der Eltern zu manipulieren. Und immer, wenn es um diese Art von dekadenter Wertezertörung geht, haben die Grünen damit zu tun.“[50]
(Netzwerk: Netzwerk AfD, Netzwerk Völkischer Nationalismus; siehe auch Narrative Elternrecht statt Kinderrechte, Dekadenz)
  • 03.05.2023: Martin Huber, Geschäftsführer der CSU äußerte sich auf Twitter zu einer Drag-Queen-Lesung mit Kindern folgendermaßen:
"Lasst Kinder einfach Kinder sein… Vierjährige sollten mit Bauklötzen oder Knete spielen und nicht mit woker Frühsexualisierung indoktriniert werden."[51]
(Netzwerke: Netzwerk CDU/CSU, sonstige Netzwerke; siehe auch Narrative Woke, Indoktrination von Kindern)
  • 03.05.2023: Tobias Gotthardt, Mitglied des Landtags in Bayern für die Freien Wähler äußerte sich auf Facebook zu einer Drag-Queen-Lesung mit Kindern folgendermaßen:
"mich schockiert sowas, auch als dreifacher Vater und stv. Mitglied der Kinderkomission im Bayerischen Landtag: Eine "Familienlesung für Kinder ab 4 Jahren" mit einer Drag Queen und dem "Drag King BigClit" in einer städtischen Bücherei - mit großer Unterstützung der grünen Politik in München. [...] Im Gegenteil! Das ist in meinen Augen tatsächlich ein gänzlich fehlgeleiteter Woke-Wahn der Grünen und eine falsche Frühsexualisierung, die das Jugendamt unter die Lupe nehmen sollte. "[52]
(Netzwerke: Netzwerk sonstige Partei, sonstige Netzwerke; siehe auch Narrative Woke, Genderwahn)
  • 17.02.2024: Im Gründungsprogramm der Partei WerteUnion heißt es u.a.:
"Die WerteUnion setzt sich für eine Stärkung der freiheitlichen Demokratie und für ein Zurückdrängen des „Wokismus“ und anderer Ideologien ein, die die freiheitliche Gesellschaft und ihren Zusammenhalt beschädigen. Ein Zwang oder Druck zur Anwendung von Gendersprache und Genderideologie haben in staatlichen Einrichtungen, im öffentlichrechtlichen Rundfunk und in (Hoch-)Schulen nichts zu suchen. [...] Die Familie ist die Keimzelle und der Kern unserer Gesellschaft. Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutz des Staates, aber auch Alleinerziehende müssen angemessene Unterstützung erhalten. Wir brauchen eine erkennbare Willkommenskultur für Kinder. Kinder müssen vor allem in Kitas und Schulen vor Frühsexualisierung und Genderideologie geschützt werden." [53]
(Netzwerke: Netzwerk sonstige Parteien, sonstige Netzwerke; siehe auch Narrative Woke, Gender-Ideologie, Keimzelle der Nation)

Antifeministische Diskurskoalitionen mit dem Narrativ Frühsexualisierung

Das Narrativ Frühsexualisierung verbindet als antifeministisches Emblem verschiedene politische Lager zu antifeministischen Diskurskoalitionen. Auf Grundlage der obigen Zitate lässt sich die Verteilung der Netzwerke bzw. Gruppierungen innerhalb dieser antifeministischen Diskurskoalition folgendermaßen bestimmen:






Ideologische Strömungen


* Netzwerk Christl. Antifeminismus ohne Dominanz von 'Adels'-Netzwerken





Netzwerke in Parteien







Verkettung mit anderen antifeministischen Narrativen

Die oben genannten Äußerungen zeigen, dass das Narrativ „Frühsexualisierung“ mit folgenden Narrativen verkettet ist, die ebenfalls als „antifeministisch“ identifiziert wurden. Hierbei ist zu beachten, dass ein Ausdruck verschiedene Bedeutungen haben und für verschiedene Erzählungen - also für verschiedene Narrative - stehen kann. Daher findet hier nicht der Ausdruck an sich, sondern eine bestimmte Lesart dieses Ausdruck, ein bestimmtes Narrativ, nämlich das antifeministische Narrativ, Beachtung.

Weblinks

Literatur

  • Foucault, Michel (1985): Sexualität und Wahrheit. Band 1: Der Wille zur Wahrheit, Frankfurt a. M.

Einzelnachweise

  1. Onanie: Teufelszeug, Martin Spiewak interviewt Thomas Laqueur, in: ZEIT-online vom 17. April 2008
  2. Michel Foucault (1983): Sexualität und Wahrheit. Erster Band: Der Wille zum Wissen, Frankfurt a. M., S. 56f.
  3. Zur Hygiene des Seelenlebens und der Nerven der Kinder und Jugendlichen, S. 120f.
  4. Internetpräsenz von Kinder in Gefahr: Shop
  5. Internetpräsenz von Aktion Kinder in Gefahr: "Stoppt endlich Bravo!"
  6. Peter Feininger: "Aufmarsch der „Besorgten Eltern“, Teil 2: Die Marke „Besorgte Eltern“ wird kreiert. Zuspruch aus dem rechten und rechtsextremen Lager – starke Berührungspunkte mit der AfD", in: Forum solidarisches und friedliches Augsburg vom 29.11.2014 (Abgerufen 16.6.2017)
  7. Uwe Sielert: Kampfbegriff Frühsexualisierung, in: Zeit-Online vom 21.11.2016
  8. 8,0 8,1 8,2 Imke Schmincke: ‚Besorgte Eltern‘ und ‚Demo für alle‘ – das Kind als Chiffre politischer Auseinandersetzungen, Vortrag, gehalten am 31.05.2016 (Heruntergeladen 16.6.2017)
  9. Christa Meves: Brief an den Freundeskreis, September 1987, zit. n. Martina Riek: 'Lebenshelferin aus Erfahrung', in: Frauen gegen den § 218, Bundesweite Koordination (Hg): Vorsicht 'Lebensschützer'. Die Macht der organisierten Abtreibungsgegner, Hamburg 1991, S.57
  10. Paul von Oldenburg: Die Geburtenzahlen sinken erneut – ein moralisches Problem, in: Homepage von Paul von Oldenburg vom 04.08.2009
  11. „Eine heimliche sexuelle Revolution“. Hedwig von Beverfoerde im Interview mit Moritz Schwarz, in: Junge Freiheit Nr. 11/12 vom 9.03.2012
  12. Gabriele Kuby: Strategische Frühsexualisierung von Kindern, in: Kath.netvom 03.12.2012
  13. Internetpräsenz der Demo für alle: Wer wir sind
  14. Internetpräsenz Gender-mich-nicht.de: Erklärung (gespiegelt durch Archive.org)
  15. Mathias von Gersdorff: Auflage von BRAVO stürzt ab auf unter 200.000/Raffinierte Verführungskunst, in: Kultur und Medien online vom 21.01.2014
  16. Agens: Gender Mainstreaming. Kurzinfo, PDF vom 10.12.2014
  17. Christian Günther / Werner Reichel: Vorwort, in: Christian Günther / Werner Reichel (Hg.): Genderismus(s). Der Masterplan für eine geschlechtslose Gesellchaft, Verlag Frank & Frei / Team Stronach Akademie, Österreich 2015
  18. Gabriele Kuby: Rede während der "Demo für alle" am 11.10.2015, zit. n. Internetpräsenz von Gabriele Kuby, Beitrag vom 11.10.2015
  19. PDF mit der Rede von Hedwig von Beverfoerde auf der Demo für alle am 28.2.2016 in Stuttgart auf der Website der Demo für alle
  20. Wiktoria: "Hardcore-Sex in Kinderkrippen: 'Pornopuppe Lutz' wirbt für sexuelle Vielfalt", in: Gloria.tv vom 13.10.2016, zuerst erschienen in Anonymousnews.ru am 13.10.2016
  21. AfD-Fraktion im Landtag Sachsen-Anhalt: Magdeburger Erklärung zur Frühsexualisierung vom 14.11.2016
  22. Pressemitteilung des AfD-Kreisvorstandes Darmstadt: "Zum Jahrestag von „Köln“: Die gefährdete Freiheit der Frauen – Hessische AfD-Bundestagskandidatin kritisiert Schweigen der Frauenrechtlerinnen" vom 30.12.2016
  23. Jürgen Elsässer: "Stoppt die Frühsexualisierung unserer Kinder! Morgen 15.11. in Dresden" vom 14. November 2014. (Abgerufen 23.2.2017)
  24. Höcke, Björn (2014): Erwiderung von Björn Höcke auf die Regierungserklärung von Bodo Ramelow im Wortlaut (12. 12. 2014), in: Internetpräsenz der Alternative für Deutschland lv Thüringen vom 19. 12. 2014
  25. Bundesamt für Verfassungsschutz: Der III. Weg
  26. Der III. Weg: Vom Genderwahn zum Volkstod, in: Internetpräsenz vom III. Weg', 12.08.2016
  27. Abgeordneten-Check: "Schluss mit Gender Mainstreaming. Gender Mainstreaming zerstört Ehe und Familie", in: Internetpräsenze von Abgeordneten_Check
  28. Initiative Familienschutz: Gender-Sexualkunde an Schulen stoppen – Elternrecht schützen!. Faltblatt Februar 2018
  29. Martin Lichtmesz: Deutschland im falschen Film, in: Sezession vom 01.12.2015
  30. Alice Weidel: "Die Angst der Kulturmarxisten vor der Aufklärung und der AfD", in: Junge Freiheit vom 23.01.2018
  31. Gloria von Thurn und Taxis: 'Ich bin es gewohnt, ehrlich antworten zu dürfen'. Im Interview mit Andreas Lombard, in: Cato. Magazin für neue Sachlichkeit, Nr. 3 / 2018, S. 13-20
  32. Freie Welt: Bürger wehren sich gegen die Frühsexualisierung ihrer Kinder, Beitrag vom 20.04.2018
  33. Abgeordneten-Check: "Familie jetzt schützen. Für einen Richtungswechsel in der Familienpolitik", in: Abgeordneten-Check: Kampagnen
  34. Mariana Iris Harder-Kühnel: Redebeitrag im Bundesparlament am 22 März 2018, in: Deutscher Bundestag – 19 Wahlperiode – 23 Sitzung Berlin, Donnerstag, den 22. März 2018
  35. Klaus Kelle: Von Ideologen, die Eltern entmachten wollen, und was WIR tun können, in: Denken erwünscht - Der Kelle-Blog vom 23.06.2018
  36. Internetpräsenz der Initiative Familien-Schutz: "Der Hass auf die Familie ist das sichere Kennzeichen einer frühen Bindungsstörung", Interview mit Hans Sachs
  37. AfD Hessen: Hessen. Aber sicher! Wahlprogramm Landtagswahl Hessen 2018, S. 25ff
  38. Freie Welt: Britanniens Schulen in der Kritik wegen Frühsexualisierung der Kinder, 07.10.2019
  39. Inititative Familien-Schutz: Teurer Irrsinn: 591 Millionen für Gender-Gaga in der Ära Merkel, Okt. 2019
  40. Stephan Baier: Kommentar: Frühsexualisierung verletzt Kinder, in: Die Tagespost vom 22.11.2019
  41. Rafael Hüntelmann: Das Civitas Institut stellt seine Tätigkeiten ein, in: Civitas-Online vom 14.09.2020
  42. 10 Länder der EU unterstützen Ungarns neue Gesetze gegen Frühsexualisierung, in: Freie Welt vom 25.06.2021
  43. CitizenGo Ungarn, in: deutschsprachige Internetpräsenz von CitizenGo vom 30.07.2021
  44. Initiative Familien-Schutz: Zerstörung der Familie stoppen Was die Ampelregierung wirklich will, März 2022, PDF
  45. Martin Reichardt: Keine Frühsexualisierung von Kindern durch „Sendung mit der Maus“, in: Internetpräsenz der AfD-Fraktion im Bundestag vom 29.03.2022
  46. [https://vimeo.com/706076163 UPF Europe and Middle East: UPF Germany PeaceTalks – Familienwerte, Vimeo-Video vom 23.04.2022
  47. Wochenblick: „Aktionsmonat gegen Globalismus: Volk wehrt sich gegen Great Reset & Gender-Wahn“, 21.05.2022
  48. Rieke Hümpel/ Uwe Steinhoff/ Antje Galuschka/ Alexander Korte/ Marie Vollbrecht: Wie ARD und ZDF unsere Kinder sexualisieren und umerziehen, in: Die Welt vom 01.06.2022
  49. AUF1, Videobeitrag vom 13.07.2022, Minute 9:30 – 14:36
  50. Björn Höcke: Facebook-Beitrag vom 30.10.2022
  51. Beitrag auf Twitter vom 03.05.2023
  52. Beitrag von Tobias Gotthardt auf Facebook am 06.05.2023
  53. „Wir wählen die Freiheit!“. Gründungsprogramm der WerteUnion, Bonn 17.02.2024, S. 4f.