Gender-Ideologie

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Diskursatlas Antifeminismus
Diskursthema:
Geschlecht
Bildung Gleichstellung
Narrativ:
Gender-Ideologie

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Autor: Andreas Kemper (Zitierhilfe)

Der Ausdruck Gender-Ideologie (auch Genderideologie) findet als antifeministisches Narrativ Anwendung in den Diskursthemen Geschlecht, Bildung und Gleichstellung.

Geschichte und Bedeutung des Narrativs Gender-Ideologie

Geschichte des Narrativs Gender-Ideologie

Nach Bozena Choluj[1] und laut der Schweizer Theologin und Feministin Doris Strahm[2] habe der Päpstliche Rat für die Familie erstmals 2000 von "Gender-Ideologie" gesprochen. Insbesondere unter Papst Benedikt XVI. habe sich der Negativbegriff verbreitet.[3] Doch auch Papst Franziskus sprach 2016 von "ideologischer Kolonisierung" durch die Gender-Theorie im Krieg um die Zerstörung der Ehe. [4] "Die Umdeutung von «Gender» zu «Gender-Ideologie» diene kirchlichen Kreisen dazu, gegen alles vorzugehen, was in ihren Augen die Fundamente der patriarchalen Machtverhältnisse in Kirche und Gesellschaft infrage stelle", fasst der Schweizer Tagessanzeiger die begründende Argumentation von Doris Strahm zusammen.[3]

Aktuell hat sich in Deutschland die Partei Alternative für Deutschland das Narrativ Gender-Ideologie zu eigen gemacht.

Der damalige Landesvorsitzende der AfD-Niedersachsen Armin Paul Hampel und Sören Hauptstein, der damalige Landesvorsitzende der Jungen Alternative, beteiligten sich an der Veröffentlichung des Videos "Der Gender-Plan", in dem vor der Gender-Ideologie in Klassenzimmern gewarnt wird. [5]

Im Parteiprogramm der AfD für die Bundestagswahl 2017 gibt es in Kapitel 7 "Willkommenskultur für Kinder: Familienförderung und Bevölkerungsentwicklung" das Unterkapitel 7.7, dass mit dem Titel "Für ein klares Familienbild – Gender-Ideologie ist verfassungsfeindlich" explizit auf die vermeintliche Gender-Ideologie Bezug nimmt. In den beiden Unterkapiteln bezieht sich die AfD dann auf "Gender-Ideologie an den Schulen" und die "Steuerverschwendung durch 'Gender-Forschung'".[6]

Bedeutung des Narrativs Gender-Ideologie

Allgemein

Als Gender-Ideologie werden verallgemeinernd die Geschlechterforschung, staatliche Gleichstellungspolitik sowie die Frauenbewegung und Queer-Movements als ideologische Erscheinungen ("Genderismus") zu delegitimieren versucht, wobei sich der Ideologie-Vorwurf insbesondere gegen die Gender Studies richtet.[7] Zentrale Bezugspunkt des Narrativs Gender-Ideologie sind die Publikationen der US-Amerikanerin Dale O'Leary. Relevant für die Verbreitung dieses Narrativs ist zudem eine Broschüre von Gabriele Kuby, die diese 2014 mit dem Titel "Gender: Eine neue Ideologie zerstört die Familie".[8] veröffentlichte. Der Ideologie-Vorwurf folgt dabei einem eher umgangssprachlichen Verständnis von Ideologie. Sebastian Scheel schreibt hierzu: "Der unspezifische Ideologie-Vorwurf soll Gender Studies als nicht reflexionswürdig abstempeln und eine inhaltliche Auseinandersetzung mit politisch Unerwünschtem erübrigen."[9] Während also u.a. der Geschlechtserforschung ideologiegeleitetes Arbeiten und Unwissenschaftlichkeit vorgeworfen wird, ist die eigene Position "unideologisch" und über jeden Zweifel erhaben. So arbeiten verschiedene dem Antigenderismus nahestehende Akteure explizit mit einer solchen Gegenüberstellung ihrer eigenen Wissenschaftlichkeit und Glaubwürdigkeit und der Ideologie der "Anderen", der "Genderisten".[7]

Im Vorwort der Studie Gender, Wissenschaftlichkeit und Ideologie – Argumente im Streit um Geschlechterverhältnisse heißt es zum Narrativ Gender-Ideologie:

"So zeigen die von uns beauftragten Autor_innen, dass ein sehr enges Verständnis von Wissenschaftlichkeit an Studien aus dem Bereich der Genderforschung angelegt wird und die Kritik auf dieser Verengung des Begriffs basiert. Diese selbst gezogenen engen Maßstäbe für Wissenschaftlichkeit werden jedoch nicht an Texte von maskulinistischen bzw. antifeministischen Autor_innen angelegt. Mit dieser Art von doppelten Standards wird die ideologische Orientierung und diskriminierende Intention der Anti-Feminist_innen deutlich und ihre Behauptung, die eigene Position sei «neutral» bzw. frei von Ideologie, ad absurdum geführt. Ihre Prämissen und Annahmen bleiben unreflektiert."[7]

Religiöse Bezüge

Sonja Angelika Strube stellte in einer Volltextsuche zu den Begriffen "Genderideologie", "Gender-Ideologie" und "Genderismus" die Aktivität religiöser Ativisten heraus:

"Eine Volltext-Stichwortsuche unter den 1.785.446 Artikeln auf Wikipedia führte im Dezember 2014 mit dem Begriff „Genderideologie“ zum Artikel über Weihbischof Andreas Laun, regelmäßiger Autor auf kath.net, mit dem Begriff „Gender-Ideologie“ zu den Artikeln über den evangelischen Philosophen Harald Seubert, den römisch-katholischen polnischen Priester Dariusz Oko, die Journalistin Bettina Röhl (mit 68er-kritischem Themenschwerpunkt) und den russisch-koreanischen Journalisten und Historiker Vladimir Tikhonov. Die Volltext-Stichwortsuche zu „Genderismus“ führte zu den Wikipedia-Artikeln über Heteronormativität, Bischof Vitus Huonder, die Sokal-Affäre und das Studienzentrum für Genderfragen in Theologie und Kirche der EKD. In fast allen genannten Zusammenhängen werden die Begriffe von den vorgestellten Personen negativ konnotiert und als Kampfbegriffe gegen verschiedene Bestrebungen für mehr Geschlechtergerechtigkeit benutzt, im Artikel über das Studienzentrum vonseiten der Gegner des Zentrums."[10]

Als eines von fünf "toxischen Hauptnarrativen" im "Namen des christlichen Glaubens im Netz" hat die Evangelische Akademie zu Berlin im Forschungsprojekt "Netzteufel" die Formulierung "Der Genderwahnsinn ist reine Ideologie" mit den beiden "Kampfbegriffen" "Genderwahnsinn" und "Genderideologie" ausgemacht.[11] Es würden biblische Bezüge für ein "ein diffuses Feindbild gegen jede Form weiblicher Emanzipation" genutzt, kritisiert das Forschungsprojekt: "Das vermeintliche Teufelswerk der 'Genderideologie' wird der listigen Schlange zugeordnet, die in moderner Gestalt der „Theolügin“ die Welt verführt."[12]

Äußerungen im Narrativ Gender-Ideologie

Die folgenden Äußerungen können zur besseren Lesbarkeit des Artikels ein- und ausgeklappt werden.

  • 2008: Im Kapitel zur "Auflösung der Geschlechter" in ihrem Buch Gender ohne Ende Oder Was vom Manne übrig blieb, erschienen im Antaios-Verlag, schrieb Ellen Kositza unter anderem:
„Damals galten Akademiker, Anthroposophen und Adelige als eminent gebärfreudig, heute sind es laut Stammtisch Arbeitslose, Ausländer und Asoziale. Worin wurzelt die schwindende Bereitschaft zum Muttersein, gerade in kultivierten Schichten, also in jenem Teil des Volks, der Leistungsträger und gesellschaftsfähige Persönlichkeiten hervorbringt? […] 
Die [Industrielle Revolution] brachte mit sich, was als Degeneration des Mannes betrachtet werden kann – das demokratisierte Bürgertum und seine Institutionen. Der Vater wurde aus dem häuslichen Umfeld entfernt, und nicht mehr das Bekenntnis zu einem Herrscher zählte, sondern die klägliche Abgabe der Stimme. Akademien, Ämter, Arbeit im Getriebe: Hier schon zerbrach die 'heile Welt' mit Großfamilie, klar und einsichtig definierter Männlichkeit und Weiblichkeit; Lebensweisen, die kein stupider Zwang, sondern schlüssige Notwendigkeit waren und seit Menschengedenken quasi unverändert tradiert wurden. [...]
Männer, das bemerkte Otto Weininger hundert Jahre vor der umfassenden Gender-Maintreaming-Ideologie, sind 'heute nahe dran, sich der weiblichen Wertung ihrer selbst zu fügen'. [...]
Wir dürfen das konservative Argument des diskutablen Unnatürlichen gern hintanstellen und brauchen den Teufel gar nicht erst an die Wand zu malen. Da steht er nämlich längst [...] Als verlockendes, doch unheiliges Mischwesen, als bärtiger Paradiesvogel mit umgeschnallten Fleischbrüsten. Diese vater- und mutterlose Welt hinterläßt Kranke und Gestörte.“[13]
(Netzwerk: Netzwerk Völkischer Nationalismus; siehe auch Narrative Verschwinden der Männlichkeit, Dekadenz, Traditionelle Familie, Mischwesen, Natürliche Geschlechterordnung, Parental Alienation Syndrome)
„Wir wissen, daß wir entweder als Mann oder als Frau in der Welt existieren und nehmen das andere Geschlecht als wesenhaft anders wahr. Jeder von uns könnte Eigenschaften nennen, die wir als typisch weiblich und als typisch männlich erfahren und deren Entfaltung wir als wichtig und richtig empfinden. Kein Mann möchte ein dominantes Mannweib zur Frau, und keine Frau möchte einen entscheidungsunfähigen Solarium-Softie zum Mann. […] Geschlechtskrankheiten breiten sich epidemieartig aus, am meisten bei Homosexuellen. […] Gender-Mainstreaming ist die Ausgeburt des Feminismus, der es im Schulterschluß und in Personalunion, mit der internationalen Homolobby geschafft hat, den Machtapparat der UN und der EU für seine Ziele zu instrumentalisieren. […] In der Predigt zur Eröffnung des Konklaves am 18. April 2005 sagte Kardinal Ratzinger: „Es bildet sich eine Diktatur des Relativismus heraus, in der nichts als endgültig anerkannt wird und die als letzten Maßstab nur das eigene Ich und dessen Wünsche zuläßt.“ Beschönigend wird dafür der Begriff „politische Korrektheit“ gebraucht. In Wahrheit handelt es sich um eine prä-totalitäre Dynamik. […] Wenn Frauen den Mann verteufeln, können sie nur lesbisch werden. Tatsächlich sind die Protagonistinnen des Feminismus, heute des Gender-Mainstreaming, theoretisch und praktisch überwiegend lesbisch. Homolobby und Feminismus sind aus einem Fleisch. Den ideologischen Input auf hohem akademischem Niveau für Kommunismus, Feminismus und die so genannte sexuelle Befreiung lieferte die Frankfurter Schule, worüber ich in diesem Kreis nichts weiter sagen muß. […] Die Gender-Ideologie wird zum Pflichtfach an den Universitäten, sie definiert, was politisch korrekt ist in der Politik, den Medien, den Universitäten, in den Curricula und Erziehungsprogrammen von Kindergarten und Schulen. Sie ist über die feministische Theologie tief in die Kirche eingedrungen. Man kann dies als Angriff auf die Schöpfungsordnung beschreiben. […] Wie ist es möglich, daß eine kleine Minderheit von Menschen mit abweichender Sexualität die mächtigsten Institutionen dieser Welt in die Hand bekommt […] Der Kampf der Homo-Lobby im undurchschaubaren bürokratischen Dschungel der UN und EU wird mit dem Begriff Menschenrecht und Antidiskriminierung geführt. Überall sehen wir eine Verbiegung und Umdeutung der Sprache mit dem einzigen Ziel: den Menschen Böses als gut zu verkaufen. […] Mit Hilfe des Antidiskriminierungsgesetzes und der Schaffung von neuen Straftatbeständen wie „Homophobie“ und „Haßreden“ schlittern wir in eine Gesinnungsdiktatur, in deren Zentrum die Sexualität steht, und zwar die positive Normierung und allgemeine Durchsetzung von Formen der Sexualität, Fortpflanzung und Familie ausschließen. […] Die meisten in diesem Saal sind Zeitgenossen dieser Entwicklung. Viele von Ihnen haben sie, auch durch den Einfluß des verehrten verstorbenen Caspar von Schrenck-Notzing kritisch gesehen und versucht, auf irgendeine Weise dagegenzuhalten. Aber wir müssen erkennen, daß der Marsch der 68er durch die Institutionen gelungen ist, und sie die Machtpositionen dieser Gesellschaft in allen Bereichen besetzt haben. […] Diese Entwicklung nimmt totalitäre Züge an. Der Zeitgeist erkennt das Böse nur in Gestalt der Nazis, allenfalls noch der kommunistischen Diktatur. Das Böse trägt aber in jeder Zeit ein neues Kostüm, maßgeschneidert auf die Begierden, Ideale und Nöte der jeweiligen historischen Stunde. Wir sind nicht darauf gefaßt, daß die Ent-Moralisierung der Sexualität zum Inhalt eines neuen Totalitarismus werden kann.“[14]
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Komplementarität der Geschlechter, Mannweib, Homolobby, Meinungsdiktatur, Political Correctness, Totalitarismus, Kulturmarxismus, Lautstarke Minderheiten, Das Böse)
  • 24.04.2009: In der Marburger Erklärung „Für Freiheit und Selbstbestimmung – gegen totalitäre Bestrebungen der Lesben- und Schwulenverbände“ hieß es unter anderem:
"Für Freiheit und Selbstbestimmung - gegen totalitäre Bestrebungen der Lesben- und Schwulenverbände. [...] Es gibt [...] Menschen, die unter ihrer sexuellen Orientierung leiden und therapeutische Hilfe suchen. Wie wissenschaftliche Unter­suchungen zeigen birgt praktizierte Homosexualität ein erhebliches gesundheitliches und psychisches Risiko. Dazu zählen überdurchschnittliche Anfälligkeit für AIDS, Geschlechts­krankheiten, Depression, Ängste, Substanzenmissbrauch (Alkohol-, Medikamente und Drogen) und Suizid­gefährdung. Das müsste Grund genug sein, jenen, die sich kritisch mit Fragen homosexueller Lebensweisen befassen wollen oder therapeutische Hilfe suchen, diese Möglichkeit auch anzubieten. [...] Es ist ein Widerspruch, wenn durch die Gender-Mainstreaming-Bewegung propa­giert wird, der Mensch könne und solle sein Geschlecht und seine sexuelle Orientierung (homo-, bi- oder transsexuell) frei wählen, andererseits aber die Möglichkeit zur Veränderung von der Homosexualität zur Heterosexualität geleugnet wird und konkrete therapeutische Angebote für Menschen, die eben dies anstreben, unterdrückt werden. [...] Die Lesben- und Schwulenverbände setzen ihre partikularen Interessen mit persönlichem und öffentlichem Druck, medialem Mobbing und Verleumdung durch. Mit einem deformierten Begriff der Menschenrechte wird versucht, die kritische Untersuchung der Risiken und Folgen praktizierter Homosexualität für den Einzelnen und die Gesellschaft als „Homophobie“ und „Hassrede“ zu kriminalisieren. [...] Wir fordern alle Menschen guten Willens auf, sich dieser Erklärung anzuschließen und sich in ihrem Einflussbereich den totalitären Bestrebungen der Lesben- und Schwulenverbände zu widersetzen."[15] 
(Netzwerk: sonstige Netzwerke; siehe auch Narrative: Dekadenz, Totalitarismus, Homolobby)
  • 2010: Im NPD-Parteiprogramm heißt es zur Familie:
"Die kleinste Gemeinschaft innerhalb unseres Volkes ist die Familie. Auf ihr fußen Volk und Staat, weshalb der Familie auch die besondere Zuwendung und Fürsorge des Staates zuteil werden muss. Ihren natürlichen Ausdruck findet die Familie in der Ehe mit Kindern. Dies begründet den besonderen Schutz von Familie und Ehe. Homosexuelle Lebenspartnerschaften bilden keine Familie und dürfen nicht gefördert werden. Kinder brauchen Mutter und Vater für eine gesunde Entwicklung, aber auch alleinerziehende deutsche Mütter und Väter verdienen staatliche Unterstützung. [...] Die NPD bekennt sich zur Unterschiedlichkeit und Gleichwertigkeit von Mann und Frau und lehnt die naturwidrige Gender-Mainstreaming-Ideologie ab. [...] Die Familie – als Trägerin des biologischen Erbes – ist die Keimzelle des Volkes. Die besondere Bedeutung der Familie für die Zukunftsfähigkeit unseres Volkes wird angesichts einer katastrophalen Bevölkerungsentwicklung in einem vergreisenden Deutschland immer deutlicher."[16]
(Netzwerk: Netzwerk Völkischer Nationalismus; siehe auch Narrative Traditionelle Familie, Homosexuelle Promiskuität, Kinder brauchen Vater und Mutter, Demografische Katastrophe, Keimzelle der Nation)
"Der „Volkstod“ breitet sich immer weiter aus. Ein Phänomen, das in der modernen Zeit die gesamte westliche Zivilisation erfasst hat. Doch gerade Deutschland, das sich seit gut mehr als 65 Jahren im Würgegriff der vermeintlichen „Befreier“ befindet, leidet am stärksten unter all den durch Kapitalismus und Globalisierung geknechteten Völkern. Ursachen hierfür sind zum einen der indoktrinierte Selbsthass, der von Politik, Medien und anderen gesellschaftlichen Institutionen zelebriert wird. Die Menschen werden hier zum Spielball von fremden Mächten gemacht, die es schaffen, in die Psyche eines ganzen Volkes einzudringen. Zum anderen ist aber auch die übermäßig ausgeprägte Wohlstands- und Konsumgesellschaft daran schuld, dass die Menschen den Wert der Familie nicht mehr schützen und achten. [...] Dabei ist gerade die demographische Katastrophe ursächlich für alle gegenwärtigen und zukünftigen Krisen. [...] Aus ökonomischer Sicht wäre dies der SuperGau. [...] Aber auch aus soziokultureller Hinsicht wäre dieses Szenario der Untergang der Kulturnationen Europas. Die Familie ist die Keimzelle eines jeden Volkes. [...] Besorgniserregend ist auch die Tatsache, dass mit dem aufkommenden Hirngespinst Gender Mainstreaming diese katastrophale Entwicklung unserer Völker beschleunigt wird. Die Strategie des Gender Mainstreaming hat zwar erst gut 25 Jahre Bestand, die Ideologie dahinter ist jedoch wesentlich älter. Auch hat die Gender Ideologie großen Anteil an der Paarungsmüdigkeit der Deutschen, mitsamt ihren daraus resultierenden verheerenden Folgen."[18]
(Netzwerk: Netzwerk Völkischer Nationalismus; siehe auch Narrative: Genderterror, Selbsthass, Demographische Katastrophe, Europäische Hochkultur, Niedergang der Nation, Keimzelle der Nation, Volkstod, Genderwahn)
  • 30.10.2011: Eckhard Kuhla publizierte einen Artikel auf dem Internet-Portal von Agens e. V. zum Thema "Gender" als "Meinungsdikstatur":
"Gender wirkt: Meinungsdiktatur! [...] Der regierungsamtliche Feminismus hat inzwischen eine solche unwidersprochene Deutungsmacht erreicht, dass sich Entscheidungsträger gezwungen sehen, Sicherheitskräfte einzusetzen, oder – wie in Trier –  sich [sic!] lieber zu kapitulieren, als sich der Gegenseite zu stellen. Diese [sic!] Gegenseite, in unserem Falle, eine kampfesstarke [sic!] Minderheit,  definiert folgerichtig [sic!] den politischen Wertekompass. Wie Mehltau legt sich diese “politische Korrektheit” über unser Land. Trotzen und Stärke zeigen, diese männlichen Tugenden scheinen zu verblassen [sic!]. Gender wirkt!"[19]
(Netzwerk: Netzwerk Maskuslismus; siehe auch Narrative: Political Correctness, Lautstarke Minderheiten, Mehltau, Meinungsdiktatur, Verschwinden der Männlichkeit)
  • 2012: Gabriele Kuby schrieb im Kapitel Kapitel "Die schiefe Ebene zum Totalitarismus in neuem Gewand" ihres Buches "Die globale sexuelle Revolution:
"Der heraufziehende Totalitarismus des 21. Jahrhunderts trägt ein anderes Kostüm als im 20. Jahrhundert, keinen Schnurrbart, keine Stiefel [...] Es entsteht ein Meinungsstrom, der so mächtig wird, dass die Menschen ihren eigenen Wahrnehmung nicht mehr trauen und bereit werden, Ideologien an ihre Stelle zu setzen, sogar solche, die jeder mit eige nen Augen und eigener Erfahrung als Lüge erkennen kann – die Leugnung der Geschlechtspolarität von Mann und Frau."[20]
(Netzw]erk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative Totalitarismus, Komplementarität der Geschlechter)
„In einer Erziehung, die zur Frühsexualisierung des Kindes führt, kann ich keinen positiven pädagogischen Ansatz erkennen. Denn der Tenor ist ja gerade nicht der verantwortungsbewußte Umgang mit sich und seinem Körper im Hinblick auf Liebe und Treue in der Ehe und das Geschenk des gemeinsamen Kinderbekommens […] Hier geht es nicht um Toleranz, sondern um Umerziehung, darum, den Kindern das natürliche Familienbild von Vater, Mutter und Kindern auszutreiben. Durch die verfrühte Beschäftigung mit sexuellen Themen, denen das Kind in der Schule ja nicht ausweichen kann, geschieht zudem eine Enthemmung. Von Kontrolle und Zügelung des so mächtigen Sexualtriebes oder gar von Enthaltsamkeit ist in der schulischen Sexualerziehung praktisch keinerlei Rede. […] Damit wird ihr natürliches Schamgefühl, das ihre Seele schützt und ihnen hilft, sexuelle Zudringlichkeiten zurückzuweisen, zerstört. [...] Die Gefahr des Kindesmißbrauchs wächst. […] Im Klartext: Man nutzt das Kindsein aus, um Kinder zu manipulieren. Das trägt schon totalitäre Züge. […] Tatsache ist, daß einschlägige Interessen- und Lobbygruppen direkten Einfluß auf die Unterrichtsinhalte nehmen. […] Die Gender-Ideologie bestreitet die natürliche Vorgabe der Geschlechtsidentität des Menschen als Mann oder Frau und behauptet, das Geschlecht entstehe durch gesellschaftliche Prägung.“[21]
(Netzwerk: Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative Frühsexualisierung, Umerziehung, Traditionelle Familie, Kindesmissbrauch, Indoktrination von Kindern, Totalitarismus, Homolobby, Natürliche Geschlechterordnung)
  • Dezember 2012: Monika Ebeling bezeichnet Frauenpolitik als Luxus wirtschaftlichen Aufschwungs, der zur Beruhigung weiblicher Hysterie dienen sollte und fordert, Frauenpolitk abzuschaffen.:
"Ich sage manchmal, dass diese ausufernde Frauenpolitik vielleicht ein Luxus des wirtschaftlichen Aufschwungs vergangener Jahre gewesen sein könnte, welcher zur Beruhigung weiblicher Hysterie und weiblicher hormoneller Schwankungen vielleicht hätte beitragen sollen. Wie so oft bei unerwarteten Geschenken ist die Wertschätzung dafür in den eigenen Reihen gering, hält die Freude nicht an und die Beschenkte giert übereifrig auf mehr. [...] Aufgrund der Gesetzeslagen, der gesellschaftlichen Mehrheitsverhältnisse und im Angesicht der Eurokrise können wir uns diesen unnötigen Luxus, dieses Gedöns, wie es ein Altkanzler einmal nannte, aber nicht mehr leisten. Aber auch viel zu viele Bundespolitiker sind Dulder und ängstlich darauf bedacht weiterhin so zu tun, als hätten wir diese zweifelhafte Weise das weibliche Geschlecht zu bevorzugen, auf allen Ebenen dringend nötig."“ [22]
(Netzwerk: Netzwerk Maskuslismus; siehe auch Narrative: Hysterie, Luxusproblem Gender)
"Die totalitären Absichten der Gender Ideologie werden durchaus erkannt und kritisiert [...] Die Gender Ideologie will durch ein langfristig angelegtes Gender Mainstreaming erreichen, dass ihre neue Geschlechtsordnung eine alle Lebensbereiche bestimmende Gültigkeit erfährt. Es werden Umerziehungsprogramme aufgelegt, die das Ziel haben, unter dem Deckmantel von Gleichberechtigung und Freiheit, einen neuen Menschen in einer neuen Gesellschaft zu schaffen. [...] Eine derartige Ideologie führt zur Degeneration und zu Persönlichkeitsirrungen, da die von Gott gesegneten objektiven geschlechtlichen Vorgaben mit Entschiedenheit geleugnet und bekämpft werden. [...] Praktizierter gleichgeschlechtlicher Sexualverkehr wird in allen biblischen Erwähnungen in einen negativen Zusammenhang gestellt (1 Mo 19,5; Röm 1,24ff) und erfährt eine deutliche Ablehnung mit Unheilsverheißung (3 Mo 18,22; 1Kor 6,9f). [...] Es geht bei der Genderbewegung wie auch bei der sich dieser Ideologie angeschlossenen Homosexuellenbewegung nicht um Gleichheit und Freiheit, sondern vielmehr um eine Neukonstituierung der Gesellschaft mittels einer Umerziehung der Identität von Mann, Frau, Familie und Ehe. Das ist nicht neu. Immer wieder wollten totalitäre Systeme den „neuen Menschen“ und die „neue Gesellschaft“ bilden. Ideologien die zunächst zahlreiche Menschen durch alle Bildungsebenen hindurch begeisterten und dann letztendlich Millionen von Menschen in den Abgrund rissen. Die vergangenen hundert Jahre sollten uns vor Augen geführt haben, dass es zerstörerische Ideologien gab und gibt, zu denen wir nicht schweigen dürfen."[23]
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Totalitarismus, Umerziehung, Dekadenz, Niedergang der Nation)
"In actual fact, people identifying as	gay/lesbian can	roughly be subdivided into three categories: (1) those who, being painfully aware of the immorality of sodomy, suffer from their proclivities and want to get rid of them; (2) those who “prefer to remain in the closet” (i.e., those who, regarding their sex life as a purely private matter, simply want to get on with their lives and see no interest in asserting the “equality” of what they do with what others do), and (3) highly ideologized gays and lesbians who assert the “equality” of sodomy with marriage. There is good reason to believe that (1) is the biggest group of the three, whereas (3) is by far the smallest. But it is only group (3) that ILGA-Europe represents, whereas (1) and (2) are completely sidelined. In the case of group (1) this has the tragic implication that, not at all being in line with the ILGA-Europe dogma, it is discriminated against and silenced."[24]
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Sodomie, Homolobby, Gleichstellung diskriminiert)
"Wir protestieren auf das Schärfste gegen die Umerziehung unserer schulpflichtigen Kinder durch die Gender-Ideologie und fordern die Abwahlmöglichkeit entsprechender Unterrichtsfächer zum Schutz unserer Kinder bis zum 18. Lebensjahr."[25]
(Netzwerk: Netzwerk AfD, Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrativ: Umerziehung)
  • Mai 2014: Im Glaubens-Kompass Gender-Ideologie von Kirche in Not heißt es unter der Überschrift "Dämonische Ideologie":
"Gender-Mainstreaming beherrscht heute weitgehend die politische Agenda der westlichen Länder. Gleichzeitig wissen die meisten Bürger aber nicht, welche weitreichenden ideologischen Ziele sich unter dem Deckmantel von Wörtern wie „Gleichstellung“ und „Geschlechtergerechtigkeit“ verbergen. Papst Franziskus brachte die Perversion des Genderismus auf den Punkt, als er beim Ad-limina-Besuch der österreichischen Bischöfe 2014 in Rom formulierte: 'Die Gender-Ideologie ist dämonisch!' Aufklärung vor dieser teuflischen Ideologie ist daher das Gebot der Stunde."[26]
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative Perversion, Das Böse)
"In die Politik Einzug gehalten habe die Gender-Ideologie mit dem 'Gender-Mainstreaming'. Darunter verstehe man das Bemühen, das 'Gender-Denken in der breiten Masse der Gesellschaft zu verankern'. Dieser mit Steuergeldern finanzierte Umerziehungsprozess wird von 'Kirche in Not' abgelehnt."[27]
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrativ: Umerziehung)
"Thüringen befindet sich mitten in einer demographischen Katastrophe. [...] Um dieser fürchterlichen Entwicklung Einhalt zu gebieten, proklamieren wir im Gegensatz zu allen etablierten Parteien ein klares ›Ja‹ zur klassischen Familie und zum Kind. Jeder weiteren Auflösung dieser Keimzelle unseres Volkes treten wir energisch entgegen. [...] Dem Konzept des sogenannten Gender Mainstreaming, einem Sonntagskind der Dekadenz, das auf die Auflösung der natürlichen Geschlechterordnung abzielt, haben wir den Kampf angesagt." [28]
(siehe auch Narrative: Demografische Katastrophe, Traditionelle Familie, Keimzelle der Nation, Dekadenz, [[Netzwerk: Netzwerk AfD, Netzwerk Völkischer Nationalismus; Natürliche Geschlechterordnung]])
"GM [Gender-Mainstreaming] hat sich unbemerkt zu einer Staatsideologie unter dem Deckmantel von „Gleichstellung“ von Mann und Frau etabliert. Es wurde zum Hauptinstrument für reine Frauenförderung vor allem im öffentlichen Dienst und an den Hochschulen, sowie für die Umerziehung in den Schulen. [...] Die Öffentlichkeit nimmt von Gender Mainstreaming (GM) nur Einzelthemen wie Frauenquote, Frühsexualisierung, Gendersprache usw. wahr. Hinter GM steht aber ein allumfassendes Programm mit totalitärem Anspruch. [...] Gender Neusprech: Feministisch orientierte und verordnete Sprachverunstaltung, die unser Denken demgemäß prägen soll"[29]
(Netzwerk: Netzwerk Maskulismus; siehe auch Narrative: Umerziehung, Totalitarismus, Neusprech)
  • 12. 12. 2014: Erwiderung von Björn Höcke im Landesparlament Thüringen auf die Regierungserklärung von Bodo Ramelow:
"Mit ihrem Ansatz der Früh- und Hypersexualisierung rauben Sie unseren Kindern ihre unbeschwerte Kindheit. Wer es wagt, die Seele unserer Kinder anzurühren, wird mit unserem entschlossenen Widerstand rechnen müssen. Auch dem Gender-Totalitarismus, dieser Fehlgeburt des Behaviorismus, werden wir die Stirn bieten. Nach der politischen Revolution und der Kulturrevolution versuchen Sie es jetzt mit der anthropologischen Revolution. Hauptsache man kann Ungleiches gleichschalten und Bewährtes zerstören, nicht wahr? Was Sie mit Ihrem Körper machen, ist mir völlig egal. Aber versuchen sie Ihre dekadente Desorientierung nicht als allgemeine Erziehungsmaxime zu verkaufen. In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, daß die Einführung des Gleichstellungsausschusses ein Fehler war. Die einseitige Bevorzugung von Frauen allein aufgrund ihres Geschlechts führt zu weiterer negativer Diskriminierung. Es werden nicht nur Männer einzig wegen ihres Geschlechts von Posten ausgeschlossen, nein, es wird die Autorität von leistungsstarken Frauen in verantwortungsvollen Positionen untergraben. Starke Frauen brauchen keine Quote!" [30]
(Netzwerk: Netzwerk AfD, Netzwerk Völkischer Nationalismus; siehe auch Narrative: Frühsexualisierung, Hypersexualisierung, Kindesmissbrauch, Totalitarismus, Behaiviorismus, Gleichheitswahn, Gleichschaltung, Dekadenz, Gleichstellung diskriminiert, Negative Diskrimierung, Starke Frauen brauchen keine Quote)
"Ein Staat, der so auf der Kippe steht, was das eigene Reproduktionsverhalten der Bevölkerung angeht, der muss doch, wenn er noch irgendwo an Selbsterhalt und Zukunft denkt […] dann müsste er doch das Geld dahin investieren, wo er die Gewissheit hat, dass in den zentralen Bereichen der Zukunftsfähigkeit das Geld hinkommt, also in die Verbindung von Frau und Mann. [...] Wir brauchen eine politische Elite, die bereit ist, gegen den Zeitgeist der Dekadenz eine 3-Kind-Familie zu postulieren und vorzuleben. [...] Über Gender Mainstreaming könnte ich ganz viel sagen. Für mich ist das einfach nur eine … Geisteskrankheit. [...] Für Thüringen verspreche ich euch das und ich hoffe, dass wir das auch in all den anderen Ländern praktizieren können: Wir werden diese Geisteskrankheit mit Namen Gender Mainstreaming aus unseren Schulen, aus unseren Universitäten vertreiben. [...] Es ist so, dass bei homosexuellen Menschen Sexualität zentral ist und im Vordergrund steht. […] Bei der Synthese von Frau und Mann, bei der erlebten Polarität des Lebens, da geht es noch um etwas anderes. Da geht es darum, dass diese Polarität der Keimzelle der Höherentwicklung des Menschen dient."[31])
(Netzwerk: Netzwerk AfD, Netzwerk Völkischer Nationalismus; siehe auch Narrative: Niedergang der Nation, Komplementarität der Geschlechter, Dekadenz, Leitbild Dreikinder-Familie, Feminismus als Krankheit, Homosexuelle Promiskuität)
  • 2015: Auf der Internetpräsenz von Demo für alle beschreibt sich diese Initiative unter anderem mit den Worten:
"Wir treten ein für Ehe und Familie, auf die unsere Gesellschaft seit Jahrtausenden gründet, und wenden uns gegen die alles durchdringenden Umerziehungsversuche gut organisierter Lobbygruppen und Ideologen. [...] Familien und Bürger aller religiösen Bekenntnisse, gemäßigten politischen Parteien und Weltanschauungen, die die Abschaffung der natürlichen Geschlechter durch das Gender Mainstreaming und die Zerstörung der Familie aufhalten wollen, laden wir ein, sich uns anzuschließen. Gemeinsam gehen wir auf die Straße, um für die Wahrung der Elternrechte, für Ehe und Familie und gegen Gender-Ideologie und Sexualisierung der Kinder in Kita und Schule zu demonstrieren."[32]
(Netzwerk: Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative: Traditionelle Familie, Umerziehung, Natürliche Geschlechterordnung, Frühsexualisierung, Homolobby)
"Die Weltfrauenkonferenz 1995 in Peking brachte erstmals den „Gender“-Begriff auf die politische Agenda. Eine Ideologie der Eingeschlechtlichkeit, die Wesensunterschiede zwischen Mann und Frau negiert. „Gender Mainstreaming“ wird heute mit hohen Millionenbeträgen weltweit gefördert [...] Frau Schwarzer und ihre Aktivistinnen entwerten Frauen, die sich für familiäre Kindererziehung entscheiden. Was ist ein „Feminismus“ wert, der die Mehrheit aller Frauen diskriminiert?"[33]
(Netzwerk: Netzwerk CDU, Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Traditionelle Familie, Gleichstellung ist zu teuer, Gleichstellung diskriminiert)
"Der Gender-Wahnsinn bedroht Sie, Ihre Kinder und Enkel. Auf dieser Internetseite finden Sie ständig aktuelle Meldungen zu den Themen „Gender“ und „Frühsexualisierung“. Wir stellen Ihnen neue Bücher und Filme vor, präsentieren Organisationen und Einzelkämpfer gegen den Gender-Wahn, informieren über Veranstaltungen. Sehen Sie die Wahrheit über die Gender Ideologie – und was wir alle dagegen tun können."[34]
(Netzwerk: Netzwerk Völkischer Nationalismus; siehe auch Narrative Genderwahn, Frühsexualiserung)
„Die Genderisten haben kein besonderes Interesse daran, dass ihre Ziele, Vorstellungen, Pläne und die ihr zugrunde liegende Ideologie ins grelle Licht der Öffentlichkeit gezerrt werden. Wie gut, dass man so viele politisch korrekten Freunde, Gleichgesinnte und von der Politik abhängige Mitläufer in den Mainstream-Medien, im Kunst- und Kulturbetrieb hat. […] Hinter Regenbogenfahnen und den infantilen, nett und positiv klingenden Begriffen und Phrasen von Buntheit, Vielfalt und 'alles ist erlaubt und erwünscht' verstecken sich eine Ideologie und ein Programm mit totalitärem Anspruch. […] Auf dem Weg zum 'besseren' Menschen sind einmal mehr die Opfer bereits fest eingeplant. Ob in Österreich, Deutschland oder sonst wo in der EU, überall versucht man bereits die ganz Kleinen in Kindergärten und Pflichtschulen zu indoktrinieren. Wichtigstes Instrument ist dabei die Frühsexualisierung.“[35]
(Netzwerk: sonstige Netzwerke; siehe auch Narrative Political Correctness, Totalitarismus, Indoktrination von Kindern, Frühsexualisierung)
  • Februar 2015: Birgit Kelle schrieb im Focus einen Beitrag zur vermeintlichen Gender-Ideologie, in dem es unter anderem hieß:
"Eine groteske Ideologie breitet sich in Deutschland aus. Sie behauptet, Geschlecht sei ein "Konstrukt", verdirbt die Sprache und frisst Steuergelder [...] Eine ganze Nation gendert sich gerade Richtung Wahnsinn und verschleudert dabei zielsicher Steuergelder, die sich kaum mehr beziffern lassen."[36]
(Netzwerk: Netzwerk CDU, Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Gleichstellung ist zu teuer, Genderwahn)
  • 13.03.2015: Felix Honekamp kritisierte im marktlibertären Magazin Eigentümlich frei die Verabschiedung des Tarabella-Berichts unter der Überschrift "Legalisierte Kindstötung. Die Kultur des Todes" u.a. mit den Worten:
"Eines der Kernthemen, das sich hier immer wieder niederschlägt, ist neben Frauenquoten, der Bekämpfung eines angeblichen „Gender Pay Gaps“ und der Indoktrination von Kindern in Schulen mit den Inhalten des Gender Mainstreamings die sogenannte „sexuelle und reproduktive Gesundheit“. Lebensschützer wissen: Wenn dieser Begriff fällt, ist Gefahr im Anzug! [...] Dabei geht aber die viel wesentlichere Frage unter: Wer vertritt eigentlich in der EU noch die Sache der Menschlichkeit gegen Ideologen von der Genderfront?"[37]
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative Indoktrination von Kindern, Lebensschutz, Kultur des Todes)
  • 18.04.2015: Beatrix von Storch schrieb in der Ausgabe Polifakt zur Entschließung des Europäischen Parlamentes zur Geichstellung von Frauen und Männern u.a.:
"Das EU-Parlament fordert, dass soziale Medien keinen sexistischen Sprachgebrauch pflegen dürfen. Auf diese Weise verbietet die EU-Sprachpolizei Komplimente zwischen Mann und Frau als Ausdruck von geschlechterstereotypem Sexismus. Das EP bevormundet Männer und Frauen und fordert, berufliche, familiäre und soziale Verpflichtungen ausgewogener aufzuteilen. Auf diese Weise schreibt die EU vor, wer wann zu Hause die Wäsche aufhängt. Diese Entschließung ist sexistisch, weil das Europäische Parlament den totalitären Feminismus anheizt, alle (Ehe-)Männer pauschal als Gewalttäter und Unterdrücker diffamiert, und überdies Frauen gegen Männer durch die Überzeichnung „sexueller Stereotype“ gegeneinander ausspielt. Und das EP ist in seiner Anwendung der Gender-Ideologie menschenverachtend: Europas Volksvertreter beschieden nämlich, dass durch die traditionellen Geschlechterrollen die Entfaltung der Frau eingeschränkt wird und sie deshalb ihr Potenzial als Mensch nicht ausschöpfen kann. Die „traditionelle Geschlechterrolle der Frau“ ist bekanntlich ihre Rolle als Mutter und als Familienmensch. [...]  Für die rot-grünen Landesregierungen beginnt die Umerziehung der Gesellschaft bereits im Kindergarten."[38]
(Netzwerk: Netzwerk AfD, Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Kategorien: Sprachpolizei, Totalitarismus, Traditionelle Familie, Umerziehung)
„Ich bin aus Österreich gekommen, weil die Gender-Ideologie auch bei uns Einzug erhalten hat. […] Vor wenigen Tagen hat die Stadt Wien erlaubt, dass ein Verein von homosexuellen Lehrern […] eine Plakataktion gestartet hat, dass an allen Wiener Schulen flächendeckend Werbeplakate für die homosexuelle Lebensweise plakatiert werden dürfen. […] Die natürliche Familie, wie [nach außen so? (unverständlich)] hingestellt, es ist skandalös, mit welchen Worten wir bedacht werden, die Kinder werden […] hinter uns werden sie indoktriniert. […] Unsere Kinder kriegt ihr nicht.“[39]
(Netzwerk: Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative: Indoktrination von Kindern, Natürliche Geschlechterordnung)
"Meinungsdiktatur. Wer nicht mitspielt, wird plattgemacht. Man denkt an Weimar [...] inzwischen hat sich in der Bevölkerung herumgesprochen, was für eine menschenverachtende, ja groteske Ideologie dieses Gender Mainstreaming ist. Eigentlich könnte man nur lachen über diese Gender-Tanten, wenn sie nicht gleichzeitig versuchen würden, sich Zugriff auf das Denken unserer Kinder zu verschaffen. Ein kritisches Theater würde das aufspießen, würde mit den Mitteln der Kunst bloßstellen, dass Genderisten eine Art Sekte sind, deren Wissenschaftlichkeit sich auf einer Höhe mit dem Kreationismus befindet. Aber unser deutscher Kulturbetrieb ist enteiert [...] Die etablierte Politik und die Mehrheitsgesellschaft schauen mit wenigen Ausnahmen ungerührt zu oder wenden sich desinteressiert ab. Und die Gralshüter der Political Correctness, die Gedankenpolizei und ihre Helfershelfer in politischen Stiftungen und einigen Medien bereiten mit bisweilen unfassbar dümmlichen „Analysen“ den Weg für die Hetzer und Hasser."(Klaus Kelle)[40]
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus, Netzwerk CDU; siehe auch Narrative Meinungsdiktatur, Indoktrination von Kindern, Political Correctness. Sprachpolizei, Pseudowissenschaft Gender-Studies, Verschwinden der Männlichkeit)
"In Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Schleswig-Holstein und Thüringen wird in der Bildungspolitik die schulische Sexualerziehung mehr und mehr an Gender Mainstreaming ausgerichtet. [...] Das Programm zielt auf Frühsexualisierung. [...] Gender ist eine Pseudowissenschaft. [...] »Gender« zerstört die binäre Geschlechterordnung, die Heterosexualität als Norm, die Ehe als Bund von Mann und Frau, die traditionelle Familie und die Unverfügbarkeit des Kindes vor und nach der Geburt. [...] Die Genderideologie muss verschwinden. [...] Die Politik bezeichnet das Gender Mainstreaming auch als »Querschnittaufgabe«. Das zeigt, worum es geht: um die klassisch totalitäre Durchsetzung einer neuen Ideologie."[41]
(Netzwerk: Netzwerk AfD, Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative: Frühsexualisierung, Pseudowissenschaft Gender-Studies, Komplementarität der Geschlechter, Traditionelle Familie, Totalitarismus)
„Als wir vor knapp 2 Jahren das Aktionsbündnis geschmiedet haben und unsere erste DEMO FÜR ALLE hier in Stuttgart veranstaltet haben, ging es uns darum, ein grünrotes Vorzeigeprojekt der Kretschmann-Regierung zu verhindern.– nämlich die flächendeckende und fächerübergreifende Indoktrinierung aller Schulkinder mit „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ als Leitlinie eines neuen Bildungsplans 2015. Man muß sich das noch einmal ganz klarmachen: Sexualität in allen denkbaren Spielarten sollte LEITLINIE der gesamten Schulbildung werden, von der ersten Klasse an, Sexualität als höchstes Bildungsziel – und ausdrücklich, Akzeptanz […] Von Anfang war unserem Aktionsbündnis aber klar, daß das grün-rote Projekt viel größer ist und weit über die Schule hinaus geht. Es geht um eine Umerziehung der gesamten Gesellschaft – um die Auflösung von Ehe und Familie, indem die Begriffe (Ehe und Familie) umdefiniert und in ihrer Bedeutung entleert werden. […] Gemeinsam klären wir Eltern und Mitbürger auf über die Gefahren der Gender-Ideologie und einer tabufreien Sexualpädagogik.“
(Netzwerk: Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative Frühsexualisierung, Umerziehung, Indoktrination von Kindern)
  • 12.08.2016: Die weitgehend von Neonazis dominierte [43] Partei Der III. Weg schrieb in ihrem Internetportal u.a.:
"Vom Genderwahn zum Volkstod [...] Das Dach eines sexuellen Umerziehungsplanes ist die sogenannte „Gender Ideologie“. Sie behauptet, alle Menschen seien gleich. [...] Wir verstehen uns als familienfreundliche und nationale Gemeinschaft. [...] Zu dieser Gesellschaftsordnung gehören unbedingt wieder gesunde und kinderreiche Familien, um der demographischen Katastrophe entgegen zu steuern. Gegen die herrschende Dekadenz der Volksverräter geben wir der Familie als Keimzelle der völkischen Gemeinschaft oberste Priorität beim Erhalt von Volk und Vaterland. [...] Menschenverachtend ist folgerichtig nicht die lebensbejahende Idee der Gemeinschaft eines Volkes, das gesund in seinen natürlichen Eigenarten wächst und blüht, nein, menschenverachtend ist die Bekämpfung der traditionellen Familie, die propagandistische Förderung der Homo-Lobby, die Verleugnung der natürlichen Geschlechter und die perversen Sexualexperimente an unseren Kindern."[44]
(Netzwerk: Netzwerk Völkischer Nationalismus; siehe auch Narrative: Volkstod, Genderwahn, Umerziehung, Demographische Katastrophe, Dekadenz, Traditionelle Familie, Homolobby, Frühsexualisierung)
  • 13.10.2016: Die deutsch-polnische Autor*in mit dem Pseudonym Wiktoria spiegelte auf Gloria.tv den Artikel "Hardcore-Sex in Kinderkrippen: 'Pornopuppe Lutz' wirbt für sexuelle Vielfalt", der anonym zuerst auf der Seite Anonymousnews.ru veröffentlicht wurde. Dort heißt es u.a.:
"Was wie die Verwirklichung einer pädogrünen Sexualphantasie klingt, stellt in Wirklichkeit staatlich verordnete, „kindgerechte Aufklärung“, im Jahre 2016 dar. Dahinter steckt jedoch eine perfide Absicht. Frühsexualisierte Kinder werden sexuell natürlich eher aktiv und zeugen demzufolge auch eher Kinder. Ein Leben ohne Schulabschluss, Job und eigenes Einkommen und abhängig von staatlichen Leistungen ist faktisch vorprogrammiert. Und genau das ist beabsichtigt. Denn nur ein dummer, ungebildeter Bürger, der mit sich selbst beschäftigt ist, opponiert nicht und ist im Sinne der rot-grün versifften BRD-Gender-Ideologie auch ein guter Bürger."[45]
(Netzerk: sonstige Netzwerke; siehe auch Narrative: Pädogrüne, Frühsexualisierung, Rotgrün-versifft)
  • 30.12.2016: In einer Pressemitteilung des AfD-Kreisvorstandes Darmstadt zum Jahrestag sexualisierter Übergriffe in Köln wird Mariana Iris Harder-Kühnel u.a. mit den Worten zitiert:
"„Die Linke, SPD und Grüne bekämpfen offenbar lieber angebliche Rechtsextreme oder Eltern, die gegen staatliche Frühsexualisierung ihrer Kinder in der Schule und gegen die Gender-Ideologie demonstrieren [...] Das ist auch viel einfacher. Man kann ohne jedes Risiko „Rebell spielen“, ist ein „Gutmensch“ und eckt nicht an."[46]
(Netzwerk: Netzwerk AfD; siehe auch Narrative: Frühsexualisierung, Gutmenschen)
  • 01.06.2017: Im Bundestagswahlprogramm der AfD heißt es u.a.:
"Steuerverschwendung durch „Gender-Forschung“ beenden: Die „Gender-Forschung“ ist keine seriöse Wissenschaft, sondern folgt der ideologischen Vorgabe, dass das natürliche Geschlecht (Sex) und das soziale Geschlecht (Gender) voneinander völlig unabhängig seien. Ziel ist letztlich die Abschaffung der natürlichen Geschlechterpolarität. Bund und Länder dürfen keine Mittel für die „Gender-Forschung“ mehr bereitstellen und keine „Gender-Professuren“ mehr besetzen. Bestehende Förderlinien sollen beendet werden, die der „Gender-Ideologie“ verpflichteten „Gleichstellungsbeauftragten“ an den Universitäten sind abzuschaffen."[47]
(Netzwerk: Netzwerk AfD; siehe auch Narrative: Komplementarität der Geschlechter, Pseudowissenschaft Gender-Studies)
„Was können wir der Gender-Ideologie entgegensetzen? […] Sowohl der Marxismus-Kommunismus im Osten wie die Nazi-Ideologie in Deutschland hatten die Menschen hart im Griff. Die Gender-Ideologie, viel klüger als ihre Vorgängerinnen, macht es auf die sanfte Tour, aber im Griff hat sie die Menschen auch. […] Mit den sanften Mitteln einer angepassten Sprache (George Orwell nannte das „Neusprech“) wird auch die absurdeste Auffassung akzeptiert. […] Aber machen wir uns nichts vor: das Naturrecht ist im Kern nur begründbar, wenn Gott der Schöpfer eine Rolle spielt. Wenn er ausgespielt hat, gibt es in der Tat keinen Grund, warum man gegen den demokratischen Willen der Mehrheit nicht auch wesentliche Dinge der Weltanschauung und der Moral verändern kann. […] Dass jahrhundertelang die Ehe von Mann und Frau als größte Selbstverständlichkeit gegolten hat, auch bei Leuten, die nicht gläubig sind, hängt mit dem Gottesglauben – nicht nur dem christlichen – zusammen. […] was hier geschieht, ist nicht nur eine der sinnfreien Kapriolen der Tagespolitik, hier wird dem Schöpfer mitten ins Gesicht geschlagen. […] Genau wie die vorher gegangenen Ideologien wird auch Gender einmal auf dem Kehrichthaufen der Geschichte landen. Angesagt ist Widerstand statt Mitläufertum.“[48]
(Netzwerk: Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative: Neusprech, Totalitarismus, Natürliche Geschlechterordnung)
"Wir fordern daher [...] einen altersgerechten Sexualkundeunterricht an Schulen wiederherzustellen, der die Indoktrionation (sic!) durch Gender Mainstreaming an Schulen beendet. [...] Schutz der traditionellen Form der Ehe: Die Gemeinschaft von Mann und Frau ist die Keimzelle menschlichen Lebens. [...] Frühsexualisierung: Erziehung und Aufklärung der Kinder obliegt deren Eltern. Die verpflichtende Teilnahme am Sexualkundeunterricht darf nicht dazu mißbraucht werden, Kinder zum Ziel der Akzeptanz mit einer randständigen Sexualpraxis vertraut zu machen. Wir fordern einen altersgerechten Sexualkundeunterricht frühestens ab der Grundschule, der die natürliche Fortpflanzung des Menschen in den Mittelpunkt stellt. [...] Lebensschutz: Jährlich werden rund 100.000 Kinder im Mutterleib durch Abtreibung getötet. Meistens entscheidet sich die werdende Mutter gegen das Kind, weil sie in der Beratungsstelle unzureichend über die negativen Folgen einer Ungeborenentötung aufgeklärt wird. [...] Die heutige Familienpolitik folgt dem Diktat der Wirtschaft und ideologischen Irrlehren wie Gender Mainstreaming. Sie ist in vielen Teilen lebensfeindlich."[49]
(Netzwerk Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus, Netzwerk AfD; siehe auch Narrative: Indoktrination von Kindern, Traditionelle Familie, Frühsexualisierung, Lebensschutz, Keimzelle der Nation, Kultur des Todes)
  • August 2017: In der Katholischen Sonntagszeitung sprach sich Gloria von Thurn und Taxis gegen Gender-Mainstreaming aus und behauptete mit Blick auf Gender-Forschung:
"In der Sklaverei wollte uns der Teufel immer schon haben. Nun hat er einen Teil der Wissenschaft hinter sich gebracht, der uns einreden will, wir seien nur die Summe unserer Veranlagungen."[50]
(Netzwerk: Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrativ Das Böse)
  • 14.12.2017: In einer Besprechung des Buches "Der Dämon der Demokratie. Totalitäre Strömungen in liberalen Gesellschaften" des polnischen Akteurs Ryszard Legutko erklärt das Civitas-Institut, dass die "Analyse des Katholiken Legutko ist in nahezu allen Punkten deckungsgleich mit den Studien des Civitas Instituts" sei und empfiehlt das Buch u.a. mit den Worten:
„Das gemeinsame Fundament von liberaler Demokratie und Kommunismus ist nach Legutkos Analyse die Ideologie der Gleichheit. Diese Ideologie ergreift immer weitere Bereiche des gesellschaftlichen und privaten Lebens und dringt bis in die Schlafzimmer der Eheleute ein. Es geht dabei schon lange nicht mehr um eine Gleichheit vor dem Gesetz, sondern um eine Gleichheit in allen Bereichen, um eine totale Gleichschaltung des gesamten Lebens. Von hier aus sind die Ideologien des Feminismus, des Genderismus, der „Ehe für alle“, der Menschenrechte und vieles mehr zu erklären, aber ebenso der Hass gegen jede Hierarchie und Ordnung in der Gesellschaft, der Hass gegen die Familie und alle natürlichen Gemeinschaften wie Volk und Nation, die stets in sich hierarchisch gegliedert sind und deshalb nach Auffassung der Kommunisten und der liberalen Demokraten vernichtet werden müssen. […] Nur das Naturrecht bietet ein Fundament für wirkliche Rechte des Menschen und für eine menschliche Würde. Doch genau dagegen wendet sich die Menschenrechtsideologie und die dazu gehörende „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ von 1948 […] Thomas von Aquin hat dieses System – einer Kombination aus Demokratie, Aristokratie und Monarchie – auf der Grundlage des Aristoteles noch einmal weiterentwickelt. Davon ist freilich heute nichts mehr übriggeblieben. Die frühen demokratischen Staaten und selbst die BRD, und besonders die USA, wurden zunächst als solche hybriden Republiken gegründet, doch entwickelten sie sich dann oft recht schnell zu liberalen Demokratien. […] Der Liberalismus zerstört den Gedanken des Gemeinwohls, weil er keine Gemeinschaften anerkennt, sondern nur Individuen. [...] Politik für Frauen, Schwule und Lesben und alle weiteren Gruppeninteressen, denen Privilegien zugesprochen werden, die dem Gemeinwohl oftmals sogar deutlichen Schaden zufügen. […] Es ist ungemein schwierig geworden, sich diesem Druck zu entziehen, aber Konservative und Christen, die dies wahrhaft bleiben wollen, sollten sich diesem Druck nicht unterwerfen. Sagen Sie lieber: 'Ja, wir sind intolerant, rassistisch, homophob und was auch immer. Doch was bedeutet das denn? Wir unterwerfen uns niemals dieser kranken liberal-demokratischen Ideologie!' Man wird uns des „Hate speech“ bezichtigen, doch auch dies ist nur ein Mittel der Unterwerfung. Ohne Widerstand wird dieses System immer schneller seinen totalitaristischen Anspruch durchsetzen, zumal im Hintergrund dieser gesamten Entwicklung die brutalste und totalitärste Organisation steht, die es derzeit gibt: die Europäische Union. […] Für die Zukunft der EU gibt es nur eine Perspektive: Die völlige Zerschlagung. […] alle diese grauenhaften Erscheinungen und der zunehmende Druck auf Konservative und Christen, die zunehmende Unterdrückung von Gegnern der modernen Ideologie und die Gleichschaltung aller Medien [sind] keine Auswüchse des Systems [...], sondern [spiegeln] genau das Wesen der liberalen Demokratie wider[...]. Daher ist es nicht mit einer Kritik an einzelnen Auswüchsen getan, wie sie z.B. von der AfD und anderen Konservativen heute geübt wird, wobei man ständig zugleich versichert, man sei doch tolerant und liberal etc. Die Kritik muss grundsätzlicher ansetzen und die liberale Demokratie selbst in Frage stellen. […] Aber auch dann, wenn man Widerstand leistet, z.B. gegen die Gleichschaltung der Sprache und den ständigen Meinungsterror der liberalen Demokratie, kann man nicht viel erwarten. […] Doch die Wenigen, die trotzdem Widerstand leisten, können erhobenen Hauptes ihre Identität bewahren und widerstehen so dem Massenwahn der liberalen Demokratie. Anders lässt sich wohl auch nicht das Recht Gottes, seine Königherrschaft in Staat und Gesellschaft, verteidigen.“[51]
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Gleichheitswahn, Gleichschaltung, Totalitarismus, Menschenrechtsextremismus, Natürliche Geschlechterordnung, Naturrecht, Gleichstellung diskriminiert, Lautstarke Minderheiten, Meinungsterror)
  • 2018: In einer Petition an den Deutschen Bundestag wurde auf der zum Verein DCVK gehörende Internetplattform E-Petitions[52] gefordert: "Keine Gender-Schule in Deutschland – Kein Gender als Staatsdoktrin"; dort hieß es u.a.:
"Auch öffentlich-rechtliche Medien machen sich zu Propagandisten und vermitteln die Gender-Ideologie, während sie gleichzeitig Organisationen und Personen, die diese Doktrin kritisieren, systematisch diffamieren. Etliche Bundesministerien beflaggen ihre Häuser während des sog. „Christopher Street Day“ mit Regenbogenfahnen, obwohl dies ausdrücklich den Beflaggungsvorschriften widerspricht. Es ist skandalös, dass Bundesministerien ihre Neutralität verletzen und sich einseitig mit einer Lobby identifizieren."[53]
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrativ Homolobby)
  • Januar 2018: In einem Einladungstext für den 'Politischen Salon' der Konrad-Adenauer-Stiftung Rheinland-Pfalz, verfasst von Karl-Heinz B. van Lier, ist zu lesen:
"Gender, Instrument der Umerziehung? Ziele, Kosten, Wirkung [...] Die Gender-Theorie geht davon aus, dass jeder - neben seinem biologischen Geschlecht - sein eigenes soziales Geschlecht selbst bestimmen kann. Wer heute Mann ist, kann sich morgen als Frau definieren. Dass diese auf Selbstoptimierung ausgerichtete Ideologie, die in ihrer verkürzten Logik die Familie negiert, mit dem christlichen Menschenbild nichts zu tun hat, ist offenkundig. [...]  Papst Franziskus hat jüngst die Gender-Theorie als „Feind der Ehe“ bezeichnet. „Es gibt heute einen Weltkrieg, um die Ehe zu zerstören“, sagte er. Die Ehe werde nicht „mit Waffen zerstört“, sondern „man zerstört sie mit Ideen.“ Der Evolutionsbiologie Prof. Ulrich Kutschera hat in einem Artikel im Focus (38/2015) belegt, dass die Gendertheorie keiner wissenschaftlichen Prüfung standhalten könne. Sein Fazit: „Solche Lehren sind eine Schande für den Wissenschaftsstandort Deutschland“.[54]
(Netzwerk: Netzwerk CDU; siehe auch Narrativ: Umerziehung)
  • 18.01.2018: In dem Beitrag „Homo-Ehe“: Totalitarismus der Homo-Lobby in Lateinamerika schreibt das Civitas-Institut auf seiner Internetpräsenz zu einem Beschluss des Interamerikanischen Gerichtshofs u.a:
"Fast überall, wo die sogenannte „Homo-Ehe“ weltweit durchgesetzt wurde, geschah dies gegen die Mehrheit der Völker. Eine solche kranke Ideologie konnte nur mit Hilfe faschistoider und stalinistischer Methoden durchgesetzt werden, d.h. totalitär von oben nach unten. Aktuelles Beispiel ist Lateinamerika. Durch einen Beschluss von fünf (!!!) Richtern des Interamerikanischen Gerichtshofs für Menschenrechte werden alle lateinamerikanischen Länder gezwungen, möglich bald die „Homo-Ehe“ einzuführen und damit die natürliche Ehe zu zerstören. […] die Feinde eines naturrechtlichen Verständnisses der Menschenrechte, wie die Abtreiber und Homo-Lobby, haben sich längst diese internationale Organisation gefügig gemacht. Und so läuft es fast überall. Da für kranke Ideologien wie die Gender-Ideologie niemals eine Mehrheit in irgendeinem Land zustande käme, haben finanzkräftige Lobbygruppen die übernationalen Organisationen besetzt, um auf diesem Weg ihre Ideologie von oben nach unten, gegen den Willen der Völker und Nationen, durchzusetzen."[55]
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Totalitarismus, Menschenrechtsextremismus, Homo-Lobby, Naturrecht, Feminismus als Krankheit, Natürliche Geschlechterordnung, Lautstarke Minderheiten, Traditionelle Familie)
  • 30.01.2018: Der AfD-Bundestagsabgeordnete Waldemar Herdt appeliert im Internetauftritt der AfD u.a. mit folgenden Worten an die Christen:
„Hier sieht man die starke Lobby der LSBTTIQ (Abkürzung für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender) und den starken, zerstörerischen Einfluss der Gender-Ideologie. [...] Während sie laut ‚Diskriminierung‘ schreien und auf ihren Minderheitenschutz pochen, sagen sie der Kirche offen den Kampf an und akzeptieren dabei nichts und niemanden, der anders denkt als sie. Schon längst haben sich die LSBTTIQ-Lobbyisten in unseren Hochschulen und Unis eingenistet und verdrängen von dort nun systematisch unsere Werte und unsere Kultur, alles unter dem Deckmantel angeblicher Freiheit. Es ist genau diese Freiheit, die sie dort lauthals propagieren, die Deutschland letztendlich zu Fall bringen wird.“[56]
(Netzwerk: Netzwerk AfD, Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Homolobby, Lautstarke Minderheiten, Niedergang der Nation)
  • 30.01.2018 Alice Weidel, Bundestagsfraktionsvorsitzende der Alternative für Deutschland, äußerte sich in der Jungen Freiheit zur Möglichkeit, ein AfD-Politiker könne den Vorsitz im Kulturausschuss des Deutschen Bundestages übernehmen unter anderem mit folgenden Worten:
" Vordenker dieses „Kulturmarxismus“ ist der Italiener Antonio Gramsci, der in den zwanziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts die Theorie aufstellte, einer politischen Machtübernahme müsse die Erringung der „kulturellen Hegemonie“ vorausgehen. In Gramscis Gefolge machten sich die Adepten der „Frankfurter Schule“ daran, mit einer Mischung aus Freud und Marx in ihrer „Kritischen Theorie“ die von ihnen als Feind ausgemachte westlich-bürgerliche Kultur zu brechen, um die Grundlage für eine marxistische „Kulturrevolution“ zu legen. Diskreditierung der „bürgerlichen“ Familie, Früh- und Hypersexualisierung, Genderismus und Multikulturalismus sind die Früchte dieses Kulturmarxismus. [...] Abgesichert wird diese kulturelle Hegemonie der Linken, die zivilgesellschaftliche Institutionen, Medien, das Bildungs- und Hochschulwesen nahezu flächendeckend erfaßt hat, wie kürzlich der Berliner Historiker Jörg Baberowski feststellte, durch das Drohpotenzial der Politischen Korrektheit, die wiederum auf den „Frankfurter Schule“-Ideologen und Gramsci-Jünger Herbert Marcuse und die von ihm geforderte „repressive Toleranz“ zurückgeht."[57]
(Netzwerk: Netzwerk AfD; siehe auch Narrative: Frühsexualisierung, Hypersexualisierung, Kulturmarxismus, Political Correctness)
"Wie glücklich ist die katholische Kirche, dass sie eine Antwort hat auf diese Krise! Antwort auf die Verwirrung durch die Genderideologie, auf die ewigen Fragen der Verhütung, der keuschen Lebensweise vor und in der Ehe, der natürlichen Empfängnisregelung, der ganzen Anthropologie des Menschseins. [...] Wenn Jugendliche die Katechesen über „Die menschliche Liebe im göttlichen Heilsplan“ verstehen und diese „neue Sprache“ tief aufzunehmen beginnen, dann wird so vieles klar und geordnet und sie beginnen zu strahlen. [...] Sie verstehen nun in der ganzen Tiefe, warum die Ehe nur zwischen Mann und Frau geschlossen werden kann und warum sexuelle Handlungen den ihnen entsprechenden Ort ausschließlich in der Ehe haben"[58]
(Netzwerk:Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrativ: Natürliche Geschlechterordnung)
"SCHLUSS MIT … Frühsexualisierung von Kita- und Schulkindern durch Gender-Lobbygruppen […] Wer die Gesellschaft umerziehen will, muss bei Kindern beginnen. Schon längst befindet sich „queere Bildung“ auf Siegeszug in Kindergärten und Schulen, vorangetrieben von Politik, Feministinnen, Gewerkschaften und schwul-lesbischen Lobbygruppen (LGBTI*). Die natürliche Geschlechtszugehörigkeit – ob Junge oder ob Mädchen – wird in Frage gestellt beziehungsweise als gefährlicher „Biologismus“ verteufelt. […] Die schwul-lesbische Partnerschaft wird rechtlich und gesellschaftspolitisch zur neuen Familie überhöht, während die Bedeutung der natürlichen Familie mehr und mehr in den Hintergrund gerät. […] Nicht mehr Zeugung, Geburt und Mutterschaft, sondern allein Spass und individuelle Lustbefriedigung zählen beim Geschlechtsakt. Jugendliche werden ermuntert, in häufig wechselnden Partnerschaften ohne Verpflichtung ihre sexuellen Wünsche zu erforschen. […] Um Gender Mainstreaming immer tiefer im gesellschaftlichen Bewusstsein zu verankern, betreiben 1.900 kommunale Gleichstellungsbüros auf Steuerzahlerkosten Gender-Propaganda in Bildungs- und Verwaltungseinrichtungen. […] Deutschland unterm Regenbogen: Fördersumme für sexuelle Minderheitenpolitik → mehr als 14,69 Mio Euro insgesamt. […] Gender-Gaga: Vom Aktionsplan in den Lehrplan [...] Was die Gender-Sexualkunde betreibt, ist in Wahrheit keine Schulbildung, sondern eine ideologisch gesteuerte Erziehung zu Bindungs- und Eheunfähigkeit."[59]
(Netzwerk: Netzwerk AfD, Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative Frühsexualisierung, Homolobby, Umerziehung, Dämonisierung, Traditionelle Familie, Promiskuität, Gleichstellung ist zu teuer, Feminismus als Geisteskrankheit, Natürliche Geschlechterordnung)
  • 15.02.2018: Adorján F. Kovács schrieb in The European unter Bezugnahme einer Schrift des russisch-orthodoxen Ideologen Ivan Iljin gegen „Verweiblichung“ den Artikel „Über den gewaltsamen Widerstand“. Zitate:
„Zum Pazifismus tritt eine Verwischung des männlichen Profils, eine geistige Demilitarisierung von innen: dies ist eine wichtige, aber vielfach unterschätzte Wirkung der Gender-Ideologie. […] Wie ein heilsamer Schock mag da Manchem die jüngst erschienene deutsche Erstübersetzung des russischen Klassikers 'Über den gewaltsamen Widerstand gegen das Böse' von Iwan Iljin erscheinen. […] In der Berliner Republik sind wir Zeugen, wie eine ganze Armee nach Abschaffung der Wehrpflicht ruiniert wird: [...] zwar schwangerentaugliche Panzer für eine verweiblichte Truppe, aber keine flugtauglichen Flugzeuge [...] Die Freiheit muss demnach ein Selbstläufer sein, denn der gegenderte Gutmensch heutiger Tage kümmert sich um Molche im Straßengraben, aber nicht um den Fortbestand der Nation. […] Der russische Philosoph Iwan Iljin (1883-1954) argumentiert in seinem 1925 verfassten Klassiker 'Über den gewaltsamen Widerstand gegen das Böse' scharf gegen die pazifistische Lehre des Schriftstellers und Denkers Leo Tolstoi, der Mahatma Gandhi und damit auch die deutsche Friedensbewegung mittelbar beeinflusst hat. [...] Sie sind also egozentrisch. Sie kümmern sich hedonistisch um ihr eigenes Wohlgefühl und wollen um jeden Preis sauber bleiben – doch dieser Preis der Gutmenschlichkeit ist hoch, zu hoch, wie Iljin meint. […] Nachdem Iljin die Hypermoral als gefährlich entlarvt hat, weil sie dem Bösen den Weg freimacht, untersucht er die Bedingungen gewaltsamen Widerstands unter ethischen Gesichtspunkten. Dabei geht er von der christlich-orthodoxen Spiritualität aus, die er methodisch rational weiterdenkt. Das Böse in der Welt ist eine menschliche Eigenschaft, ein moralisches Übel, das ernsthaft nicht geleugnet werden kann “[60]
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch: Das Böse, Verweiblichung, Gutmenschen)
"Bürger wehren sich gegen die Frühsexualisierung ihrer Kinder [...] Jede Schule soll Gender-Sexualkunde betreiben. [...] Das hat nicht irgendwer beschlossen, sondern vor wenigen Wochen das Europäische Parlament. [...] Bis auf einen Abgeordneten stimmte die CDU/ CSU-Fraktion fast geschlossen dafür.  [...] die CSU/CDUler haben alle Widerstände gegen die fanatischen Gender-Ideologen aufgegeben."[61]
(Netzwerk: Netzwerk AfD, Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative: Homolobby, Frühsexualisierung)
"Gender-Ideologie und Homo-Ehe werden pompös gefeiert, während der zeitgleich stattfindende Internationale Familientag der Vereinten Nationen sang- und klanglos verstreicht. Die Brüsseler Abgeordneten haben dafür keine Zeit, denn sie sind die gesamte Woche beschäftigt, der schwul-lesbischen Lobby artig Referenz zu erweisen. [...] IDAHIT bedeutet übersetzt Internationaler Tag gegen Homo-, Trans-, und Interfeindlichkeit. Was den wenigsten durch den typisch intransparenten Orwell-Sprech geläufig sein dürfte, wird dafür mit umso größerem Pomp begangen [...] Für die EU-Regierung ist die Familie out, vielleicht auch zu peinlich, jedenfalls einfach zu unbedeutend, um auch nur eine Minute Redezeit an ein Thema zu verschwenden, das für die meisten EU-Bürger immerhin eine Grundkonstante ihres Lebens darstellt. Heute hängen die hohen Herren und Damen lieber die Regenbogenflagge aus ihrem Bürofenster wie einst der brave DDR-Bürger seine Hammer-und Sichel-Fahne zum 1. Mai."[62]
(Netzwerk: Netzwerk AfD, Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative: Homolobby, Neusprech)
  • 31.05.2018: Jörg Meuthen, Vorsitzender der AfD, äußerte sich in der Plenardebatte im Europäischen Parlament in Straßburg mit u.a. folgenden Worten:
"Die EU hat den Internationalen Tag der Familie der Vereinten Nationen totgeschwiegen. Alle Menschen guten Willens erkennen, dass die EU die Familie aufbauend auf der Ehe von Mann und Frau nicht wertschätzt, doch am mysteriösen Internationalen Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie flatterte die Regenbogenfahne der Gender-Ideologen an den EU-Gebäuden. So entwertet Brüssel die Hoheitssymbole der Mitgliedstaaten. Die Personalabteilungen unternahmen gewaltige Anstrengungen für transsexuelle Eurokraten am Arbeitsplatz. [...] Diese Europäische Union setzt alle kommunistischen Rezepte um, die Karl Marx zur Zerstörung funktionierender Familien empfohlen hat. Von christdemokratischen Parteien können Sie dabei übrigens keine Gegenwehr erhoffen. [...] Daher danke ich ausdrücklich meiner slowakischen Kollegin Anna Záborská, die sich als Vorsitzende der Familien-Intergruppe unermüdlich dafür einsetzt, dass sich Europa aufgrund falscher politischer Prioritäten nicht eines Tages noch selbst abschafft."[63]
(Netzwerk: Netzwerk AfD; siehe auch Narrative Kulturmarxismus, Niedergang der Nation)
  • 12.06.2018: Joachim Keller, stellvertrender Landesvorsitzende der AfD in Sachsen, erklärte zum '2. Gender-Award' des sächsischen Familienministeriums u.a.:
„Gender ist das exakte Gegenteil von Mann und Frau. Es ist eine Ideologie, eine erfundene linksideologische Lehre, geschaffen für die geplante Auslöschung der Geschlechter. Mann und Frau gibt es laut dieser unwissenschaftlichen Lehre nicht - oder nur als sozial-erfundenes Konstrukt. Ein weiteres Ziel dieses kulturmarxistisch motivierten Treibens ist es, die klassische Familienform auszulöschen und gegen beliebige Verpaarungsmodelle einzutauschen.“[64]
(Netzwerk: Netzwerk AfD; siehe auch Narrative: Kulturmarxismus, Traditionelle Familie)
  • August 2018: Bernhard Radtke, Steve Lebold und Robert Diehl schrieben im Leitartikel des dem rechtsextremen Spektrum zugeordneten Magazins Zuerst! mit dem Titelblatt-Text: „Propaganda gegen die Natur. Wie die Propaganda-Irrlehre unsere Kinder vergiftet“ unter anderem:
„Propaganda gegen die Natur. Wie sich die wirre Ideologie des Gender-Mainstream immer tiefer in die westlichen Gesellschaften hineinfrißt […] Daß ein Teil der Homo-Lobby jetzt den Begriff 'Genderwahn' positiv verwenden möchte, zeigt im übrigen, wer ein besonderes Interesse an diesem allgemeinen Gehirnwäsche-Programm hat. […] Fragt man GM-Vertreter, was denn nun der Kern ihres Anliegens sei, hört man zumeist, daß es vor allem um 'Gleichstellung' und 'Geschlechtergerechtigkeit' gehe. […] Doch sind solche Argumente nur die Fassade, hinter der sich ein marxistisch und feministisch inspiriertes Programm der Gesellschaftsveränderung verbirgt. Schon für Theoretiker wie Friedrich Engels, Wilhlem Reich und Herbert Marcuse war die 'sexuelle Befreiung' vor allem der Frau eine wichtige Voraussetzung revolutionärer Gesellschaftsveränderung. Die Frau müsse sich aus ihrer Unterdrückung – in erster Linie durch die traditionelle Familie – befreien [...] Identitäten zu hinterfragen, ja geradezu zu zersetzen ist ein zentrales Motiv der Genderideologie. Damit kann man gar nicht früh genug anfangen. Und so werden schon in den Kindergärten der westlichen Welt die Jüngsten entsprechend programmiert [...] Deshalb stehen im links-grün genderinfzierten Erziehungsapparat die Jungen auch unter besonderem Druck. Ihnen soll ihre ureigene Natur abtrainiert werden, sie sollen ihre weiche Seite entdecken, über Gefühle reden und ihre Aggressivität im Zaun halten. Das Ende vom Lied sind verweichlichte Typen, die wie paralysiert danebenstehen, wenn die rustikalen, nicht gegenderten Jungs aus dem Orient die Frauen, Freundinnen, Schwestern und Töchter der zur Lachnummer gewordenen westlichen Männer belästigen, begrapschen und mißbrauchen. […] Die Vergewaltigung der Sprache gehört zu den Hauptbetätigungsfeldern der Genderideologen. […] Den Möglichkeiten der Sprachverhunzung im Namen der 'Geschlechtergerechtigkeit' sind nahezu keine Grenzen gesetzt. […] Der nächste Erkenntnisschritt ist dann, daß 'Gender Studies' mit Wissenschaft ungefähr so viel zu tun haben wie das Mathematikverständnis von Pippi Langstrumpf […] 'Genderforschung ist wirklich eine Antiwissenschaft. Sie beruht  auf einem unbeweisbaren Glauben, der nicht in Zweifel gezogen werden darf', so Harals Martenstein, der gewiß nicht in Verdacht steht, ein Konservativer zu sein […] Auch die sechsköpfige Jury für das 'Unwort des Jahres', die sich längst als links-grüne Sprachpolizei entzaubert hat, plusterte sich auf und verurteilte zu Jahresbeginn in einer Pressemitteilung den Ausdruck 'Genderwahn'. […] Wie im Falle der BpB macht sich der Staat […] zur 'Partei' und verteidigt eine Ideologie gegen ihre Kritiker – eine mehr als fragwürdige Grenzüberschreitung zum Gesinnungsstaat. [...] Wer traditionelle Konzepte von Familie und Partnerschaft bewahren will und es ablehnt sich von den Sonderninteressen lautstark auftretender Minderheiten in die Enge treiben zu lassen, wird jedoch von Hause aus wachsam bleiben.“ [65]
(Netzerk: Netzwerk Völkischer Nationalismus; siehe auch Narrative: Natürliche Geschlechterordnung, Genderwahn, Homolobby, Gehirnwäsche, Kulturmarxismus, Traditionelle Familie, Rotgrün-versifft, Vergewaltigung der Sprache, Sprachpolizei, Gesinnungsstaat, Lautstarke Minderheiten)
  • 11.08.2018: Der Vorsitzende der AfD-Baden-Württemberg, Ralf Özkara, schrieb am 11.08.2018 zur Ankündigung der ungarischen Regierung, Gender-Studies abzuschaffen, folgenden Beitrag auf seiner Facebook-Seite:
"Orban schafft Gender ab. Sehr geehrte Damen und Herren und Angehörige aller anderen rund 67 Geschlechter, in Ungarn naht das Ende der Genderesoterik: Die Orban-Regierung streicht diese Voodoowissenschaft aus den Lehrplänen der Universitäten. Alle staatlichen Zuwendungen in diese Richtung werden ersatzlos gestrichen. Künftig wird ungarischen Studenten nicht mehr eingetrichtert, dass das Geschlecht nur eine soziale Konstruktion sei und derselben. Claudia Roth und Konsorten werden Tränen weinen. Meine Trauer hält sich dagegen in Grenzen. Ich rechne nicht damit, dass Ungarns Wissenschaftsbetrieb nun weiter zurückfallen wird. Im Gegenteil: Jeder Cent für dieses schwachsinnige Dekonstruktionsagenda des Genderismus ist anderswo besser aufgehoben. Nominalakademisches Prekariat, das jahrelang Hirnmist eingetrichtert bekommt, sollte sich auch unser Land nicht länger geben. Machen wir es wie Orban: Schaffen wir das Gendergaga an unseren Universitäten ab!"[66]
(Netzwerk: Netzwerk AfD; siehe auch Narrativ: Genderwahn)
  • 23.08.2018: Im AfD-Wahlprogramm des Landesverbandes Hessen heißt es u.a.:
„Im Rahmen des Gender-Mainstreamings werden naturgegebene Unterschiede zwischen den Geschlechtern bestritten. Das angeblich im Elternhaus geprägte Rollenverständnis von Mann und Frau soll durch staatlich geförderte Umerziehungsprogramme in Kindergärten und Schulen systematisch „korrigiert“ werden. [...] Hinter der angeblichen Sensibilisierung für vielfältige Lebensformen verbirgt sich ein Paradigmenwechsel: Frühsexualisierung und Umerziehung vom ersten Bilderbuch bis zum Abitur als bedingunslose Akzeptanz aller Sexualitätsvariationen. Wer Bedenken äußert oder gar am traditionellen Familienbild in Schulbüchern festhalten will, gilt schnell als homophob. Dabei verletzt die Verordnung das Indoktrinationsverbot, demzufolge die staatliche Schule jede einseitige Einflussnahme auf die Schüler zu unterlassen hat. Wir sind für eine ideologiefreie Schulpolitik in allen Unterrichtsfächern. Wir wenden uns entschieden gegen eine Frühsexualisierung in Kindergarten und Schule. Den Glaubenssätzen der Gender-Ideologie, dass Mann und Frau nur gesellschaftliche Konstrukte seien, stellen wir uns entschieden entgegen. Jeder Sexualkundeunterricht muss auf den christlichen Wurzeln unseres Landes basieren. Die Vater-Mutter-Kind-Konstellation muss als Keimzelle unserer Gesellschaft erhalten bleiben. […] Wir lassen es nicht länger zu, dass unsere deutsche Sprache durch geschlechterneutrale Worterfindungen oder Wortergänzungen vergewaltigt wird.“[67]
(Netzerk: Netzwerk AfD; siehe auch Narrative: Umerziehung, Frühsexualisierung, Traditionelle Familie, Indoktrination von Kindern, Natürliche Geschlechterordnung, Komplementarität der Geschlechter, Keimzelle der Nation, Vergewaltigung der Sprache)
"Der Hass auf die Familie ist das sichere Kennzeichen einer frühen Bindungsstörung [...] Die Gender-Ideologie zeigt, wohin die Reise gehen soll: zu einer neuen totalen Gleichschaltung der Gesellschaft in möglichst vielen Ländern, wobei jetzt sogar die Unterschiede zwischen den Geschlechtern negiert werden und die Mutterrolle in einem nie dagewesenen Ausmaß diskriminiert wird. Dabei hat man auf die alte kommunistische Forderung zurückgegriffen, mit der Umerziehung so früh wie möglich zu beginnen, zum Beispiel in Form der Frühsexualisierung in Kitas und Horten und den ersten Schulklassen, um so den Familienzusammenhang zu zerstören. Die Autorität der Eltern wird auf diese Weise nachhaltig geschwächt. Es geht hier nicht um eine flüchtige Mode, sondern um einen politischen Machtanspruch, wahrscheinlich letztlich in globaler Ausdehnung. Dieser Eifer macht völlig blind dafür, darüber nachzudenken, was eigentlich gut für die Kinder ist beziehungsweise welche Gesellschaft ich formen will: Eine aus freien Individuen oder eine willenlose Masse von psychisch schwerst Geschädigten, die jedes Staatswesen zerstören werden."[68]
(Netzwerk: sonstige Netzwerke; siehe auch Narrative: Totalitarismus, Umerziehung, Frühsexualisierung)
"Was harmlos als lediglich 'konzeptionelle Angleichungen im Ehe- und Lebenspartnerschaftsrecht sowie im internationalen Privatrecht' beschrieben wird, bedeutet nichts weniger als die Transformation des Bürgerlichen Gesetzgebuchs in den Ideologie-Neusprech des Gender Mainstreaming. Eindeutig geschlechtszuweisende Begriffe wie 'Ehemann' und 'Vater' sowie 'Ehefrau' und 'Mutter' fallen der politischen Korrekturschere zum Opfer und werden durch geschlechtsneutrale Formulierungen wie 'Ehepartner' beziehungsweise im Plural 'Ehepaar' sowie 'Elternteil' und 'Eltern' ersetzt. Die sprachliche Kastration des BGB nach geschlechtsneutralen Kriterien hat jedoch ihre Tücken."[69]
(Netzwerk: Netzwerk AfD, Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative: Neusprech, Political Correctness)
"Die Familienpolitik sollte sich auf die klassische Familie, aber auch auf Scheidungskinder konzentrieren. Immerhin ist die Familie die Keimzelle der Gesellschaft. [...] Was wir seit wenigen Jahren für ein Theater mit Genderthemen machen („gleichgeschlechtliche Ehe“, „Adoption von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare“, „3.Geschlecht“…) ist bevölkerungspolitischer Nonsens. [...] Die „offene Gesellschaft“ ist eine Kopfgeburt von Soziologen, die mit ihrem Geburtsland nicht klar kommen. [...] Aber mal ehrlich, auf solch eine Wissenschaft können wir pfeifen."[70]
(Netzwerk: Netzwerk Völkischer Nationalismus; siehe auch Narrative: Traditionelle Familie, Keimzelle der Nation)
  • 07.12.2018: Während des Bundesparteitages der CDU warnte der Delegierte Eugen Abler vor einem Verlust der "christlichen Werte" in der CDU unter anderem mit den Worten:
„Hier sind Themen wie Gender-Ideologie, das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare, die Ehe für alle und der Lebensschutz zu nennen. […] Wir töten täglich potenzielle Ärzte, Facharbeiter, Pflegekräfte,  Lehrer, Priester usw. und steuern damit in die demografische Katastrophe. Ohne die Tötung von 7-8 Millionen Kindern seit 1975 hätten wir keinen Fachkräftemangel und bräuchten keine Einwanderung. Derzeit wird am Werbeverbot für Abtreibungen § 219a gerüttelt. Ich fordere Sie auf diesen weiteren Schritt in die Selbstzerstörung unseres Volkes nicht zu gehen. […] Das Umerziehungsprogramm Gender-Mainstreaming hatte übrigens auch seinen Ursprung in einem rechtlich unverbindlichen UN-Papier.“[71]
(Netzwerk: Netzwerk CDU, Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Lebensschutz. Demografische Katastrophe, Niedergang der Nation, Umerziehung)
"Volle Kraft voraus ins Gender-Irrenhaus [...] Wer gehofft hat, die unwissenschaftliche Gender-Ideologie wäre Schnee von gestern, den werden die folgenden Nachrichten leider enttäuschen […] Aber auch wenn noch keine Unternehmensinitiativen oder Werbespots zur Verteidigung von Ehe und Familie geplant sind, müssen wir den Kopf nicht in den Sand stecken. Im Gegenteil: Je bunter es die Gender-Ideologen treiben, desto mehr entlarven sie sich selbst."[72]
(Netzwerk: Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrativ: Genderwahn)
„Die Familie ist die Keimzelle jeder Gesellschaft […] Die AfD bekennt sich in ihrer Familienpolitik zum klassischen Leitbild der Familie, in der Vater und Mutter in dauerhafter gemeinsamer Verantwortung für ihre Kinder sorgen. […] Die Folgen des demografischen Niedergangs sind für Europa katastrophal [...] Zivilisationen, die ihre Bevölkerung verlieren, verschwinden eines Tages aus der Geschichte. […] Kern der Gender-Ideologie ist die Leugnung von biologischen Unterschieden zwischen Mann und Frau, verbunden mit der Behauptung, dass Geschlechter nur soziale Konstrukte seien. Unterschiede etwa bei der Auswahl und Ausübung von Berufen werden als Beweis einer vermeintlichen Diskriminierung betrachtet und deren Beseitigung gefordert. Diese Ideologie entwertet die für den Bestand der Gesellschaft unverzichtbare Familie und verunsichert Kinder in ihrer sexuellen Identität. […] Wir lehnen die unnatürliche Umgestaltung der deutschen Sprache als Mittel zur Durchsetzung der Gender-Ideologie ab. In einem freien Europa darf es keinen staatlichen Zwang zur Verwendung einer politisch korrekten Sprache geben.“[73]
(Netzwerk: Netzwerk AfD; siehe auch Narrative: Keimzelle der Nation, Traditionelle Familie, Niedergang der Nation, Demografische Katastrophe, Political Correctness)
„Sturzflug: Homo-Lobby verliert 50 Prozent an Zustimmung. […] Auch im deutschen Sprachraum häufen sich Berichte von Lehrern, daß Schüler sich mehr als bisher gegen den Gender-Lehrplan auflehnen, mit dem ihnen Ideologie anstatt Wissen eingeimpft werden soll. […] Der massive Rückgang betrifft nicht nur die Männer, sondern auch die Frauen, die auf „weiche“ Themen, als die sich auch Homo-Bewegung und Gender-Ideologie präsentieren, stärker ansprechen.  […] Diese und weitere Vorfälle führten den bis dahin desinteressierten, belustigten oder wohlwollenden Massen vor Augen, daß die Homo-Bewegung nicht gegen eine ungerechte Diskriminierung kämpft, sondern die Grundlage der Natur und der menschlichen Existenz untergraben will. […] Die für die Homo-Lobby so niederschmetternden Ergebnisse der Studie, die von ihr in Auftrag gegeben wurde, signalisieren, daß es in den USA nicht mehr nur um das stille Unbehagen der schweigenden Mehrheit geht. Die Homo-Propagandisten haben den Bogen offenbar überspannt. Die Leute haben von deren Forderungen und permanenten Versuchen, mit Hilfe der Mächtigen per Gesetz oder Gerichtsurteil und flankiert vom Sperrfeuer der Massenmedien, immer mehr Bereiche des öffentlichen Lebens zu homosexualisieren, schlichtweg die Nase voll. […] Polen soll durch die EU geknebelt werden notfalls auch, indem Brüssel alten, kommunistischen Richter-Seilschaften zur Seite springt. Dort verglich nun der Erzbischof von Krakau, Msgr. Marek Jedraszewski, die Homo- und Gender-Ideologie mit einer „Seuche“, die „eine Bedrohung für die Werte und die soziale Stabilität unserer Nation“ sei.“[74]
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Homolobby, Indoktrination von Kindern, Natürliche Geschlechterordnung, Lautstarke Minderheiten, Homosexualisierung, Feminismus als Krankheit)
  • 15.01.2019: Michael Klein kommentierte in einem Beitrag „Warnung vor dem Boys-Day: Ideologische Umerziehung als Talententdeckung getarnt“ in seinem Blog Science Files einen Flyer „Entdecke deine Talente!“ des „Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.” in Bielefeld u.a. mit den Worten:
„Gerade an Hochschulen scheint sich immer mehr ein Selbstverständnis als Ausführungsorgan dessen, was als politische korrekt angesehen wird, durchzusetzen. Viele Hochschulen sind nicht mehr als ein Wurmfortsatz der jeweiligen sie aushaltenden Ministerien. […] Als Auftragnehmer des BMFSFJ ist das Kompetenzzentrum, dessen Kompetenz sich auf die Verbreitung politischer Ideologie nämlich Diversity und Chancengleichheit beziehen soll, also eher bescheiden ausfällt, mit der Durchführung des Boys’ Day beauftragt. […] An Universitäten belegen nach wie vor mehrheitlich Jungen Informatik und anverwandte Studienfächer im MINT-Bereich. Auch 20 Jahre Mädchen-Indoktrination durch die Genderista haben daran nichts geändert. In einer solchen Situation, in der Nachwuchs in wichtigen Zukunftsbranchen sowieso schon knapp ist, soll die Gruppe, aus der am wahrscheinlichsten Nachwuchs kommt, nämlich Jungen, in erzieherische und soziale Berufe manipuliert werden (zu den infamen Mitteln, mit denen dies geschieht, kommen wir unten) “[75]
(Netzwerk: Netzwerk Maskulismus; siehe auch Narrative: Umerziehung, Political Correctness, Indoktrination von Kindern)
  • 08.02.2019: Paul Cullen schrieb in seinem Text "Frauengesundheit nach Abtreibung? Ist anscheinend egal!" in kath.net u.a.:
„Die unrühmliche Rolle der Weltgesundheitsorganisation bei der weltweiten Propagierung von Abtreibungen ist auch hinlänglich bekannt. Darüber hinaus gelten seit Jahren die Seiten des diagnostischen und statistischen Handbuchs der Geisteskrankheiten des US-Psychiatrieverbands (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, DSM) als Kampffeld progressiver Ideologien. Diese starke Ideologisierung der Bewertung des Post-Abortion-Syndroms setzt sich in der wissenschaftlichen Literatur fort. […] Die Degeneration der linken Kultur ist heute weit fortgeschritten. […] In diesen Fragen wird die gesamte Scheinheiligkeit, Heuchelei und - für mich als Wissenschaftler am schlimmsten - die Unlogik der Abtreibungs-Lobby entlarvt. [...] Interessant ist, dass der Slogan dieses Bündnisses 'Recht auf Leben und Selbstbestimmung' vor wenigen Tagen wortwörtlich und kommentarlos von der zwangsgebührenfinanzierten Sendung 'Anne Will' im Ersten Deutschen Fernsehprogramm übernommen wurde. Tod ist Leben. Instrumentalisierung ist Selbstbestimmung. George Orwell hätte es nicht besser gekonnt.“ [76]
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Dekadenz, Abtreibungslobby, Neusprech)
"Nach über zwanzig Jahren Geschlechter-Gleichstellung (Gender Mainstreaming) werden die Vorstöße der Gender-Lobby immer dreister [...]. Die Gender-Ideologie ist auf dem Vormarsch zur Staatsdoktrin. Fundamentalistische Feministinnen und Queer-Theoretiker haben den Diskurs über Gleichberechtigung gekapert und erweisen mit ihrer Impertinenz dem Kampf um die Rechte von Frauen und Minderheiten einen Bärendienst. "Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode": Lehrpläne von Schulen und Universitäten werden "gendergerecht", Schüler und Studenten werden unrechtmäßig zum Gendern gezwungen, Verlage gendern Neuauflagen von literarischen Klassikern. Öffentlich finanzierte Leitfäden beten uns vor, wie wir schreiben, sprechen und denken sollen, „1984“ mit seinem „Neusprech“ lässt grüßen."[77]
(siehe auch Narrative: Neusprech, Genderwahn)
  • 30.04.2019: Das Crying Piranhas Syndikat schreibt in seiner Erklärung „Der Kodex für die Aktivsten des Crying Piranha Syndikats“ in der Einleitung u.a.:
„Das Crying Piranhas Syndikat ist ein Zusammenschluss von ausgesuchten Aktivisten gegen illegale Inobhutnahmen durch das Jugendamt, Eltern-Kind-Entfremdung, das Aufzwingen der Gender-Ideologie und die Entrechtung der leiblichen Eltern durch die Kinderrechte im Grundgesetz. Das Ziel ist eine elitäre Aktivisten-Gruppe, welche die Basis für alles Weitere ist.“[78]
(Netzwerk: Netzwerk Maskulismus; siehe auch Narrative: Parental Alienation Syndrome, Elternrecht statt Kinderrechte)
  • 23.05.2019: Die Initiative Familienschutz (V.i.S.d.P.: Sven von Storch) schreibt unter der Überschrift „Sozialistische Familienpolitik stoppen – Freiheit statt Kulturmarxismus!“ zur Familien- und Bildungspolitik der SPD unter anderem:
„Sozialistische Familienpolitik stoppen – Freiheit statt Kulturmarxismus! Die SPD hat Familien in Deutschland den Krieg erklärt […] Auch die Bildung ist unter den Sozialdemokraten auf Sinkflug gegangen. Durch dümmliches ideologisches Herumexperimentieren hat die SPD es geschafft, die Schulbildung in Deutschland völlig zu ruinieren. Auf dem Trümmerfeld Bildung regieren linke Lehrer, die Schülern die „richtige“ Gesinnung eintrichtern und LGBT-Lobbyisten, die schwul-lesbische Indoktrination als „Aufklärung“ verkaufen. […] Schaubild um Schaubild ziehen wir die erschreckende Bilanz einer Politik von Gender-Ideologen und roten Gesinnungswächtern, die sich wie Mehltau über die Familien in Deutschland gelegt hat. Verstaatlichte Kindheit durch Fremdbetreuung, die Indoktrination von Kindern an Schulen und Kitas, die familienfeindliche Gleichsetzungspolitik von Frau und Mann: zwischen den sozialpolitischen Maßnahmen der SPD und dem Programm der untergegangenen SED passt kaum mehr ein Blatt Papier.“[79]
(Netzwerk Netzwerk AfD, Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative Kulturmarxismus, Indoktrination von Kindern, Homolobby, Gesinnungspolizei, Mehltau)
  • 31.05.2019 Die antifeministische Internetpräsenz Science Files schreibt im Artikel "Die Klimahysterie ist weiblich" u.a.:
"Die Klimahysterie ist weiblich. Die Genderista hat schon vor Jahren verkündet, dass der „Klimawandel männlich“ sei – eine Behauptung, die uns veranlasst hat, die Frage zu stellen, ob es eine Äquivalenz zwischen „weiblicher Professor“ und „mentaler Beschränkung“ gibt, schon weil nur phantastisch veranlagte Genderista es schaffen, einen Zusammenhang zwischen Männern, die sie natürlich und in bester Manier der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit zu einer homogenen Gruppe erklären und einem Naturphänomen, das es schon gab, als es auf der Erde noch keine Männer gab, herzustellen.[...] Menschen, die unbedingt und gegen jeden empirischen Beleg glauben wollen, haben den Boden einer normalen Existenz verlassen, so dass man sie entweder als gefährlich oder als hysterisch einordnen muss, Letzteres vor allem dann, wenn sie anfangen, ihr tägliches Leben unter die Prämisse zu stellen, dass es einen menschengemachten Klimawandel gibt, der ihr Leben negativ beeinträchtigen und sie, im schlimmsten Fall, ihr miserables Leben vorzeitig beenden lässt."[80]
(Netzwerk: Netzwerk Maskulismus; siehe auch Narrativ Hysterie)
  • 14.06.2019: Der Vorsitzende der AfD-Sachsen, Jörg Urban, teilte zu einer Erklärung des Vatikans in einer Pressemitteilung u.a. mit:
„Nun ist auch im Vatikan diese Erkenntnis gereift und naturwissenschaftliche Tatsachen haben gegen die krude Gender-Pseudo-Wissenschaft gesiegt. [...] Bereits Ende 2011 endete in Norwegen der offizielle Gender-Wahn. […] All das ficht in Sachsen und Deutschland niemand an, auch weiterhin an dieser unwissenschaftlichen Ideologie festzuhalten und Millionen von Steuergeldern dafür zu verschwenden. [...] Die kulturmarxistisch geprägte Gender-Lehre muss aus Schulen und Behörden wieder verschwinden.“[81]
(Netzwerk: Netzwerk AfD; siehe auch Narrative: Pseudowissenschaft Gender-Studies, Genderwahn, Kulturmarxismus)
„Hinter dem wohlklingenden Begriff [Kinderrechte; A.K.] verbirgt sich jedoch ein ideologisch-motivierter Angriff auf die Ehe, auf die Familie und auch auf das vernünftige Verständnis von Kindheit. [...] Kinderrechte führen [...] unweigerlich zu einer (Teil-)Verstaatlichung der Kinder. Die Kollektivierung der Kinder ist ein altes Ziel des Sozialismus und der 1968er-Revolution, die die Auflösung der Familie in grössere Kollektive anstrebte. Aber die Grünen wollen die Kinder nicht nur verstaatlichen, sondern gehen noch weiter. […] Die Analogie mit dem Feminismus und der Gender-Revolution ist offensichtlich: Der Feminismus strebt an, das harmonische und gesunde Verhältnis zwischen Männern und Frauen zu zerstören, indem Zwietracht, Neid und ein immerwährender Kampf zwischen den Geschlechtern gesät werden. Gender zerstört das harmonische Verhältnis des Menschen zu sich selbst, zu seiner eigenen Natur, indem es Unsicherheit bezüglich der eigenen Identität und Persönlichkeit sät. Kinderrechte zerstören das gesunde und harmonische Verhältnis zwischen Eltern und Kindern, indem Zwietracht, Neid und ein immerwährender Kampf zwischen den Generationen gesät werden.“[82]
(Netzwerk: Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative: Elternrecht statt Kinderrechte, Kulturmarxismus, Natürliche Geschlechterordnung)
„Die Gender-Ideologie: Daß Gender ziemlich „gaga“ ist, ist wohl allen, die den Namen Kelle kennen, gut bekannt; Birgit hat dies auf anschaulichste Weise ja einer breiten Öffentlichkeit klar gemacht. […] der Mensch ist Mann-Mensch und Frau-Mensch. Tertiam non datur. Ein Drittes gibt es nicht. Genau aus dieser Zweisamkeit von Mann und Frau entsteht das neue Leben, das Kind. Die Zweisamkeit ist Grundbedingung jeden Menschenlebens. […]  Bei näherer Betrachtung dürfte so manche Methode der „Sexualpädagogik der Vielfalt“ den Straftatbestand des sexuellen Missbrauches von Kindern erfüllen, wirft man einen Blick in Paragraph 176, Artikel 4.3 des Strafgesetzbuches. […] Ein solch intimer und schwieriger Bereich wie die Sexualaufklärung sollte in den Schulen daher auf die biologischen Aspekte beschränkt bleiben. Aufklärung darf nicht zur ideologischen Indoktrination missbraucht werden! […]  Mit der geplanten Aufnahme sogenannter „Kinderrechte“ ins Grundgesetz könnte ihnen der finale Schlag gegen das Elternrecht gelingen. […] “
(Netzwerk: Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative Elternerecht statt Kinderrechte, Genderwahn, Komplementarität der Geschlechter, Kindesmissbrauch, Indoktrination von Kindern)
  • Oktober 2019: Zur Begründung der Petition an Finanzminister Olaf Scholz zur Forderung: "Alles Geld für Gender an die Familien" schreibt die Initiative Familien-Schutz u.a.:
"Teurer Irrsinn: 591 Millionen für Gender-Gaga in der Ära Merkel [...] Über eine halbe Milliarde Euro hat die Bundesregierung „investiert“, um die familien- und kinderfeindliche GenderIdeologie im Land zu verankern. Wir fordern von Bundesfinanzminister Scholz, diese Mittel für den Bundeshaushalt 2020 zu streichen. Denn das Geld ist besser bei den Familien selbst angelegt. Stattdessen zahlen Mütter und Väter: für Frühsexualisierung ihrer Kinder; für Gender-Umerziehung an Schulen; für Regenbogenpropaganda in ihrer Kommune; für teure Maßnahmen, mit denen der Staat Mütter in den Erwerb drängt."[84]
(Netzwerk: Netzwerk AfD, Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative: Genderwahn, Frühsexualisierung, Umerziehung, Homopropaganda)
  • 22.11.2019: Stephan Baier kommentiert in der Tagespost die Warnung des Europäischen Parlaments vor einer Kriminalisierung der schulischen Sexualaufklärung in Polen unter anderem mit den Worten:
„Kommentar: Frühsexualisierung verletzt Kinder […] Der neue Moralismus, der uns aus dieser Resolution des Europäischen Parlaments entgegenquillt, hat die Werte, auf denen Europa einst gründete, längst rückstandsfrei entsorgt – und durch neue Scheinwerte ersetzt, die irgendwo zwischen Bordell, ideologischem Umerziehungslager und Christopher-Street-Day eingesammelt wurden. […] Warum ignoriert man das Erziehungsrecht der Eltern? Warum wollen bestimmte Lobbies und die Politiker, die sich deren Ideologie nicht entziehen wollen oder können, bereits Zweifel und Selbstzweifel in unschuldige Buben- und Mädchenköpfe einpflanzen? […]  In vielen Ländern Europas leistet eine ideologisch komponierte „Sexualpädagogik der Vielfalt“ einen fatalen Beitrag dazu, durch Frühsexualisierung und die einseitige Fixierung auf Minderheitenthemen den Kindern ihre Kindheit zu stehlen.“[85]
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Frühsexualisierung, Umerziehung, Homolobby, Unschuldiges, reines Kind, Lautstarke Minderheiten)
  • 02.12.2019: Adorján F. Kovács publizierte u.a. mit folgenden Passagen einen Artikel zum Sport in der Sowjetunion und zur sogenannten Gender-Ideologie im Tabula Rasa-Magazin:
„neuere Entwicklungen zeigen eine Aktualität des Problems und deuten auf eine Rückkehr zum kommunistischen Totalitarismus. Denn eines der egalitaristischen Ziele des Kommunismus war und ist die Zerstörung der binären Geschlechterordnung. Schon früh, lange bevor der Begriff 'Gender' eingeführt wurde, griffen die Kommunisten in die angeblich bürgerlichen Geschlechterrollen ein, die aber zu einem großen Teil biologisch fundiert waren (und sind). Erinnert sei an Alexandra Kollontais Experimente mit 'freier Liebe' und anarchischer 'wilder Ehe', an die Vorschlaghammer schleppenden Bergarbeiterinnen in der postrevolutionären Sowjetunion (aber auch an den Sexualkundeunterricht während der ungarischen Räterepublik und Wilhelm Reichs Freudomarxismus!) […] Und wie so Vieles, was im Kommunismus nicht oder unvollständig erreicht oder nur plump verfolgt wurde, wird auch der kommunistische Kampf gegen die menschliche Natur, für den „Neuen Menschen“, im heutigen postmodernen Westen perfektioniert, mit viel subtileren Methoden weitergekämpft. Bleiben wir beim Sport. In der heutigen genderideologisierten Perspektive dürfte die Frage nach Mann oder Frau gar nicht gestellt werden. […] Ganz sicher wurde das Äußere der russischen Schwestern schlicht deshalb spontan als unweiblich empfunden (und von der damals noch geistig halbwegs gesunden westlichen Presse auch so dargestellt), weil die Beiden wie Männer aussahen. […] Das linksradikale Fundament der Gender-Ideologie kann kaum besser demonstriert werden. Es handelt sich um die Rückkehr der Pläne kommunistischer Menschheitsingenieure: Männer sollen sein wie Frauen, Frauen wie Männer, es gibt fünfzehn (oder so) Geschlechter oder eben keines, denen es ist bald eh alles gleichgemacht.“[86]
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch: Totalitarismus, Natürliche Geschlechterordnung, Kulturmarxismus, Feminismus als Krankheit)
  • 2020: In der Broschüre Familie am Abgrund. Ursachen & Auswege. Aufklärungsbroschüre Aktionsbündnis Demo für alle heißt es unter anderem:
„Als naturrechtliche Institution basiert die Familie auf der Anziehung von Mann und Frau und den Notwendigkeiten von Zeugung, Versorgung und Erziehung der Kinder. Innerhalb dieser Ordnung bringt sie unterschiedlichste Menschen hervor. Sie bildet so eine universale Keimzelle der menschlichen Gesellschaftsordnungen, gegen die sich die Linke auflehnt und zur Revolution ruft. Die Familie ist die Grundeinheit von Staat und Gesellschaft. […] Trotz hoher Quoten erwerbstätiger Frauen, umfassender staatlicher Kinderbetreuung und geringem Privateigentum blieben die Kernfamilien auch in kommunistischen Diktaturen als private Schutzräume erhalten. In ausgereiften Strukturen des linken Totalitarismus ziehen funktionierende Familien daher erst recht das Misstrauen und den Hass der Herrschenden auf sich. […] Sexualerziehung: Indoktrination in der Schule […] Erschreckender Höhepunkt politischer Familienfeindlichkeit ist das "Regenbogenportal" des Bundesfamilienministeriums. Pädagogen und Eltern werden darin angehalten, die "Sexualpädagogik der Vielfalt" und Gender-Ideologie zu verbreiten und Kindern das Bild einer Familiennormalität von Vater-Mutter-Kind gezielt abzugewöhnen. Zahlreiche Inhalte des Portals fördern zudem die Verwirrung von Kindern und Jugendlichen in ihrer natürlichen Geschlechtsidentität. [...]“[87]
(Netzwerk: Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch: Keimzelle der Nation, Natürliche Geschlechterordnung, Traditionelle Familie, Totalitarismus, Indoktrination von Kindern)
  • 2020: Die rechtskatholische Organisation Aktion Kinder in Gefahr äußert sich im Appell an den Bundestag „Keine Gender-Schule in Deutschland – Kein Gender als Staatsdoktrin u.a. folgendermaßen:
„Der deutsche Staat ist dabei, die umstrittene und unwissenschaftliche Gender-Ideologie bzw. die Ideologie der „sexuellen Vielfalt“ zu einer wahren Staatsdoktrin zu erheben. […] Gruppen und Organisationen, die Aktivismus zugunsten der Gender-Ideologie betreiben, werden generös mit Steuermitteln bedacht.“[88]
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative Homolobby, Gleichstellung ist zu teuer)
  • 17.01.2020: Christoph Blocher hielt während des Parteitages der Schweizerischen Volkspartei (SVP) eine Rede „Wider die Dekadenz!“, in der er sich vor allem über die Berufe weiblicher Bundesratsmitglieder echauffierte; es heißt dort unter anderem:
„Dekadente Prioritäten. Haben Sie sich übrigens die Themen im neuen Parlament genauer angeschaut? Unglaublich! Oberste Priorität geniessen heute die Genderfragen. Dann kommt schon bald der Papi-Urlaub: Alle Erwerbstätigen sollen für ein paar wenige die Ferien bezahlen. «Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld?» Hier zahlen berufstätige Leute, Gewerbetreibende, alle, die seriös arbeiten. Sie zahlen und zahlen. Das Schmarotzertum weitet sich aus. […] Ein deutliches Zeichen der Dekadenz, das heisst des Niedergangs, ist auch die Unsitte in der Regierung, die Entscheidung über politische Probleme, für die der Bundesrat zuständig wäre, den sogenannten «Sozialpartnern» zu überlassen. […] Zur Dekadenz, zum Niedergang, gehört vor allem die verheerende exzessive freie Zuwanderung und die staatliche Förderung des Scheinasylantentums. […] Meine Damen und Herren, unsere Gegner stehen mit ihrer Dekadenz auf sandigem Boden. Die saft- und kraftlosen Theorien studierter Wichtigmacher können der Lebenswirklichkeit nicht standhalten. […] In diesem Sinne macht sich die SVP an die Arbeit. Auch wenn uns die Dekadenten kritisieren, beschimpfen oder mit Dreck bewerfen. Unsere unerschrockenen Anstrengungen werden Früchte tragen. Aber nur, wenn wir nicht ermüden, nicht aufgeben, nicht schlapp machen oder verweichlichen wie die andern. “[89]
(Netzwerk: sonstige Netzwerke; siehe auch Narrative Dekadenz, Niedergang der Nation)
  • 19.06.2020: Beatrix von Storch, stv. Sprecherin der Alternative für Deutschland kommentiert in einer PM den Gesetzesvorschlag der Bundestagsfraktion Bündnis90/Die Grünen zur Aufhebung des Transsexuellengesetzes und Einführung des Selbstbestimmungsgesetzes (SelbstBestG) u.a. mit den Worten:
„Der politische Kampf der Gender-Ideologen richtet sich gegen die Biologie, gegen die Realität und gegen den gesunden Menschenverstand. [...] Während Hundertausende Bürger um ihre schiere Existenz bangen und sieben Millionen Arbeitnehmer auf Kurzarbeit gesetzt wurden – bei gleichzeitig explodierender Staatsverschuldung –, fordern die Grünen flächendeckend finanzierte Gender-Identitätsberatungsstellen, vom geplagten Steuerzahler finanziert. Antonia Hofreiter [Sic!Hofreiter heißt „Anton“ mit Vornamen] kann gerne Königin vom Gender-Gaga-Land werden. Aber Deutschland hat echte Sorgen.“[90]
Netzwerk: Netzwerk AfD, Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative: Genderwahn, Natürliche Geschlechterordnung, Gleichstellung ist zu teuer
„Der Gesetzentwurf der Grünen ist Ausdruck fortgeschrittene spätrömischer Dekadenz. […] Das sind die Folgen des politischen Kampfes der Gender-Ideologen gegen die Biologie, gegen die Realität und gegen den ganz normalen gesunden Menschenverstand. [...] damit meinen sie den ideologischen Quark der an den 250 Gender-Lehrstühlen auf Staatskosten verzapft wird. […] Das sind Luxusprobleme linksliberaler Wohlstandsneurotiker die in ihren hoch subventionierten Energiesparhäusern jeden Bezug zur Realität verloren haben.“ [91]
(Netzwerk: Netzwerk AfD, Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative: Dekadenz, Gleichstellung ist zu teuer)
  • 08.08.2020: Ulrich Kutschera kommentierte den Ausgang eines Gerichtsprozesses u.a. mit den Worten::
„Meine Sachargumente wurden hingegen ignoriert und zugunsten der linksgrünen Gender-Ideologie, die als neue Staatsreligion unangreifbar geworden ist, eingetauscht. [...] In meinem gerade erschienenen Buch 'Biologische Fakten widerlegen Politische Utopien' habe ich diesen Niedergang Deutschlands mit Bezug zur Massenmigration, der Coronaviren- und Kohlendioxid-Problematik anschaulich dargelegt.“ [92]
(Netzwerk: sonstige Netzwerkwer; siehe auch Narrative: Niedergang der Nation)
„Die radikal menschenverachtende und aggressiv naturrechtswidrige Genderideologie erfasst immer weitere Kreise des gesellschaftlichen Lebens und greift unsere Kinder an, die schon in der Kita und im Kindergarten früh sexualisiert werden und die mit der Genderideologie indoktriniert werden. Die Genderideologie ist gefährlicher als der Kommunismus und wird die gesamte Gesellschaft zerstören, wenn sie sich tatsächlich durchsetzen sollte. Dies ist den Feinden den Naturrechts durchaus bewusst und wird von ihnen direkt angestrebt. Dies muss mit allen Kräften verhindert werden! Gerade auf diesem Gebiet hat sich in den vergangenen Jahren eine schlagkräftige Gegenbewegung entwickelt, die den Kampf gegen die Genderideologie, die Frühsexualisierung der Kinder und für Ehe und Familie engagiert aufgenommen hat. Wir meinen die von Frau Hedwig von Beverfoerde gegründete Basisbewegung „Demo für Alle“. Das Civitas Institut empfiehlt allen Freunden und den Mitgliedern, sich aktiv an der Arbeit der Demo für Alle zu beteiligen und diese Bewegung nach Kräften zu unterstützen. Führende Mitglieder dieser Bewegung haben einen katholischen Hintergrund und verteidigen das Naturrecht. Daher stellt das Civitas Institut seine Arbeit zu Gunsten und zur Unterstützung der Demo für Alle ein.“[93]
(Netzwerk: Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Natürliche Geschlechterordnung, Frühsexualisierung, Indoktrination von Kindern, Niedergang der Nation)
  • 13.12.2020: In der Tagespost schrieb Philip Pickert zu einer Entlassung eines Professors an der Universität Eton u.a.:
„Gender-Ideologen greifen die Meinungsfreiheit an. Gefährliche Intoleranz: Entlassung in Eton, Verfolgung in Schottland, Cancel Culture: Wer die Gender-Ideologie anzweifelt, lebt gefährlich, wird öffentlich angeprangert, verfolgt und kann sogar seine Stelle verlieren. Die Political Correctness betreibt ihre eigene Identitätspolitik [...] Die Korridore des Denk- und Sagbaren werden enger, bestimmte Worte und Ansichten werden tabuisiert. An Universitäten bauen lautstarke Gruppen Druck auf, um unbequeme Redner auszuladen. [...] Das Fallbeil der Political Correctness beendet zuweilen Karrieren schon wegen eines einzigen unbedachten Wortes. […] Aber viele fürchten, dass ein Gummiparagraph geschaffen wird, der die Meinungsfreiheit gefährlich beschneidet. Für George Orwell, den Warner vor totalitärer Gedankenkontrolle, böte sich heute ein weites Feld.“[94]
(Netzwerk: Christlicher Antifeminismus; siehe auch: Political Correctness, Lautstarke Minderheiten, Totalitarismus)
„Kindeswohl geht vor Ideologie: Familie jetzt schützen. Für eine gesunde Entwicklung brauchen Kinder ihre Eltern. Niemand kann den leiblichen Vater und die leibliche Mutter eines Kindes vollwertig ersetzen. […]  Deshalb ersuche ich Sie, ausdrücklich für den Schutz und die Förderung der natürlichen Familie zu werben und sich konsequent dafür einzusetzen. […]  Mit der Auflösung des Geschlechtsunterschieds [...] soll Familie von einem historisch gewachsenen Organismus vieler Generationen in ein Netzwerk von Beziehungen beliebiger Personen transformiert werden. […] Im Vordergrund steht nicht mehr das Interesse und das Wohl von Kindern, die beide leibliche Eltern zu einem gesunden Aufwachsen brauchen, sondern die Befriedigung einer egoistischen Anspruchshaltung einer Minderheit gegenüber der Gesellschaft.  “[95]
(Netzwerk: Netzwerk AfD, Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative: Kinder brauchen Vater und Mutter, Traditionelle Familie, Natürliche Geschlechterordnung, Lautstarke Minderheiten)
  • 25.05.2021: Michael Klein kommentiert in seinem Blog ScienceFiles eine Umfrage zur Akzeptanz geschlechtersensibler Sprache mit dem Artikel „Gender-Gebrabbel und Faschismus: Es kommt zusammen, was zusammen gehört“, in dem es u.a. heißt:
„Wie die Welt gerade als Ergebnis einer – natürlich repräsentativen Befragung durch Infratest dimap, das Haus- und Hofinstitut der ARD – vermeldet hat, lehnt eine satte Mehrheit der Deutschen Gender-Gebrabbel in jeder Variante ab. Das kann die Genderista natürlich nicht akzeptieren, schließlich ist die Gender Ideologie eine Spielart des Sozialismus und zwischen Sozialismus und Faschismus gibt es nichts, was trennen würde. […] Was ein richtiger Ideologe, ein richtiger Faschist ist, der lässt sich von seiner Mission nicht dadurch abbringen, dass er sich in der Minderheit befindet, dass er andere zu dem, was er für richtig hält, zwingen muss. […] Nicht nur, dass diese Forschung vollkommen unnötig ist, denn die Frage, ob Gender-Gebrabbel akzeptiert wird oder das Hörverständnis beeinträchtigt wird, die stellt sich nicht. Eine Mehrheit der Deutschen lehnt diesen Gender-Trash ab. Punkt. Keine Forschung nötig.“[96]
(Netzwerk: Netzwerk Maskulismus; siehe auch Narrative: Kulturmarxismus, Lautstarke Minderheiten, Genderfaschismus, Genderwahn)
  • Juli 2021: In der Broschüre „Transgender-Hype. Angriff & Abwehr“ der Initiative Elternaktion heißt es unter anderem:
„Die wahre Ursache des alarmierenden Transgender-Anstiegs ist die massive Ausbreitung einer Ideologie, die behauptet, das Geschlecht sei sozial konstruiert und daher beliebig definierbar und veränderbar. […] Die Vertreter dieser Ideologie nutzen nicht nur Menschen aus, die tatsächlich an einer Krankheit leiden, sondern gezielt Kinder und Jugendliche, die im Prozess von Reifung und Selbstfindung mitunter auch eine harmlose experimentelle Phase durchlaufen. […] Diese Broschüre bietet einen kompakten Überblick über die verschiedenen Angriffe und Strategien der Transgender-Lobby und deren gefährliche Folgen für Kinder, Frauen und die Gesellschaft. […] Mädchen sind nicht nur häufiger von Geschlechtsdysphorie betroffen, sondern auch in anderer Hinsicht die Verlierer des TransHypes. Wenn biologische Tatsachen nichts mehr gelten, verlieren Mädchen und Frauen jegliche Schutzräume. […] Auch in Deutschland verwenden Journalisten geschlechtsneutrale, konstruierte Begriffe wie 'menstruierende Menschen', 'gebärendes Elternteil' oder 'Menschen mit Gebärmutter'. Umgekehrt konnte man im SPIEGEL lesen, 'Menschenrechtler sind entsetzt', als die ungarische Regierung beschloss, den Satz 'Die Mutter ist eine Frau, der Vater ist ein Mann' in ihr Grundgesetz aufzunehmen. […] Auf Basis der Gender-Ideologie behaupten Transgender-Aktivisten, Geschlecht sei sozial konstruiert und daher beliebig veränderbar. Dementsprechend werde bei der Geburt das biologische Geschlecht eines Kindes vom Arzt oder von den Eltern nur zugewiesen. […] Zeigen Sie auf, dass es keine rigiden Geschlechterrollen gibt, aus denen man ausbrechen müsste, wie dies von LGBTLobbyisten als Drohkulisse aufgebaut wird. Die vermeintliche "neue Freiheit" ist nichts weiter als Propaganda bestimmter Interessengruppen, die Destabilisierung in der Gesellschaft erreichen wollen – auf dem Rücken unserer Kinder. […] . Versuchen Sie, die Einflüsse von Transgender vor allem im Netz zu verhindern. Protestieren Sie gegen die Mitgliedschaft von Transpersonen in geschlechtsgetrennten Sportvereinen Ihrer Kinder oder gegen die Einführung von Toiletten für das sogenannten 'Dritte Geschlecht'.“[97]
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Indoktrination von Kindern, Homolobby, Natürliche Geschlechterordnung, Traditionelle Familie)
„Die Bildzeitung ist eine der letzten Bastionen gegen die Verhunzung der Sprache. Wir machen das nicht mit, wir machen und da eher drüber lustig. [...] Problematisch wird es dann, wenn der Staat versucht durch eine Art Umerziehungsprogramm die Sprache zu vergewaltigen und uns damit auch zu belehren. […] Die ganze Regenborgen-Ideologie hat natürlich eine dunkle Seite. […] Dem ganzen zugrunde liegt das Denken der Frankfurter Schule und der Kritischen Theorie. […] Es geht um das Zerstören sämtlicher Institutionen. […] Sie stopfen diese Gender-Ideologie und diesen Neusprech so penetrant in uns hinein, dass die Gegenreaktion von selber kommt. […] Die Eltern [in den USA], die noch nie auf Elternabende waren stürmen inzwischen ihre Schulen, die Elternabende weigern sich, dass ihre Kinder mit der postmarxistischen Ideologie indoktriniert werden. […] Ich habe jetzt keinen Zettel in der Hand für den Widerstand gegen den Genderwahnsinn, aber was ich aus meiner Erfahrung sagen kann, die schärfste Waffe in diesem Zusammenhang ist Humor.“ [98]
(Netzwerk:Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative: Umerziehung, Sprachvergewaltigung, Kulturmarxismus, Neusprech, Indoktrination von Kindern, Genderwahn)
  • 22.07.2021: Auf ihrer Internetpräsenz kündigt Demo für alle die Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Colson Center u.a. mit den folgenden Sätzen an:
„Die Gender- und LSBT-Ideologien sind nicht mehr nur Inhalt von Vorlesungen und Seminaren im akademischen Betrieb, sondern, verpackt in künstliche neue Sprache und bunte Bilder, in unseren Alltag eingedrungen. […] Entscheidend ist es, in die Offensive zu gehen und Gegenaufklärung zu betreiben: Dabei müssen unsere Argumente gut verständlich und leicht zu verbreiten sein und das natürliche Empfinden der Menschen ansprechen. [...] Das US-amerikanische christliche „Colson Center“ produziert regelmäßig professionelle, animierte Erklärvideos zu vielen Fragen des Familien- und Lebensschutzes. Unser DemoFürAlle-Team und die Mitarbeiter des „Colson Centers“ haben gemeinsam einen deutschen YouTube-Kanal eröffnet und deutsche Titel und Untertitel für viele Videos verfasst.“[99]
(Netzwerk: Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative: Natürliche Geschlechterordnung, Lebensschutz)
  • August 2021: Phil Mehrens verfasste im AfD-nahen Magazin Compact einen Artikel mit dem Titel „Der Gender-Sprachdurchfall“, in dem es u.a. hieß:
„Der Gender-Sprachdurchfall. Führende deutsche Intellektuelle sind infiziert von einem Virus, das die Gesellschaft mindestens so stark spaltet wie Covid-19: dem Gender-Erreger. Wird der gesunde Menschenverstand überleben? «Ens Käufens und ens Einkaufskorb gehören zusammen.» So müssten nach erfolgreicher Umerziehung alle Deutschen sprechen, wenn sie sagen möchten: «Ein Käufer und sein Einkaufskorb gehören zusammen.» [...]  Auch Tagesschau-Sprecherin Judith Rakers kommen die sperrigen politisch korrekten Wortdoppel nicht über die Lippen, während männliche Kollegen wie Constantin Schreiber in vorauseilendem Gehorsam unter Beweis stellen, dass sie die besseren Frauen sind. […] Eine Minderheit von Überzeugungstätern treibt den Irrsinn voran. Besonders auf den Leim gegangen sind ihnen ZDF und Deutschlandfunk, die offensiver gendern als die ARD-Kollegen. […] Die schärfste Kritik an dem Sternchen kommt deshalb nicht von Sprachforschern, sondern von Menschen, die die Motivation der Kommunikationskorrektoren entlarven: Sie vergleichen den Gender-Fanatismus mit dem «Neusprech», der repressiven Sprache in Orwells 1984, und dem Rassenwahn der Nazis. Die NS-Ideologie prägte der Glaube, die weiße Rasse sei allen anderen überlegen; die Gender-Ideologie huldigt dem Wahn, Geschlecht sei eine «soziale Konstruktion». Die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Biologie haben ausgedient, sobald sie nicht mehr weltanschaulich verzweckbar sind. «Der neue Faschismus wird nicht sagen, ich bin der Faschismus. Er wird sagen, ich bin der Antifaschismus», wusste bereits Ignazio Silone, ein Zeitgenosse und linker Gegner Mussolinis. Alle GenderIdeologen sind selbstverständlich Antifaschisten.“[100] 
(Netzwerk: Netzwerk Völkischer Nationalismus; siehe auch Narrative: Feminismus als Krankheit, Umerziehung, Lautstarke Minderheiten, Neusprech, Political Correctness, Genderwahn, Genderfaschismus)
"Berlin als Zeichen für den Niedergang [...] Der Anschluss der Veranstaltung bildete heute Vormittag eine Matinee zur Familienpolitik. Zuvor gab es einen Gottesdienst, der vom ökumenischen Tempelritterorden gestaltet wurde. Über die vielfältigen Angriffe auf die traditionelle Ehe mit Kindern aber auch die Gender-Ideologie diskutierten durchaus auch kontrovers der bekannte Wiener Psychotherapeut Raphael Bonelli, Kerstin Kramer von der Initiative 'Demo für Alle', die Zeitgeistforscherin Kirstine Fratz und der katholische Familienvater Felix Honekamp. Kelle zu seinem Publikum: 'Wann haben sie jemals eine Diskussion über Ehe, Familie und Partnerschaft auf einem derat hohen Niveau miterlebt?'"[101]
(Netzwerk: Netzwerk CDU, Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Niedergang der Nation, Traditionelle Familie)
  • 9. Oktober 2021: Giorgia Meloni, Vorsitzende der rechtsgerichteten italienischen Partei Fratelli d‘Italia, sagte während einer Tagung der spanischen rechtsgerichteten Partei Vox unter anderem:
„Die Familie wird angegriffen, die wesentliche Keimzelle für die Zeugung, Erziehung und Bildung unserer Kinder, das Zentrum der Zuneigung und Solidarität zwischen den Generationen, der erste Ort der Zugehörigkeit. Die sexuelle Identität wird angegriffen, die die LGBT-Lobbys durch Gender-Propaganda in den Schulen, in den Medien, in den Institutionen mit dem Prinzip des „self id“ – ich bin nicht, was ich bin, sondern was ich fühle – demontieren wollen, was vor allem die Rechte und Errungenschaften der Frauen angreift. […] Unser Recht auf freie Meinungsäußerung wird angegriffen und tagtäglich im realen Leben, in den Medien und in den sozialen Netzwerken von der Diktatur der politischen Korrektheit in den Händen der Oligarchen des Silicon Valley zensiert, die mit ihren milliardenschweren „digitalen Staaten“ der ganzen Welt ihre Regeln aufzwingen und die Menschen ihres Wohlstands und ihrer Souveränität berauben.“[102]
(Netzwerk: Netzwerk Völkischer Nationalismus; siehe auch Narrative: Keimzelle der Nation, Homolobby, Meinungsdiktatur, Political Correctness)
  • 22.10.2021: In einem Beitrag kritisiert das antifeministische Internetportal Demo für alle Pläne der neuen Bundesregierung unter anderem mit den Worten:
„'Kinderrechte', Abstammungsrecht, Transsexuellengesetz: Die familienfeindliche Agenda der Ampel-Koalition […] Die drei Parteien wollen „starke Kinderrechte“ ins Grundgesetz aufnehmen, das Familienrecht, das Abstammungsrecht, das Transsexuellengesetz und die Regelungen zur Reproduktionsmedizin verändern sowie einen „Pakt für Zusammenleben“ einführen. Außerdem soll es noch mehr Steuergeld und öffentliche Präsenz für die LSBT-Lobby geben. Sehr gefährliche Pläne für Ehe, Familie und Kinder! […] In einem faktenreichen Beitrag kritisiert die Publizistin Pauline Schwarz, dass SPD, FDP und Grüne 'die Gender-Ideologie in Deutschland durch die Reform des Transsexuellengesetzes und den Regelungen zur Reproduktionsmedizin weiter voranpeitschen' wollen. Sie resümiert: 'Der Kinderschutz wird zum Wohl einer vermeintlichen Selbstbestimmung und zum Leidwesen vieler psychisch angeschlagener Kinder und Jugendlicher geopfert.'[103]
(Netzwerk: Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative: Elternrecht statt Kinderrechte, Homolobby)
„Die bewusst geschlechtslose 'Mutter' der Gender-Ideologie, Judith Butler, ist in großer Sorge ob der Zunahme weltweiter Gegner ihrer doch recht steilen These von der Selbstdefinition oder gar Auflösung der Geschlechterkategorien und hat ihren Unmut über diesen 'Backlash' in einem längeren Pamphlet als Leitartikel des Magazins 'The Guardian' kundgetan. […] Ja, wie kommen diese dummen Faschisten nur darauf, 'dass Gender die traditionelle Familie angreife, dass Kinder in Schulen indoktriniert würden, Gender gefährlich oder gar diabolisch sei und eine Theorie, die drohe, die Familie, die Kultur, die Zivilisation und den Menschen selbst zu zerstören', wie sie doch recht akkurat das Problem selbst zusammenfasst, das sie selbst verursacht? [...] Man weiß nicht, sind diese Gender-Aktivisten im Wahn oder dumm? Butler ist zu klug für beides. Bei ihr bleibt fast nur noch das Attribut 'böse'.“[104]
(Netzwerk: Netzwerk CDU, Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Traditionelle Familie, Indoktrination von Kindern, Das Böse, Genderwahn)
  • März 2022: Die Initiative Familien-Schutz warnt in dem Faltblatt Zerstörung der Familie stoppen. Was die Ampelregierung wirklich will davor, dass die Bundesregierung die Familie zerstören wolle. Es heißt dort unter anderem:
„Die radikale Gender-Ideologie von SPD, FDP und Grüne: So zerstören sie die Familie […] Gemeinsam streben sie den genderkorrekten Totalumbau der Familie an. […] Familie versteht die Ampel nicht als natürliche Abstammungsgemeinschaft aus Vater, Mutter und Kind(ern). […] Die Macht der Gender-Lobby wächst. Die Ehe zwischen Mann und Frau macht über 95 Prozent der Partnerschaften aus. Trotzdem werden Ehe und Familie von den Gender-Sozialisten als 'überholtes Konstrukt' angesehen, das sie nach und nach moralisch zerrütten wollen. Dafür überzieht Deutschland ein dichtes Netz an LGBT-Organisationen. […] Familien werden diskriminiert. Mit allen Mitteln wird ein linker Kulturkampf gegen die Familie geführt, um den Gender-Umbau der Gesellschaft zu vollenden. […] Der Lebensschutz wird ausgehöhlt […] Die natürliche Abstammung wird abgeschafft. Bekommt eine lesbische Frau ein Kind, soll ihre Partnerin automatisch das Sorgerecht erhalten. […] Für die 'Akzeptanz der geschlechtlichen Vielfalt' soll ein Nationaler Aktionsplan verabschiedet werden. Er soll alle Bundesländer verpflichten, Gender- 'Aufklärung' und Frühsexualisierung an Schulen und Kitas zu verankern. […] Das Grundgesetz soll um sogenannte Kinderrechte erweitert werden. Diese werden im Zweifel von den Behörden gegen die Eltern vertreten. Das Erziehungsrecht der Eltern wird Stück für Stück vom Staat ausgehöhlt.“[105]
(Netzwerk: Netzwerk AfD, Netzwerk Christlich-aristokratischer Antifeminismus; siehe auch Narrative: Political Correctness, Totalitarismus, Traditionelle Familie, Homolobby, Kulturmarxismus, Gleichstellung diskriminiert, Lebensschutz, Natürliche Geschlechterordnung, Frühsexualisierung, Elternrecht statt Kinderrechte)
„Keine Frühsexualisierung von Kindern durch 'Sendung mit der Maus' […] Eine Kindersendung, die vermutlich alle aus ihren Kindertagen kennen, wird heute für eine ideologische Denkweise missbraucht. Die Beeinflussung von Kindern im Vor- und Grundschulalter hinsichtlich sexueller Ausrichtung grenzt an Körperverletzung. […] Der vom links-grünen Establishment gesteuerte WDR versucht seine Genderideologie auch den Kleinsten als normal und zeitgerecht zu verkaufen. Das ist perfide und ein Missbrauch unserer Kinder. […] Wir als AfD-Fraktion lehnen die Entrechtung der Eltern und die Frühsexualisierung von Kindern entschieden ab. “[106]
(Netzwerk: Netzwerk AfD, Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Frühsexualisierung, Kindesmissbrauch, Indoktrination von Kindern, Elternrecht statt Kinderrechte)
„Die Zweigeschlechtlichkeit ist die Voraussetzung, dass zwei Menschen sich lieben und zueinander sagen: Nur Du allein und für immer, bis der Tod uns scheidet. So werden sie sich wechselseitig Mann und Frau; und dann, wenn Gott es so will, auch Vater und Mutter ihrer gemeinsamen Kinder. In der LGBT-Ideologie geht es nicht um die Würde von andersgeschlechtlich empfindenden Einzelnen, sondern um die Negation der Zweigeschlechtlichkeit des Menschen überhaupt, wie sie von Gott in die Schöpfung eingezeichnet wurde. Der LGBT-Ideologie ist es gelungen, aus einer verfolgten eine verfolgende Minderheit zu machen. Man hat sich in Politik, Justiz, Universitäten und Medien eine totalitäre Machtposition verschafft, die die Religionsfreiheit zerstört, den Rechtsstaat untergräbt und die Wissenschaftsfreiheit mit Füßen tritt. Wenn die Selbstverstümmelung an Geist, Seele und Körper ideologisch-politisch als angebliche ‚Selbstbestimmung‘ feilgeboten wird, dann ist das nichts weniger als eine schwere Versündigung am Wohl und Heil von Kindern und Jugendlichen, die sich in einem Prozess der Reife und Identitätsfindung befinden.“[107]
(Netzwerke: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Komplementarität der Geschlechter, Natürliche Geschlechterordnung, Lautstarke Minderheiten, Totalitarismus)
  • 23.04.2022: Karl-Heinz B. van Lier sagte im Interview mit der UPF-Deutschland (verbunden mit der Ideologie der Moon-/ Mun-Sekte) u.a.:
„Ich sage dies, weil auch die Familienpolitik über Jahre hinaus eine Politik der Umerziehung betrieben hat mittels ideologisch behafteter Denkmuster, frei von Realitätssinn.[Min. 38.20] […] [Es bedürfe einer] grundlegende[n] Revision und Neujustierung, die sich an Realitäten und eben nicht an  ideologischer Zielvorgabe orientiert. Auch Gender – kennen sie ja alle – Geschlechterpolitik, Frühsexualisierung, Feminismus usw. könnten wir damit über Bord werfen. [Min. 40:00] [..] Familie ist Vater, Mutter und Kind, bzw. Kindern […] übrigens verheiratet und in Familie lebend, das sind in Deutschland immerhin 1,8 Millionen Familien, der Rest besteht aus Lebensgemeinschaften und Alleinerziehenden. Wir werben für Familien, weil hier Humanvermögen weitergegeben wird. […] Familie ist Fundament der Gesellschaft. […] Der erste Irrweg mit irreparablen Folgen für unsere Gesellschaft ist der von der Familienpolitik und Legislative zu verantwortende Demografische Winter [Min. 46:40] Familienunternehmen haben keine Nachfolger. […] [Der „Krippenexzess“, Schulzeitverlängerung, etc. bedeute] dass wir eine Verstaatlichung der Kindheit haben, denn Verstaatlichung der Kindheit liegt dort vor, wenn mehr Zeit, also der Wachphase des Menschen und des Jungen und des Kindes mit der Schule und mit staatlichen Institutionen verlebt wird als mit den eigenen Eltern. [Min. 54:40] […] Also müssen wir schauen, dass wir eine Zeitenwende […] auch möglichst schnell für die Familienpolitik bekommen, um mehr Realitätssinn und Unterstützung für alle die bekommen,  die als Keimzelle und Fundament des Staates es auch verdienen. […] Sprechen Sie mit Mandatsträgern, unterhalten Sie sich darüber, was deren Vorschläge sind, die Familienpolitik in eine geburtenorientierte Familienpolitik umzusetzen, ob sie nicht den Mut haben, auch mal Gender- und den anderen Wahnsinn auch mal abzulehnen.“[108]
(Netzwerk: Netzwerk CDU, Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Umerziehung, Frühsexualisierung, Traditionelle Familie, Demographische Katastrophe, Verstaatlichung der Kindheit, Keimzelle der Nation, Genderwahn)
  • 21.05.2022: Der Österreichische Wochenblick titelt: „Aktionsmonat gegen Globalismus: Volk wehrt sich gegen Great Reset & Gender-Wahn“ und schreibt unter anderem:
„Aktionsmonat gegen Globalismus: Volk wehrt sich gegen Great Reset & Gender-Wahn […] Anlass für die Initiative dürfte der zeitgleich stattfindende “Pride Month” sein, in dem alljährlich mit Steuergeldern mehrere Veranstaltungen und Aktionen mit Gender-Thematik stattfinden. Unter dem Deckmantel des Kampfes gegen die Diskriminierung sexueller Minderheiten werden ganze Städte mit Regenbogen-Fahnen beflaggt. Mächtige Interessensgruppen und politische Parteien nutzen die Stimmung, um ihre Anliegen durchzudrücken. […] Die Kampagne wird auch gegen konservative Länder wie Ungarn oder die Familie als Herzstück & Keimzelle der Gesellschaft in Stellung gebracht. [...] Die Aktion Rot-Weiß-Rot fordert im Wissen um die Verzahnung der Agenden nun, kein Steuergeld oder politische Unterstützung für die “globalistischen Symbole des Great Reset oder des Gender-Mainstreamings” mehr zuzulassen. [...] An die Stellung des Pride Month mit “Steuergeldverschwendung und Frühsexualisierung” möge ein “‘Monat für Österreich’ mit dem Ziel der Stärkung der österreichischen Kultur und Familie” treten. […] Die Initiatoren wollen es aber nicht nur bei der klaren Absage daran belassen, dass “dubiose Ideologien von Medien und Politik zur neuen Staatsreligion erklärt werden”  “[109]
(Netzwerk: Netzwerk Völkischer Nationalismus; siehe auch Narrative: Globalismus, Great Reset, Genderwahn, Lautstarke Minderheiten, Homolobby, Keimzelle der Nation, Frühsexualisierung)
  • 24.05.2022: Im Artikel „Bravo: Klage gegen den Gender-Quatsch erfolgreich“ kommentiert das AfD-Mitgliedermagazin AfD-Kompakt einen Gerichtsprozess zu einer geschlechtersensiblen Publikation unter anderem mit den Worten:
„Unterstützt wurde die Klage vom Verein Deutsche Sprache (VDS), der sich seit Jahren ehrenamtlich gegen den Gender-Totalitarismus engagiert. Der Vorsitzende des Vereins, Prof. Walter Krämer, sah einen 'Erfolg auf ganzer Linie' und betonte, es zahle sich aus, 'gegen die ideologisch getriebene Gender-Sprache vorzugehen'. Hoffen wir also, dass dieses Urteil noch viel mehr Menschen anspornt, sich gegen Gender-Unrecht, Kommunismus und andere Formen der marxistischen Menschenfeindlichkeit zu wehren.“[110] 
(Netzwerk: Netzwerk AfD; siehe auch Narrative: Totalitarismus, Kulturmarxismus)
„Warum werden Kinder auf Kanälen, welche die wenigsten Eltern überhaupt auf dem Radar haben dürften, indoktriniert und - anstelle einer altersgerechten Sexualaufklärung – auf dringlich sexualisiert? […] Wir verlangen eine Abkehr von ideologischer Betrachtungsweise – und zwar insbesondere bei dem Trend-Thema "trans". […] Dauerthema. Der 'Weg in den richtigen Körper' wird als kinderleichter Schritt geschildert. [...] Die psychischen und körperlich schweren und irreversiblen Folgen solcher Maßnahmen werden allerdings entweder überhaupt nicht geschildert oder bestenfalls nebenbei erwähnt. Stattdessen zielt die Berichterstattung darauf ab, den Forderungen von Trans-Lobbygruppen Gehör zu verschaffen, denen zufolge man das biologische Geschlecht wechseln könne, indem man sich sozial schlicht als dieses Geschlecht 'identifiziere'. […] Es kann nicht angehen, dass eine kleine Anzahl von Aktivisten mit ihrer 'woken' Trans-Ideologie den ÖRR unterwandert, Falschdarstellungen als vermeintlichen Stand der Wissenschaft verbreitet und das Leben von Kindern und Jugendlichen nachhaltig beschädigt. Eltern wissen in der Regel nicht, was mit solchen Sendungen den Kindern angetan wird und mit welchen Botschaften diese indoktriniert werden. Niemand hat den ÖRR beauftragt, Kinder im Sinne einer ideologisch motivierten Agenda umzuerziehen.“[111]
(Netzwerk: sonstige Netzwerke; siehe auch Narrative: Indoktrination von Kindern, Frühsexualisierung, Homolobby, Lautstarke Minderheiten, Umerziehung)
  • 07.06.2022: Josef Kraus kritisiert im Artikel „Der 'Gender-Hype' als Kulturmarxismus“ im Internetportal lifePR einen „rosa Kulturmarxismus“ u.a. mit den Worten:
„Nun metastasiert der Kommunismus als eine Art rosa Kulturmarxismus durch die westliche Welt: als „Gender Mainstreamings“ und als Ideal von „Regenbogenfamilie“. Die Familie war ja schon Karl Marx ein Hort des zu brechenden Widerstandes gegen staatliches Regime. Ab den 1990er Jahren kam die „Gender“-Ideologie hinzu. Ihr zufolge sei sexuelle Identität ein Akt der Selbstdefinition und keine Frage der Biologie. Dass Gott den Menschen nach seinem Ebenbild, und zwar als Mann und Frau, geschaffen hat, zählt hier nicht. 60 frei wählbare sexuelle Identitäten listet die „Gender“-Lobby mittlerweile auf. Denn, so heißt es, der Mensch müsse von seiner „Zwangsheterosexualität“ emanzipiert und „entpatrifiziert“ werden, er solle seine sexuelle Identität nach Belieben festlegen können. […] Nun haben endlich und immerhin namhafte 120 Fachleute als Erstinitiatoren den Mut gefunden, die sexualisierende öffentlich-rechtliche Indoktrination unserer Heranwachsenden anzuprangern. […] Es grenzt an Kindesmissbrauch, gerade Heranwachsende inmitten ihrer pubertären Identitätssuche zu verunsichern und ihnen mit „Transgender“ vermeintlich simple, aber irreversible und traumatisierende Lösungen aufzudrängen. [..] Und dann die „LSBTIQ“-Lobby (LSBTIQ = Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender, Intersexuelle und queere Menschen): Sie ist bestens vernetzt. Dass in Deutschland NGOs (mit)regieren, wird hier offensichtlich. [...] Das ist Kulturmarxismus inklusive eines entsprechenden „Instrumentenkastens“: Wenn jemand gegen den „woken“ Mainstream argumentiert, wird er sofort mit Vorwürfen zugeschüttet, die als Ingredienzien das sattsam bekannte Gebräu enthalten aus: homophob, xenophob, rächts, NAZI... So schlicht und einfach ist das Weltbild der nunmehr Herrschenden. “[112]
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Kulturmarxismus, Homolobby, Indoktrination von Kindern, Kindesmissbrauch)
  • 13.07.2022: In einem Beitrag des österreichischen Videokanals AUF1 heißt es zum Thema „Geschlechterfluidität“ u.a.:
„Und auch das nächste Thema hat mit den öffentlich-rechtlichen Medien zu tun, die in jüngster Zeit eine immer aggressivere Transgender-Propaganda verbreiten. Das Ziel der linken und globalistischen Transideologie und Gender-Religion ist es, unsere kulturellen Grundlagen zu erschüttern, das herkömmliche Familienbild zu zerstören und mitunter Sex von Erwachsenen und mit Kindern hoffähig zu machen. […] Der neue Fetisch der Globalisten und ihrer Helfershelfer heißt 'Geschlechterfluidität'.  […] Die neue Weltordnung, die immer mehr mit subtiler Gewaltandrohung von den öko-kommunistischen, linken Globo-Homo-Eliten durchgesetzt werden soll, beinhaltet nicht nur die Coronaplandemie und den Klimaschwindel, sondern auch die Transgenderideologie. Dabei werden die natürlichen Rollenmodelle zwischen Mann und Frau im sogenannten Genderfluidity, also im Geschlecht im Fluss, komplett über den Haufen geworfen […] Prominente Vorbilder für diesen Irrsinn gibt es genügend. […] Diese radikal der menschlichen Natur widersprechende Ideologie ist besonders perfide, weil schon Kleinstkinder in ein Lügengeflecht eingebunden werden, dass sich katastrophal auf deren psychische Gesundheit auswirken kann und die Kinder dabei so verunsichert und irritiert, dass sie mitunter nicht einmal mehr wissen, ob sie Mädchen oder Jungen sind. Dennoch wird der Transgenderismus von den Politisch Korrekten und ihren globalistischen Hintermännern stetig vorangetrieben. Das Ziel dieser neuen Kultreligion ist es, den Trans- und Genderwahn in der Gesellschaft zu normalisieren und vor jeder rationalen Kritik zu schützen. […] das biologische Geschlecht ist die einzige nachgewiesene Kennzeichnung von Männern und Frauen. […] Diese Lüge [Genderfluidität] ist also ideologisch motiviert und zielt darauf ab, unsere Kultur zu erschüttern, das vorherrschende Familienbild zu zerstören und mitunter sogar den Sex mit Kindern hoffähig zu machen. Und sie ist gefährlich, hat sie doch eine stetig einflussreicher werdende politische Unterdrückungsbewegung geschaffen. Diese kleine Minderheit will die herkömmlichen Verhaltensweisen der Mehrheit der Normalen verändern und ihnen neue kulturelle Normen diktieren. Unterstützt durch das von den Globalisten gesteuerte Politik- und Medienkartell. Der linksgrüne-kommunistische Transgenderismus, Transsexualismus und Transhumanismus schickt sich an, die Gesellschaft neu zu definieren.“[113]
(Netzwerke: sonstige Netzwerke; siehe auch Narrative: Traditionelle Familie, Transgender-Pädophilie, Globo-Homo, Natürliche Geschlechterordnung, Genderwahn, Frühsexualisierung, Political Correctness, Meinungsdiktatur, Lautstarke Minderheiten)
  • 25.07.2022: Der wissenschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Ingo Hahn, gab zu einer Diskussion im Bayerischen Rundfunk zum Thema geschlechtersensible Sprache eine Pressemitteilung heraus („Gender-Gaga interessiert Jugendliche nicht – BR macht sich lächerlich mit ideologischem Umerziehungsprogramm “), in der es u.a. heißt:
„Einmal mehr zeigt sich hier der ideologische Umerziehungswahn des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, der hier als Erfüllungsgehilfe der politischen Gender-Propaganda der Kartellparteien auftritt. Die AfD lehnt die Gendersprache und den freiheitsfeindlichen politischen Zwang dahinter strikt ab. Dieses Gender-Gaga zerstört unsere schöne deutsche Sprache und deren Ästhetik. Gleichzeitig bringt das Gendern keinerlei Nutzen. Es handelt sich einzig und allein um ein ideologisches Projekt einer linksgrünen Minderheit im Land, die versucht uns deren Weltanschauung aufzuzwingen.“[114]
(Netzwerk: Netzwerk AfD; siehe auch Narrative Genderwahn, Umerziehung, Lautstarke Minderheiten)
„Gibt es für die WHO keine anderen Probleme? Jetzt kündigt sie einen Plan zur Förderung der Gender-Ideologie an. Es soll deshalb eine aktualisierte Version des WHO-Handbuchs „Gender Mainstreaming“ erscheinen. […] Alle WHO-Erkenntnisse basieren auf feministischen Studien, die vom Existenzialismus und Marxismus inspiriert sind. […] Die meisten der Ideen stammen von Gruppen von Aktivisten und verantwortungslosen Menschenrechts-„Experten“, die diesen Gruppen in der Regel nahestehen und von einigen wenigen reichen Ländern mit hoher Macht oder milliardenschweren Philanthropen finanziert werden.“[115]
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative Kulturmarxismus, Lautstarke Minderheiten)
  • 10.08.2022: Heike Schmol kritisiert in der FAZ gendersensible Sprache im Öffentlich-rechtlichen Rundfunk u.a. mit den Worten:
„Öffentlich-rechtliche Umerziehung […] Mit dem Kulturgut Sprache sollten sie deshalb regelkonform, verantwortungsbewusst und ideologiefrei umgehen. Das Gendern widerspricht klar dem Neutralitätsgebot. […] Eine kleine Minderheit nutzt jedoch den Einfluss der durch Zwangsrundfunkgebühren jedes Bürgers finanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehsender, um ihre Sprachauffassung durchzusetzen. Die Sprachgemeinschaft erziehen zu wollen ist eine Anmaßung der öffentlich-rechtlichen Sender, die von niemandem toleriert werden muss. […] Durch ihr Gendern stärken die Sender die Aversion der Mehrheit, sich minderheitskonformen Sprachideologien anzuschließen.“[116]
(Netzwerke: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative Umerziehung, Lautstarke Minderheiten)
„Die Fiktion einer freien Wahl des Geschlechts ist eine Leugnung des Willens Gottes für die menschliche Person. Gott hat uns als Mann oder Frau geschaffen. Und das ist gut so. Jeder Mensch existiert in seiner leiblichen Natur, egal ob er männlich oder weiblich ist. Die Gender-Ideologie, die sicherlich auch unter den Begriff des anthropologischen Nihilismus fällt, beraubte sowohl Männer als auch Frauen ihrer eigenen Möglichkeiten. […] Der Wechsel des Geschlechts ist eine Eingebung des Teufels. Das ist der erste Hauptsatz der christlichen Anthropologie. Wir können uns den Menschen nicht vorstellen, als ein Geschöpf, das sich selbst definiert […] Christus überwindet die Kultur des Todes, ein Tod, der sich gegen das Leben der Kinder, gegen die Ehe und gegen die Liebe richtet.“[117] 
(Netzwerk: Netzwerk Christlicher Antifeminismus; siehe auch Narrative: Natürliche Geschlechterordnung, Das Böse, Kultur des Todes)
  • 17.02.2024: Im Gründungsprogramm der Partei WerteUnion heißt es u.a.:
"Die WerteUnion setzt sich für eine Stärkung der freiheitlichen Demokratie und für ein Zurückdrängen des „Wokismus“ und anderer Ideologien ein, die die freiheitliche Gesellschaft und ihren Zusammenhalt beschädigen. Ein Zwang oder Druck zur Anwendung von Gendersprache und Genderideologie haben in staatlichen Einrichtungen, im öffentlichrechtlichen Rundfunk und in (Hoch-)Schulen nichts zu suchen. [...] Die Familie ist die Keimzelle und der Kern unserer Gesellschaft. Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutz des Staates, aber auch Alleinerziehende müssen angemessene Unterstützung erhalten. Wir brauchen eine erkennbare Willkommenskultur für Kinder. Kinder müssen vor allem in Kitas und Schulen vor Frühsexualisierung und Genderideologie geschützt werden." [118]
(Netzwerke: Netzwerk sonstige Parteien, sonstige Netzwerke; siehe auch Narrative Woke, Keimzelle der Nation, Frühsexualisierung)

Antifeministische Diskurskoalitionen mit dem Narrativ Gender-Ideologie

Das Narrativ Gender-Ideologie verbindet als antifeministisches Emblem verschiedene politische Lager zu antifeministischen Diskurskoalitionen. Auf Grundlage der obigen Zitate lässt sich die Verteilung der Netzwerke bzw. Gruppierungen innerhalb dieser antifeministischen Diskurskoalition folgendermaßen bestimmen:






Ideologische Strömungen


* Netzwerk Christl. Antifeminismus ohne Dominanz von 'Adels'-Netzwerken





Netzwerke in Parteien







Verkettungen mit anderen antifeministischen Narrativen

Die oben genannten Äußerungen zeigen, dass das Narrativ Gender-Ideologie mit folgenden Narrativen verkettet ist, die ebenfalls als „antifeministisch“ identifiziert wurden. Hierbei ist zu beachten, dass ein Ausdruck verschiedene Bedeutungen haben und für verschiedene Erzählungen - also für verschiedene Narrative - stehen kann. Daher findet hier nicht der Ausdruck an sich, sondern eine bestimmte Lesart dieses Ausdrucks, ein bestimmtes Narrativ, nämlich das antifeministische Narrativ, Beachtung.

Weblinks

Literatur

  • Bozena Choluj: „Gender-ideologie“- ein Schlüsselbegriff des polnischen Anti-Genderismus, in: Hark, Sabine/ Villa, Paula-Irene: Anti-Genderismus. Sexualität und Geschlecht als Schauplätze aktueller politischer Auseinandersetzungen, transcript- Verlag: Bielefeld 2015
  • Regina Frey/ Marc Gärtner/ Manfred Köhnen/ Sebastian Scheele (2014): Gender, Wissenschaftlichkeit und Ideologie – Argumente im Streit um Geschlechterverhältnisse, 2. aktualisierte Auflage, Berlin: Heinrich-Böll-Stiftung PDF
  • Stefanie Mayer/ Edma Ajanovic/ Birgit Sauer (2018): Kampfbegriff 'Gender-Ideologie'. Zur Anatomie eines diskursiven Knotens. Das Beispiel Österreich, in: Juliane Lang / Ulrich Peters (Hrsg.) (2018): Antifeminismus in Bewegung. Aktuelle Debattten um Geschlecht und sexuelle Vielfalt, Hamburg
  • Sonja Angelika Strube: Expertise zur Broschüre: „'Gender-Ideologie'. Ein Leitfaden" aus der Broschürenreihe „Glaubens-Kompass“ herausgegeben von „Kirche in Not“ (KIN), Osnabrück 2016 PDF

Einzelnachweise

  1. Bozena Choluj: „Gender-ideologie“- ein Schlüsselbegriff des polnischen Anti-Genderismus, in: Hark, Sabine/ Villa, Paula-Irene: Anti-Genderismus. Sexualität und Geschlecht als Schauplätze aktueller politischer Auseinandersetzungen, transcript- Verlag: Bielefeld 2015, S. 220
  2. kath.ch Doris Strahm: Frauen suchen nach Strategien gegen den Anti-Genderismus, in: Internetpräsenz kath.ch (Abgerufen 2.7.2017)
  3. 3,0 3,1 tagesanzeiger.ch: Kulturkampf ums Geschlecht von Michael Meier am 07.03.2017(Abgerufen 2.7.2017)
  4. tagesspiegel.de: "Der große Feind der Ehe ist die Gender-Theorie" von Dominik Staub am 03.10.2016 (Abgerufen 2.7.2017)
  5. jungle-world.com: "Ziemlich rechte Freunde" von Arno Zillmer am 14.02.2016 (Abgerufen 2.7.2017)
  6. AfD: Bundestagswahlprogramm (Heruntergeladen 2.7.2017)
  7. 7,0 7,1 7,2 Frey, Regina/Gärtner, Marc/Köhnen, Manfred/Scheele, Sebastian (2014): Gender, Wissenschaftlichkeit und Ideologie – Argumente im Streit um Geschlechterverhältnisse (Heruntergeladen 2.7.2017)
  8. Gender - Eine neue Ideologie zerstört die Familie in kath.net vom 10.4.2014 (Abgerufen 2.7.2017)
  9. Frey, Regina/Gärtner, Marc/Köhnen, Manfred/Scheele, Sebastian (2014):Gender, Wissenschaftlichkeit und Ideologie – Argumente im Streit um Geschlechterverhältnisse S. 41 (Heruntergeladen 2.7.2017)
  10. Sonja Angelika Strube: Expertise zur Broschüre: „'Gender-Ideologie'. Ein Leitfaden" aus der Broschürenreihe „Glaubens-Kompass“ herausgegeben von „Kirche in Not“ (KIN), Osnabrück 2016, S. 4f.
  11. Netzteufel: „Der Genderwahnsinn ist reine Ideologie“
  12. ebd.
  13. Ellen Kositza: Gender ohne Ende Oder Was vom Manne übrig blieb, Schnellroda 2008, S. 57, 61, 66, 72
  14. Gabriele Kuby: „Gender Mainstreaming als Ausgeburt des Feminismus“, Vortrag während der Winterakademie der „Förderstiftung konservative Bildung und Forschung“ (FKBF) am 18. März 2009
  15. Pressemitteilung und Marburger Erklärung auf Medrum - Christliches Informationsforum am 20.04.2009. (Abgerufen 14.10.2018)
  16. Internetpräsenz der NPD Heilbronn: NPD-Parteiprogramm, S. 3
  17. Eike Sanders: »free-gender«, in: Antifaschistisches Info-Blatt 3/2010 vom 12.09.2010
  18. Free-Gender: Raus aus den Köpfen. Genderterror abschaffen, Bielefeld 2011, PDF
  19. Eckhard Kuhla: "Gender wirkt: Meinungsdiktatur", in agens vom 30.10.2011
  20. Gabriele Kuby (2012): Die globale sexuelle Revolution. Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit. Mit einem Vorwort von Professor Robert Spaemann, Kislegg: Fe-Media-Verlag, zit. n. Fe-Medien.de
  21. „Eine heimliche sexuelle Revolution“. Hedwig von Beverfoerde im Interview mit Moritz Schwarz, in: Junge Freiheit Nr. 11/12 vom 9.03.2012
  22. Monika Ebeling: "Plädoyer für eine diskriminierungsfreie Gleichstellungsarbeit" [1] (Heruntergeladen 27.2.2017)
  23. [https://www.befg-bayern.de/uploads/media/Handreichung_Gender_Mainstreaming-Printversion.pdf Handreichung der Geistlichen Gemeindeerneuerung Initiative im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden: Gender Mainstreaming, Neu-Anspach Mai 2013]
  24. Agenda Europe: Restoring the Natural Order: 108
  25. Pforzheimer Kreis: Petition gegen Diskriminierung vom 04.03.2014
  26. Kirche in Not: Gender-Ideologie. Ein Leitfaden, S. 14f.
  27. Internetpräsenz von Kirche in Not/ Shop: Glaubens-Kompass: Gender-Ideologie
  28. Höcke, Björn (2014): AfD als identitäre Kraft I. Interview mit der Blauen Narzisse vom 13. 8. 2014, Björn (2014): AfD als identitäre Kraft II. Interview mit der Blauen Narzisse vom 13. 8. 2014
  29. Agens: Gender Mainstreaming. Kurzinfo, PDF vom 10.12.2014
  30. bjoern- hoecke- aufdie-regierungserklaerung-von-bodo-ramelow-im-wortlaut-12-12-14/ Höcke, Björn (2014): Erwiderung von Björn Höcke auf die Regierungserklärung von Bodo Ramelow im Wortlaut (12. 12. 2014), in: Internetpräsenz der Alternative für Deutschland LV Thüringen vom 19. 12. 2014
  31. ab 40:17 Höcke, Björn (2014): Ansprache während des Weihnachtsfests der Jungen Alternative Baden-Württemberg am 22. 12. 2014 in Stuttgart
  32. Internetpräsenz der Demo für alle: Wer wir sind
  33. Internetpräsenz von Frau2000plus: Traditionelle Familie (Stand: 25.04.2018)
  34. Internetpräsenz Gender-mich-nicht.de: Erklärung (gespiegelt durch Archive.org)
  35. Christian Günther / Werner Reichel: Vorwort, in: Christian Günther / Werner Reichel (Hg.): Genderismus(s). Der Masterplan für eine geschlechtslose Gesellchaft, Verlag Frank & Frei / Team Stronach Akademie, Österreich 2015
  36. Birgit Kelle: Gender mich nicht voll!, im Focus-Magazin 10/2015
  37. Felix Honekamp: Legalisierte Kindstötung. Die Kultur des Todes, in: eigentümlich frei vom 13.03.2015
  38. von Storch: Gender-Mainstreaming und die Folgen, in: Polifakt vom 18.04.2015
  39. Leni Kesselstatt: Rede während der Demof für alle“ am 11.10.2015 in Stuttgart, Youtube-Eintrag vom 20.10.2015
  40. [Klaus Kelle: Meinungsdiktatur. Wer nicht mitspielt, wird plattgemacht. Man denkt an Weimar, in: eigentümlich frei vom 02.11.2015]
  41. Abgeordneten-Check: "Schluss mit Gender Mainstreaming. Gender Mainstreaming zerstört Ehe und Familie", in: Internetpräsenze von Abgeordneten_Check
  42. PDF mit der Rede von Hedwig von Beverfoerde auf der Demo für alle am 28.2.2016 in Stuttgart auf der Website der Demo für alle
  43. Bundesamt für Verfassungsschutz: „Der III. Weg“, Internetportal des BfV
  44. Der III. Weg: Vom Genderwahn zum Volkstod, in: Internetpräsenz vom III. Weg', 12.08.2016
  45. Wiktoria: "Hardcore-Sex in Kinderkrippen: 'Pornopuppe Lutz' wirbt für sexuelle Vielfalt", in: Gloria.tv vom 13.10.2016, zuerst erschienen in Anonymousnews.ru am 13.10.2016
  46. Pressemitteilung des AfD-Kreisvorstandes Darmstadt: "Zum Jahrestag von „Köln“: Die gefährdete Freiheit der Frauen – Hessische AfD-Bundestagskandidatin kritisiert Schweigen der Frauenrechtlerinnen" vom 30.12.2016
  47. AfD Bundestagswahlprogramm 2017, S.41
  48. [Peter von Steinitz: Was können wir der Gender-Ideologie entgegensetzen?. Impuls zum 13. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A — 2. Juli 2017, in: ZENIT vom 30.06.2017]
  49. Abgeordneten-Check: "Familie jetzt schützen. Für einen Richtungswechsel in der Familienpolitik", in: Abgeordneten-Check: Kampagnen
  50. Uli Scherr: Gloria von Thurn und Taxis. Durchlaucht mischt sich in die Geschlechterdebatte ein, in BR24 vom 11.08.2017
  51. Internetpräsenz des Civitas-Instituts, 14.12.2017: Der totalitäre Dämon der Demokratie
  52. Impressum von E-Petions
  53. "Keine Gender-Schule in Deutschland – Kein Gender als Staatsdoktrin", in: Internetpräsenz von E-Petitons, 2018
  54. Karl-Heinz B. van Lier: Einladungstext zum Politischen Salon Gender, Instrument der Umerziehung? Ziele, Kosten, Wirkung der Konrad-Adenauer-Stiftung Rheinland-Pfalz vom Januar 2018
  55. https://www.civitas-institut.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2650:homo-ehe-totalitarismus-der-homo-lobby-in-lateinamerika&catid=1:neuestes&Itemid=33 Internetpräsenz des Civitas-Instituts, 18.01.2018: „Homo-Ehe“: Totalitarismus der Homo-Lobby in Lateinamerika]
  56. Waldemar Herdt: Unis schließen Christen aus, Internetpräsenz der AfD vom 30.01.2018
  57. Alice Weidel: "Die Angst der Kulturmarxisten vor der Aufklärung und der AfD", in: Junge Freiheit vom 23.01.2018
  58. Leni Kesselstatt: Die Schönheit der menschlichen Liebe. Das zentrale Anliegen von Humanae vitae, in: Vision 2000, Ausgabe 2/2018
  59. Initiative Familienschutz: Gender-Sexualkunde an Schulen stoppen – Elternrecht schützen!. Faltblatt Februar 2018
  60. Adorján F. Kovács: Über den gewaltsamen Widerstand, in: The European vom 15.02.2018, Link
  61. Freie Welt: Bürger wehren sich gegen die Frühsexualisierung ihrer Kinder, Beitrag vom 20.04.2018
  62. Familiens-Schutz.de: Lieber Regenbogen-Marsch als Familientag: Dem EU-Parlament ist die Familie peinlich, in: Onlinepräsenz von Familien-Schutz.de, 17.05.2018
  63. Jörg Meuthen: Begehung des Internationalen Tages der Familie (15. Mai), Beitrag im Europäischen Parlament, 31.05.2018, in: Internetpräsenz des Europäischen Parlaments, Plenardebatten vom 31.5.2018, Straßburg
  64. Joachim Keller, in: Mitteilung der AfD Sachsen zum 2. Gender-Award, 12.06.2018
  65. Bernhard Radtke / Steve Lebold / Robert Diehl: Propaganda gegen die Natur. Wie sich die wirre Ideologie des Gender-Mainstream immer tiefer in die westlichen Gesellschaften hineinfrißt, in: Zuerst! Deutsches Nachrichtenmagazin, 8-9 2018, S. 8ff.
  66. Facebook-Eintrag von Ralf Özkara am 11.08.2018
  67. AfD Hessen: Hessen. Aber sicher! Wahlprogramm Landtagswahl Hessen 2018, S. 25ff
  68. Internetpräsenz der Initiative Familien-Schutz: "Der Hass auf die Familie ist das sichere Kennzeichen einer frühen Bindungsstörung", Interview mit Hans Sachs
  69. Kein „Vater“, keine „Mutter“ mehr: Dem Bürgerlichen Gesetzbuch soll das Geschlecht ausgetrieben werden, in: Familien-Schutz.de vom 20.09.2018
  70. [Hans-Jürgen Klose: "Die klassische Familie contra Gender-Mainstreaming plus Einwanderung", in: Contra-Magazin vom 16.10.2018]
  71. Philipp Richter: „Landesverrat“: Eugen Abler attackiert Merkel auf CDU-Parteitag in Hamburg, in: Schwäbisch.de vom 7.12.2018
  72. Demo für alle: Volle Kraft voraus ins Gender-Irrenhaus, Beitrag vom 25.01.2019
  73. Programm der Alternative für Deutschland für die Wahl zum 9. Europäischen Parlament 2019, S.65ff
  74. Andreas Becker: Sturzflug: Homo-Lobby verliert 50 Prozent an Zustimmung, in: Katholisches Info vom 14.01.2019
  75. Michael Klein: Warnung vor dem Boys-Day: Ideologische Umerziehung als Talententdeckung getarn, in: Science Files vom 15.01.2019
  76. Paul Cullen: "Frauengesundheit nach Abtreibung? Ist anscheinend egal!", in: kath.net vom 08.02.2019
  77. Sabine Mertens, Vorsitzende der AG Gendersprache im VDS e.V.: Hört auf zu gendern! Eine Petition der AG Gendersprache im VDS e.V., Verein deutsche Sprache, in: OpenPetition vom März 2019
  78. Crying Piranhas Syndikat: „DER KODEX FÜR DIE AKTIVISTEN DES CRYING PIRANHAS SYNDIKATS“, publiziert im Social Network VK von Zoran-James Stojnic am 30.04.2019
  79. Initiative Familienschutz: „Sozialistische Familienpolitik stoppen – Freiheit statt Kulturmarxismus!“, in: Internetpräsenz der Initiative Familienschutz vom 23.05.2019 ]
  80. Die Klimahysterie ist weiblich, in: sciencefiles vom 31.05.2019
  81. Jörg Urban: Vatikan hat begriffen, dass Gender Mainstreaming politischer Mummenschanz ist!, PM vom 14.06.2019, in: Facebook-Seite der AfD Sachsen
  82. Mathias von Gersdorff: „Kinderrechte“ im Kielwasser von Gender und Feminismus, in: Zukunft CH vom 22.06.2019, kopiert aus dem Blog Kinder in Gefahr
  83. Hedwig von Beverfoerde: Redemanuskript von Hedwig von Beverfoerde auf der „Vierten Vollversammlung der wahren Schwarmintelligenz“
  84. Inititative Familien-Schutz: Teurer Irrsinn: 591 Millionen für Gender-Gaga in der Ära Merkel, Okt. 2019
  85. Stephan Baier: Kommentar: Frühsexualisierung verletzt Kinder, in: Die Tagespost vom 22.11.2019
  86. : Das linksradikale Fundament der Gender-Ideologie, in: Tabula Rasa Magazin vom 02.12.2019, Link
  87. Demo für alle: Familie am Abgrund. Ursachen & Auswege. Aufklärungsbroschüre Aktionsbündnis DemoFürAlle, 2020]]
  88. Aktion Kinder in Gefahr: Appell an den Bundestag. Keine Gender-Schule in Deutschland – Kein Gender als Staatsdoktrin, Internetpräsenz von KiG, 2020
  89. Christoph Blocher: Wider die Dekadenz!, in: Website der Schweizerischen Volksparteitag (SVP), svp.ch, vom 17.01.2020
  90. Internetpräsenz der AfD, Eintrag vom 19.06.2020: Beatrix von Storch: Grünes Gender-Gaga-Gesetz ignoriert biologische Realität
  91. Der 'Gender-Quark' der Grünen, Beitrag von Beatrix von Storch am 19.06.2020 im Bundestag
  92. Ulrich Kutschera – Stellungnahme zum Schauprozess in Kassel, in: faktum-magazin vom 08.08.2020
  93. Rafael Hüntelmann: Das Civitas Institut stellt seine Tätigkeiten ein, in: Civitas-Online vom 14.09.2020
  94. Philip Pickert: „Gender-Ideologen greifen die Meinungsfreiheit an“, in: Die Tagespost vom 13.12.2020
  95. Abgeordneten Check: Kindeswohl geht vor Ideologie: Familie jetzt schützen, März 2021
  96. Michael Klein: Gender-Gebrabbel und Faschismus: Es kommt zusammen, was zusammen gehört, in: ScienceFiles vom 25.05.2021
  97. Initiative Elternaktion (2021) :Transgender-Hype. Angriff & Abwehr Link
  98. Gendersensible Sprache auf dem Prüfstand: Alexander von Schönburg-Glauchau im Interview mit Radio Horeb; Audiobeitrag bei Radio Horeb vom 27.07.2021
  99. Demo für alle: „Pointiert & Professionell: Neue Aufklärungsvideos für Familienschützer erstmals auf Deutsch“, in: Internetpräsenz Demo für alle vom 22.07.2021
  100. [Phil Mehrens: Der Gender-Sprachdurchfall, in: Compact, 8/2021, S. 22-24
  101. Redaktion The Germanz: Mitreißendes Treffen der bürgerlichen “Schwarmintelligenz”, in: The Germanz vom 3.10.2021
  102. Giorgia Meloni: Unsere Identität ist das „Schlachtfeld“ unserer Zeit: Schließen wir uns zusammen!, Rede während der Tagung Viva21 der Partei Vox in Madrid, zit. n. Internetpräsenz der International Family News, 18.10.2021
  103. Demo für alle: 'Kinderrechte', Abstammungsrecht, Transsexuellengesetz: Die familienfeindliche Agenda der Ampel-Koalition, in: Internetpräsenz der Demo für alle, 22.10.2021,Link
  104. Birgit Kelle: Fräulein Butlers Gespür für Faschismus, in: Die Tagespost vom 30.10.2021
  105. Initiative Familien-Schutz: Zerstörung der Familie stoppen Was die Ampelregierung wirklich will, März 2022, PDF
  106. Martin Reichardt: Keine Frühsexualisierung von Kindern durch „Sendung mit der Maus“, in: Internetpräsenz der AfD-Fraktion im Bundestag vom 29.03.2022
  107. Kardinal Gerhard Ludwig Müller: „Der LGBT-Ideologie ist es gelungen, aus einer verfolgten eine verfolgende Minderheit zu machen“, Gespräch mit Marco Gallina, Tichy's Einblick vom 40.03.2022
  108. [https://vimeo.com/706076163 UPF Europe and Middle East: UPF Germany PeaceTalks – Familienwerte, Vimeo-Video vom 23.04.2022
  109. Wochenblick: „Aktionsmonat gegen Globalismus: Volk wehrt sich gegen Great Reset & Gender-Wahn“, 21.05.2022
  110. AfD-Kompakt: „Bravo: Klage gegen den Gender-Quatsch erfolgreich“ vom 24.05.2022
  111. Rieke Hümpel/ Uwe Steinhoff/ Antje Galuschka/ Alexander Korte/ Marie Vollbrecht: Wie ARD und ZDF unsere Kinder sexualisieren und umerziehen, in: Die Welt vom 01.06.2022
  112. [Josef Kraus: ]
  113. AUF1, Videobeitrag vom 13.07.2022, Minute 9:30 – 14:36
  114. Ingo Hahn: Gender-Gaga interessiert Jugendliche nicht – BR macht sich lächerlich mit ideologischem Umerziehungsprogramm, in: Internetpräsenz von Ingo Hahn vom 25.07.2022
  115. FSSPX-News: „Die World Health Organization wird immer politischer und gendert aktiv mit“ vom 02.08.2022
  116. Heike Schmoll: „Öffentlich-rechtliche Umerziehung“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 10.08.2022
  117. Gerhard Ludwig Müller: Rede während des 14. World Congress of Families in Mexiko-City am 30.09.2022; zit.n. IFN Deutschland: Kardinal Müller: Der Transhumanismus ist das Erbe des Nihilismus – er ist ein „Antihumanismus“, in: Internetpräsenz des IFN Deutschland vom 13.10.2022
  118. „Wir wählen die Freiheit!“. Gründungsprogramm der WerteUnion, Bonn 17.02.2024, S. 4f.